Alle Kommentare zu 'Der Quicki mit der Unbekannten'

Also das ert, was mir auffällt, sind Wortwiederholungen. Du verwendest nämlich sehr viele Wortwiederholungen. Da stolpert man ständig, über diese Wortwiederholungen. Wenn du ein paar Wortwiederholungen vermieden hättest, indem du andere Begriffe oder Synonyme anstelle der Wortwiederholungen verwendet hättest, dann wäre der Text vor Wortwiederholungen nicht gar so schwer verdaulich gewesen.

Got the picture?

An zweiter Stelle ist mir aufgefallen, dass deine Formulierungen und dein Stil die Geschichte sehr zerhacken.

Gerade am Anfang ist es kein Fluss, sondern nach jedem Absatz entsteht irgendwie eine gedankliche Pause.

Ich kann dir das nicht mal bildlich machen, wie die Sache mit den Wortwiederholungen. Ich weiß nicht, wie du das hinbekommst. Aber es liest sich nicht so schön.

Versuch lieber die einzelnen Sequenzen miteinander zu verbinden und einen Fluss zu erzeugen. So verlierst du den Leser sehr schnell und man muss sich zwingen weiter zu lesen.

Das musste ich aber leider ohnehin, denn der Handlungsfaden beginnt vorhersehbar und langweilig und endet haarsträubend.

Die erst Hälfte hättest du dir im Grunde sparen können.

Ein Absatz hätte es getan: Stefan traf sich mit seinem Freund Peter in ihrer Stammkneipe. Eigentlich hatte er den regnerischen Abend zu Hause verbringen wollen und sich vielleicht bei einem Porno einen von der Palme gewedelt, aber Peter hatte ihn überredet. Das hatte Stefan allerdings nicht daran gehindert sein Privatvergnügen noch schnell unter der Dusche zu zelebrieren, weswegen er etwas spät am Treffpunkt ankam.

Oder so in der Art...

Diese Art von Detailfreude bei den völlig unwichtigen Dinge hast du sehr häufig an den Tag gelegt. Aber wo es interessant gewesen wäre, hast du darauf verzichtet.

Worüber haben die beiden Frauen gesprochen? Stefan war sicherlich nahe genug um etwas aufzuschnappen.

Beispielsweise...

Unglaubwürdig wurde es dann bei den unterwäschelosen Traumfrauen, die zwar die Frage nach einem freien Platz beantworten, dabei aber nicht mal kurz hinsehen.

Ich kann mir die Konstellation, die dazu führte, dass quasi jeder jedem den Rücken zudrehte, rein physikalisch nicht vorstellen. Außer wenn alle mit dem Rücken zum Tisch stehen.

Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist die Reaktion selbst der übelsten Nympho, wenn jemand ihr Bier auf den Arsch kippt um dann daran rum zu fummeln.

Ich wage mich mal vor und sage: Jede Frau unterhalb der 'sturzbetrunkenaufdemBodenliegend' Grenze würde sich so was nicht gefallen lassen, wenn sie nicht vorher eine Menge Begeisterung beim Flirten entwickelt hätte. Aber sie hatte Stefan ja noch nicht mal wahrgenommen...

Und dann...?

Trocken (oder mit ein wenig Bier geschmiert) in den Arsch?

Oh bitte. Komm schon.

Leih dir mal einen Dildo, kauf dir eine Flasche Bier und probier das aus. Du wirst danach nie wieder so was schreiben.

Die Idee des heimlich-offenen Sex in der Kneipe an sich ist gut, aber ihr hätte ein heißer und offenherziger Flirt vorausgehen sollen. Dann wäre der Arschfick am Tisch in aller Öffentlichkeit ein Highlight gewesen.

So kann sich bei mir leider keine Erektion einstellen, weil selbst mein Schwanz ungläubig den Kopf schüttelt.

1 Stern.

Das kannst du besser!

so ein Quatsch, stimme Koyote zu

Stefan, Stefan, Stefan,....

auf Grund von Stefan hab ich nach einem Absatz aufgehört zu lesen ;)

Stefan hat ja offensichtlich auch nen Film gemacht und den bei YouP*** reingestellt. Wahnsinn... einfach mal nach "surprise anal in bar" suchen. Einfach toll.

absoluter SCHWACHSINN!!!

Ich weiß jetzt nicht, was es für ein Licht auf dich wirft, dass du diesen Film kennst und ich weiß nicht was es für ein Licht auf mich wirft, das ich sofort auf die Suche gegangen bin, aber du hast Recht.

Und ich muss sagen: Verglichen mit diesem Filmchen hat Devil sogar die bessere Arbeit hingelegt. Er hat zumindest versucht eine Rahmenhandlung zu schaffen.

Allerdings ist im die eine Sache durch die Lappen gegangen, die man vielleicht zu einem interessanten Kern dieser Kurzgeschichte hätte machen können:

Die Faszination von spontaner Lust in Kombination mit Dreistigkeit.

Anyway...

Du hast nicht zufällig Lust zu recherchieren, ob die anderen Geschichten auch auf 'wahren' Pornofilmchen beruhen, Anonymous?

;-)

Der Junge holt sich mal eben so in der Kneipe unter dem Tisch einen runter. Sieht ja sowieso keiner.

Junge, wo ist diese Kneipe? Da geh ich sofort hin.

Hätte er wenigstens einen Club oder eine Bar gewählt.

Hölzern und uninspiriert erzählt.

Ein reizvolles Thema komplett verschenkt.

Sein "Quickie... " ist genauso uninspiriert und unglaubwürdig wie "Michaelas Stranderfahrung."

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

war vielleicht zu hart. "Devil_1976" wählt sich interessante Themen und reizvolle Konstellationen, allein die Umsetzung finde ich bisher nur bedingt gelungen.

Einfach weiter machen und sich nicht den Spaß nehmen lassen.

Schließlich ist LIT in erster Linie ein Spaß-Forum und bleibt es hoffentlich auch.

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Ziemlich unrealistisch, plump und teilweise zusammenhangslos. Kein wirkliches Lesevergnügen.

Einfach nur schwach