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Der Prototyp Teil 09: Finale

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Beim Essen begann ich mich zu entspannen. Ich fand es schön, wieder mal im eleganten Outfit in der Öffentlichkeit unterwegs zu sein. Auch der getrunkene Alkohol half ein bisschen die getroffene Entscheidung lockerer zu sehen.

Markus berichtete uns von seinen Aktivitäten der letzten Wochen in Büro. Er hatte sich offenbar groß inszeniert und einige Kollegen gewaltig unter Druck gesetzt. Mir war das unangenehm, da waren einige Freunde dabei, mit denen ich oft geplaudert hatte und auch ab und zu nach der Arbeit ein Bier getrunken hatte. Was hatten sich wohl gedacht, als ihnen Markus plötzlich so herrisch begegnet ist. Ich war jetzt richtig froh, dass ich nicht mehr in die Verlegenheit kommen würde mit Ihnen als Markus zusammenarbeiten zu müssen.

Nach dem Essen fuhren wir wieder in Patrizias Wohnung zurück. Markus hatte sich ausbedungen, einige seiner Spielsachen mitzunehmen. Ich hatte da keinen Bedarf, Karin war in dieser Beziehung viel besser ausgestattet. Sie war sehr neugierig, und Markus zeigte ihr alles hemmungslos, allerdings kosteten ihr diese Dinge nur ein müdes Lächeln, ihre Sammlung hatte da deutlich mehr zu bieten.

Als ich in Karins Armen im Bett lag, dachte ich über die Veränderungen der letzten Wochen nach. Begonnen hatte es bei einem Abend mit Viktoria, einer Freundin der echten Patrizia. Als diese den Prototyp eines Geräts zum Körpertausch mit Ihrem Partner ausprobierte, wollte die echte Patrizia unbedingt auch wissen, wie es ist, ein Mann zu sein. Ich war zunächst von der umgekehrten Rolle überhaupt nicht begeistert, fand aber im Laufe der Tage immer mehr Gefallen daran.

Letztlich hatte ich nun eine Entscheidung für den Rest meines Lebens getroffen. Die war mir nicht leicht gefallen, dennoch war ich sehr froh, dass es so gekommen war. Ich war mir sicher, dass ich es mein ganzes Leben bereut hätte, wenn ich wieder in meinen ursprünglichen Körper zurückgekehrt wäre und es war gut, dass das nicht mehr möglich war. Ich brannte darauf, von Karin alles beigebracht zu bekommen, was ich noch wissen musste.

Epilog:

Das Zusammenleben mit Karin entwickelte sich zunächst wundervoll. Sie lehrte mich einerseits alle praktische Dinge, die man als Frau wissen muss und als Mann nie erfährt. Andererseits durfte ich mit ihr alle möglichen und unmöglichen Varianten der weiblichen Sexualität ausleben. Nicht alles gefiel mir, aber die verbleibende Restmenge war groß genug für ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Ich fand auch immer mehr Gefallen an den „strengen" Spielen mit Karin, wobei Karin meist den dominanten Part übernahm.

Ich hielt auch lose Kontakt mit Simon und erfuhr, dass er sich immer wieder mit Frauen traf. Eines Tages schrieb er, dass er beruflich nach Wien käme und sich mit mir treffen wolle. Ich sagte zu, machte ihm aber klar, dass das einfach nur ein Treffen unter Freunden werden würde. Letztlich kam es anders und sein Schwanz landete in meiner Muschi und es war wieder himmlisch.

Leider kam Karin dahinter, war megasauer und machte ihre Drohung wahr. Ich landete gefesselt und geknebelt auf ihrem Polstersessel und sie zählte meinem armen Popo tatsächlich volle 25 kräftige Hiebe mit dem Rohrstock auf. Ich bestand nur mehr aus Schmerz und empfand ihre nachfolgende „Versöhnung" als Verlängerung der Bestrafung.

Am nächsten Tag begann ich mich nach passenden Jobs in Tirol umzusehen und bekam umgehend Antworten. Als IT-Frau mit Erfahrung im internationalen Umfeld war ich sehr gefragt. Nach einigen Vorgesprächen über Video-Calls konnte ich sehr zeitnahe zwei Optionen dingfest machen und vereinbarte persönliche Vorstellungstermine. Bereits 2 Wochen später fuhr ich nach Tirol, um mir einen persönlichen Eindruck über meine mögliche künftige Heimat zu machen. Ich war sowohl von Simons Reihenhaus am Stadtrand als auch von meinen künftigen beruflichen Herausforderungen restlos begeistert und sagte zu. Ich konnte nun per Rad in 10 Minuten in mein Büro radeln, hatte am Wochenende die von mir so geliebten Berge vor der Haustüre und Simon zeigte mir die schönsten Plätze.

Letztlich wohne und arbeitete ich nun dort, wo andere um teures Geld Urlaub machten. Simon überzeugte mich auch, dass ich als nunmehrige Tirolerin unbedingt ein echtes Tiroler Dirndl für besondere Anlässe benötige. Nach einigem Zögern ließ ich mir tatsächlich diese Kleidungstück in originaler Form bei einer lokalen Schneiderin machen und bin seither restlich von diesem Outfit begeistert, da das Dirndl meine weiblichen Formen voll zur Geltung bringt. Ich freue mich jedes Mal, wenn es einen Anlass gibt, es zu tragen.

Mittlerweile sind wir verheiratet und erwarten unser zweites Kind.

Die aufregenden Abende mit Karin habe ich nie vermisst -- es gab auch so Aufregung genug. Zunächst waren da natürlich die neue Wohnung und der neue Job, dann ging es mit Hochzeit und Kindern los, das war alles sehr spannend.

Markus hatte mit Klaudia weniger Glück, die Beziehung hielt nur ein halbes Jahr und aus der „guten Partie" wurde nichts. Offenbar konnte Klaudia bei seinen Wünschen nach etwas ausgefalleneren Varianten beim Sex nicht mit. In der Zwischenzeit gab es weitere Fehlversuche, die alle zu keiner dauerhaften Beziehung führten. Allerdings ist er in der Firma mittlerweile eine große Nummer und hat gute Chancen, demnächst weiter aufzusteigen. Auch er ist über seine Veränderung zum Mann sehr glücklich und bereute diese Entscheidung nicht.

Anlässlich meiner Hochzeit hatte ich Kontakt mit Viktoria. Sie gratulierte mir, war aber sehr überrascht, dass Ihr kleines Experiment derart nachhaltige Wirkung bei uns hatte. Sie erzählte mir auch, dass man die Weiterentwicklung des Geräts auf Betreiben der Regierung gestoppt hatte. Letztlich waren die Sicherheitsrisiken dermaßen hoch, dass man sich entschied alle Unterlagen zu vernichten. So wird außer uns beiden niemand mehr die Chance bekommen, auf nachhaltige Weise seinen biologischen Körper seinem empfundenen Geschlecht anzupassen.

Karin war natürlich totunglücklich, dass sie in ihrer Eifersucht derart übertrieben hatte. Sie hat meine Entscheidung respektiert und ich besuche sie auch, wenn ich in Wien bin. Zuletzt hat sich mich gefragt, ob ich es je bereut hätte, nicht mehr ein „starker" Mann zu sein. Nein, das ist nicht der Fall. Auch wenn ich als Frau doch das eine oder andere Mal eine Herabwürdigung schlucken muss, gibt es da etwas, was ein Mann nicht erleben kann: Die Erfahrung neues Leben zu schenken ist mit keinem anderen Gefühl dieser Welt vergleichbar.

***

So, liebe Leser -- das war nun wirklich das Ende der Geschichte. Ich hoffe, Euch hat das Lesen genauso viel Spaß gemacht wie mir das Schreiben. Vielleicht schreibe ich noch über die eine oder andere Episode aus meinem fiktiven Leben im Detail, das wird dann aber vermutlich in einer anderen Kategorie sein.

Wenn sich jemand darüber geärgert hat, das ich doch den einen oder anderen Schreibfehler übersehen habe, darf er sich gerne als Lektor für mein nächstes Projekt bei mir melden.

Mich würde interessieren, wie Ihr Euch an Patrizias Stelle entschieden hättet! Schreibt das doch als Kommentar zu dieser Geschichte!

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ja, mich als hererosexuellen Mann hätte es sehr interessiert, wie sich "die andere Seite" anfühlt, aber ich bin mir in meiner Identität so sicher, daß ich nicht wie Markus/Patrizia entschieden hätte.

Dennoch wäre es schön, wenn es diese Möglichkeit für transsexuelle Menschen gäbe, daher: sehr schöne Geschichte.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ich habe ein paar Jahre als TV (nur heimlich) gelebt, bin aber auch an Transentreffen gegangen. Schlussendlich habe ich mich für ein Leben als Mann entschieden, da mich 1. meine Idee, einen Peniskäfig zu tragen abgeschreckt hat und 2. würde ich eine sehr hässliche aber nie ganze Frau werden.

Wie in der Geschichte die Möglichkeit zu haben, wirklich als echte Frau zu leben, wäre zwar extrem aber sicher auch reizvoll gewesen und geworden.

Wie ich mich kenne, wäre ich in Unsicherheit geblieben. Soll ich, soll ich nicht, soll ich, soll ich nicht....

doe5doe5vor mehr als 2 Jahren

schade, sehr schade, die geschichte hat ja gut und viel versprechend begonnen wurde aber je länger die geschichte dauerte immer schwächer.

der letzte teil ist unspekakulär und langweilig, eines finales unwürdig.

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