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Der Wetteinsatz

Geschichte Info
Eine Wette läuft aus dem Ruder
2.9k Wörter
4.16
36.5k
8
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„Du kannst doch nicht einfach deine ganzen Freunde zu uns einladen, nur weil unsere Eltern zu ihrer Silberhochzeit eine Reise machen", meckerte ich meinen kleinen Bruder an. „Außerdem bin ich als große Schwester verantwortlich und die Eltern reißen mir den Kopf ab, wenn die das mitbekommen."

Wir hatten uns am Sportplatz in der Nachbarstadt verabredet, um gemeinsam heimzufahren, da hatte ich mitbekommen, wie er mit seinen Freunden eine große Party plante. „Ach komm schon Schwesterchen", bettelte mein Bruder, „wir machen schon nichts kaputt und ich beseitige bestimmt alle Spuren." Dabei würde ich ihm helfen müssen, war ich ja nicht abgeneigt nachzugeben, doch Jens hatte da eine Idee, wie er seine Party durchsetzen konnte: „Wir machen ein Wettrennen nach Hause, und wenn du gewinnst, sage ich die Party ab."

Schnell checkte ich die Möglichkeiten, ich hatte das bessere Fahrrad und war ausgeruht. Jens wiederum hatte sich beim Fußballtraining richtig ausgepowert. „Darauf könnte ich mich einlassen", war ich mir meiner ziemlich sicher, „nur anschließend gibt es keine Diskussionen mehr, egal wie es ausgeht." Darauf machte ich mich startklar, doch Jens war mit unserem Deal noch nicht ganz einverstanden: „Moment mal, wenn du gewinnst, muss ich mich förmlich vor meinen Freunden ausziehen, was ist dein Einsatz, wenn ich gewinne?"

Fast hätte ich einen Lachanfall bekommen und gluckste dabei: „Jetzt erwarte nicht von mir, dass ich mich dann vor deinen Freunden ausziehe." „Ne mal im Ernst", hakte Jens in meinen Joke, „warum eigentlich nicht. Wenn ich gewinne, feierst du mit uns, allerdings ohne Kleidung." „Sag mal, hast du den Knall nicht gehört", schmetterte ich Jens ab, doch er entgegnete nur: „Hast wohl schiss, weil du sowieso zu langsam sein wirst, bist ja nur ein Mädchen."

Damit traf er mich an meiner wunden Stelle, denn ich bestand darauf, dass Frauen bestimmt nicht schlechter als Männer sind. Jetzt hier konnte ich es Jens sogar beweisen, denn wie schon erwähnt, ich hatte ein besseres Fahrrad und war noch topfit, wogegen Jens abgekämpft vom Training kam. Als ich dann noch nach unten blickte, sah ich das Ventil von seinem Hinterrad und ein böser Plan machte sich in mir breit.

„Ok, einverstanden, wir sehen uns dann Zuhause", sagte ich, bückte mich und drehte sein Ventil los. Während die Luft aus seinem Reifen pfiff, fuhr ich los und hörte hinter mir das laute Schimpfen von Jens: „Du blöde Hexe, das werde ich dir heimzahlen." Oh du armer Junge und ausgerechnet du hast keine Luftpumpe am Fahrrad, lachte ich für mich dabei und fuhr so schnell ich konnte weiter.

Kleine Sünden bestraft der liebe Gott ja sofort und wer andern eine Grube gräbt ... Das Schicksal wollte es jedenfalls so, die Scherben lagen an der nächsten Ecke auf dem Radweg und zehn Meter weiter hatte ich keine Luft mehr im Reifen. Zwar hatte ich eine Luftpumpe dabei, aber die Luft entwich schneller, als ich sie reinpumpen kommt. Mir kamen die Tränen, aber ich konnte mein Rad nur noch nach Hause schieben.

Ein paar Minuten später kam Jens angeflitzt, und als er mich schieben sah, wechselte sein verbissener Gesichtsausdruck in ein hämisches Grinsen. Er hielt nicht an, fuhr aber gemütlich weiter nach Hause. Als ich eine dreiviertel Stunde später heimkam, stand er vor der Haustür und unterhielt sich mit Betty, die Nachbarstochter aus dem Erdgeschoss.

„Alles klar, ich komme dann morgen Abend zu euch hoch", hörte ich sie noch, als ich gerade die Haustür erreichte und sie innen verschwand. „Na, auch schon da?", spottete Jens zu mir, als ich ihn gerade anblaffen wollte. „Bevor du dich jetzt aufregst, ich habe Betty eingeladen, denn du hast unfair gespielt, da steht dir eine Verschärfung zu. Außerdem hast du darauf bestanden, dass wir anschließend nicht diskutieren werden, also stehe zu deinem Einsatz."

Mit hochrotem Kopf nickte ich, Spielschulden sind nun mal Ehrenschulden, auch bei uns Frauen. Bei seinen paar Freunden war es jetzt nicht das besondere Problem, am Baggersee hatten die mich schon mal nackt gesehen. Jetzt musste ich nur aufpassen, dass Jens nicht noch weitere Kumpel einlud. „Ok, ich stehe zu meinem Wort, du kannst aber jetzt nicht noch Weitere einladen", sagte ich schnell und ließ ihn stehen, um mich nicht noch weiter seinem Spott auszusetzen.

In meinem Zimmer fing ich erst an zu heulen und begann an meinem Verstand zu zweifeln. Wie kann sich ein neunzehnjähriges Mädchen so von ihrem achtzehnjährigen Bruder überrumpeln lassen. Gut, an dem Sportplatz war ich meiner sicher, vor allem, als ich seine Luft aus dem Reifen gelassen hatte. Nun konnte ich nur noch gute Miene zu dem bösen Spiel machen, denn wenn ich mich weigere, würde der Spott mich viel härter treffen. Im Gegenteil, wenn ich mitspiele, würden sie mit mir lachen und ich darauf „die coole Schwester" sein. Bei Jens Freunden hatte ich weniger bedenken, jedenfalls hatte ich kein schlechtes Gefühl, die waren alle nett und keiner hatte mich bisher plump angemacht.

Bei Betty sah es anders aus. Seit unserer ersten Begegnung bei unserem Einzug waren wir spinnefeind. Das waren jetzt keine offenen Konflikte, wir sprachen nicht einmal zusammen, nur alleine ihr Blick reichte schon. Mit Jens verstand sie sich schon, als Nachbarn, für eine Partnerschaft waren sie doch zu verschieden. Das begann mit den Freundeskreisen, über die Schule bis zu den Freizeitaktivitäten. Deutlicher als an uns konnte man die sozialen Unterschiede nicht sehen, Betty in der Sozialwohnung und wir aus dem Penthouse, auf dem Dach des Hochhauses.

Bis zur Party ging Jens mir aus dem Weg, wohl hatte er Angst, ich würde versuchen ihn umzustimmen. Das hätte ich bestimmt sogar versucht und so konnte ich nur mit mir selber hadern. Nun gut, wenigstens wollte ich abends nicht verlodert auftreten, deswegen ging ich ins Bad und beseitigte alle Härchen von den Stellen, an denen sie nichts zu suchen hatten. Darauf benutzte ich eine Bodylotion, die meine Haut dunkler erscheinen ließ. Zurück in meinem Zimmer posierte ich vor meinem Spiegel, wie ich mich am besten darstellen konnte. Zum Schluss zog ich dann doch meinen aufreizenden Bikini an und schlich mich zu Jens.

„So in Ordnung?", fragte ich ihn, als ich mich vor ihm drehte. Jens sah mich an, schüttelte den Kopf und meinte: „Dem hätte ich wohl zugestimmt, wenn du fair gewesen wärst, aber so bestehe ich auf die Erfüllung unserer Vereinbarung." Kurz packte mich die Wut und ich riss mir den Bikini vom Leib. „Glaube aber nicht, dass ich in dem Aufzug deine Freunde reinlassen werde und bedienen werde ich sie genauso wenig", fauchte ich Jens an und schmiss ihm meinen Bikini an den Kopf.

Immer noch wütend ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich auf den Sessel, zog meine Beine an und umschlang sie mit den Armen. Wenn ich so zusammengekauert sitzen bleibe, kann man ja nicht viel von meinen Brüsten erkennen. Die Überlegung war nicht ganz richtig, denn statt auf meine Brüste, konnte nun jeder in meinen Schritt blicken. Zum Glück merkte ich es, bevor der erst Gast kam, und als ich die Türglocke hörte, setzte ich mich schnell normal hin.

Zuerst kam Peter mit Michael, und als sie das Zimmer betraten, hing zwischen ihnen ein Bierkasten. Während sie ihn abstellten, blickte Peter mich lüstern an. „High Claudia", begrüßte mich Michael hingegen, schnappte sich zwei Flaschen aus dem Kasten und reichte mir eine. „Auf einen geilen Abend." Er stieß mit mir an und seine unbefangene Art, nahm mir etwas die Hemmungen. „Lass dich erst mal drücken", versuchte ich die Begrüßung, wie wir uns sonst auch immer begrüßt hatten und den lüsternen Blick von Peter ignorierend, ließ ich mich auch von ihm in den Arm nehmen.

Bei den nächsten Beiden, also Mario und Tobias, war es ähnlich, nur, dass die beiden Alcopops von einem Discounter dabei hatten. Da sie ebenfalls mit mir anstoßen wollten, musste ich das Bier runterkippen und hatte nun so ein süßes Lemon-Wodka-Gemisch in der Hand. Dem Trinken werde ich wohl nicht entsagen können, ich war allerdings froh, dass mich niemand bedrängte.

Nachdem es wieder geschellt hatte, hörte ich Betty im Flur, und als sie ins Wohnzimmer kam, hatte sie eine Freundin im Schlepptau. Ella hieß sie und war so eine kleine Süße, wohl in Jens Alter. Die Beiden hatten eine Packung Feiglinge mitgebracht und Betty wollte sofort mit mir anstoßen. Schnell sprang ich auf und holte aus der Küche ein Schneidebrett, die würden sonst unseren Wohnzimmertisch ruinieren. Wütend blickte ich darauf zu Jens, denn daran hätte ER denken müssen.

Durch meine Aktion hatte ich meinen Platz verloren, denn als ich zurückkam, saß Betty bereits im Sessel. Mir blieb nichts Anderes übrig, als mich zu den Jungs auf dem Sofa zu setzten. Vorher stieß ich mit Betty an und drauf reichte mir Ella ein Fläschchen. „Deinen Mut hätte ich nicht", flüsterte sie mir zu, „aber ich finde es toll, dass du zu deinem Wort stehst." Wir drückten uns nach dem Trinken kurz und so langsam machte mir meine Nacktheit immer weniger aus, dabei war der Alkohol nicht ganz unschuldig.

Die letzten beide Gäste waren Uwe und Frank. Die hatten gleich vier große Flaschen Wodka dabei und riefen zu Jens: „Du hast doch O-Saft kaltgestellt?" Vorerst blieb mir der Wodka erspart, dafür stießen wir mit einem Feigling an, mit jedem der beiden, also zwei Stück für mich. Die Wirkung blieb mir nicht erspart, doch statt mich dem zu entziehen, stand plötzlich Ella vor mir, mit zwei weiteren Fläschchen. Bei der anschließenden Umarmung wisperte sie mir ins Ohr: „Sag mal, der Jens, den finde ich total süß, hat der eine Freundin." Als ich den Kopf schüttelte, leuchteten ihre Augen auf und ich raunte ihr zu: „Versuche es doch einfach, meinen Segen hast du." Darauf war sie verschwunden, allerdings war Jens mit ihr verschwunden und ich war schutzlos seinen Freunden ausgeliefert.

Da ich meinen Sessel aufgegeben hatte, musste ich mich zwischen Jens Freunde quetschen, teilweise ließen sie mich sogar auf ihrem Schoß sitzen. Dabei wurde natürlich immer weiter mit mir angestoßen. Ähh, der Ablauf war: Einladung, Platzwechsel, Anstoßen, in den Arm nehmen und betatschen. Alles lief abwechselnd, durch die Reihe, wobei ich jedes Mal austrinken musste, sogar bei Betty. Bei wem ich hängen geblieben war, weiß ich nicht mehr, jedenfalls hatte ich einen Filmriss.

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Es war bullig heiß in meinem Zimmer, ich lag auf meinem Bett und hatte die Bettdecke über meinen Kopf gezogen. Nur über meinen Kopf, der Rest meines Körpers lag frei, anders war die Hitze in meinem Zimmer nicht auszuhalten. Als ich die Decke wegzog, tat die Sonne in meinen Augen weh, mir war total koddrig und es roch hier wie in einem Pumakäfig.

Scheiße, warum habe ich nur so viel gesoffen. Als ich mich auf die Bettkante setzte, fühlte ich etwas kaltes, glibbriges an meinen Oberschenkeln, und als ich hinsah, erkannte ich mehrere benutzte Kondome. Entsetzt sprang ich auf, doch auf dem Boden war es noch schlimmer. Weitere benutzte Kondome und einige Tempos, mit den sie sich wohl anschließend den Schwanz abgeputzt hatten.

Scheißßßßeeeee, so war das Ganze nicht geplant, warum hatte Jens mich mit ihnen im Stich gelassen. Ehhhh, warum hatte ich mich darauf eingelassen, besser gesagt, warum hatte ich so viel getrunken? Jens hatte ja nur geringfügig Schuld daran, ich habe mich nicht unter Kontrolle gehabt.

In meiner Verzweiflung sammelte ich die Kondome auf, zwölf Stück waren das, also hatte mich jeder von Jens Freunden zweimal gefickt. Im Durchschnitt jedenfalls, vielleicht einer nur einmal und dafür ein anderer dreimal. Was war ich nur für eine erbärmliche Nutte. Erst entsorgte ich die benutzten Kondome in meinem Papierkorb und darauf sammelte ich noch die feuchten Tempos auf. Gedankenverloren zog ich noch mein Schlafshirt über meinen Kopf, obwohl es immer noch bullig heiß in meinem Zimmer war und mir der Schweiß so aus den Poren lief.

Nun wurde mir schlecht und ich erleichterte mich auf der Toilette. Auf dem Rückweg sah ich mein Handy auf dem Garderobenschrank liegen, da hatte ich es noch nie hingelegt, deswegen nahm ich es mit. Es waren zwei Nachrichten auf WhatsApp angekommen, von einer unbekannten Nummer und gedankenverloren nahm ich sie an. Jemand hatte mir zwei Bilder geschickt und ich sah sie mir an.

Schon bei dem ersten Bild schoss mein Blutdruck so hoch, dass kein Platz mehr für Alkohol war. Es war ein Bild von mir, nackt, auf meinem Bett. Deutlich konnte man meine Gesichtszüge sehen und sie zeigten, wie ich verwegen in die Kamera grinste. Meine Arme hatte ich über meinem Kopf liegen und meine nackten Brüste lagen für die Kamera offen. In der Haltung waren meine Brüste sehr ansehnlich, nur meine großen, steifen Nippel zeugten von der Geilheit, in der ich mich gerade befand.

Mein Oberkörper war peinlich, aber vorzeigefähig, ganz im Gegenteil zu meinem Unterleib. Fangen wir bei den Beinen an, die hatte ich leicht angezogen und so weit gespreizt, dass meine Scham leicht geöffnet abgelichtet wurde. Man konnte sogar meinen Kitzler sehen und natürlich waren sogar meine kleinen Schamlippen geöffnet. Auf meinen Oberschenkeln, nahe meiner Scheide, hatte jemand benutzte Kondome platziert, drei links und drei rechts. Das Schlimmste sah ich allerdings auf meinem Schambein, besser gesagt unterhalb meines Bauchnabels. Das war allerdings auf dem zweiten Foto in Großaufnahme zu sehen.

„Frisch angestoßen", las ich unterhalb meines Nabels. Unter dem Schriftzug lag mein Personalausweis in Großaufnahme, mein Bild und jeder gedruckte Buchstabe war scharf zu erkennen. „Für die Benutzung freigegeben", hatte jemand unter den Ausweis geschrieben und eine Zeile tiefer stand: „rufe mich an", worauf meine Handynummer folgte.

Bestimmt zwanzigmal wechselte ich zwischen den Bildern, während mir die Tränen das Shirt einnässten. Wenn das einer sieht, war mein Leben beendet, jedenfalls würden mich meine Eltern verstoßen und ich könnte mich nur noch als Nutte weiter betätigen. „Mensch Claudia, du hast dich in einer Nacht zwölfmal ficken lassen, du bist nur noch eine Nutte", schimpfte ich laut mit mir selber und haderte mit dem Schicksal, welches mich nun ergriffen hatte. Meinem Bruder gab ich übrigens keine Schuld daran, für ihn war das eine Zurschaustellung seiner Schwester, wie sie genauso an einem öffentlichen Baggersee hätte stattfinden können. Dabei hatte er seine Liebste gefunden und war mit Ella verschwunden, noch bevor ich mich zur Nutte gemacht hatte.

Ich, Nutte, Nutte, Nutte.

Hm, so langsam gewöhnt man sich daran.

In meiner Verwirrung stellte ich mich vor meinen Spiegel und hob mein Shirt hoch. Da es immer wieder runterrutschte, zog ich die Vorderseite über meinen Kopf und klemmte es in meinen Nacken. Deutlich konnte man jetzt noch die Beschriftung lesen.

„Frisch angestoßen", „Für die Benutzung freigegeben", „rufe mich an", und meine Handynummer.

Der Abstand zwischen den ersten beiden Zeilen war etwas größer, da lag mein Personalausweis. Unbewusst griff ich zu meinem Schreibtisch und da lag sogar der Filzstift, mit dem sie mich beschriftet hatten. Gedankenverloren füllte ich den Zwischenraum mit den Großbuchstaben:

N, U, T, T und E.

Noch war ich damit nicht zufrieden, grammatisch passte es nicht, vor den Buchstaben schrieb ich etwas keiner „Die" und danach „ist".

Wer sich zwölfmal in einer Nacht ficken lässt, ist eine Nutte, ich war eine Nutte.

Das Piepsen meines Handys riss mich aus meiner Verwirrung und ich las: „Die Bilder sind ja aussagekräftig genug, was meinst du was passiert, wenn ich sie überall verschicke?"

Zwar liefen mir die Tränen runter, aber gefühlsmäßig belastete es mich nicht.

„Was willst du von mir, was soll ich tun, damit du es nicht veröffentlichst?"

„Heute Abend gibst du wieder eine Party, natürlich nackt und du lässt dich von jedem ficken, ohne dass du dich vorher betrinkst."

„OK", antwortete ich nur.

„Ich meine, du kannst dich gerne besaufen, aber dann schicke ich die Bilder weiter!"

„Okay", anders konnte ich nicht antworten.

Es entstand eine Pause, in der sie immer wieder etwas tippte, darauf aber löschte, ohne es abzusenden, zum Schluss kam aber: „Weißt du was, ich komme einmal hoch, um dir beim Aufräumen mitzuhelfen."

„Soll ich dabei auch nackt rumlaufen?", schickte ich ihr noch eine Frage, doch statt auf eine Antwort zu warten, zog ich mein Shirt aus. Wenig später schellte es und ich öffnete die Tür, ohne nachzufragen.

Betty betrat die Wohnung und sah mich nackt und völlig verheult. Entsetzt schlug sie die Hand vor ihren Mund. „Oh scheiße, das habe ich nicht gewollt, und ich habe auch nicht Nutte dahin geschrieben", stammelte schuldbewusst. „Das habe ich schon selber dahin geschrieben", blaffte ich sie an, „so wird doch jemand bezeichnet, der sich zwölfmal an einem Abend ficken lässt und es waren ja sogar sechs verschiedene Kerle."

„Nein, nein, nein", heulte nun Betty, „ich wollte dir wohl eins auswischen, aber das geht zu weit. Dich hat gestern keiner gefickt, die haben dich wohl angesehen, während sie in die Kondome gewichst haben. Darauf haben wir die Kondome platziert und die Fotos gemacht. Anschließend waren alle Jungs wieder so erregt, da haben sie noch einmal gemeinschaftlich vor dir onaniert und in ihre Kondome gespritzt."

Ohne auf ihr Geständnis zu reagieren, drehte ich mich um und begann mit dem Wohnzimmer. Betty half mir wortlos und eine Stunde später war nichts mehr von der Party zu sehen. „Die Jungs werden heute übrigens nicht kommen", erklärte mir Betty, als wir das Leergut in die Diele gestellt hatten. „Und die Bilder von dir werde ich gleich endgültig löschen. Die Anderen haben übrigens keine Fotos von dir."

„Ne, warte", stoppte ich sie und irgendwas ließ mich hinterlistig kichern. „Die Fotos kannst du erst einmal behalten, aber ich will die gleichen Fotos von dir haben. Nächste Woche, wir laden die Jungs wieder ein und du bleibst die ganze Zeit nackt. Na gut, ich leiste dir dabei Gesellschaft, aber die Fotos werden wir auf jeden Fall machen."

Ein Grinsen zog in Bettys Gesicht und sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich weiß, warum wir Feindinnen waren", erklärte sie darauf, „zwischen uns gibt es nur bösartige Feindinnen, oder aller beste Freundinnen, und ich denke, wir haben gerade geswitcht." „Und was ist mit Ella?", kam ich gerade nicht mit. „Ach Ella, die ist doch gerade mit deinem Bruder zusammen. Außerdem kommt sie gegen dich nicht an, keine meiner bisherigen Freundinnen könnte dir nur annähernd das Wasser reichen."

©Perdimado 2020

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3 Kommentare
olivererektolivererektvor mehr als 1 Jahr

Sehr gern gelesen.....melde Dich mal bei dem alten Herrn. Ich meine mich.🙂😍💞😍

Elena90Elena90vor etwa 3 Jahren
Immernoch die Alte

Hey... lange nicht gelesen.. freut mich dass sich bei dir noch alles um das eine dreht. Ich lass die liebe Grüße da.. *Küsschen"

Derg55Derg55vor etwa 3 Jahren

Amüsant zu lesen!

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