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Der Zauberspiegel

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Trotzdem sie eine Dirne war, brauchte sie etwas Anlauf und viele Worte. Anscheinend wollte sie meine Ehre nicht verletzen. Die Menschen dieser Welt waren wirklich seltsam.

Ich nahm den Spiegel von der Wand und stützte mich darauf. "Wie finden wir nun die Prinzessin? Kennt Ihr den Weg?"

"Wir sollten besser ein Taxi nehmen", war die rätselhafte Antwort und eine Sekunde später stand Mändi am Rand des Kutschenwegs und winkte wild mit dem Arm. Tatsächlich hielt kurz darauf eine der Kutschen direkt vor ihr. "Wollt ihr zum Kostümball? Ihr seht ja echt scharf aus", begrüßte uns der Kutscher lachend und stieg aus, weil er hinten an der Kutsche eine Klappe öffnen musste, damit ich den Spiegel hineinpacken konnte. Mändi half mir und zog mich hinter sich auf die hintere Bank der Kutsche. "Wo soll's denn hingehen?", fragte der Kutscher grinsend. "Ins Paradies", antwortete Mändi, rutschte näher an mich und schob sich unter meinen Arm.

"Erzählst du mir noch ein bisschen was von deiner Welt?", fragte sie mich und ihre Hand strich dabei mein Bein hinauf. "Die Fahrt dauert ungefähr eine Dreiviertelstunde. Was macht man denn bei euch so, wenn man Lust aufeinander hat?" Dabei hob sie ihr Bein an und legte es über meins. Ihre Lippen und Augen glänzten verheißungsvoll und ihr Atem drang warm an mein Ohr. Das Ziehen in meinen Leisten hieß es mir geraten, einen Verschleierungsbann im hinteren Teil der Kutsche zu manifestieren um den Kutscher nicht von seiner Aufgabe abzulenken, bevor ich meine Aufmerksamkeit gänzlich Mändi zuwandte.

Lea 9

Plötzlich riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. "Lea? Bist du das?"

"Kikki" rief ich voller Freude und wir nahmen uns in den Arm. "Kikki was machst du denn hier?" "Jockel hat mich hier her bestellt, ich soll nachher bei der Auktion helfen, aber ich hatte dich fast nicht erkannt", grinste sie.

"Ja Mändi hat mich ein bisschen zurecht gemacht", sagte ich. "Ein bisschen ist gut", lachte Kikki. "Da hat Mändi echt alles gegeben." Wir hören Stimmen im Vorraum und dann sah ich Jockel auch schon, er kam in das Zimmer und schaute mich fassungslos an, dann wurde sein Kopf immer roter und ich verstand nicht warum. Er holte tief Luft und dann platzte es aus ihm heraus. "Isch glaub isch spinne", schrie er, völlig außer sich. "Isset denn die Mändi völlig blöde oder wat is hie los? Du siehst nit us wie ine Jungfrau, sondern wie mein bestet Pferd im Stall, die et schon tausend Typen besorgt hat", schrie er mich an und mir standen sofort die Tränen in den Augen. "Wir dachten wir machen es so am besten", schluchzte ich.

"Ja, wenn du für mich arbeiten tust, kannst du dat anziehen, aber doch nit für ine Auktion, wo deine Jungfräulichkeit versteigert wird. Na warte, lass Mändi erst mal hie sin, die kann sich uf wat jefasst machen." "Mändi kann doch gar nichts dafür, wir haben das zusammen ausgesucht und dachten, es ist das was du willst." Mir liefen schon die Tränen die Wangen herunter. "Boah jetzt hör uf zu heulen, das kann isch jar nit leiden, wir bekommen dat schon wieder hin", sagte Jockel jetzt etwas ruhiger. "Komm mal mit Lea." Wir setzten uns an den Tisch und Jockel sprach ganz nett mit mir, wollte alles über mich wissen und ich erzählte ihm meine ganze Geschichte... von dem Zauberspiegel, durch den ich her gelangte, wie ich Mändi und Kikki kennenlernte und natürlich auch, dass ich eine Prinzessin war. Jockel hörte aufmerksam zu, dann rieb er sich mit der Hand das Gesicht. "Sag mal Lea, kiffst du oder so?" Ich schaute ihn fragend an. "Was ist kiffen?" "Du verarscht mich, oder? Das ist keine gute Idee Mädsche, jar keine gute Idee", sagte er böse. "Nein das war die Wahrheit, Jockel wirklich." Jockel überlegte kurz. "Also wenn dat wirklich stimmt, ändert dat komplett allet. Damit wirst du praktisch unbezahlbar. Isch weiß nur noch nicht, wie isch dat den Leuten verkaufen werd, dat glaubt doch mir doch keine Sau. Aber mir wird schon wat infallen." Jockel überlegte kurz und rief dann Kikki.

"Kikki, nimm dat Lea mit und zieh se vernünftig an, isch denk, du bisset was heller als Mändi. Und schnapp dir eine von Michas Mädchen, sie soll dir helfen. Wir können uns jetzt keine Fehler mehr erlauben, die Zeit wird langsam knapp." Kikki nickte nur und zog mich hinter sich her und auf dem Weg sprach sie noch ein Fräulein an, das uns dann auch folgte.

Das Fräulein brachte uns in einen Raum, in dem lauter Kleider hingen. "Oh, so viele schöne Kleider", staunte ich. "Fast wie bei uns im Schloss." Kikki und das Fräulein arbeiteten fieberhaft, ich stand nur da und bekam kaum mit was sie machten, so schnell ging alles.

Plötzlich war ich ganz nackt und hatte kurz darauf weiße Unterwäsche mit Spitze an, dann berieten die zwei sich kurz mit dem Kleid und brachten mir ein pompöses Kleid mit einer langen Schleppe und zogen mir das Kleid an, dann suchten sie noch passende Schuhe für mich und in mein Haar steckten sie einen weißen Kranz. Die beiden musterten mich und Kikki meinte: "Wow, perfekt!" Im Zimmer stand auch ein Spiegel, ich ging hin und betrachtete mich, ich konnte es kaum glauben, ich sah fast wieder aus, wie zu Hause, zumindest einer Prinzessin angemessen. "Warte hier, ich bin gleich zurück", sagte Kikki. Nach ein paar Minuten kam sie zurück, mit einem selbstsicheren Lächeln im Gesicht und sie hatte Jockel mit dabei. Als Jockel mich sah, musste er erst einmal schlucken. "Oh Scheiße, sie sieht jetzt wirklich aus wie eine Prinzessin, ihr habt richtig gute Arbeit gemacht Mädels, dafür habt ihr was gut bei mir."

Merlin 9

Mändi war eine sehr erfahrene Nicht-mehr-wirklich-Jungfer und ich war froh, den Verhüllungszauber verrichtet zu haben, denn der Kutscher hätte an unserer Lust sicher seine Freude gehabt und mittun wollen. Doch das ging nicht, ich durfte nicht riskieren, dass wegen meiner Triebhaftigkeit die Jungfräulichkeit der Prinzessin gefährdet wurde. So fasste ich mich kurz und schickte Mändi mehrfach ins Reich des Lächelns, bevor ich ihren Acker wohlbestellt hinterließ. So kam es, dass wir gerade dabei waren, unsere Kleider zu richten, als die Kutsche hielt. Mändi schaute nach draußen und stellte fest, dass wir angekommen waren und den Kutscher entlohnen mussten. Die Art und Weise, wie sie mich ansah, als sie Zeigefinger und Daumen aneinander rieb, ließ mich verstehen, dass dies meine Aufgabe war. Ich versuchte zunächst einen einfachen Zauber indem ich sagte: "Die gesuchten Personen sind nicht an Bord, die Kutsche kann passieren...", ihm dabei intensiv in die Augen sah und mit den Fingern hinter dem Rücken die entsprechenden Bewegungen machte. Zu meiner Überraschung meinte er dazu ganz unbeeindruckt: "Dat kannste dir sparen, Junge. Isch will Bares, sons jibbet Zorres!" und mir dazu mit bösem Gesicht die Hand entgegenstreckte. Ich kümmerte mich in der einzig möglichen Weise darum, indem ich ihn einschlafen ließ.

Verdammt, wieso hatten Fuhrleute allesamt so harte Schädel? Ich hatte mir dabei fast die Finger gebrochen! Nun musste mir Mändi helfen, den Spiegel aus der Kutsche zu laden, denn ich nahm an, dass ich seiner bald bedürfen würde. Darum war ich ihr mehr als dankbar, als sie hinten aus der Klappe noch ein großes, dickes Tuch holte und es um den Spiegel schlug, bevor ich ihn mir auflud.

Sobald wir von der Kutsche fortgingen, zeigte sie auf einen schmalen Pfad, der zur Rückseite des Gebäudes führte. "Lass uns lieber hier lang gehen, Merlin", bat sie freundlich. "Ich habe eine Idee, wie wir mit dem Spiegel hereinkommen, ohne Aufsehen zu erregen."

Natürlich folgte ich meiner Führerin um das große Gebäude, wo sie schließlich eine Treppe hinaufstieg und auf etwas an der Wand neben einer Tür drückte, worauf es lange summte, bis schließlich die Tür aufsprang. Ohne zu zögern ging Mändi hinein und ich ihr hinterher.

Ist euch mal aufgefallen, dass eine Frau, die gerade die Lust genoss, ihren Hintern viel aufreizender tanzen lässt? Fast wäre ich mit dem Spiegel gegen eine Wandecke gestoßen, so vertieft war ich in meine Betrachtung. Ich erschrak und konzentrierte mich nun mehr auf die Umgebung. Die zwei Räume, die wir durchquerten waren größtenteils dunkel - ohne Kamine, Kerzen oder Fackeln. Trotzdem gelangte noch genügend Licht durch die großen Fenster, dass man zumindest die Umrisse unglaublich vieler Möbel, Bilder und Regale an den Wänden erkennen konnte. Der hier ansässige Fürst musste reich sein.

Ich bemerkte auch, dass der Lärm einer Vielzahl von Menschen immer vernehmbar wurde, so wie bei einem Bankett bei Hofe, wenn der König Gäste geladen hatte. Es klang wie viele Stimmen und immer wieder aufbrandendes Gelächter, aber auch Klatschen und Schreie der Pein und Lust. Dazu hörte man ein ostinates, rhythmisch dröhnendes Wummern, das manchmal von schauerlichem Kreischen untermalt wurde. So richtig konnte ich mir keinen Reim darauf machen, was hier eigentlich los war, aber ich verließ mich darauf, dass Mändi nichts Böses plante. Die blieb auch wie auf Kommando in einem Durchgang stehen, durch den helles Licht drang, drehte sich halb zu mir, legte den Finger auf die Lippen und winkte mich näher. Ich lehnte den Spiegel vorsichtig gegen die Wand und schob mich halb vor sie. Wir standen auf einer Art Empore und unter uns herrschte buntes Treiben. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Natürlich hielt ich zuerst nach der Prinzessin Ausschau. Trotzdem kam ich nicht umhin zu bemerken, dass viele der Gäste mit Verlaub gesagt seltsam und fremdartig anmutend gekleidet waren, so sie überhaupt Kleidung trugen. Hocherfreut nahm ich zur Kenntnis, dass zumindest einige wohlbeleibte Männer mit Bärten ebenso prächtig angezogen waren wie ich und fühlte mich zum ersten Mal ein wenig vertrauter in dieser so seltsamen Welt. Aber wohin war ich hier nur geraten?

Da führten Männer nackte Frauen an Halsbändern und Frauen nackte Männer. Entlang der Wände waren ebenfalls unbekleidete Männer und Frauen an Jakobskreuze gekettet und wurden mal gepeitscht und mal gekost, manchmal sogar beides gleichzeitig. Insgesamt war fast die Hälfte der Gäste kaum oder gar nicht bekleidet. Dann gab es Gäste, die sich ganz ungehemmt auf oder unter Tischen oder Bänken der Lust ergaben, ohne sich erst die Mühe zu machen, dafür etwas Abgeschiedenheit zu suchen. Dagegen ließen sich ja die Gelage bei Hofe wie eine Werbeveranstaltung für Züchtigkeit und Mäßigung an! Ganz im Mittelpunkt war ein Podest aufgebaut, auf dem eine Art Pult sowie ein großes, weiß verziertes, fast quadratisches Bett stand und das versetzte mir innerlich einen Stich, ohne das ich hätte sagen können, weshalb. Ich zuckte niedergeschlagen die Achseln, denn die Prinzessin erblickte ich nirgends. Auch war es mir ob der Menge der Leute und der sich von hinten an mich drängenden Mändi abermals unmöglich, die Prinzessin zu orten.

Mändi tröstete mich, indem sie mir auf die Schulter klopfte und erklärte, dass die Prinzessin auf jeden Fall in wenigen Augenblicken erscheinen würde und wir die Zeit bis dahin nutzen sollten, den Spiegel unauffällig auf dem Podest neben dem Bett zu platzieren, was wir im Schutz eines Verschleierungszaubers auch taten, nachdem ich vorsichtshalber meine Kräfte nochmals mit einem Schluck Bier und ein paar Bissen Döner erneuert hatte. Pah, danach hätte ich den Spiegel mitsamt Mändi, die wenig mehr einen Zentner wog, auf einer Hand hinüber schweben lassen können!

So aber schlichen wir leise wie die Diebe die Treppe hinab und bahnten uns vorsichtig einen Weg durch die Menge, bis wir den Spiegel sicher an dem Podest neben dem Bett aufgestellt hatten. Mändi winkte mir zu, dass wir uns von der Bühne bewegen sollten und schob mich zu einem Tisch. "Setz dich hierher", flüsterte sie. "Das ist Jockels Tisch." Kaum hatte sie ausgeredet, sah ich auch schon, wie dieser in seinem seltsamen blauen Anzug durch die Massen zum Tisch marschierte, und nur die Schmerzen in meiner Hand verhinderten, dass ich ihm sein arrogantes Grinsen aus der Fratze drosch und den Aufenthaltsort der Prinzessin aus ihm herausprügelte. Nun, einen kleinen Anteil hatten sicher auch seine beiden Garden, die wie zwei Felsen hinter ihm her marschierten und sich mir gegenüber am Tisch niederließen.

Mändi war hinter mir stehengeblieben und drückte meine Schultern nach unten, als ich hochfahren wollte. Sie beugte sich zu mir herab und flüsterte in mein Ohr: "Warte, die Prinzessin kommt bestimmt gleich!"

Wie auf Kommando wurde es dunkel im Saal und es kehrte relative Ruhe ein. Mehrere starke Lichtstrahlen, die, soweit ich erkennen konnte, von seltsamen ... Apparaten am hinteren Ende des Saals erzeugt wurden, fielen auf das Bett und das Podest. Das sah nach imposanter Magie aus, auch wenn das bekannte Kribbeln ausblieb, das stets die Härchen auf meinen Armen aufrichtete, wenn in der Nähe Magisches gewirkt wurde. Ein kurzer Trommelwirbel erklang und dann trat ein Mann in den Lichtkegel.

Ich drehte mich wieder nach vorn und betrachtete den Mann im Licht, der einen seltsamen, glänzenden Gegenstand zum Mund hob und zu sprechen begann, worauf seine Stimme mit unheimlicher Intensität und enormer Lautstärke von überall her zu kommen schien, obgleich er lediglich im Plauderton redete. "Meine sehr verehrten Gäste, liebe Freunde - herzlich willkommen im Paradies!" Dabei streckte er einladend einen Arm in die Runde und es erhob sich ein kurzer, höflicher Applaus. "Wir alle wissen, dass es heute ein besonderer Abend abseits der üblichen Themenevents ist, denn heute wird mein lieber Freund Jockel...", er wies mit dem Arm in Richtung des schmierigen Kerls, und gehorsam kroch ein Lichtfinger zu der halben Portion hinter mir, "... uns eine ganz besondere Attraktion bieten. Was genau das ist, wird er uns nun höchstpersönlich verraten."

Leichtfüßig erklomm der Genannte das Podest und trat zu seinem Freund, der ihm den Gegenstand in seiner Hand vor den Mund hielt. Er erklärte großspurig, dass er keine Mühen und Kosten gescheut habe, diesen Abend zum Unvergesslichsten aller Zeiten zu machen. Heute, so betonte er, würde er nämlich die Jungfräulichkeit einer echt heißen Braut versteigern und alle dürften dabei zusehen, wenn der Gewinner die Defloration vor aller Augen vollziehen würde. Vereinzelter Beifall brandete auf. Aber, so betonte Jockel nachdrücklich, das sei noch nicht alles. Diese Jungfrau sei einfach der Hammer, eine Sexbombe, so unglaublich heiß, dass ihre Schuhsolen aus Asbest gefertigt werden mussten. Und sie sei tatsächlich eine waschechte Prinzessin mit einer richtigen Krone und einem Stammbaum, die seit heute für ihn arbeiten und ab morgen auf Kunden warten würde. Bei diesen Worten wurde Gemurmel laut, das in jähe Begeisterung umschlug, als er ohne weitere Worte hinter sich wies, wo ein Lichtfinger sich auf einen Vorhang richtete, durch den ein Mädchen, nein, eine Göttin in Weiß trat und langsam und vornehm auf Schuhen mit unglaublich hohen Absätzen nach vorn zu den beiden Kerlen wackelte. Ich bemerkte, dass Jockel bei ihrem Anblick sichtlich erregt wurde und dass auch mir eng in der Hose wurde. Selbst Mändi, die hinter mir stand, drückte sich enger an mich und atmete heftiger. Aber wer sollte das sein? Das konnte doch unmöglich Prinzessin Lea... - oder etwa doch?!?

Staunend betrachtete ich diese strahlende Erscheinung, das schüchterne Lächeln, die großen, ausdrucksvollen Augen, die durch einem dünnen, weißen Rahmen noch betont wurden, das lange, lockige Haar und die elegante Kleidung, in der Lea in ungewohnt fraulicher Manier ihre Hüften wiegte. Sie trug sogar einen weißen Kranz im Haar, genau wie eine Braut! Tosender Beifall begleitete ihren Weg und die beiden Männer hatten Mühe, die Massen wieder zu beruhigen. Jockel hob schließlich beschwichtigend die Arme und bemerkte, dass nach einer heißen Einlage umgehend mit der Versteigerung begonnen würde, worauf die Zwei zu den nun einsetzenden hypnotischen Klängen einer a****lischen Musik die Bühne verließen und meine Prinzessin sich kerzengerade auf das Bett setzte und ein Bein überschlug.

Ich wollte natürlich sofort aufspringen und zur ihr hinauf eilen, aber Mändi hielt mich mit beiden Händen fest und flüsterte mir zu, dass jetzt kein guter Zeitpunkt sei und ich noch warten solle.

Als die Melodie sich zu wiederholen begann und noch schriller und aufreizender erklang, wurde es plötzlich heller auf dem Podest und ein stattlicher, dunkelhäutiger Mann kam hinter dem Vorhang hervor. Er trug ein seltsames Gewand in durchweg schwarzer Farbe mit einigen Verzierungen, das mich unwillkürlich an das Gewand eines Kriegers erinnerte. Er bewegte sich mit einer unglaublichen Raffinesse und Gewandtheit zum Takt der Musik und tänzelte direkt auf die Prinzessin zu.

Lea 10

"Ich muss jetzt die Versteigerung ankündigen, ihr wartet noch hier oben, bis ich euch holen lasse", sagte Jockel und ging wieder nach unten.

Ich wurde langsam immer aufgeregter, was würde nach der Versteigerung wohl passieren? So wirklich verstand ich immer noch nicht, worauf ich mich eingelassen hatte.

Kikki nahm mich in den Arm und drückte mich. "Du schaffst das, Süße", sagte sie.

Nach einiger Zeit des endlosen Wartens tauchte plötzlich Wadim im Zimmer auf. "Komm Lea, es ist so weit, ich bringe dich jetzt nach unten", sagte er.

Ich schaute Kikki noch hilfesuchend an, aber was sollte sie jetzt noch machen, helfen konnte sie mir auch nicht, also ging ich mit Wadim die Treppe hinunter.

Je weiter wir nach unten kamen, desto mehr vernahm ich Musik und Stimmen, ich hörte Jockel wie er mich ankündigte und mein Herz schlug mir bis zum Hals vor Aufregung.

"So, du bist dran, dein Auftritt, Prinzessin", sagte Wadim, deutete eine Verbeugung an und zwinkerte mir zu. Ich lächelte zurück und ging in den Saal, ich konnte durch das Licht, das auf mich gerichtet war, gar nicht richtig sehen, was sich zum Glück änderte, als ich im Saal stand. Viele Leute waren gekommen und zu meiner Verwunderung waren viele nackt, und ich verstand gar nichts mehr. Was mir auffiel war das Bett, das sie anscheinend aufgestellt hatten. Sollte ich etwa hier? Direkt? Mir wurde auf einmal ganz schlecht.

Ich stand jetzt neben Jockel und alle starrten mich an, ich war wie in Trance und hörte Jockel zwar, aber verstand seine Worte nicht.

Nach seiner Ansprache verschwand Jockel von der Bühne und ich stand ganz alleine dort oben, laute hämmernde Musik holte mich zurück in die Wirklichkeit, auf einmal war ein dunkelhäutiger Mann mit mir auf dem Podest, er bewegte sich sehr gewandt zu der Musik die spielte und man sah trotz des weiten Umhanges den er trug seinen durchtrainierten Körper. Er tanzte lasziv und fordernd um mich herum, ich hörte auch das laute Johlen der anderen Gäste, sie hatte offensichtlich ihren Spaß an dem, was ihnen geboten wurde. Der Tänzer ließ seinen Umhang gekonnt fallen und tanzte jetzt um mich und hatte nur eine Unterhose an, die diesen Namen eigentlich gar nicht mehr verdiente, denn es war fast kein Stoff vorhanden. Der Tänzer beugte sich vor mir nach vorne und regte mir seinen Po entgegen und deutete auf seine Hose, irgendwann verstand ich das ich sie anfassen sollte, also griff ich einfach an den Bund und in dem Moment sprang er leicht nach vorn und ich hatte das Stück Stoff in meiner Hand.

Der Tänzer war nackt und er hatte einen ... gewaltigen Luststab, meine Güte. Der war wirklich beeindruckend. Jetzt würde er zunehmend forscher, er berührte mich bei seinem Tanz und rieb sich an mir, was mir eher unangenehm war.

Jetzt wurde sein Luststab auch noch härter und noch wesentlich größer, es war fast angsteinflößend. Er öffnete den Verschluss meines Kleides und bevor ich mich versah, rutschte es an meinem Körper herunter und fiel auf den Boden. Jetzt stand ich nur in meiner Spitzenunterwäsche auf der Bühne mit einem nackten Mann, der um mich herum wirbelte, das Publikum tobte und feuerte den Tänzer an. Er packte mich plötzlich und hob mich mit seinen starken Armen mühelos hoch und trug mich zu dem Bett und legte mich darauf. Er tanzte kurz um das Bett und auf einmal war er über mir, er lag auf mir und machte zwar tänzerische aber doch sehr eindeutige Bewegungen und ich spürte seinen harten Luststab wie er sich an meiner Unschuld rieb, zu meinem Entsetzen erregte es mich sogar, die pulsierende Musik und die johlende Menge tat ihr Übriges. Und ich ertappte mich dabei das ich seinen gestählten Körper berührte und gerade als ich anfing Gefallen an dem Schauspiel zu finden, verstummte die Musik und der Tänzer war verschwunden, Jockel stand plötzlich neben mir und reichte mir die Hand um mir aufzuhelfen. Mit zitternden Knien stand ich neben Jockel, der mit der Versteigerung begann. Jetzt erst fiel mir der Spiegel neben dem Bett auf, er sah genauso aus wie der Zauberspiegel von Merlin... 'Ach Merlin', dachte ich. Wäre ich doch nur niemals durch diesen vermaledeiten Spiegel gegangen, dann wäre mir das alles erspart geblieben. Und wie erging es Merlin wohl? Ob er mich suchen würde? So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, dass ich Jockels laute Aufforderungen und die Gebote gar nicht mitbekam.