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Der Wandertrip

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Als wir an einer weiteren Stiege ankamen, nahmen zuerst Mia, dann Emily und schließlich Luisa den Weg nach oben in Angriff. Dicht darauf folgte Alex und ich bildete das Schlusslicht. Beim Blick nach oben fiel mir auf, dass man eine ziemlich gute Ansicht auf die Hinterteile unserer weiblichen Begleiter hatte. Den am Hintern meiner Verlobten wie festgeschweißten Blick von Alex nach zu urteilen, war ihm dies wohl auch schon aufgefallen. Ich grinste. Sollte er ruhig schauen.

Auf einmal hörte ich ein Fluchen gefolgt von einem Schrei. Luisa drohte wie in Zeitlupe von der Stiege nach hinten zu stürzen. Doch Alex reagierte blitzschnell, hob einen seiner langen Arme und drückte ihren Körper wieder fest an die Leiter. Luisa keuchte vor Schreck und hatte den Kopf mit geschlossenen Augen an eine der Metallsprossen gelegt. „Schatz? Alles in Ordnung? Hast du dir was getan?", fragte ich besorgt.

Luisa brauchte noch einen Moment, dann antwortete sie: „Keine Angst. Es ist alles in Ordnung. Ich bin einfach abgerutscht, ist aber einfach gerade nur der Schreck. Danke Alex für die schnelle Reaktion", antwortete sie und fügte dann frech grinsend hinzu: „Du kannst deine Hand jetzt wieder von meinem Hintern nehmen." Jetzt erkannte ich, dass Alex bei seiner spontanen Rettungsaktion seine Hand auf den durchtrainierten Hintern meiner Verlobten platziert hatte.

Anstatt jedoch seine Hand wieder wegzunehmen, als die Gefahr gebannt war, hatte er den Hintern meiner Verlobten immer noch fest im Griff. Er konnte durch den dünnen Stoff der Sporthose wahrscheinlich sogar spüren, was für Unterwäsche sie trug. Wie vom Blitz getroffen zog er seine Hand zurück. Vorsichtig suchte er erst Mias, dann meinen Blick.

„Kein Stress. Ich meine, wenn du nicht so schnell reagiert hättest, hätte ich zwar immer noch unser kleines Küken, aber so ist es mir ehrlich gesagt wesentlich lieber", sagte ich nachsichtig. Mia hingegen hatte die Lippen geschürzt, aber auch ihr musste klar sein, dass sich Luisa ohne Alex schnelles Eingreifen wirklich schwer hätte verletzen können, denn sie sagte nichts, sondern stieg ohne ein weiteres Wort die Stiege hinauf. Was war nur mit ihr los? Sie reagierte doch sonst nicht so empfindlich.

Auch der Rest kletterte jetzt weiter. Nach einer weiteren Stunde machten wir die erste Rast auf ein paar Felsen. Unser Vorrat an Getränken war bisher erschreckend schnell gesunken, was vermutlich auch einer der Gründe gewesen war, warum Luisa so unachtsam gewesen war. Auch ich merkte den Alkohol schon deutlich und ich musste mich mal dringend hinter einem Baum erleichtern. „Geht schonmal vor, ich muss mal kurz austreten." „Ich müsste auch mal", schloss sich Mia sofort an. „Okay, dann braucht aber nicht zu lange, sonst verlauft ihr euch noch bei eurem Orientierungssinn", witzelte Alex. Er kannte uns zu gut. Ohne Handy wäre ich in 90 Prozent der Fälle aufgeschmissen. Mia streckte ihm die Zunge raus. Dann gingen die anderen los.

Sodann entschied sich Mia für die linke Seite des Waldes und ich für die rechte. Nachdem ich sicher war, dass die Stelle des Waldes genug Deckung bot, öffnete ich erleichtert die Hose und ließ einfach laufen. Sobald ich fertig war, schüttelte ich die letzten Tropfen ab, als ich plötzlich ein Knacken im Unterholz hörte. Sofort drehte ich mich um. Keine zwei Meter von mir entfernt stand Mia.

Hektisch versuchte ich schnell alles wieder in meine Hose zu packen. Mias Augenbrauen erhoben sich amüsiert und sagte: „Weißt du, was ich denke? Eigentlich ist es nur fair, wenn du auch mal was zu sehen bekommst, wo sich der Rest offenbar so gut amüsiert." Ohne eine Antwort abzuwarten (nicht das ich dazu fähig gewesen wäre), griff sie mit den Händen an den Saum ihres bauchfreien weißen Tops und zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf. Provokant ließ sie es in ihrer rechten Hand baumeln.

Ich war völlig perplex. Ich hatte Recht gehabt. Mia trug keinen BH. Keck reckten sich mir ihre Brüste entgegen. Sie hatten die Form von überdurchschnittlich großen Orangen. Definitiv üppiger als Luisas, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich wie ein Hirsch, der in den Lichtkegel eines Autoscheinwerfers geraten ist, und unfähig ist, sich zu bewegen. „Danke für das ehrliche und wirklich ... beachtliche Kompliment", sprach sie und deutete dabei zwischen meine Beine.

Mein Blick ging nach unten. In der ganzen Aufregung hatte ich vergessen mich wieder anzuziehen und nun stand ich mit aufgerichtetem Mast vor der halbnackten Freundin meines besten Freundes. Aus meiner Starre erwachend packte ich nun erfolgreich alles wieder ein und fand meine Sprache wieder: „Was ist nur in dich gefahren? Was wenn Alex das erfährt? Oder Luisa?", fragte ich entsetzt, aber auch noch fasziniert von dem Anblick. Meine Worte schienen sie zu treffen, denn ihr lächeln verschwand und ihre kleinen Nippel, die bis dahin noch stolz aufrecht gestanden hatte, zogen sich zurück.

„Es tut mir leid... du hast Recht...", stammelte sie und zog sich ihr Top wieder über den Oberkörper und wandte sich ab. Ich kam nicht um das Gefühl herum, etwas enttäuscht zu sein, weil ihre Brüste nun wieder verdeckt waren. „Keine Angst, ich werde mit Luisa sprechen. Sie wird es verstehen. Und Alex.... Egal, ich regle das schon." „Bist du dir sicher, dass Luisa das verstehen wird?" fragte ich ungläubig, aber gleichzeitig wunderte ich mich, dass sie in Bezug auf ihren Freund Alex ausgewichen war. „Ja, bitte vertrau mir einfach... ich bekomme das hin und jetzt komm, sonst verlieren wir sie wirklich gleich noch."

Unsicher, ob Luisa mir nicht doch eine Schuld dafür geben würde, dass ich meine Erregung so deutlich gezeigt habe, trottete ich hinter Mia hinterher. Als wir die anderen wieder erreicht hatten, setzte sich Mia nach kurzer Zeit zusammen mit Luisa ein Stückchen ab. Ich konnte auf die Entfernung nicht hören, was sie zueinander sagten. Luisas schnell wechselnde Gesichtsausdrücke konnte ich hingegen gut erkennen. Mein Magen zog sich vor Unbehagen zusammen, denn was ich zu erkennen glaubte waren der Reihe nach zuerst Wut, dann Unglaube, Eifersucht und zuletzt Mitgefühl.

Alex und Emily schienen von dem ganzen nichts mitbekommen zu haben. Sie waren tief in ein Gespräch über die Umgebung vertieft, als dass sie irgendetwas anderes mitbekommen hätten. Dann löste sich Mia wieder von Luisa und meine Verlobte kam auf mich zu.

Ich musste sie wohl sehr besorgt angesehen haben, denn das Erste, was sie zu mir sagte war: „Keine Angst. Mia hat mir alles erklärt. Ich weiß es ist nicht deine Schuld, auch wenn mir bei dem Gedanken nicht wohl ist, dass dich andere Frauen so aus dem Konzept bringen können." Erleichtert atmete ich auf und der Knoten in meinem Magen löste sich langsam auf. „Ich hätte das echt nicht von ihr gedacht. Zuerst war ich echt sauer, aber sie hat zugegebenermaßen eine gute und ein bisschen traurige Erklärung für ihr Verhalten", fügte Luisa hinzu.

Jetzt war ich gespannt: „Die da wäre?"„Das kann bzw. darf ich dir leider nicht sagen. Das habe ich Mia versprochen. Du musst mir einfach vertrauen. Aber du kannst dir sicher sein, ich bin weder dir noch ihr böse." „Ich verstehe", antwortete ich, „trotzdem möchte ich, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe und begehre." Luisas Antwort bestand aus einem innigen Kuss. „Eine Frage noch, welche Brüste gefallen dir besser?", flüsterte Luisa mit gesenktem Kopf.

Ich zögerte und das genügte, um Luisa in ihrem Stolz zu verletzen. Sie wollte sich schon zurückziehen, aber da fasste ich sie am Arm und flüsterte ebenso leise: „Ihre Brüste mögen vielleicht größer sein, aber für das einzigartige Gefühl, deine Brüste zu berühren und an ihnen zu saugen, würde ich sterben." In ihren Augen konnte ich sehen, dass ich sie etwas beruhigt hatte, aber wusste dennoch, dass es an ihr nagen würde. Nach einer weiteren heißen Stunde in der Sommerhitze kamen wir wieder an der Hütte an.

Kaum waren wir nach der Wanderung zur Tür hinein, rief Alex: „Und jetzt alle in den Pool!". Blitzschnell waren Alex, Mia, Luisa und ich umgezogen. Ich konnte nicht anders als das Sixpack von Alex, welches sich über seiner Badeshorts abzeichnete, neidisch zu begutachten. Er hatte seit dem letzten Mal, wo ich ihn in der Weise gesehen hatte, nochmal deutlich an Muskeln zugelegt und das nicht nur am Bauch.

Aus den Augenwinkeln sah ich Luisa in ihrem süßen Bikini mit Blumen, wie auch sie anerkennend Alex ansah. Es versetzte mir einen kleinen Stich. Ich war zwar durch mein Schwimmtraining nicht unmuskulös, aber gegen Alex hatte ich auf jeden Fall das Nachsehen in Sachen Körperbau. Dann kam Mia aus der Hütte. Ihr Körper wurde jetzt von einem zitronengelben Bikini bedeckt. Als sie sich neben Luisa stellte konnte ich nicht anders als festzustellen, wie umwerfend die beiden einfach aussahen.

Doch jetzt galt es erstmal sich eine Abkühlung zu holen. Jauchzend sprangen wir in den Pool. „Wo bleibt denn unser Küken?", fragte ich in die Runde. „Ich bin hier. Ich bitte euch einfach, nicht zu lachen", kam ihre verlegene Stimme von der Hütte. „Warum sollten wir... OH MEIN GOTT", platzte es aus Mia heraus. Ich drehte mich um und mir klappte der Mund auf.

Küken stand dort in einem schwarzen Bikinihöschen und dem geliehenen BH von Mia. Nur das sie zweiteres auch hätte weglassen können, denn dieser schaffte es gerade so die Ränder ihrer Vorhöfe zu verdecken. Verdammt, hatte diese Frau riesige Brüste. Auch den anderen hatte es für einen Moment die Sprache verschlagen. Angesichts der Tatsache, dass alle sie anstarrten und sie dabei auch noch halb nackt war, lief Emily knallrot an.

Luisa war die erste, die sich wieder fing: „Leute! Hört auf Küken so anzustarren. Es sind doch nur Brüste... zugegebenermaßen sehr große, aber es sind nur Brüste. Jetzt komm` ins Wasser, nicht dass du noch da festwächst." Unsicher kam Küken näher und stieg in den Pool. Ich riss mich von dem Anblick los, doch es viel mir unfassbar schwer. Zu allem Überfluss nahm ich wahr, wie ich wieder hart wurde.

Unauffällig ließ ich mich ein wenig tiefer ins Wasser sinken, um die Beule in meiner Badehose zu verbergen. Ein Blick in das Gesicht von Alex bestätigte mir, dass es ihm nicht besser erging. Selbst Luisa, die uns so angefahren hatte, musste schwer Schlucken. In ihr kämpfte vermutlich, zusätzlich angeheizt durch Mias Aktion die Angst, in etwas nicht die Beste sein zu können, dass sie niemals solche Brüste haben würde. Als Emily im Wasser war und wir nach und nach wieder unsere alltäglichen Gespräche aufnahmen, konnte ich spüren, wie sich die ganze Situation wieder normalisierte. In Gedanken dankte ich heimlich dem Alkohol. Nie und nimmer wäre Küken in dem Bikini herausgekommen, wenn sie nicht angetrunken gewesen wäre.

Wir genossen die gemeinsame Zeit im Pool, tollten herum und quatschen über vergangene Erlebnisse. Doch es lag jetzt eine nahezu greifbare Spannung in der Luft, die ich nicht richtig zu deuten wusste. War es die Euphorie des Alkohols? Eifersucht? Oder vielleicht sogar Lust? Fakt war, dass sich das Gefühl mit zufälligen Berührungen beim Herumtollen stetig steigerte. Doch nach der Abkühlung meldeten sich unsere Mägen und es blieb keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Auf Nachfrage bestätigten auch die anderen, großen Hunger zu haben, und so zogen wir uns für das Abendessen zurück in die Hütte.

Luisa:

Um unseren Hunger zu stillen, nahm Till die Zügel in die Hand und verschwand in der kleinen Küche. Währenddessen deckten wir anderen den Tisch. Die Jungs trugen einfache T-Shirts und ihre Shorts. Wir Mädels waren alle in die durch uns bevorzugten Crop-Tops und bequemen Hotpants geschlüpft. Bei Emily spannte das Crop-Top über ihre enormen Brüste. Ihr restlicher Körper war dabei keineswegs zu dick. Ihr Bauch war zwar im Vergleich zu Mia und meinen eher von der weicheren Sorte, verlieh ihr aber mit dem prominenten Hintern, dem breiten Becken und den großen Brüsten insgesamt einen sehr weiblichen Körper.

Ich dachte über die Situation im Pool nach. Wie wir alle die halb nackten Brüste von Küken angestarrt hatten. Selbst auf mich, jemandem der sich noch nie zu Frauen hingezogen gefühlt hatte, löste ihre Oberweite ein Kribbeln zwischen den Beinen aus. Wie da erst die Jungs auf den Anblick reagiert haben mussten, konnte ich mir nur zu gut vorstellen.

Es nagte an mir. Ich wusste zwar, dass mich Till über alles liebte, aber was Küken, ohne es auch nur zu wollen, bei ihm auslöste vermochte, kitzelte meinen Ehrgeiz. Mein Blick fiel auf Mia. Sie suchte bei den Vorbereitungen ständig die Nähe zu Alex. Dieser nahm es zwar wahr, doch alles, was sie bekam, war nur ein flüchtiger Kuss auf die Lippen. Mia`s Miene nach zu urteilen, war das nicht die Reaktion, die sie sich gewünscht hätte. Sie tat mir Leid. Sie hatte mir bei der Wanderung gestanden, dass es zwischen den beiden nicht sehr gut lief.

Einer der Hauptgründe war, dass er sie neben der Arbeit kaum noch wahrnahm und sie kaum noch Sex hatten. Sie gab sich offensichtlich sehr viel Mühe sein Interesse wieder zu wecken, doch es half nichts. Dies wurde auch nicht besser, als Alex beim Hinlegen des Bestecks sehr nah an der Oberweite von Emily entlang streifte und ihr dabei in den Ausschnitt schaute. Mia flüchtete auf die Toilette. Ich überlegte ihr nachzugehen, gab ihr aber erst kurz Zeit sich zu sammeln, bevor ich es in die Tat umsetzte.

Ich klopfte vorsichtig an: „Mia, ist alles in Ordnung bei dir? Willst du reden?" Die Tür öffnete sich und Mia`s Kopf erschien. „Naja, es ist so, wie ich es beim Wandern dir bereits gesagt habe. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Er beachtet mich nicht mehr. Egal was ich mache. Er scheint sein Interesse an mir und meinem Körper völlig verloren zu haben. Ich würde alles dafür geben, wenn er mich wieder so anschauen würde, wie Till heute." Ich nickte mitfühlend. Langsam entstand in meinem Kopf eine Idee: „Vertraust du mir?" Mia sah mich unsicher an, nickte dann aber.

„Alles, was du dann heute Abend tun musst, ist meine Vorschläge unauffällig zu unterstützen und mitzumachen, okay? Du wirst es nicht bereuen." Erneut nickte sie unsicher. Ich lächelte ihr aufmunternd zu und wir gingen zurück zu den anderen, genau passend für das Abendessen.

Das Essen schmeckte wunderbar. Was die allgemeine Stimmung wieder ein bisschen anhob. Als alle fertig waren, war es Zeit meinen Plan in die Tat umzusetzen. „Da wir ja jetzt gesättigt sind, was haltet ihr von einer Runde Wahrheit oder Pflicht?", schlug ich vor. „Ich bin dabei", kam es etwas zu schnell und enthusiastisch von Mia. Doch Alex widersprach: „Ernsthaft? Wir sind doch keine 14 mehr. Wollen wir nicht lieber was anderes machen?". Auch Till und Emily schienen nicht allzu begeistert, doch damit hatte ich gerechnet. Ich grinste kalkulierend.

„Ich meine natürlich nicht das normale Wahrheit oder Pflicht, sondern eins mit sagen wir ... verdorbenen Fragen und Aufgaben." Jetzt wurden auch die anderen hellhörig. Emily warf zögernd ein: „Verdorbene Fragen und Aufgaben? Was soll das sein? Soll ich dann etwa einen der Jungs besteigen, oder wie? Außerdem bin ich immer furchtbar schlecht darin, mir dafür Fragen und Pflichten auszudenken."

Ich wollte gerade antworten, doch Till kam mir zuvor: „Ich glaube nicht, dass sie eine Orgie im Sinn hatte. Für dein anderes Problem habe ich glaube auch eine Lösung. Ich habe mal von einer App gelesen, die auf genauso ein Spiel abzielt. Dort gibt es drei Kategorien. Grün, Gelb und Rot. Ich denke die grüne Kategorie ist genau für uns geeignet. Nichts zu Wildes, aber auch nicht so zahm, dass es uns langweilig werden könnte." Ich liebte diesen Mann, denn seine Worte schienen die anderen zu überzeugen. Als Dankeschön warf ich Till einen Handkuss zu. Alex rief begeistert: „Ich wollte schon immer erfahren, was bei Till und Luisa so im Bett abgeht, also lasst uns loslegen."

Unter großem Gelächter machten wir es uns daraufhin im Wohnzimmer gemütlich und verteilten uns auf. Alex, Emily und Till saßen alle auf den Küchenstühlen, während ich und Mia es uns auf den Kissen am Boden gemütlich machten. Emily saß nun links neben mir, rechts von mir Alex, gegenüber von mir Till und zwischen ihm und Emily nahm Mia Platz.

Till tippte auf sein Handy, blickte in die Runde und fragte: „Alle bereit? Ich starte jetzt die erste Runde. Laut App bist du die erste Emily. Also Wahrheit oder Pflicht?" „Wahrheit", antwortete sie ohne zu zögern. Wir starrten alle gebannt auf den Bildschirm.

Willkommen bei SpicyTruthorDare!

Allgemeine Infos vor Beginn: Du hast die grüne Kategorie gewählt. In dieser Phase sind die Pflichten und Wahrheiten zwar gewagt, aber noch jugendfrei. Ebenso dürft ihr noch selbst wählen, ob ihr Wahrheit oder Pflicht auswählt. Falls ihr die Kategorien wechseln wollt, ist dies jederzeit möglich. Doch nun lasst uns beginnen.

Wahrheit: Wann hattest du das letzte Mal Sex und bewerte es auf einer Skala von 1-10!

Emilys Wangen wurden leicht rot, doch nachdem sie kurz nachgedacht hatte, sprach sie: „Vor genau 11 Tagen. Mit meinem letzten Date. Und es war eine Minus 10. Nicht mal 2 Minuten hat er durchgehalten und dann ist er sofort eingeschlafen. Er hat nicht mal lange genug durchgehalten, um ein Blick auf meine Brüste werfen zu können. Meinen BH hatte ich nämlich noch an. Vielleicht bin ich auch einfach zu gut im Bett." Halb bedauernd, halb lachend prostete sie uns zu. In einer Mischung aus Mitleid und Belustigung über ihren letzten Satz hoben auch wir unsere Gläser. Der Alkohol schien ihr langsam zu Kopfe zu steigen. „Gut, machen wir weiter", fuhr Till fort und tippte auf seinen Bildschirm. „Alex, dein Einsatz. Wahrheit oder Pflicht?" Er entschied sich für Pflicht.

Pflicht: Entledige dich einem Kleidungsstück deiner Wahl und lege es in die Mitte!

Anmerkung: von dieser Pflicht existieren mehrere. Doch jedes weitere Mal, wenn die Karte gezogen wird, wird die Anzahl der sich zu entledigenden Kleidungsstücke verdoppelt

„Nichts einfacher als das", sagte Alex grinsend. Er hatte nur seine Shorts und ein T-Shirt an. Letzteres flog, ehe wir uns versahen, durch den Raum und blieb dort liegen. Ich biss mir auf die Lippe als Alex dort nun oberkörperfrei stand. Es war mir bekannt, dass Alex viel Sport trieb. Dabei hatte er keine übertriebenen Muskelberge wie ein Bodybuilder, sondern war eher athletisch. Till war zwar auch sehr sportlich, doch mit diesem Körper und vor allem seinem ausgeprägten Sixpack konnte er einfach nicht mithalten. Ich konnte spüren wie mir warm wurde, was aber ausnahmsweise nicht an der Raumtemperatur lag.

„Nächster", drängte Till energisch. „Ja, nächster", stimmte ihm auch Mia zu. Rasch wandte ich meinen Blick von Alex ab. Till musste meine Gedanken gelesen haben und war wohl etwas eingeschnappt, angesichts meines etwas zu langen Starrens. Mia anzusehen, ersparte ich mir. Man musste kein Hellseher sein, um zu erraten, was in ihr vorging, nachdem sich ihr Freund so bereitwillig präsentiert hatte. Bei Emily, die gar nichts gesagt hatte, war es schwer zu erkennen, was in ihr vorging. „Ah, ich bin dran. Ich wähle Wahrheit.", sagte Till.

Wahrheit: Mit wem im Raum würdest du am liebsten Sex haben. (Anmerkung: Der/Die Partner/in darf nicht genannt werden.)

Wie aus der Pistole geschossen antwortete er: „Mia". Überrascht über seine schnelle und eindeutige Reaktion waren alle kurz sprachlos. „Also rein hypothetisch..., ich meine schaut sie euch doch an, sie ist mit ihren Grübchen doch ziemlich süß ... und genauso gut gebaut wie Luisa", versuchte er die Situation zu entschärfen und fügte an Alex gewandt nervös hinzu: „Das vermute ich natürlich nur, hab sie ja noch nicht nackt gesehen." Alex kniff die Augen zusammen, sagte aber nichts. „Typisch. Mit mir zu vögeln, obwohl ich es wahrscheinlich von euch allem am nötigsten habe, denkt natürlich keiner", wandte Emily wie halb im Ernst und halb im Spaß ein.

Betreten sah Till zu Boden. Ich wusste, warum er Emily nicht gewählt hatte. Das lag nicht daran, dass er ihren Körper nicht attraktiv fand. Im Gegenteil. Ich war mir sicher, dass er den Anblick im Pool mehr als genossen hatte, aber er hatte Emily stets, wie eine kleine Schwester betrachtet. Ohne weiter darauf einzugehen fuhr Till fort: „Mia, du bist dran". Sie wählte Pflicht.