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Die 10 Minuten Regel 02

Geschichte Info
Rezan will sich entschuldigen.
2.5k Wörter
4.64
33.8k
11
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/22/2020
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Teil 2 -- Rezan will sich entschuldigen

Als Kaja und ich einigermaßen zu Atem gekommen waren, zogen wir uns alle wieder an. Die halbe Stunde war längst um und als wir endlich wieder beim Rest der Gruppe waren, warf uns Herr Schneider einen fragenden Blick zu. „Tut mir leid, die zehn Minuten haben doch nicht ganz gereicht.", meinte ich lapidar. Er machte ein blödes Gesicht, sagte aber nichts und die Mädchen und ich mischten uns schnell wieder unter unsere Mitschüler. Der Rest des Tages verlief völlig normal. Rückweg, Abendessen, noch ein bisschen labern und dann ab ins Bett.

Als es dunkel war und auf dem Gang Ruhe herrschte, öffnete sich leise die Tür zu meinem Zimmer. „Jan?" Es war wenig überraschend Rezan. Schon die letzten beiden Nächte hatte sie mich abgeholt als alle anderen schliefen, damit wir Sex haben konnten. „Ja, bin wach.", flüsterte ich. „Soll ich rauskommen?"

„Ja."

Ich blickte zu Christian, der mit in meinem Zimmer war. Er schlief tief und fest und sein dicker Bauch hob und senkte sich deutlich unter der dünnen Decke. Ich grinste und schlich hinaus. Auch auf dem Gang war es dunkel und ich konnte von Rezan nur die Umrisse erkennen. „Wo gehen wir heute hin?"

„Hast du etwa noch nicht genug Sex gehabt?", fragte sie kichernd.

„Genug? Ich bin doch bloß einmal gekommen.", erinnerte ich sie.

„Deine Energie.", brummte sie. „Aber eigentlich wollte ich zu Kaja. Ich glaube wir sollten uns bei ihr entschuldigen. Also ich sollte mich bei ihr entschuldigen. Und ich, äh, also es wäre schön wenn du mit dabei wärst." Ich grinste in mich hinein. Die selbstbewusste Unruhestifterin wollte sich entschuldigen. Wofür genau? Ich behielt die Frage für mich und stimmte ihr einfach zu. Wir schlichen also zu Kajas Zimmer, das am anderen Ende des Flurs lag. Dort öffnete Rezan vorsichtig die Tür und flüsterte den Namen der Blondine ins Dunkel hinein. „Wir sind noch wach, kannst reinkommen.", erklang eine Stimme von drinnen.

Wir traten also ein und gleich zwei Augenpaare sahen uns fragend an. Kajas Zimmergenossin Karo schlief auch noch nicht, die beiden saßen jeweils auf ihren Betten und hatten eine der Nachtlampen an. „Was wollt ihr denn zusammen hier?", fragte Kaja. „Doch nicht..."

„Ich möchte mich bei dir entschuldigen.", unterbrach Rezan sie und setzte sich neben Kaja auf ihr Bett. Aus Mangel an anderen Sitzgelegenheiten, setzte ich mich einfach neben Karo. Sie sah mich fragend an, ich deutete ihr aber einfach abzuwarten, hatte ich doch selbst keine Ahnung, was Rezan vorhatte.

„Hör mal, es tut mir leid, dass ich dir nichts von mir und Jan gesagt habe. Ich wollte dich damit nicht verletzen und wahrscheinlich wollte ich auch, dass du keinen schlechten Eindruck von uns bekommst." Rezan schien die ganze Situation unangenehmer zu sein, als ich gedacht hatte. Wahrscheinlich hätte sie selbst nicht damit gerechnet. Während sie nach weiteren Worten suchte, flüsterte Karo mir erstaunt zu: „Du und Rezan seid zusammen?" Ich nickte nur und wir richteten unsere Aufmerksamkeit wieder auf das Nachbarbett.

Kaja wirkte wesentlich entspannter, als noch am Nachmittag, wenn auch noch irritiert. „Schon okay, an sich schuldest du mir ja keine Erklärung, hattest ja Recht, dass ich nicht wollte. Aber ein bisschen verwundert bin ich schon, dass du deswegen gleich die Beine breit gemacht hast..."

„Also, gaaanz so ist es nun nicht gewesen...", meinte Rezan. „Naja, vielleicht ein bisschen..."

„Wie war es denn nun?", fragte Kaja und an ihrem Blick sah man, dass sie auf jeden Fall eine Antwort haben wollte.

Ja, wie war das denn? Während Rezan es ihr ausführlich erzählte, kramte ich in meinen eigenen Erinnerungen, wie das zwischen uns abgelaufen war-

Es war kurz nach Ende der Winterferien, als ich Kaja um ein Date gebeten hatte. Ich hatte mir davor einen Plan zurechtgelegt und irgendwie nicht damit gerechnet, dass er gleich zu Beginn so krachend scheitern würde. Entsprechend frustriert war ich, heuchelte Kaja gegenüber aber Verständnis und versuchte mir auch sonst in der Schule nicht allzu viel anmerken zu lassen. Was bei Rezan überhaupt nicht funktionierte. Sie kannte mich einfach viel zu gut, um nicht zu merken, dass etwas im Busch war.

Als wir ein paar Tage später nach der Schule bei ihr zu Hause zusammensaßen, um neue Artikel für den Schulblock zu schreiben, sprach sie mich direkt darauf an: „Sag mal, was ist los mit dir? Du hast seit Tagen eine Laune..."

„Es ist nichts.", erwiderte ich knapp.

Allerdings hätte ich wissen müssen, dass nichts für ein Mädchen wie Rezan geradezu eine Aufforderung war, weiter nachzubohren. „Ach komm schon, mir machst du doch nichts vor!", meinte sie und kam mir ganz nahe, wobei sie mich dermaßen mit ihren haselnussbraunen Augen fixierte, dass mir klar wurde, dass ich mich nicht weiter herausreden konnte.

„Ich habe Kaja gefragt, ob sie mit mir ausgeht und einen Korb bekommen. Einen ziemlich großen.", gab ich also zu. Mir war nicht ganz wohl bei dem Geständnis, denn Rezan und Kaja waren beste Freundinnen und ich hatte eigentlich versprochen, nichts zu sagen. Rezan sah mich verwundert an, damit schien sie nicht gerechnet zu haben: „Oh.", sagte sie nur. Sie schwieg kurz, schien ihre nächste Frage abzuwägen. „Bist du... in sie verliebt?"

Ich schüttelte den Kopf: „Nein, würde ich nicht sagen. Ich mag sie, finde sie hübsch. Ich wollte mit ihr ausgehen, sehen was läuft. Und nein, nicht gleich mit ihr in die Kiste springen.", erklärte ich. Rezan lachte: „Da hättest du auch keine Chance gehabt!" Sie schien ihre anfängliche Verwunderung abgelegt zu haben und war wieder voll in ihrem Element: „Hättest du mich gefragt, hätte ich dir gleich sagen können, dass das nix wird. Kaja fühlt sich nicht reif für eine Beziehung, für Sex schon gar nicht."

„Ja, das hat sie auch gesagt.", seufzte ich, in der Hoffnung, das Thema endlich beenden zu können. Tatsächlich widmeten wir uns wieder den Schreiarbeiten, doch ich fühlte mich die ganze Zeit über weiter von Rezan beobachtet. Plötzlich fragte sie: „Warum hast du mich nicht mal nach einem Date gefragt? Ich hätte bestimmt nicht Nein gesagt." Dabei klimperte sie übertrieben mit den Wimpern, was mich fast zum Lachen brachte.

„Hast du überhaupt schon mal Nein gesagt?", fragte ich sie spitz. Rezan war berüchtigt für ihre Affären, es gab sogar den Witz, sie würde eine Liste über ihre Bettgeschichten führen. Rezan wusste das und lachte darüber. Überhaupt war sie viel zu nett und ehrlich, als dass sich jemand, weder Junge noch Mädchen, trauen würde, sie als Schlampe zu bezeichnen.

„Du Arsch!" Rezan blinzelte mich böse an. Erschrocken realisierte ich, dass sie ihre Frage scheinbar ernst gemeint hatte. Und das irritierte mich. Rezan und ich kannten uns schon seit der Grundschule, ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, ob da was zwischen uns gehen könnte. Obwohl mir ihre Attraktivität natürlich bewusst war, hatte ich sie immer nur als gute Freundin gesehen und war der Meinung, dass es ihr genauso ging. Oder doch nicht? Ich wollte mich gerade entschuldigen, als sich Rezan plötzlich auf mich warf. Es steckte viel Kraft in ihrem schlanken Körper und sie riss mich mühelos um. Gut, dass wir auf ihrem Bett saßen, so landete ich sanft zwischen ein paar Kissen. Rezan hockte direkt über mir, hielt meine Arme fest und sah mich trotzig an. „Hältst du mich für eine Schlampe?", fragte sie und ihre Augen funkelten, wie ich es bei ihr noch nicht gesehen hatte. „Nein!", antwortete ich sofort.

„Gut. Du solltest nämlich wissen, dass ich trotz aller Gerüchte sehr wählerisch bin!" Obwohl sie mit meiner Antwort zufrieden schien, machte sie keine Anstalten, von mir herunter zu steigen. Die Situation war bizarr. Deutlich fühlte ich die Wärme ihres Körpers und ihr hübsches Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. Ob ich sie fragen sollte...

„Du... ich... würdest du mit mir ausgehen?", stammelte ich unbeholfen.

„Nein." Ihr Gesicht kam meinem noch näher. „Ich will lieber gleich mit dir ficken!"

Ich hatte keine Chance überrascht zu sein, geschweige denn eine Antwort zu geben, denn Rezan küsste mich blitzschnell. Es war ein Wahnsinns-Kuss, der mein normales Denkvermögen völlig ausschaltete. Ich ließ mich von dem Moment mitreißen und plötzlich war alles ganz einfach. Meine Hände wanderten wie selbstverständlich über ihren Körper und glitten schließlich unter ihr Shirt. Ich streichelte ihren nackten Rücken und als ich den Verschluss ihres BHs erreichte, öffnete ich ihn einfach. Rezan reagierte sofort, richtete sich auf und zog alles mit einem Mal aus, so dass sie mit nacktem Oberkörper auf mir saß. Ihre vollen Brüste streckten sich mir entgegen und die letzten Hemmungen fielen. Ich griff beherzt zu, knetete das feste Fleisch und verwöhnte mit dem Daumen die Nippel. Sie genoss, noch leise stöhnend, meine Berührungen. Ich wurde immer geiler und übernahm vollständig die Initiative. Ich rollte mich mit ihr auf den Rücken und bedeckte ihren ganzen Oberkörper mit Küssen, saugte kräftig an ihren Brustwarzen und ging dann immer tiefer. Hastig streifte ich ihr die Hose herunter, wobei sie mir mit zappelnden Beinen half und zog ihr den Slip aus. Der Anblick ihrer nackten, nass glänzenden Möse war sensationell und wie ein Verdurstender stürzte ich mich auf die Feuchtquelle. Trotz ihrer offensichtlichen Erregung leckte ich sie ausgiebig und trank gierig ihre sprudelnden Säfte. Rezan wurde immer unruhiger, ihr Stöhnen immer lauter.

Schwindelig vor Geilheit ließ ich von ihr ab und begann mich auszuziehen, während Rezan sich selbst weiter zwischen den Beinen stimulierte. Nackt und mit hartem, einsatzbereitem Gerät legte ich mich auf sie. Ein Griff und ich drang bis zum Anschlag in sie ein. Ein langes, lautes „Aaaaaaaahhhhhhhhhhh...", kam über ihre Lippen, als ich anfing sie kräftig zu stoßen.

Ich hatte zwar schon das eine oder andere Mädchen im Bett gehabt, aber noch keines wie Rezan. Wild, hemmungslos und leidenschaftlich gab sie sich mir hin. Sie hatte die Hände in ihren Kniekehlen und zog sich ihre Schenkel so weit wie möglich auseinander, damit ich noch tiefer in sie eindringen konnte. Schon nach wenigen Minuten bekam sie ihren ersten Höhepunkt. Sie ließ ihre Beine los und krallte die Hände ins Bettlaken, während sie laut schreiend vor Lust ihr Kreuz durchbog.

Spätestens jetzt wusste ihre Mutter wahrscheinlich, was wir hier trieben. Doch es war uns beiden egal, wir waren längst in einen Sexrausch verfallen.

Nachdem sie etwas zu Atem gekommen war, wollte Rezan nach oben. Ohne die enge Wärme ihrer Möse zu verlassen, rollten wir uns herum, so dass sie auf mir saß. Sie begann sofort schnell auf mir zu reiten. „Das ist soooo guuuut...", stöhnte sie. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Hände ruhten auf meiner Brust. Ich hatte meine auf ihre festen Pobacken gelegt und unterstützte ihre Bewegungen. Nicht mehr lange und ich würde auch kommen.

„Ooouuuh, ich komme gleich...", stöhnte ich ihr lustvoll zu.

Sofort wurde sie noch schneller. „Komm in mir!", keuchte sie. „Füll mich aaaaab!" In dem Moment kam sie ein zweites Mal. Sie brüllte aus tiefster Kehle, stoppte und presste ihr Becken fest auf mich. Dadurch spürte ich diesmal, wie heftig ihre Möse zuckte. Ich gab auf und spritzte ebenfalls laut stöhnend in ihr ab. Mein Schwanz zuckte dabei ebenfalls kräftig, während er Schub um Schub seine Ladung verschoss, was Rezan zusätzlich antörnte. Erschöpft ließ sie sich danach einfach auf mich fallen. Ich spürte ihren nassen, leicht bebenden Körper auf mir und fühlte mich einfach nur gut.

„Komme ich jetzt eigentlich auf die Liste deiner Bettgeschichten?" Ich konnte mir die Frage nicht verkneifen. Rezan hob leicht den Kopf. Sie lachte diesmal und meinte: „Klar, und zwar ganz nach oben!" Langsam glitt sie von mir herunter und sah mir dabei wieder direkt in die Augen. „Aber wenn es nach mir geht, muss das keine einmalige Bettgeschichte bleiben..." Mein Herz begann unwillkürlich schneller zu schlagen, als wir uns erneut küssten. Ich legte meine Hände auf ihre strammen Brüste und merkte, wie mein Schwanz wieder anfing zu zucken. Rezan merkte es auch...

In dem Moment rief ihre Mutter uns zum Abendbrot, was uns zurück in die Realität holte. „Kommen gleich!", rief Rezan zurück. Dann sah sie nach unten, wo mein Sperma aus ihr auf das Laken geflossen war. „Naja, gekommen sind wir ja eigentlich schon...", grinste sie und freute sich sichtlich über die Doppeldeutigkeit.

Während wir uns notdürftig reinigten und uns schnell anzogen, kam meine Verunsicherung zurück. „Rezan", fragte ich vorsichtig. „wie geht es eigentlich weiter... mit uns, meine ich."

Sie schien mit so einer Frage gerechnet zu haben und lächelte: „Wie wäre es, wenn wir das zwischen uns einfach weiter langsam laufen lassen und schauen, wohin es führt.", schlug sie vor. Ich war einverstanden und froh, Zeit zu bekommen, um meine verwirrten Gefühle zu ordnen.

Ihre Mutter sagte beim Abendessen kein Wort, aber an ihrem Grinsen sah man, dass sie natürlich genau mitbekommen hatte, was da zwischen uns gelaufen war.

Vor einigen Wochen geschah es dann.

Es war nach den Osterferien, wir hatten uns fast zwei Wochen nicht gesehen. Wie ausgehungerte Tiere fielen wir bei unserem Wiedersehen übereinander her, rissen uns gegenseitig die Klamotten vom Leib und vögelten wie die Wilden. Mehrere Stunden lang trieben wir es in jeder Stellung, die uns in den Sinn kam. Rezan forderte dabei Höchstleistungen, gefühlt ein halbes Dutzend Mal spritzte ich in oder auf ihr ab. Die Anzahl ihrer Höhepunkte zählten wir nicht mit. Als wir schließlich mitten in der Nacht, völlig ausgelaugt und mit verschwitzen Körpern uns in den nassen Laken aneinanderschmiegten, sagte Rezan plötzlich: „Jan. Ich liebe dich."

Mir blieb fast das Herz stehen. Ich drehte mich um und suchte im Halbdunkeln ihren Blick. „Rezan.", fing ich an. „Ich..."

„Ich weiß, ich weiß.", unterbrach sie mich. „Gefühle machen alles unnötig kompliziert. Hab ich gesagt. Aber ich kann sie nicht mehr länger leugnen. Ich habe starke Gefühle für dich, schon länger, wenn ehrlich bin. Und jetzt weißt du es." Sie seufzte erleichtert. „Und jetzt kannst du..."

Ich ließ sie nicht ausreden sondern küsste sie. Es wurde ein langer Kuss. Leidenschaftlich, aber nicht so wie sonst, wenn wir Sex hatten und gegenseitig unsere Zungen verschlucken wollten. Er war intensiv, aber liebevoll. Verlangend, aber nicht körperlich, sondern emotional.

Als wir den Kuss lösten, streichelte ich ihre Wange. „Rezan, was ich eigentlich sagen wollte: ich liebe dich auch." Ich hatte sie noch nie so sprachlos erlebt. „Nach unserem ersten Sex war ich völlig durcheinander und wusste nicht, was ich fühlen sollte.", erklärte ich weiter. „Doch du hast mir Zeit gegeben, hast gesagt wir schauen wie es läuft. Und es lief so gut, dass ich mich heute frage, warum mir nicht früher bewusst geworden ist, was ich für dich empfinde."

Rezan fiel mir um den Hals und drückte mich fest an sich. In ungewohnter Stille verharrten wir eine Weile, bis ich sie leise schniefen hörte. Weinte sie etwa?

„Alles okay?", fragte ich.

„Alles bestens.", erwiderte sie. „Ich bin wahnsinnig glücklich. Ich hatte mir echt Sorgen gemacht, wegen..." Sie sprach nicht weiter.

„Wegen?"

„Wegen Kaja...", gab Rezan zu. „Ich wusste nicht, ob du nicht mehr für sie empfindest..."

„Ich habe doch gesagt, dass ich nicht in sie verliebt bin.", erklärte ich.

„Du hast auch gesagt, dass du nicht mit ihr schlafen willst.", feixte Rezan und gewann ein wenig ihre Selbstsicherheit zurück.

„Okay, das war gelogen.", gab ich zu. „Vielleicht... also selbst wenn ich noch immer mit ihr schlafen wollte, mein Herz gehört nur dir!"

„Du oller Poet.", frotzelte sie. „Aber mir wäre es trotzdem lieb, wenn wir ihr nicht gleich reinen Wein einschenken. Ich will sie nicht verärgern oder, noch schlimmer, verletzen."

„Okay. Aber irgendwann wirst du es ihr sagen müssen.", gab ich zu bedenken.

„Ich weiß. Ich sage es ihr auch. Zum richtigen Zeitpunkt."

Schien so, als wenn jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gekommen wäre...

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2 Kommentare
RobieneRobienevor fast 2 Jahren

Super Bezug auf den 1. Teil genommen, der sich durch dieses Kapitel nun noch besser erklärt. Beziehungen gut beleuchtet und trotzdem ordentlich Pfeffer in der Handlung.

kater001kater001vor mehr als 4 Jahren
Sehr schön!

Wilder Sex, innige Liebe, und trotzdem der Wille, sich gegenseitig Freiheiten zu lassen, das gefällt mir.

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