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Der Prinz von Bel Hair

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Simone schaffte es tatsächlich mit ihrer unterstützenden Art, seine Zweifel zu nehmen, so dass die Aufregung in ihm Platz für die Vorfreude machte. Er war gespannt, was ihn erwartete. Sie gingen zusammen hinein und er legte sich das Werkzeug parat. Ungeduldig tippelte er mit den Füßen und die Wartezeit fühlte sich quälend lange an. Bis schließlich die Glocke ertönte. Jonas musste sich beherrschen,nicht den Arbeitsraum zu verlassen und seine erste Kundin in Augenschein zu nehmen, doch er zwang sich, an Ort und Stelle zu bleiben.

"Hallo Nina", begrüßte Simone freundlich.

"Hi Simone." Diese Stimme klang deutlich dunkler und älter als die von Simone. Jonas hielt es kaum mehr aus.

"Nur die Spitzen, wie immer, nehme ich an?" Simone wurde zurecht von allen Kundinnen gemocht. Ihre freundliche Ader hatte etwas Einnehmendes. Da Simone direkt fort fuhr mit: "Schön. Würde es dir etwas ausmachen, wenn dich mein neuer Mitarbeiter heute bedient? Ich versichere dir, dass du in den besten Händen bist", schlussfolgerte Jonas, dass sie Simones Frage nonverbal bejaht hatte.

"Nein, gerne." antwortete die Unbekannte freundlich und Jonas fühlte sein Herz bis in den Hals schlagen.

"Sehr schön, du weißt ja, wo es lang geht."

Dann, endlich, zeigte sich die Frau, an deren Haare er gleich ran durfte. Simone kam als erstes hinter der Wand vor und schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln. Keine Sekunde später sah er diejenige, von der er nur wusste, dass sie Nina hieß.

Sie war einen halben Kopf kleiner als Simone und war mit einem schlichten schwarzen Top sowie einer Jeans bekleidet. Ihr Gesicht war rund. Man konnte an den vollen Wangen erkennen, dass ihr Körper nicht der Marke Supermodel entsprach. Ihre braunen Augen, die Nase und die schmalen Lippen standen eng beieinander. So weit wirkte sie "normal". Weder hässlich, noch super hübsch. Auf ihrem Kopf thronte ein fest gebundener, brauner Dutt, der von einigen Strähnen verziert war, die in einem helleren Braunton erstrahlten. Sie wirkte schüchtern, aber nett.

Jonas trat die Flucht nach vorne an und reichte ihr die Hand: "Jonas, freut mich, dass du da bist." Sie nickte ihm lächelnd zu, dann wies er sie mit einer Geste in Richtung des Waschbeckens. Jonas war von Kopf bis Fuß gespannt.

Ruhig nahm Nina Platz vor ihm. Jonas blickte noch einmal zu Simone, die ihm abermals zunickte. Er atmete tief ein, als Nina Platz nahm. Sie legte ihren Kopf in das Waschbecken und dann schloss sie die Augen. Es war der Moment gekommen, von dem Jonas dachte, dass er nie kommen würde. Wie oft hatte er sich ausgemalt, in dieser Situation zu stecken. Auch wenn natürlich in diesen Fantasien eine Menge mehr passierte, fühlte sich all das zu schön, um wahr zu sein.

Mit den Fingern fischte er nach dem straffen Haargummi, das sich unter großer Spannung um die dicken Strähnen gewickelt hatte. Jonas gab extrem darauf acht, seiner Kundin beim Öffnen des Gummis nicht weh zu tun. Mit 3 geschickten Handgriffen führte er die braune Mähne aus den Ösen ihres Haarschmucks heraus. Das seidig weiche Gefühl auf seiner Haut ließ seinen Penis sofort hart werden. Jonas hatte sich darauf eingestellt und wusste, dass er es trotzdem in aller Professionalität zu Ende bringen musste. Er versuchte es erst gar nicht zu verhindern, sondern lebte damit. Wenig später war das helle Waschbecken vollständig mit dem braunen Schopf gefüllt. Ein wahrhaft himmlischer Anblick und Jonas freute sich bereits darauf, Ninas Rückansicht später begutachten zu dürfen.

Er nahm die Brause in die Hand. Die Temperatur hatte er vorab perfekt eingestellt. Er öffnete den Wasserkreislauf und das Wasser tränkte die Haarpracht, wodurch das Braun noch einmal dunkler wurde.

"Gut so?", fragte er und wirkte dabei keineswegs aufgeregt.

Nina bejahte nur mit einem kurzen Nicken. Dann machte er sich an die Arbeit. Er tropfte einen Klecks der Spülung mit dem markant fruchtige Duft in seine Hände und begann die Haare von den Spitzen aufwärts einzuseifen. Zwischen seinen Fingern bildeten sich kleine Schaumberge, während er, unter großer Lust, die Spülung intensiv einmassierte. Er musste sich zwingen, die Prozedur zu beenden, als er fertig war, so gerne hätte er damit weitergemacht. Doch unter den Augen von Simone war kein Platz für seine eigenen Bedürfnisse.

Während er den braunen Schopf in ein Handtuch einpackte, stellte Jonas fest, dass Simone den Raum verlassen hatte. Doch er wusste, dass sie gleich nebenan war, deshalb störte ihn das nicht weiter. Ja, es befreite ihn sogar ein Stück. Nina hatte dies augenscheinlich gar nicht wahrgenommen, was er als Bestätigung dafür sah, dass er soweit alles richtig gemacht hatte. Er legte den schwarzen Umhang um ihren Hals und trocknete ihre Kopfhaut. Dann nahm er das Handtuch ab und beobachtete eingehend, wie die nassen Strähnen über das Polyester fielen und sich an die Form der Rückenlehne schmiegten. Erst jetzt stellte er fest, wie lang Ninas Haare waren. Sie reichten ihr im Sitzen bis zum Po und Jonas erahnte, dass er eine "5" erblicken würde, wenn er mit ihr fertig war.

Vorsichtig zog er die Zinken des feinen Kamms durch die durch Nässe gewellten Haare. Von oben nach unten. Bahn um Bahn. Wortlos beobachtete Nina ihn dabei, schien aber keine Einwände zu haben.

"Nur die Spitzen, habe ich das richtig verstanden?", fragte er schließlich.

"Ja, bitte. Und nur so viel, wie nötig." Jonas konnte hören, dass Nina schüchterner Natur war. Es war ihr sehr wichtig, dennoch äußerte sie ihre Bedingung mit äußerster Zurückhaltung.

"Sicher - alles andere wäre ein Verbrechen", sagte er halb im Scherz, halb im Ernst und rang ihr damit ein zufriedenes Lächeln ab. Ihr Haar war ihr ganzer Stolz, das merkte man. Und das machte sie unheimlich attraktiv.

Jonas atmete nochmal durch. Sein Schwanz pochte mächtig in seiner Hose. Dennoch schaffte er es, sich voll und ganz auf die vorliegende Aufgabe zu konzentrieren. Den Kamm in der linken, die Schere in der rechten Hand machte er sich ans Werk. Vorsichtig zog er den Kamm bis zum Beginn des Bruchs der Spitzen, wie Simone es ihm gezeigt hatte. Mühelos glitt die Schere durch die anvisierten Haarspitzen. Immer wieder, mit äußerster Präzision. Nina musste sich nicht einmal von zwei Zentimetern trennen, da Jonas wirklich am Limit des Möglichen arbeitete. Mühevolle Minuten später konnte er sein Werk betrachten. Es war ihm exzellent gelungen und sicher zu ihrer Zufriedenheit. Zur Gegenprüfung hielt er einen Handspiegel nach oben, so dass Nina sein Werk mit Zufriedenheit bestätigen konnte.

Ein letztes erstes Mal stand noch aus. Er würde Nina frisch gestylt den Salon verlassen lassen. Das war sein Anspruch, so wie der von Simone. Neben der Zuträglichkeit für den Ruf von Simones Salon, war es vermutlich das Aufregendste für Jonas an dem ganzen Prozess. Er griff sich den teuren High-End Föhn und begann, Ninas Haare auf niedriger Wärme-Stufe zu föhnen. Strähnen begannen wild umher zu wirbeln. Einzelne Strähnen peitschten gegen seinen Arm und sein Gesicht. Der markante Duft, der im ganzen Salon zu vernehmen war, stieg ihm in die Nase, was er voll und ganz auskostete. Währenddessen glitt seine Hand, bewaffnet mit einer Bürste, immer wieder durch den braunen, seidenen Vorhang, um die Mähne zu bändigen. Es war ein einziger Rausch der Begierde. Jonas hatte das Gefühl, jeden Moment, ohne sein zutun, in seine Hose zu kommen, doch er riss sich zusammen. Er schaltete den Föhn ab. Vor ihm hatte sich ein brauner Wasserfall ausgebreitet. Mit der Bürste sortierte er die abstehenden Haare in den Rest der Frisur. Akkurat zog er ihr einen Mittelscheitel.

Und dann...

Sein Werk war vollbracht. Er war stolz ohne Ende. Vor seinen Augen ein 5-Sterne-Haarschopf. Ein nahezu perfektes Ergebnis, das geradezu ausstellung würdig in Simones Auslage war. Wieder überzeugte er Nina vom Ergebnis, die äußerst glücklich mit dem Ergebnis war. Er ließ es sich nicht nehmen, die Haare kurz zu einem Zopf zusammenzufassen und kurz in den Händen zu halten, nur um den Griff daraufhin wieder zu lösen. Dank der Schwerkraft schwangen Ninas Haare einmal kurz über den Umhang und legten sich dann wieder an die Kontur der Rückenlehne an.

Jonas befreite sie von dem Umhang und beobachtete, wie das Licht der Neonröhre auf dem seidenen Vorhang auf ihrem Rücken reflektierte. Er hätte keine Sekunde länger durchgehalten.

Simone kam just in diesem Moment zurück und bat Nina an den Tresen.

"Und, alles gut?" fragte sie in ihrer gewohnt freundlichen Art.

"Perfekt, vielen Dank." sagte Nina kurz angebunden, aber freundlich und zufrieden.

"Sehr schön - Ich sag ja, Jonas, weiß was er macht.""

Nina lächelte und überreichte Simone den geforderten Betrag. Und Jonas warf einen letzten Blick auf sein Werk.

6

Sämtlicher Druck fiel von ihm ab, als Nina durch die Tür verschwand. Er zitterte, doch war stolz, dem Druck standgehalten zu haben und trotz der Erregung in der Lage dazu war, auf einem hohen Level zu funktionieren.

"Ein Traum - wie gerne würde ich mit ihr tauschen", sagte Simone neben ihm, die, wie er, der Kundin hinterher gesehen hatte.

"Ich denke, das geht nicht nur dir so", war sein Versuch einer neutralen Antwort, welche Simone mit einem Nicken bestätigte. "Du hast das in jedem Fall hervorragend gemacht und ich bin froh, dass ich mich auf dich verlassen werde können."

"Das kannst du", sagte Jonas darauf gleichermaßen selbstbewusst wie stolz. "Ich werde dann mal sauber machen", fügte er noch an

"Ich wollte dich noch was fragen", sagte sie Simone schließlich. "Hast du was vor, musst du los? Also - jetzt gleich?"

Er blickte irritiert und schüttelte den Kopf.

"Naja, für mich wird es auch mal wieder Zeit, die Frisur etwas in Form zu bringen. Und wer könnte das besser als du?" schmeichelte sie ihm und zog währenddessen die Augenbrauen nach oben, um ihm zu zeigen, dass ihr Pony beinahe bis in ihre Augen reichte.

Jonas gefiel der Gedanke außerordentlich gut. Allerdings hatte sich einiges in ihm angestaut, was er dringend loswerden musste. Dennoch würde er sich zusammenreißen. Dass er diesem Drang widerstehen konnte, hatte er sich soeben selbst bewiesen.

"Sicher", sagte er schließlich in Bemühung, es nach dem normalsten der Welt klingen zu lassen. Dabei interessierte ihn Simone, und ihre Haare, in Wahrheit sehr und allein der Gedanke daran, versetzte ihn in Wallung. Bisher hatte Simone ihre Pracht zu jeder Zeit in einer Klammer oder einem streng gebundenen Dutt versteckt. Bisher konnte Jonas nur erahnen, was sich dahinter verbarg.

"Klasse", sagte sie schließlich und eilte grazil zu dem ledernen Stuhl, der sich vor dem Waschbecken befand. Wieder spürte Jonas, wie das Adrenalin seinem Magen einen Schlag versetzte. So langsam wie möglich folgte er Simone und stellte sich auf die andere Seite des Waschbeckens. Er sah nach unten, von wo aus Simone ihm ein Lächeln schenkte und er atmete noch einmal tief ein,

Sie trug eine große Haarspange an dem Tag. Mit etwas Druck löste er die Druckfeder und befreite so das dunkelbraune Haar, welches beinahe Schwarz war, aus seiner Umklammerung. Geschmeidig senkte sich das eingedrehte Haar rotierend in das Waschbecken. Es fühlte sich nicht ganz so weich wie das von Nina an, erzeugte aber immer noch ein himmlisches Gefühl auf seiner Haut. Die Länge konnte er zu diesem Zeitpunkt lediglich abschätzen. Da das Waschbecken aber weniger gefüllt war wie zuvor bei Nina, konnte er davon ausgehen, dass es kürzer war. Da Nina gute zwanzig Jahre jünger als seine Chefin war, war das nur logisch. Er fand es dennoch enorm sexy, dass Simone ihr Haar immer noch lang trug. Für eine Friseurin war das vielleicht normal, aber Jonas hasste es, dass nahezu alle reifere Frauen langweilige Kurzhaarschnitte bevorzugten.

Er wiederholte das Prozedere von vor einer halben Stunde. Er hatte zwar ein schlechtes Gewissen gegenüber der Frau, die ihm diese Chance gab, konnte jedoch nichts gegen seine Lust tun. Vermutlich aufgrund der angestauten Erregung war er dieses Mal sogar noch geiler. Wie bei Nina achtete er darauf, dass jedes seiner Handgriffe für die Dame vor ihm als angenehm empfunden wurde.

Und ebenso wie bei Nina knöpfte er sich die Spitzen an Simones Haar vor und brachte es in ordentliche Position. Es reichte Simone bis zur Mitte ihres Rückens, was länger war, als Jonas erwartete. Der Druck in seinem Schritt wurde dabei beinahe unerträglich, doch auch dieses Mal schaffte er es, sich zusammenzureißen. Er musste sich nur noch ins Ziel schleppen.

Nur eines stand noch aus.

"Den Pony am besten trocken schneiden", hatte Simone ihn gelehrt. Wieder füllte der signifikante Duft den Raum, nachdem er den Föhn ausgestellt hatte. Simone saß entspannt auf dem Stuhl, als er sich vor sie positionierte und die Schere an ihrer Stirn ansetzte.

Vorsichtig setzte er an. Ein leises Ratschen erfüllte jedes Mal den Raum, wenn die Schere schnappte und Simones Augenbrauen von den Enden ihres Haares befreit wurden. Wieder in kleinster Detailverliebtheit. Er war so darauf fokussiert, dass er nicht spürte, was in diesem Moment passierte.

Er sah herab. Simone grinste ihn an, Es war nicht das freundliche Lächeln, das ihr sonst immer auf den Lippen lag. Es war eher ein schelmisches Grinsen Noch während er leicht über sie gebeugt war, spürte er es auch. Simone hatte ihre zarte Hand in seinen Schritt gelegt. So hart wie er war, musste sie es gesehen haben. Und es war noch einfacher für sie zu erfühlen. Er lief rot an. Doch Simone blieb ganz ruhig. Er hatte gerade den letzten Schnitt gesetzt.

Er wollte sich von ihr entfernen, doch Simone hielt ihn an den Gürtelösen seiner Hose fest. Er wollte etwas sagen oder machen, doch die Handlungshoheit hatte sich Simone genommen. Sie brauchte nicht lange, um den Knopf so wie den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen. Und noch kürzer, um den eingesperrten Phallus aus der Unterhose zu befreien. Sekunden später stand er über Simone. Sein harter Schwanz genau auf ihrer Gesichtshöhe. Zwei, drei Mal ließ sie ihre warme Hand über den Schaft gleiten, dann...

Ohne Vorwarnung machte Simone einen Satz nach vorne. Ein warmes, feuchtes Gefühl umschloss seine Eiche. Ein prüfender Blick bestätigte Jonas: Simone hatte seinen Schwanz im Mund. Es war unmöglich für ihn dagegen anzukämpfen. Seine Hände gruben sich in ihren Hinterkopf, wo sich seine Finger um ihre dunklen Strähnen schlangen.

Sie hatte kaum damit angefangen, da explodierte er in ihr. Sein ganzer Körper bebte und zuckte, während das Sperma durch seine Leitung schoss und sein Ziel im Mund von Simone fand. Sie hörte erst damit auf, als die Quelle seiner Lust versiegte.

Jonas Hände lagen immer noch an ihrem Kopf, als sie sich löste. Als er realisierte, wo er sich befand, übergab die Lust der Scham den Staffelstab. Vorsichtig lockerte er den Griff und bemerkte, dass er Simones Frisur binnen Sekunden zerstört hatte.

Er wollte irgendetwas sagen. Sich entschuldigen? Nein, das wäre falsch. Und dennoch war er peinlich berührt von dem, was eben passiert war. Simone hatte genau gewusst, was sie da getan hatte. Hatte Sie vielleicht sogar ihn ausgenutzt? Der Gedanke war nicht unabwegig. Und er gefiel Jonas auf irgendeine Weise.

Er raffte sich zusammen. Simone hatte ihren Mund gesäubert und ihr Gesicht wurde nach wie vor vom schelmischen Grinsen verziert. "Lass mich das nur eben in Ordnung bringen", sagte Jonas mit Blick auf die zerzausten Haare.

Er bürstete alles aus und stellte fest, dass er es auch ohne schwelende Lust konnte. Simone war wirklich eine wahnsinnig attraktive Frau gewesen und sie war eben noch attraktiver geworden. Er ließ seine Hände noch einmal kurz durch die dunklen Strähnen gleiten.

"Lass uns eine rauchen", sagte sie schließlich und beendete so die Stille. Ja, dafür war Jonas jetzt zu haben. Er schloss den Knopf und die Beiden gingen nach draußen.

Dankend bediente er sich an Simones Schachtel und zog in aller Ruhe an seiner Kippe. Simone hatte soeben seine Karten aufgedeckt, das wurde ihm schlagartig bewusst.

"Wann?", fragte er schließlich in die Stille hinein und sah SImone an.

"Wann was?", fragte diese und grinste weiterhin fröhlich vor sich hin.

"Wann.." Jonas zögerte. Aber er wusste, dass sein Geheimnis nun keines mehr war. "Wann hast du es gemerkt, was...diese Sache...mit mir macht?" Er schaffte es nicht, die Dinge so klar zu benennen, wie sie waren.

Simone wurde dahingehend etwas deutlicher: "Naja, so eine kleine Vermutung hatte ich von Anfang an, als ich dich beobachtet habe, wie du das Schaufenster studiert hast."

Jonas nickte.

"Naja und zugegebenermaßen hatte ich gehofft, das irgendwie für mich nutzen zu können. Ich meine: An so einen gut aussehenden jungen Mann zu kommen ist für eine Frau wie mich gar nicht so leicht."

Jonas nahm den Filter der Zigarette aus dem Mund: "Das heißt...?"

Simone nickte: "Ja, in Wirklichkeit ging es mir um dich. Mir kam der Gedanke zwar etwas zu sehr nach Wunschdenken vor, aber irgendwas trieb mich dazu und sagte mir: Versuch es! In Wirklichkeit habe ich zu keinem Zeitpunkt Unterstützung gebraucht. Ich wollte sie lediglich. Und zwar von dir!"

Jonas fühlte sich geschmeichelt. Es schien als hatten die beiden sich gefunden, ohne sich gesucht zu haben. Er kicherte leicht: "Okay, und dein Gefühl hat dich nicht getäuscht."

"Richtig", nahm sie seine Aussage auf. "Ich habe schnell gemerkt, wie intensiv du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast. Und die Anzeichen, dass ich mich nicht getäuscht habe, wurden größer: Dein Einsatz, das Spickeln durch den Vorhang..." Sie grinste. Jonas auch. Wieder legte sich ihre Hand zwischen seine Beine, Sie sprach leiser:"...die Beule in deiner Hose"

Er lachte. Sie auch. Als ob sie schon ewig so zusammen wären.

"Und naja. Schließlich habe ich mich für den finalen Test entschieden, indem ich dich mit Nina konfrontiert habe. Und den Test hast du auf zwei Ebenen mit Bravour bestanden." Dieses durchtriebene Luder, ging Jonas durch den Kopf. Es machte ihn extrem an, das zu hören. Er nahm den letzten Zug und warf den aufgerauchten Filter auf den Steinboden.

"Gut. Du hast mit allem recht, was du sagst", konnte er schließlich ohne Scham zugeben, da ihm deutlich signalisiert wurde, dass er sich dafür vor Simone nicht zu schämen hatte. Simone grinste.

"Aber du hast mich sicher nicht in diese Position gebracht, nur damit ich dir in den Mund spritze." Jetzt lachte Jonas schelmisch.

Simone zwinkerte.

"Natürlich nicht. Aber ich hab doch gesehen, dass du fast explodiert bist."

Was für eine Frau.

"Richtig. Und dafür sollte ich mich revanchieren."

7

Simone schnippte den Filter der aufgerauchten Zigarette auf das Kopfsteinpflaster. Noch bevor es Jonas ihr gleichtun konnte, schloss sich ihre Faust um den Saum seines Shirts, woran sie ins Innere des Ladens zog. Was folgte, war eine einzige Orgie der Lust zwischen der reifen Dame und dem glücklichen jungen Mann. Die beiden machten sich nicht die Mühe, den Schauplatz zu wechseln und für ihre Liebelei einer der beiden Wohnungen über dem Salon aufzusuchen. Jonas steckte seine Zunge in Simones Mund. Ihre Zungen kreisten umeinander, während sich beide die Klamotten vom Leib rissen. Es dauerte nicht lange, bis sich die beiden vollständig nackt auf dem Boden wiederfanden, ihre Körper eng umschlungen. Jonas empfand dabei nicht nur eine heftige Lust, die durch seinen Fetisch hervorgerufen worden war, sondern bemerkte auch deutlich die Anziehungskraft, die Simone ausstrahlte. Er hievte sie in den Stuhl vor dem großen Spiegel und begann damit, sie oral zu verwöhnen. Simone rutschte unruhig auf der kalten Sitzfläche des Lederbezugs umher, während sich Jonas bemühte, Simone das zurückzugeben, was sie verdiente. So kam sie auch zu ihrem ersten Orgasmus durch ihn.

An diesem Tag folgten diesem noch viele weitere. Es gab kaum eine Position, in der es das ungleiche Paar nicht tat. Getrieben von der Lust und der Atmosphäre brauchte Simone nicht lange, um Jonas nach erfolgtem Samenerguss erneut in Stimmung zu bringen. Es waren gute drei Stunden vergangen, als Jonas nach dem letzten Höhepunkt, immer noch in Simone stecken, auf ihrem Rücken zusammen sackte. Keiner von beiden konnte die Kraft für eine weitere Nummer aufbringen, obwohl beide gerne wollten. Jonas spürte den Schweiß auf seiner Haut, wie auch auf Simones. Er lockerte seinen Griff und ließ von ihr ab.