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Der Prinz

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„Mandy, du weißt genau, was ich meine."

„Nein, weiß ich nicht. Du hast, bisher nur gesagt, ich sollte zurückkommen. Du hast dich noch immer nicht festgelegt, ob das auch für Amy gilt."

„Von mir aus. Nimm Amy mit."

„Und ihre Beziehung zu Leyla?"

Er schnaubt ein wenig und schaut mich flehend an. Doch ich will ihm diese Diskussion nicht ersparen. Aber ich versuche ihm zu erklären, was ich meine.

„Den beiden ist sehr wohl klar, dass sie sich nie im Leben in der Öffentlichkeit als Paar zeigen können. Aber sie lieben sich und daran wirst auch du nichts ändern können. Also steh dem Glück deiner Schwester nicht im Weg. Sie verlangt doch nicht viel."

„Von mir aus."

„Weil du nicht auskommst oder aus Überzeugung?", bohre ich nach.

„Du hast ja Recht. Ich bin ein beschissener Bruder."

„Du sagst es."

„Kommt ihr beide wieder zurück?"

„Wenn das noch geht?"

„Ich habe schon mit dem Chefarzt und dem Klinikleiter gesprochen."

„Hast du?"

„Ja, habe ich", meint er. Dabei grinst er herausfordernd.

„So sicher bist du dir?"

Sowohl Ahmed als auch Amy, die unseren Disput die ganze Zeit beobachtet hat, schauen mich überrascht an.

„Ich gehe ja auf deine Forderungen ein", meint er.

Ich bin mir sicher, er hat noch immer nicht verstanden, dass es nicht nur um Leyla geht. Aber das ist typisch Mann. Sie geben nach, wenn es unbedingt sein muss, und glauben, dass dann alles wieder gut ist. Aber zumindest hat er schon von Anfang an damit gerechnet, dass er auch Amy zurücknehmen muss.

„Reicht das?", frage ich.

„Warum nicht? Das wolltest du ja."

„Ich wollte, dass wir zwei ehrlich und offen miteinander reden können. Ich hatte gehofft, dass du mir zumindest zuhörst. Stattdessen ist es gekommen, wie es gekommen ist."

Nun schaut er betreten drein und auch an Amys Gesichtsausdruck erkenne ich, dass sie nicht glauben kann, was ich soeben gesagt habe.

„Die Frage war, wie wichtig dir das Glück deiner Schwester ist und offenbar war es mir wichtiger als dir. Aber mir ging es auch darum, wie du dich mir gegenüber verhältst und da hast du auch versagt. Ich weiß nicht mehr, ob wir zusammenpassen."

„Wir lieben uns!"

Ahmed klingt inzwischen verzweifelt. Allmählich versteht er, was ich sagen will und das ist schon mal ein Fortschritt.

„Genügt das wirklich?"

„Ich denke schon."

„Wir kommen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Ich bin eine Frau und Ärztin, ich werde mich dir nicht einfach so unterordnen und erwarte mir zu Recht, dass du dich mit meiner Meinung und meinen Wünschen auseinandersetz"

„Aber ich kann nicht alle deine Wünsche erfüllen", antwortet er.

„Das ist mir durchaus klar. Aber wir hätten versuchen können einen Kompromiss zu finden. Ich bin alt genug, um zu wissen, dass du mir nicht alle meine Wünsche erfüllen kannst, auch wenn du ein Prinz bist. Aber wir hätten uns in diesem konkreten Fall darauf einigen können, dass du es im Geheimen duldest. Ein Ergebnis, auf das es jetzt allem Anschein nach hinausläuft. Stattessen hast du zunächst völlig abgeblockt. Dich hat meine Meinung ja gar nicht interessiert. Ich will mich nicht jedes Mal von dir trennen müssen oder einen Migräneanfall vortäuschen, damit du vernünftig mit mir redest."

„Ich hab´s kapiert", meint er kleinlaut.

„Was hast du kapiert?"

„Dass ich mit dir reden muss, dass du eine starke Frau bist."

„Hättest du lieber eine, die zu allem Ja und Amen sagt?"

„Nein, das möchte ich nicht."

„Dann wirst du damit leben müssen, dass du mir zuhören musst. Kriegen wir das hin?"

„Das kriegen wir hin", sagt er.

Er sagt das so überzeugend, dass ich dahinschmelze. Ich stehe auf und setz mich auf seinen Schoß, lege die Arme um seinen Nacken und blicke ihm in die Augen.

„Du wolltest es so. Jetzt hast du mich wieder an der Backe", sage ich lachend.

Noch bevor er antworten kann, drücke ich meine Lippen auf die seinen und diesmal bin ich es, die Einlass verlangt. Er gewährt ihn mir auch sogleich und ich genieße unseren sehr einfühlsamen und innigen Kuss. Als wir uns voneinander lösen, schaue ich zu Amy und blicke in ihr strahlendes Gesicht.

„Wie hast du dir vorgestellt, wie es nun weitergeht?", frage ich.

„Ihr kommt mit."

„Wir müssen aber noch ein paar Sachen packen", werfe ich ein.

„Amy, fahr mit zwei der Sicherheitsleute zu dir und pack deine Sachen zusammen. Wir packen Mandys Sachen und fahren mit den anderen beiden zur Villa", gibt er Anweisungen.

Ich kann das Strahlen in Amys Augen sehen. Sie war wohl noch nie so glücklich in ihrem Leben. Sie darf endlich wieder ihre geliebte Leyla in die Arme schließen und das noch heute Abend. Sie springt als erste auf und wir folgen ihrem Beispiel. Sie schnappt sich die Handtasche, drückt mir einen Schmatz auf die Wange und schaut sehnsüchtig in Richtung Tür.

Ahmed versteht sofort und macht sich auf den Weg zur Tür, die er ohne zu zögern öffnet. Die Sicherheitsleute davor, nehmen sofort Haltung an. Der Prinz erklärt ihnen, wie es weitergeht und zwei machen sich bereit, mit Amy loszufahren.

„Danke! Du bist die Beste", flüstert sie mir ins Ohr.

Dann ist sie auch schon zur Tür hinaus. Ahmed macht diese zu und schaut mich belustigt an.

„Soll ich dir helfen?"

„Warum nicht? Außer es ist unter deiner Würde eines Kronprinzen."

Wir lachen beide. Ahmed hilft mir tatsächlich. Er hätte mir den Koffer auch zur Tür gebracht, hätte er nicht die Krücken. Deshalb trage ich ihn. An der Tür wird er mir aber auch schon von einem der Sicherheitsleute abgenommen. Dann machen wir uns auf den Weg, zurück zur Villa.

---

Wir kommen bei der Villa an und die Sicherheitsleute bringen meinen Koffer hoch in mein Zimmer. In dem Moment fährt auch der zweite Wagen mit Amy und ihren Begleitern vor. Meine Freundin steigt aus und sie strahlt, wie ich nur selten einen Menschen habe strahlen sehen. Ehrfürchtig blickt sie auf den Eingang.

„Zwick mich bitte. Ich kann es immer noch nicht glauben", meint sie.

„Es ist aber wahr", sage ich lachend.

Ahmed macht eine einladende Handbewegung und wir gehen in den Eingangsbereich. Es ist schon spät am Abend und wir beschließen auf unsere Zimmer zu gehen. Im Gang, wo wir uns trennen müssen, bleiben wir stehen.

„Sehen wir uns zum Frühstück?", meint Ahmed zu Amy. Er ist überraschend freundlich zu ihr. Offenbar hat er doch verstanden, was ich meine.

„Ja, bis Morgen. Gute Nacht euch beiden."

„Gute Nacht", wünschen Ahmed und ich, wie aus einem Mund.

Ahmed zwinkert mir noch zu und wir verschwinden jeder hinter seiner Zimmertür. Ich packe schnell das Nötigste aus und mache mich auf den Weg zu Ahmed. Natürlich verbringe ich die Nacht bei ihm. Zu sehr habe ich ihn vermisst.

Als ich die Tür vorsichtig einen Spalt öffne, um zu schauen, ob jemand im Gang ist, da bemerke ich, wie Amy aus ihrem Zimmer huscht und zur Tür geht, hinter der Leyla schläft. Erst da fällt mir auf, dass ich die Prinzessin noch nicht zu Gesicht bekommen habe. Amy blickt sich vorsichtig um, öffnet die Zimmertür und schlüpft hinein.

Erst jetzt öffne ich meine Tür und mache mich auf den Weg zu Ahmed. In dem Moment ertönt ein lauter Schrei aus dem Zimmer von Leyla. Offenbar hat Amy sie geweckt und das, was ich gehört habe, war ihr Freudenschrei. Ich wette, die beiden liegen sich in den Armen und können es kaum glauben.

Ich halte mich aber nicht länger auf und eile weiter, den Gang entlang zu Ahmeds Zimmertür. Ohne zu klopfen öffne ich sie und schlüpfe hinein.

„Da bist du ja endlich!", meint er.

„Das ist ja ein schöner Empfang", lache ich auf.

Ich bin überglücklich, endlich wieder hier zu sein und springe ihm regelrecht in die Arme. Leider muss ich Rücksicht auf sein Gipsbein nehmen. Aber auch ihm merke ich die Erleichterung und die Freude an.

„Ohne dich, war das Leben plötzlich nicht mehr schön", klagt er.

„Du hast mir auch gefehlt."

„Warum bist du dann gegangen?"

„Weil ich dir klar machen musste, dass wir zusammenhalten müssen, und danach hat es nicht ausgesehen."

„Wie meinst du das?"

„Genauso, wie Amy und Leyla es nicht leicht haben und ihre Beziehung geheim halten müssen, werden auch wir nicht leben können, wie ein normales Paar. Das ist mir durchaus klar und das kann ich akzeptieren. Aber wir müssen gemeinsam Lösungen suchen und finden und nicht stur auf Positionen beharren, nur weil wir glauben, dass sie immer schon so waren. Wir müssen flexibel sein im Denken, nur dann können wir unsere Beziehung zumindest halbwegs leben."

„Das klingt einleuchtend, wenn du es so erklärst."

„Jetzt hast du es auch verstanden und ich bereue es nicht, dich mit etwas härteren Mitteln dorthin gebracht zu haben. Du musstes verstehen, dass du auf mich eingehen und mit mir reden musst, wenn es mit uns klappen soll. Es ging nicht nur um Leyla und Amy. Es ging vor allem auch um uns."

„Das habe ich jetzt verstanden. Du bist eine sehr kluge Frau."

„Ich hatte im Rahmen meines Studiums auch ein Semester lang Psychologie als Nebenfach", grinse ich.

„Eine Miniseelenklempnerin", lacht er.

„Schon sehr mini", stimme ich in sein Lachen ein.

Er zieht mich in eine enge Umarmung, dann legt er seine Lippen auf meine und endlich küsst er mich. Ich zerfließe, weil er mich so stürmisch und so leidenschaftlich küsst, wie schon lange nicht mehr. Ich genieße es in vollen Zügen. Mir haben seine Zärtlichkeiten ja auch gefehlt und auch ich habe mich danach gesehnt.

Aber Ahmed will nicht nur küssen. Fast schon ungeduldig schält er mich aus meiner Kleidung und zieht auch sich gleichzeitig aus. Er kann es kaum mehr erwarten, bis wir endlich beide nackt auf dem Bett liegen, er sich meine Beine auf seine Schultern legt und kurz prüft, ob ich feucht bin. Natürlich bin ich es, denn auch ich habe mich die ganze Zeit nach Sex mit ihm gesehnt.

Ungestüm dringt er in mich ein, bohrt seinen hammerharten Bolzen in mein Inneres und legt sofort los. Er fickt mich mit einer Innbrunst, als sei er beim Ertrinken. Aber auch ich will ihn endlich wieder spüren, intensiv und tief in mir drinnen. Er soll mich weiten und mir diese unglaublich heftigen Reizungen schenken, die ich so sehr vermisst habe.

Ahmed erfüllt meine Wünsche, und zwar so gut, wie nur er es kann. Er vögelt mich mit einer Energie und Ausdauer, wie es heftiger nicht sein könnte. Aber es tut so unglaublich gut, ihn zu spüren, ihn zu fühlen und ihn mir so nahe zu wissen. Ich zerfließe unter jedem neuen Stoß, unter jedem neuen Eindringen und unter jeder Bewegung in einem Inneren.

Es ist purer, triebgesteuerter Sex, keine Spielchen, kein Hinauszögern und kein Stellungswechsel. Ahmed bohrt, sich einem animalischen Trieb folgend, immer und immer wieder in meinen Unterleib und ich möchte es nicht anders. Ich will hart und heftig genommen werden, ich will die Lust so innig spüren, wie nur möglich und ich möchte nur noch zum Höhepunkt kommen.

Es dauert dann auch nicht lange, bis die Erregung in mir immer stärker ansteigt, schließlich über mir zusammenbricht und mich überrollt, wie ein heftiger Orkan. Die Lust fegt wir ein Hurrikan durch meinen Körper, erreicht jeden Winkel und lässt alle anderen Gefühle in mir verschwinden. Mein Körper bäumt sich auf und heftige Kontraktionen sind die Folge. Aber auch Ahmed kommt zum Höhepunkt. Ich fühle am Rande, wie sich etwas Warmes in mir ausbreitet und mein Inneres flutet.

---

Als ich am Morgen erwache, scheint mir die Sonne mitten ins Gesicht und ich muss gegen sie anblinzeln. Ahmed ist nicht mehr im Bett und ich bleibe einen Moment noch lang liegen. Ich denke, er ist im Badezimmer und warte deshalb auf ihn.

Gestern war ich nach dem Sex so müde, dass ich gleich eingeschlafen bin. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass sich Ahmed von mir gerollt hat und ich noch zu ihm hin gekrabbelt bin, um ihm nahe zu sein. Danach ist alles nur noch schwarz. Aber das ist auch kein Wunder. Der Tag gestern war sehr ereignisreich.

Allmählich erhebe ich mich und schleppe mich zum Bad. Tatsächlich entdecke ich Ahmed, der unter der Dusche steht. Er hat sich für den Gips einen wasserdichten Schutz besorgt, sodass er den Hocker nicht mehr braucht. Es ist für ihn etwas anstrengend, nur auf einem Bein zu stehen, aber es geht.

Eine Dusche brauche ich auch und deshalb stelle ich mich, ohne lange zu überlegen, zu ihm unters Wasser. Er ist zunächst so in Gedanken versunken, dass er mich gar nicht bemerkt. Erst als ich die Hände von hinten über seine Hüfte und dann vorne hoch zu seiner Brust fahre, wird er auf mich aufmerksam.

„Guten Morgen, mein Schatz", begrüßt er mich.

„Guten Morgen, mein Prinz", kichere ich.

„Ich bin der Kronprinz", stellt er schelmisch lachend klar.

Deshalb lasse ich eine Hand von der Brust zu seinem Penis gleiten und ergreife ich. Sofort kommt Leben in den Kleinen und schon wenig später ist er gar nicht mehr so klein.

„Da haben wir ihn ja", grinse ich.

„Er mag es, wenn du ihn am Morgen begrüßt."

„Ach, ist das so?"

„Schau ihn dir an, er ist sogar aufgestanden."

„Das spüre ich", stelle ich fest. „Aber was hat er heute noch alles vor?"

„Er könnte deine Muschi besuchen."

„Ja, das könnte er. Ich denke, da hätte sie eine Freude damit."

„Dann stell dich zur Wand. Ich habe schon wieder Lust auf dich."

„Du oder er?"

„Wir beide!"

Damit zieht er mich hinter sich hervor und stellt mich gegen die Wand der Kabine. Da ich etwas Abstand zur Wand habe, muss ich mich ein kleines Stück nach vorne beugen und mich abstützen. Meine Beine spreize ich ganz automatisch. Ich spüre bereits das Kribbeln zwischen meinen Schenkeln und weiß, dass ich schon wieder bereit bin, ihn in mir aufzunehmen.

Ahmed aber scheint es noch nicht so eilig zu haben. Er lässt eine Hand über meinen Hintern gleiten, massiert den Muskel und lässt die Finger schließlich zwischen meinen Beinen verschwinden und sogar einen Finger leicht zwischen meine Schamlippen eindringen. Dabei wird ihm klar, wie feucht ich schon bin.

„Du bist bereit?"

„Und wie!"

Er stellt sich hinter mich und beginnt, seine Eichel an meiner Spalte zu reiben. Sehr langsam und vorsichtig streicht er mit der empfindlichen Spitze über meine Schamlippen auf und ab. Erst nach einiger Zeit dringt er ganz leicht dazwischen ein und weitet sie ganz wenig. Für mich sind diese Berührungen ausgesprochen intensiv und ich zerfließe schon wieder unter seinen Liebkosungen. Aber er macht nicht weiter. Er bleibt sehr oberflächlich und macht keine Anstalten, tiefer in mich vorzustoßen. Deshalb versuche ich meinen Hintern etwas ihm entgegenzudrücken. Allerdings misslingt dies, weil er ausweicht. Er will mich necken und quälen. Dieser Schuft!

„Fick mich endlich!", flehe ich ihn schließlich an.

Ich kann es wirklich nicht mehr erwarten. Aber er bleibt bei seinem alten Spiel und dringt nur ein ganz kleines Stück ein. Es ist viel zu wenig und treibt mein Verlangen noch weiter in die Höhe.

„Wenn du mehr willst, dann hol es dir!"

Ich weiß zunächst nicht, was er meint. Dann aber versuche ich in meiner Verzweiflung erneut, ihm meinen Hintern entgegenzustemmen und diesmal weicht er nicht aus, er hält dagegen und ruckartig versenkt sich sein Prügel fast schon brutal in meinem Inneren. Aber es ist meine Bewegung, die das Eindringen bewirkt. Er hat überhaupt nichts gemacht, ich habe mich selbst auf ihm aufgespießt und mir seinen Schwanz in den Fickkanal gerammt. Aber ich bereue es nicht. Auch, wenn das Gefühl, das mich übermannt, gewaltig ist, fühlt es sich so unglaublich gut und intensiv an, wie ich es mir gewünscht habe.

Doch nun wird Ahmed aktiv. Noch während ich meinen Hintern ihm entgegendrücke, zieht er sich schon wieder aus mir zurück und rammt ihn wenig später erneut in mein Fötzchen. Auch er geht dabei ungeduldig und ungestüm ans Werk. Immer und immer wieder schiebt er mir mit Kraft, seinen Prügel in den Unterleib und drückt mich damit in Richtung der Wand. Ich habe Mühe, mich abzustützen. Dennoch genieße ich jeden Stoß, jedes Eindringen und jedes Gefühl, das sein durch meinen Fickkanal reibender Bolzen auslöst.

Erst nach einiger Zeit scheint sich Ahmed zu beruhigen. Er verlangsamt zu meiner Überraschung das Tempo. Ich hätte erwartet, dass er schneller wird. Stattdessen nimmt er Druck raus und diesmal bin ich es, die den Kopf dreht, um ihm enttäuscht ins Gesicht zu blickt. Er aber grinst nur und da wird mir klar, dass er mit meiner Erregung und meinem Verlangen nach Erlösung spielen will.

Kurz überlege ich, was ich dagegen unternehmen kann und versuche, mit meinem Hintern seinen Stößen entgegenzubocken. Aber das funktioniert auch nicht. Zum einen, weil er es wieder ausgleicht, zum anderen, weil wir nicht synchron sind und damit nur Chaos in den Fick kommt. Schließlich gebe ich auf und überlasse es ihm, mich zu vögeln. Ich genieße nur noch, wie er es mir besorgt. Und das macht er. Die Erwartung, die er in mir weckt und die Empfindungen, die er mir schenkt, ergeben eine unglaublich erregende Mischung, die meine Lust schließlich fast ins Unermessliche steigert.

Das geht eine ganze Weile so, bis es irgendwann dann doch zu viel wird und die Lust als geballte Ladung über mich hereinbricht. Mit ungeheurer Wucht rollt das Beben über mich hinweg und ich habe Mühe, mich auf den Beinen zu halten. Ich fühle nur noch, wie Ahmed mich um die Hüften nimmt und stützt. Dennoch rammt er seinen Pfahl immer wieder in mein gieriges Fleisch, bis endlich auch er zum Höhepunkt kommt. Ich gebe mich unterdessen nur noch meinem Orgasmus hin, der einfach nur wunderschön ist.

Als die Anspannung langsam loslässt, lässt uns Ahmed zu Boden sinken, achtet dabei aber genau darauf, dass ich auf ihm zu sitzen komme. Mit nur einem Bein ist das eine beachtliche Leistung. Aber es ist auch unglaublich süß von ihm. Ich liebe es, auf seinem Schloss zu sitzen.

Das Wasser prasselt immer noch auf unsere vom Sex überhitzten Körper und hilft mit, uns etwas schneller zu entspannen. Es ist aber wunderschön hier in der Dusche mit meinem Kronprinzen zu sitzen und die Welt auszublenden. Ich könnte ewig hierbleiben und die Probleme aussperren. Ich bin mir sehr wohl im Klaren darüber, dass es nicht immer so schön sein wird, die Freundin, Geliebte oder was auch immer eines Kronprinzen zu sein.

„Wir sollten langsam doch los."

„Ich habe auch einen Bärenhunger", stimme ich zu.

Nur mühsam erhebe ich mich, dusche mich zusammen mit Ahmed ab und trockne mich dann ab. Nach der Morgenroutine und dem Anziehen, begeben wir uns gemeinsam ins Speisezimmer. Dort warten Leyla und Amy bereits auf uns. Sie sind entspannt und plaudern ausgelassen. Gott sei Dank ist auch zwischen den beiden wieder alles in Ordnung. Allerdings sitzen sie sich am Tisch gegenüber und erwecken nicht den Anschein, als wären sie ein Paar. Offenbar haben sie verstanden, dass sie sich etwas zurückhalten müssen.

„Guten Morgen, Prinzessin", grüße ich. „Guten Morgen, Amy."

Auch die beiden grüßen mich und ich hole mir Kaffee. Dann setze ich mich neben Leyla. Sie schaut so glücklich drein, wie es nur eine Frau sein kann, die ihre Liebste wiederhat.

„Danke", flüstert sie mir zu. „Keine Ahnung, wie du das geschafft hast."

„Ich habe ihm nur gezeigt, wie es für dich ist. Er musste es am eigenen Leib erfahren."

„Glaubst du, er wird es wirklich akzeptieren? Auch auf Dauer?"

„Solange ihr kein Aufsehen erregt, wird er nichts gegen Eure Liebe haben. Ich glaube, er hat kapiert, dass er auch für dein Glück verantwortlich ist."

„Amy hat wirklich Glück, dich zur Freundin zu haben."

„Ich bin auch deine Freundin", stelle ich klar.

„Natürlich! Danke! Nichts lieber als das!"

Dabei umarmt sie mich und haucht mir einen Kuss auf die Wange. Ahmed beobachtet uns und sein Blick wird zunehmend skeptischer. Als ich ihm in einem Moment, wo niemand von den Bediensteten im Raum ist, einen Luftkuss schicke, entspannt er sich wieder.

---

Die Tage vergehen und auch mit der Reha des Prinzen geht es gut voran. Genau genommen bräuchte er keine ärztliche Betreuung mehr, aber da er eine wichtige Persönlichkeit ist, wird dieses Detail nicht hinterfragt. Amy und ich sind inzwischen seit einem Monat vom Dienst in der Klink freigestellt und kommen uns vor, als würden wir Urlaub machen. Allerdings neigt sich langsam die Zeit des Prinzen in München dem Ende entgegen. Der Gips ist ab und Ahmed macht gute Fortschritte bei der Physiotherapie. Wir schwimmen viel und ich überwache immer wieder seine Werte. Somit halten wir die Tarnung aufrecht und schaffen damit die Voraussetzung, um zusammen zu sein. Aber ich mache mir bereits Sorgen, was sein wird, wenn unsere gemeinsame Zeit in der Villa zu Ende gehen wird. Doch, dieses Thema anzusprechen traue ich mich auch nicht. Ich habe Angst, die Stimmung zu zerstören. Mir kommt es so vor, als befänden wir uns in einer Blase und es ist wichtig zu vermeiden, die Probleme von draußen hier hereinzuholen.

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