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Die Babysitterin

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„Happy birthday to you,

happy birthday to you,

happy birthday, lieber Toni,

happy birthday to you."

Ich hörte sie nicht zum ersten Mal singen, mit Johanna stimmten sie öfters auf ein Lied ein. Doch Lenes Stimme war in diesem Fall nicht zu vergleichen. Zart, fast flüsternd und.... sehr verführerisch. Dabei blickte sie mir tief und aufrichtig in die Augen.

„Alles Gute zum Geburtstag!", sagte sie und übergab mir die Schüssel.

Da war Tiramisu drin, mein Lieblingsdessert. Ich holte zwei Löffel. Es war herrlich cremig und schmeckte himmlisch. Die kleine Portion hielt nicht lange, auch Lene langte zu.

„Schmeißt du keine Party?", fragte sie.

„Keine Chance. Wenn man allein mit einem Kind ist, rächt sich jede nächtliche Stunde, die man nicht mit Schlaf verbringt."

„Das tut mir leid."

Sie stand auf und legte eine CD in die Musikanlage, irgendeine Best of Kuschelrock. Die Melodie war leise, passend zur dunklen Kulisse des Wohnzimmers.

„Eine klitzekleine Party mit nur zwei Personen ist doch drin! Tanzen?", kam sie auf mich zu und reichte mir ihre Hand.

Eigentlich wäre ich am liebsten schlafen gegangen, aber eine Frau, die zum Tanzen auffordert, lehnt man(n) nie ab!

Die Takte waren langsam, da gab es nicht viele Möglichkeiten. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, ich fasste an ihre Taille, so schaukelten wir ganz langsam hin und her. Spätestens da war ich mir sicher, was ihr Ziel war. Hätte ich mich wehren sollen? Seit dem Klaps auf ihren Hintern war ihre Nähe sehr angenehm. Sie war locker und unkompliziert. Sie war schön. Eine hübsche junge Frau! Ich dachte mir, wenn sie es darauf ankommen lässt, dann passiert es eben. Ich war praktisch ungebunden, ich durfte alles.

„Ich biete dir gerne einen Ausschlafservice an. Morgen früh kümmere ich mich um deinen Schatz!"

Was für eine subtile Ansage! Lange nachdenken konnte ich darüber nicht, denn sie kam näher und wir begannen uns zu küssen. Sie hatte schmale, aber geschickte Lippen. Nicht zu trocken, nicht zu feucht. Ihre Zunge war wendig und ihre Hände kraulten dabei meinen Nacken, dass ich Gänsehaut bekam. Als der lange Kuss, unser erster Kuss, endete, lächelte sie mich an, und zwar auf eine Weise, wie ich das bei ihr noch nicht erlebt hatte. Sie streckte ihre Zunge ein wenig zwischen ihren Zähnen durch. Mädchenhaft.

Danach entfernte sie sich ein-zwei Schritte und gab für mich eine kleine Tanzshow. Sie wippte mit ihrem Po, strich mit ihren Händen über ihren Körper, kurzum: Sie bot sich an. Ich begehrte sie. Ganz besonders, als sie sich mit dem Rücken zu mir an mich schmiegte. Sie war zwar 20 cm kleiner als ich, trotzdem schaffte sie es, mit ihren runden Pobacken an meinem Schritt zu reiben. Die Reaktion blieb nicht aus, was sie genau spürte.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Schnelleres Atmen, festere Griffe, tiefere Zungenküsse. Ich führte sie hinauf ins Schlafzimmer. Dort entkleidete ich sie, was sie lächelnd zuließ. Ihre grau-rosa Unterwäsche war schlicht, aber sexy. Als ich fertig war, legte sie sich rücklings mit leicht gespreizten Beinen aufs Bett. Ich folgte ihr in die Nacktheit, stutzte dann aber und schaute mich suchend um. Wo waren die...?

„Brauchst du nicht. Ich möchte dich so spüren! Keine Angst, es kann nichts passieren!", beruhigte sie mich.

Ich überlegte nicht, ob ich ihr glauben sollte. Wenn einem das Glied steht wie eine Eins und man von einer nackten, feuchten Frau angelächelt wird, dann stellt man keine Fragen und denkt nicht nach.

Ich verstreute einige Küsse auf ihrem Körper, beginnend mit ihren Schenkeln, ihrer Pflaume, ihrem Bauch und ihren Brüsten. Ihre Haut war so herrlich zart und weich. Ich hatte schon ganz vergessen, wie eine so junge Frau sich anfühlte. Das letzte Mal, als ich mit ihrer Altersgruppe Sex hatte, war ich selbst kaum älter als 21-22. Aus diesem Grund wollte ich diese Möglichkeit auskosten und sie mit noch mehr Küssen überschütten, doch sie umarmte mich und zog an sich. Es blieb mir nichts anderes übrig, als in sie einzudringen.

Sie war herrlich eng und doch nahm sie mich vollständig auf. Sie lächelte. Nein, sie strahlte. Ihre Augen lachten. Ich hatte den Drang, unendlich zärtlich mit ihr zu sein. Es war kein wildes Rammeln, sondern ein Umarmen. Wir bewegten uns nur minimal. Ein weiches, goldenes Verschmelzen. Irgendwann kam sie. Sie hielt mich fest und ließ mich das Zittern ihres Körpers spüren, was auch mich über das Ziel beförderte. Danach verspürte ich eine unendliche Müdigkeit. Keine körperliche, sondern eine emotionale. Ich legte mich neben sie, deckte sie zu und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen erwachte ich um 9 Uhr. Ich fühlte mich wie neugeboren. Sonst konnte ich nie so lange schlafen, denn Johanna war eine notorische Frühaufsteherin. Spätestens um halb sieben rüttelte sie mich immer wach, um ihr das Frühstück zuzubereiten.

Mir fiel die vorige Nacht ein. Ich wusste nicht warum, aber ich verspürte Dankbarkeit. Dann fiel mir ein, dass Lene mich wirklich schlafen ließ. Ausschlafservice! Schon wieder verspürte ich Dankbarkeit. Ich ging zur Treppe und hörte zwei Stimmen aus der Küche. Ich ging hinunter. Es bot sich ein idyllisches Bild. Sie rührten gerade den Teig für Kekse. Fast schon klischeehaft, dass Lene eines meiner Hemden anhatte. Zugegeben, sie sah sehr sexy darin aus. Sie blickte mich an. Ich glaube, ich sah sie zum ersten Mal ganz ohne Make-up. Sie sah aus wie eine Fee nach einem Sommerregen. Wunderschön!

Sie backten die Kekse fertig, die ich fast alle verputzte, dann verabschiedete sich Lene.

*~*~*~*~*

Süßes oder Saures?

Beim nächsten Babysitten war Lene zurückhaltend. Wir erwähnten jene Nacht nicht, wir küssten uns nicht, wir blieben auf Distanz. Ich fragte mich, ob wir uns nicht vielleicht missverstehen würden. Da gab es nun mal einen Altersunterschied von 16 Jahren. Ich hielt mich nicht für alt, aber ich konnte logischerweise nicht wissen, wie diese frisch zu Erwachsenen gewordenen Menschen ihr soziales Leben gestalteten. Was machten sie nach dem ersten Sex? Was erwarteten sie danach? Startete damit automatisch eine Beziehung oder war es etwas ganz Natürliches, was einfach nebenbei passierte?

Einen Tag später war Halloween. Ich machte mit Johanna, die klassisch als Gespenst verkleidet war, eine kleine Runde bei bekannten Nachbarn, um danach selbst die vielen, uns aufsuchenden Monster, Piraten und Skelette mit Süßigkeiten zu überschütten. Nachdem ich meine Tochter ins Bett gebracht hatte, genehmigte ich mir einen Wein. Ich wollte gerade den ersten Schluck trinken, als es klingelte. Etwas verärgert ging ich, um aufzumachen, weil ich die Kerzen vor der Eingangstür bereits ausgemacht hatte.

Mein Ärger verflog im Nu, denn Lene stand vor der Tür. Sie hatte einen Hexenhut und einen langen, schwarzen Umhang an, der sie vom Hals bis zu den Füßen komplett verhüllte.

„Süßes oder Saures?", begrüßte sie mich mit einer Frage, die sie auch gleich beantwortete. „Ich für meinen Teil nehme beides."

Ohne auf eine Reaktion zu warten, kam sie herein und huschte an mir vorbei. Sie warf mir dabei einen betörenden, zur Seite schauenden Blick zu. Mir fielen sofort ihre Lippen auf, die auffallend pink waren. Ehe ich mich versah, verschwand sie im Wohnzimmer. Ich folgte ihr.

Dort wartete sie in der Mitte des Raumes wie eine Attraktion (das war sie allemal). Ich trat hinein und als ob sie nur darauf gewartet hätte, nahm sie ihre Kopfbedeckung ab und warf diese wie ein Frisbee in die Ecke. Sie hatte sich zwei seitliche Pferdeschwänze gemacht, mit rosafarbenen Haargummis. Dann machte sie ihren Umhang auf, der zu Boden fiel und ihre wahre Verkleidung offenbarte. Ein weißes, durchsichtiges Oberteil, ohne BH. Rosafarbener Minirock. Weiße halterlose Netzstrümpfe. Sie drehte sich einmal schnell um die eigene Achse, wodurch sich ihr Röckchen hob und enthüllte, dass sie keinen Slip anhatte. Vor lauter Staunen klappte mein Kinn herunter.

Im nächsten Moment rannte sie auf mich los und sprang mir in die Arme. Sie war kaum 50 kg, ich hätte sie eigentlich halten können, doch geschah alles so plötzlich, dass ich mein Gleichgewicht verlor und wir aufs Sofa fielen. Ich halb sitzend, halb liegend, sie auf meinem Schoß, was so ungefähr die Reiterstellung ergab. Es war ihrerseits wahrscheinlich nicht so geplant, aber sie freute sich umso mehr über die Position.

„Ich war ein unartiges Mädchen", piepste sie. „Ich bin oft spät gekommen und habe dich geärgert."

Sie schlängelte sich hin und her und gab mir einen flüchtigen Kuss. Sie roch leicht nach Alkohol. Brauchte sie das, um Mut für diese Show zu haben?

„Ich glaube, ich muss bestraft werden", fuhr sie fort, während ihre Stimme zu zittern anfing. „Damit das nicht erneut vorkommt."

Schließlich legte sie sich quer über meine Knie, platzierte ihren Po direkt neben meinem rechten Bein und wartete mit fest zugedrückten Augen. Ich war Rechtshänder. Ihre Positionierung war genau richtig, um sie zu versohlen.

Ich war perplex. Ich mochte erotische Rollenspiele, besonders die Version mit der Schülerin, auch der dominante Part lag mir gut, doch so in meinen Schoß warf sich noch niemand -- schon gar nicht gleich beim zweiten Mal. Ich blickte sie an, ihre Beine in Netz gehüllt, ihr Po kaum bedeckt vom Rock, ihr Oberteil, das hochgerutscht war und mir fast einen Blick auf ihre Brüste genehmigte. Mein Blut begann zu sieden. Ich fasste an ihren Hintern, klappte das Stoffstückchen hoch und bewunderte die beiden runden Backen. Augenblicklich wurde mein Glied hart.

Ihr Po war formvollendet. Je länger ich ihn anblickte, desto mehr wollte ich ihn spüren. Jede Berührung wiederum steigerte den Drang, sie noch mehr und noch fester zu anzufassen. Zugleich war da auch Angst im Hintergrund: Wollte sie das wirklich? Sollte ich sie „richtig" versohlen oder nur spaßeshalber so tun als ob? Während ich überlegte, verselbstständigte sich meine Hand und holte aus. Zuerst nur sanft. Einmal klatschen, gefolgt von grapschen, dann streicheln, schließlich erneut ausholen.

Nach jedem Hieb zuckte sie zusammen, wobei das Zucken langsam nachließ. Dafür nahm ihr süßes Stöhnen zu, es wurde immer lauter und lauter. Im Moment des Einschlags quietschend, danach wonnig. Sie steckte sich dabei ihren Daumen in den Mund und kaute an ihrem Fingernagel. Ihre Augen waren nicht mehr fest zugedrückt, sie waren eher zugefallen, so wie man sie vor lauter Genuss nicht mehr offenhalten kann.

Nach ungefähr 20 Hieben hielt ich die Bestrafung für beendet und wollte mich dem „süßen" Teil ihres Besuchs widmen. Vorsichtig schob ich meinen Mittelfinger zwischen ihre Beine. Wie erwartet war sie nass, ich spielte kurz mit ihrer Klitoris, um meinen Finger danach gleich in ihre Spalte zu schieben. Sie begann, mit ihrem Becken auf und ab zu schaukeln, bis sie die Augen aufriss und sich aufrichtete. Genau in meinem Schoß, genau auf meinem Ständer, der endgültig zu platzen drohte. Sie nahm mein Gesicht in ihre beiden Hände und küsste mich.

„Ich möchte dich reiten!", keuchte sie.

Sie erhob sich kurz, sodass ich schnell meine Hose und Boxershorts so weit nach hinunterschieben konnte wie nötig. Ich nahm mein Glied in die Hand. Halten musste ich es nicht, das machte es von allein, erforderlich war nur das Zielen.

Lene setzte sich geschickt darauf und ließ sich ziemlich schnell aufspießen. Sie war herrlich eng, ich verstand gar nicht, wie sie mich so schnell aufnehmen konnte. Sie riss dabei ihren Kopf nach hinten und ihre Augen rollten nach oben. Als sie mich bis zum Anschlag aufgenommen und ich ihren Po und ihr Gewicht auf meinen Hoden spüren konnte (ein herrlich süßer Druck), hielt sie kurz inne. Dann öffnete sie ihre Augen, schaute mich an und begann mit dem langsamen Ritt.

Wurde sie dabei etwa noch enger? Es war göttlich, ich musste mich sogar etwas zusammenreißen und konzentrieren, damit ich nicht zu schnell kam. Ihre Brüste, die auf und ab schaukelten, erregten meine Aufmerksamkeiten. Ich versuchte mit meiner Hand unter ihr Oberteil zu kriechen, woraufhin sie dieses abnahm und mir ihre harten Knospen zum Spielen überließ. Ich streichelte und zwirbelte sie, was sie offensichtlich kräftig anheizte, denn ihr Tanz auf meiner Stängel wurde wilder. Keine Chance mehr für mich. Ich ergab mich und spritzte ab, was sie mit einem zufriedenen Lächeln quittierte.

Sie gab mir einen Kuss und stieg ab.

„Ich hoffe, wir machen oben weiter", zwinkerte sie mir an der Tür noch zu.

Ich musste mich erst einmal sammeln und das Geschehene verarbeiten. Eine Hexe kam herein, wurde zu einer Ballettschülerin (oder so ähnlich), die sich zuerst den Hintern versohlen ließ, mich dann ritt und nach oben ins Schlafzimmer ging als wäre all das selbstverständlich. Mein Weg führte mich zum Kühlschrank, um einen großen Schluck aus einer Flasche mit Hochprozentigem zu nehmen. Ich musste mich erholen. Schließlich ging ich ins Bad, wusch mich unter der Gürtellinie kurz ab, holte tief Luft und gesellte mich zu ihr. Oder zumindest hatte ich das vor, konnte es aber nicht. Denn Lene war nicht mehr wach. Aus ihrer Position zu urteilen (sie lag auf dem Rücken, Arme und Beine durcheinander) musste sie ins Bett gestürzt und sofort eingeschlafen sein. Ihr Minirock war hochgerutscht und mein Samen quoll aus ihrer Scheide. Der Anblick war irgendwie sexy. Sehr sexy!

Doch ich tat, was man eben tun musste. Ich zog ihr alles aus, tupfte sie unten vorsichtig ab und deckte sie zu. Sie bekam von alldem nichts mit. Ich legte mich neben sie.

Am nächsten Morgen kam Johanna um Punkt 6 Uhr zum Bett und verlangte nach dem Start des Morgenrituals. Nicht als ob sie nicht imstande gewesen wäre, sich allein anzuziehen, aufs Klo zu gehen, zu trinken und gar eine paar gesunde Happen zu essen. Sie bestand darauf, dass ich anwesend war. Es war ganz oben auf meiner To-do-Liste, ihr das abzugewöhnen. So aber waren wir gegen 7 Uhr vergnügt dabei, knusprige Toastbrote mit Kakao zu essen, als Lene erschien. Sie hatte einen Kater und bekam daher Kaffee.

Später kam sie schamhaft auf mich zu.

„Ich erinnere mich an alles, aber es ist etwas peinlich. Nicht das mit dem... du weißt schon. Aber ich habe ganz vergessen, Wechselklamotten mitzunehmen. So kann ich nicht auf die Straße."

Sie sah mich so traurig an, also fuhr ich sie die ganzen 600 Meter mit dem Auto zu ihr nach Hause, sodass sie aus dem Wagen gehüpft nur wenige Schritte zur Eingangstür brauchte.

*~*~*~*~*

Maskeraden

War ihre Verkleidung zu Halloween nur ein einmaliger Vorfall? Nein, ganz im Gegenteil, es fing danach erst richtig an. Wahrscheinlich leistete ich auch meinen persönlichen Beitrag dazu, weil ich eindeutig signalisiert hatte, dass es mir gefiel.

Am darauffolgenden Donnerstag erschien sie mit einer größeren Tasche als sonst. Dieser Tatsache schenkte ich zuerst keine Beachtung, denn bei der Arbeit gab es Stress und ich musste mich beeilen (obwohl Lene pünktlich war). Erst als ich gegen Mitternacht ankam und die Tür hinter mir schloss, erinnerte ich mich wieder daran und fragte mich, was mich erwarten würde.

Neugierig ging ich in die Küche und sollte nicht enttäuscht werden. Sie saß auf einem Barhocker am Tresen. Es waren einfache Hocker ganz ohne Rückenlehne, das hieß, man konnte so weit nach hinten rutschen, dass der halbe Hintern herunterhing. Sie hatte Hotpants an, extra kurz, mit hohem Bund. In dieser Sitzposition rutschen sie so hoch, dass ihre leicht gespreizten Pobacken appetitlich zum Vorschein kamen. Mein Blick wanderte weiter nach oben. Ein überweiter Pullover, der knapp unter ihren Brüsten endete, und der entweder nicht ihre Größe war oder keineswegs dafür konzipiert war, irgendetwas zu verdecken. Mal rutschte das Kleidungsstück an ihrer Schulter bis zu ihrem Ellenbogen hinunter, mal hoch -- in beiden Fällen wurden ihre Brüste teilweise oder vollständig enthüllt.

Nicht minder interessant war ihr Gesicht, das das Feeling der 80er Jahre in meine Küche zauberte. Grellblaue Lider, überbetonte Wangen in Rosa und tiefrote Lippen. Dazu die lockigen Haare absichtlich durcheinander gebracht und in alle Richtungen hängend und statt den üblichen Perlenohrringen riesige, leuchtend grüne Kreole. Sie schmatze lässig an einem Kaugummi und es fehlte eigentlich nur noch „Like a Virgin" als Hintergrundmusik.

Ich näherte mich ihr langsam, begleitet von ihrem Lächeln. Ja, jenem mit der Zunge zwischen den Zähnen. Wo fasste ich sie zuerst an? Natürlich an ihrem sexy Po, es bot sich an, es schrie förmlich danach. Meine Finger glitten unter ihre Shorts und berührten ungewollt dabei Schamlippen. Sie zischte leise und knutschte mich dann ab. Sie war wild und übergab mir dabei immer wieder ihren Kaugummi. Schließlich stieg sie vom Hocker ab und sprang erneut in meine Arme. Ich war vorbereitet und konnte das Gleichgewicht halten. Sie umklammerte mich mit ihren Beinen und hielt sich an meinem Hals fest, ich musste lediglich ihren Po halten (eine sehr dankbare Aufgabe).

Das Küssen ging weiter. Es machte Spaß mit ihr. Ihre Zunge war geschickt, ihre Lippen weich, den Kaugummi hatte ich mittlerweile herausgenommen. Ich trippelte mit ihr zum Sofa und ließ mich vorsichtig hineinfallen.

Dort schauten wir uns lange an und bevor sie mich wieder ritt, sagte sie: „Ich finde es so kuschelig in deinem Schoß."

*~*~*~*

Nach jedem Babysitten erwartete mich eine andere Verkleidung: Prinzessin, Fee und zwei mir unbekannte Figuren (wahrscheinlich Comic-Helden oder Mangas). Lenes Infantilität kam immer mehr zum Vorschein. Diese war keineswegs nervend oder aufdringlich, vielmehr hatte ich das Gefühl, sie würde diese verborgene Seite tröpfchenweise dosieren und dabei meine Reaktionen genau beobachten.

Ich wusste nicht, was ich generell von unserer Beziehung halten sollte. Wir verbrachten vergleichsweise wenig Zeit mit nicht erotischen Dingen und redeten auch nicht viel. Trotzdem stand nicht der Sex im Mittelpunkt, sondern vielmehr -- so abstrakt es auch klingen mag -- die Öffnung ihrer inneren Welt.

*~*~*~*

Fieber -- oder wie ein krankes Mädchen behandelt werden will

Anfang Dezember sollte unsere Beziehung einen unerwarteten Ruck bekommen. Es war ein kalter Freitagabend. Nicht kalt genug, um zu schneien, sodass der Niederschlag in Form von unangenehmem Regen herunterfiel. Johanna schlief bereits, als jemand klopfte. Da stand Lene mit zwei großen Koffern vor der Tür.

„Ich hatte Riesenzoff mit meiner Mutter. Darf ich ein paar Tage bei dir bleiben?", fragte sie mich sichtlich durchgefroren.

Konnte man da nein sagen? Sie bekam eine Decke, ich machte einen Tee und ließ sie erzählen. Ihre langwierige Schilderung der Ereignisse war etwas wirr und es fiel mir schwer ihr zu folgen. Nach einigen Rückfragen platzte es schließlich aus ihr heraus.

„Im Grunde haben wir uns gestritten, weil ich so viel Zeit bei dir verbracht habe."

Aha!

„Du meinst, weil du nach dem Babysitten immer erst am nächsten Morgen wieder aufgetaucht bist?", präzisierte ich.

„Sie hat kein Recht in meinem..."

Lene stockte und blickte mir kurz in die Augen.

„... in meinem Liebesleben herumzustochern."

Schon wieder aha! Es wurde still. Ich versuchte, unsere Beziehung einzuordnen. Liebesleben kann vieles sein. Eine Affäre? Klingt so abwertend. Freundschaft plus? Dazu hätten wir zuerst eine Freundschaft als Basis gebraucht. Ach, das Leben wäre einfacher mit einer Frau meines Alters. Da wüsste ich sofort, woran ich bin. Wollte sie etwas Festes? Gar Kinder? Oder nur Sex? Sex pur? Sex mit gemeinsamer Freizeit? Das hätte ich alles schnell feststellen können. Nicht aber mit einer 18-jährigen, die ich kaum oder gar nicht lesen konnte.

Ich wäre bestimmt noch lange im Strudel meiner Gedanken herumgeschwommen, hätte Lene nicht laut geniest. Dreimal. Ich ging näher an sie heran und schaute sie mir an. Sie war blass, zitterte und schwitzte zugleich. Sie hatte Fieber und es ging ihr von Minute zu Minute schlechter. Sie wollte weiterreden, aber was aus ihrem Mund herauskam, war kaum verständliches Gebrabbel. Ich packte sie sofort ins Gästebett, gab ihr Fiebersaft und deckte sie gut zu. Im nächsten Moment schlief sie bereits.