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Der verschmähte Froschkönig

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»Calea, bitte. Ich habe mich in dich verliebt. Du bist so wunderschön. Schau mich an.«

Sanft streiften seine Lippen, warme Lippen, ihre Lider. Auch der Atemhauch war warm. Vorsichtig blinzelte sie nun dem Unvermeidlichen entgegen. Nur um sofort die Augen komplett aufzureißen. Das Gesicht, das sich nun zeigte, hatte nichts von einem Frosch. Sanfte, dennoch markant männliche Züge offenbarten sich. Aus dem Frosch war ein Mann geworden.

Ihre Beine öffneten sich weiter, um ihn willkommen zu heißen. Forsch suchte ihre Hand nach der Härte, die sie zur Frau machen sollte und fand das begehrte Stück Männlichkeit. Die Blicke nicht voneinander abwendend, dirigierte sie das Glied zu ihrem feuchten Tal und entfernte, als der Kopf ihre Öffnung berührte, die Hand. Vorsichtig schob sich die weitende Männlichkeit in ihre Vagina hinein und mit dem Heben ihres Beckens vollführte sie das erste Eindringen. Der Schmerz war kurz und das Kribbeln in ihrem Unterleib verlangte nach Bewegung. Sanft glitt der Mann ein und aus, verharrte zwischenzeitlich, wobei ein leichtes Zucken an seinem Glied zu spüren war.

So ein wunderbares Gefühl der Ausgefülltheit hatte Calea noch nie erlebt. Seine Größe, seine Hitze und die Leidenschaft, mit der er sie nun zu küssen begann. Keine ihrer Freundinnen hatte ihr je zuvor solche kleinen Wellen der Lust durch den Körper gejagt. Seine Stöße drangen tiefer in sie hinein, eine Flüssigkeit lief durch ihre Pospalte und die Scheidenmuskulatur massierte das in ihr steckende Glied. Der Rhythmus wurde schneller, und schon bald keuchten beide außer Atem. Unbekannte heiße Wogen der Lust durchzogen den weiblichen Unterleib und mit einem Schrei aus ihrem Mund überraschte sie ein Orgasmus. Auch er röhrte und sein Penis zuckte in ihr .

Kurz darauf blendete helles Licht ihre Augen, nachdem die Zimmertür aufgerissen worden war. Peinlich berührt sahen die Gesichter der Eltern aus, als sie ihre Tochter nackt mit einem ihnen unbekannten Mann vereint im Bett liegen erblickten.

»Darüber reden wir morgen«, brummte der König und die beiden zogen sich zurück.

Glücklich strahlte Calea den Mann neben ihr an.

»Wie heißt du eigentlich?«, wollte sie wissen.

»Philip, meine holde Calea.«

»Erzählst du mir, was passiert ist? Warum du ein Frosch warst?«

Und so begann Philip zu berichten. Eben dass er ein skrupelloser Frauenverführer gewesen war, bis ihn die Mutter einer Prinzessin verfluchte. Dreimal würde er die Chance haben, von einer jungen Frau erlöst zu werden. Diese müsse unerschrocken genug sein, um ihn als Frosch zu lieben. Denn er war kalt wie ein Frosch. Jede Frau, die es nicht schaffte, würde unglücklich bleiben, bis an ihr Lebensende, und er ein Frosch. Sie, Calea, sei der dritte Versuch gewesen. Ihre Vorgängerinnen waren nicht verzweifelt genug, seinen Fluch zu brechen und wurden daher in diesen gezogen. Erst habe er gedacht, nach der Episode mit dem Steinbruch, dass dies sein Ende wäre, er nie wieder Mensch werden dürfe. Mit dem Mut der Entschlossenheit kämpfte er sich dennoch weiter und nun hatte es ein Ende.

Wie es Märchen so an sich haben, heirateten die beiden. Aus der Prinzessin wurde eine warmherzige Mutter, die ihre Kinder selbst erzog, damit sie nie dasselbe Schicksal teilen wie sie. Und sie lebten lange glücklich und zufrieden.

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2 Kommentare
GordianIVGordianIVvor etwa 1 Jahr

Diese Geschichte sollte Pflichtlektüre für alle Prinzessinnen werden, damit sie nicht mehr so garstig zu den armen Fröschen sind

SakatoSakatovor mehr als 6 Jahren
Nicht sclecht

Wirklich ein Märchen einmal aus einer anderen, sexuellen Ebene erzählt -- zwinker --

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