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Die Babysitterin

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Auch den darauffolgenden Tag verbrachte sie im Bett, denn sie war schwach. Am Abend ging es ihr zwar etwas besser, doch ihr Fieber stieg erneut.

„Wie verläuft bei dir so eine Erkältung oder Grippe? Neigst du zu hohem Fieber? Weil du sonst zu einem Arzt müsstest", fragte ich besorgt.

„Alles gut. Wenn ich krank bin, geht meine Temperatur immer gleich durch die Decke, aber nach ein-zwei Tagen ist dann alles vorüber", beruhigte sie mich.

Ich betrachtete ihre Schlafstätte, alles war verschwitzt und nass. Lene selbst sah wie ein Häufchen Elend aus.

„Was du jetzt bräuchtest, wäre ein heißes Bad und frische Wäsche!", erklärte ich.

„Stimmt!"

Sie versuchte sich aufzurichten, doch im selben Augenblick verlor sie auch wieder ihr Gleichgewicht. Ihr war schwindelig, wahrscheinlich weil sie den ganzen Tag kaum etwas gegessen hatte. Ich machte ihr eine kräftige Brühe mit Nudeln, die sie halb liegend löffelte. Sie bekam endlich ein bisschen Farbe, war aber nach wie vor wackelig auf den Beinen. Ich nahm sie also in die Arme und trug sie ins Bad. An ihrem Gesichtsausdruck war gut zu erkennen, dass sie diese Art der Betreuung sehr genoss.

Im Bad setzte ich sie auf einen Hocker und ließ das Wasser in die Wanne laufen. Sie machte keine Anstalten, sich auszuziehen, sondern kauerte nur eingewickelt in der Decke. Ich bot ihr meine Hilfe beim Ausziehen an, was sie dankbar annahm. Die Situation war nicht erotisch, sie war einfach nur liebevoll. Ebenso, als sie mal musste und sich ungeniert in meiner Gegenwart aufs Klo setzte. Schließlich half ich ihr ins Wasser und ließ sie dort ausruhen, während ich das Bett neu bezog und das Gästezimmer lüftete. Als ich zurückkam, bat sie darum, gewaschen zu werden. Mit einem weichen Schwamm fuhr ich über ihren Körper. Wir sagten nichts, wir schauten uns nur an. Sie war wunderschön.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam sie heraus, bekam einen dicken Bademantel und ich trug sie zurück ins Bett.

„Brauchst du noch etwas?", fragte ich, nachdem ich sie gut zugedeckt hatte.

„Fiebersaft. Mit so einer hohen Temperatur wälze ich mich nur herum und komme nicht zum Schlaf."

Ich blickte auf die fast leere Flasche: „Keine Chance, du hast heute schon Unmengen an Ibuprofen eingenommen, das wird zu viel."

„Aber irgendwas brauche ich, sonst kann ich überhaupt nicht gut schlafen. Hast du vielleicht irgendwelche Schlafmittel?"

„Nein, bei einem Kleinkind brauchte ich das bislang nicht", antwortete ich lachend.

„Paracetamol?", hakte Lene weiter nach.

„Ja, allerdings habe ich das nur in der Kinderausführung -- als Zäpfchen."

„Oh!", reagierte sie doppeldeutig.

„Macht dir das also nichts aus?"

Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf.

„Du bräuchtest dann drei oder vier, um auch eine angemessene Wirkung zu erzielen."

Ich holte die Packung und wollte sie ihr reichen, doch sie sagte nur: „Führst du sie mir ein?"

Ich stutzte. Man konnte noch so schwach und schlapp sein, so etwas sollte man doch hinbekommen. Eine Frau fasste sich sowieso regelmäßig zwischen die Beine (aus welchem Grund auch immer), sie konnten das im Gehen, im Schlaf oder gar bei 40 Grad Fieber. Also war der Grund ihrer Bitte keine praktische, sondern welche? Eine erotische?

Lene wartete nicht auf meine Antwort, klappte die Decke zur Seite, machte den Bademantel auf und zog ihre Beine hoch. Der Anblick, wie sie mir ihren nackten Unterleib präsentierte, war erregend, obwohl dies keineswegs ein Vorspiel war. Oder doch? Sie umklammerte ihre Beine unter den Kniekehlen und schaute mir mit ernster Miene in die Augen. Sie war bezaubernd. Ihr Po, ihre Pflaume, ihr konzentrierter Gesichtsausdruck.

Ich packte das erste Zäpfchen aus und drückte es an ihren Anus. Ich schob es hinein, aber prompt kam es auch wieder heraus. Also, noch einmal und tiefer. Als mein Zeigefinger bis zur Hälfte in ihrem Loch verschwand, musste Lene kurz seufzen. Trotzdem schaute sie mir weiterhin in die Augen. Ernst, aber auch aufrichtig. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich mir zeigen möchte (nein, nicht körperlich), mir offenbaren und anvertrauen. Ja, sie gab mir Unmengen an Vertrauensvorschuss. Es folgte das nächste Zäpfchen und das dritte. Das letzte packte ich nicht mehr aus. Ich wünschte ihr schnell eine gute Nacht und ging.

Ich eilte schnurstracks ins Bad, um mein Gesicht mit kaltem Wasser abzuwaschen. Ich blickte in den Spiegel und da spürte ich erst, dass ich einen Ständer hatte, so hart und prall wie vielleicht noch nie. Es war die erotischste Situation, die ich seit langem erlebt habe -- und das ganz ohne Sex. Ich wusch mich auch unten mit kaltem Wasser ab. So konnte ich mich beruhigen und schlafen legen.

*~*~*~*

Am nächsten Morgen ging es Lene schon viel besser. Wir frühstückten zusammen. Johanna schien sich nicht daran zu stören, dass ihre Babysitterin immer öfter anwesend war und erstaunlicherweise kümmerte sich Lene weiterhin genauso liebevoll um meine Tochter als wäre sie im „Dienst".

Der Tag verging in Erwartung des Abends. Doch bis dahin verhielten wir uns als wäre Lene eine Verwandte zu Besuch. Keine Küsse, kein Schmusen, keine Umarmungen. Aber dafür Blicke, vielsagende, tiefe, begehrliche Blicke. Wir gingen zu dritt zum Spielplatz, dann zum Essen in ein Restaurant, spielten Kinderbrettspiele und schauten zwei Biene Maja Episoden an.

Nach den üblichen zwei Gutenachtgeschichten konnte ich Johanna schlafend in ihrem Zimmer zurücklassen. Neugierig, aber auch nervös, ging ich ins Wohnzimmer. Lene kniete auf dem Sofa und kaute auf den letzten Popcorn-Überresten herum. Ich nahm neben ihr Platz, woraufhin sie sich sofort auf meinen Schoß setzte. Wir hatten gar keine andere Wahl als einander in die Augen zu schauen. Ihre Nähe wirkte unheimlich beruhigend auf mich.

Und wie sie mich anblickte? Sie war jung, frisch, unbefangen, aber gleichzeitig auch intelligent, sogar gerissen. Sie wusste, was sie wollte, sie tat auch alles dafür, doch ebenso ließ sie sich auch in meine Hände fallen. Kleine Gegensätze, überall, fortwährend.

Ich wollte endlich wissen, was wir da eigentlich gerade machten, wo wir standen, wo wir hinwollten. Doch wie ging man das Thema an? Etwa mit „wir müssen reden"? Musste ich es überhaupt erfahren, wo wir hinwollten? Oder war es nicht doch prickelnd und aufregend, uns ganz und ganz gar planlos näher kennenzulernen und machen, was uns gerade passte?

Moment mal. Planlos? So planlos war es auch wieder nicht gewesen. Die Tatsache, dass Lene in meinem Schoß saß, war kein Zufall. Ihr schrittweiser Kollisionskurs war durchdacht und der Streit mit ihrer Mutter war zu erwarten. Welche Mutter würde nicht meckern, wenn ihre Tochter eine Beziehung mit solchem Altersunterschied führt? Wenn schon, dann war ich der einzige Planlose hier. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass ich an der Nase herumgeführt wurde, weil auch Lene nicht den Eindruck erweckte, immer zu wissen, was sie tat. Was sie sich -- als eine viel Jüngere ohne Kind -- auch leisten konnte.

Während meine Gedanken sich ein chaotisches Rennen lieferten, musterte ich auf Lenes Gesicht jeden Fleck ganz genau -- genauso wie sie. Liefen ihre Gedanken auch Amok? Nicht so sehr wie meine, denn sie brach die Stille zuerst.

„Wenn du jetzt frei entscheiden könntest, was würdest du mit mir am liebsten machen?", fragte sie mit ernster Miene.

„Dich weiter in meinem Schoß behalten", kam meine ehrliche Antwort.

Daraufhin erweichte ihr Gesichtsausdruck: „Du bist so süß!"

Wir stürzten erneut in unsere Gedankenmeere. Was für eine urkomische Situation: Plötzlich lebten wir in einem Haushalt. Als wären wir wie zwei kleine Figuren von einer riesigen Hand in ein Puppenhaus gesetzt worden, mit der Aufgabe, ab jetzt zusammenzuleben. Es fühlte sich nicht wie ein Zwang an, aber so richtig vorbereitet war ich auch nicht. Ich hatte ja noch nicht einmal geklärt, ob die vorige Beziehung offiziell zu Ende war. Schon kam ich wieder bei meiner ursprünglichen Frage an und ich war sauer, dass ich mich in solchen abstrakten Einzelheiten verfing.

Ich hatte doch eine sehr attraktive, junge Frau auf meinem Schoß. Ihr Duft war verführerisch. Ihre Nähe beruhigend. Ihre Aura bezaubernd. Ihr Gesicht wie ein Gedicht und ihr Körper... Mein Griff an ihrem Po verfestigte sich, denn in meiner Hose wurde es merklich enger. Dies merkte Lene sofort.

„Bade mich bitte so wie gestern", bettelte sie mit süßem Ton. „Und dann können wir..."

So geschah es auch, aber nur fast. Der Schwamm hatte sich dieses Mal sehr oft zwischen ihre Beine verirrt, was zu einem starken Wellengang führte. Hastig musste ich sie aus der Wanne retten, ins Schlafzimmer tragen und beglücken.

*~*~*~*

Das erste Mal?

Ungefähr zwei Wochen nach ihrem fiebrigen Einstand gab Lene an, sich wieder unwohl zu fühlen. Ich war nicht überrascht, als sie die herkömmliche Methode zur Messung ihrer Körpertemperatur ablehnte.

„Kannst du bitte anders messen? Du weißt schon...", bat sie mich zuckersüß.

Folglich legte ich das Ohrthermometer beiseite und nahm ein klassisches aus dem Medizinschrank, das ich als Reserve hatte. Als ich aus dem Badezimmer wieder zurückkam, lag sie bereits mit hinunter geschobenem Slip flach auf dem Bauch. Ich schmierte etwas Creme auf das Thermometer, spreizte sanft ihre Pobacken und führte es ihr ein. Ein hauchdünner Seufzer war dabei zu hören. Ich ließ es los und wartete, wobei der Anblick unfassbar erotisch und anregend war. Mein Puls ging hoch und ich begann leicht zu schwitzen.

Nach zwei Minuten zeigte das Thermometer unkritische 37,0 Grad.

„Ja, nicht viel. Aber ein bisschen Paracetamol würde mir auf jeden Fall guttun", erklärte sie und nickte dabei eifrig mit ihrem Kopf, als ob sie mich überreden wollte.

Ihr Lächeln war verschmitzt, sie konnte natürlich nicht ernsthaft erwarten, dass ich ihr glaubte.

„Guttun?", fragte ich skeptisch. „Was dir guttun würde, ist -- so schätze ich -- eher das."

Im nächsten Moment schob ich ihr meinen eingecremten Zeigefinger langsam in ihre Rosette. Sie seufzte erneut, dieses Mal allerdings lauter und intensiver.

„Hmmm... da könntest du recht haben", antwortete sie mit geschlossenen Augen.

Ich fuhr mit meinem Finger rein und raus. Ab und zu spürte ich die Zuckungen ihres Schließmuskels, ansonsten war Lene entspannt. Von mir konnte ich das nicht behaupten, denn in meiner Hose war die Lage eher verhärtet. Ich begehrte sie, ganz besonders ihr Hintertürchen.

Sie öffnete plötzlich ihre Augen und schaute mich an: „Ich weiß genau, was du möchtest!"

Entweder hörte sie meine Anspannung an meiner Atmung oder sie merkte es an meinen krampfhafter werdenden Bewegungen in ihrem Anus. Vielleicht war es auch einfache Logik.

„Möchtest du mich auch hinten entjungfern?", fragte sie.

Ich erstarrte.

„Was heißt auch?", reagierte ich entsetzt.

Sie hob ihren Kopf, stützte ihn mit dem Ellenbogen und schaute mir wieder scharf in die Augen.

„Genau das!"

An ihrem Mundwinkel war klar zu erkennen, wie sehr sie diese Situation genoss. Ich hingegen war geschockt. Die ganze Zeit ging ich davon aus, dass sie schon Erfahrungen mit anderen gemacht hatte. Sie wirkte geübt, sie schien mit dem männlichen Geschlechtsteil umgehen zu können. Schnell kamen die Erinnerungen von jener Nacht hervor. Sie war nicht nervös, sie war locker, sie war ungehemmt.

„Ich... ich habe das nicht gewusst. Ich hätte... wenn...", stotterte ich herum, während mein Finger sich weiterhin in der warmen Enge ihres Hinterns aufhielt.

„Was hättest du dann?"

Lene wollte sich aufzurichten, was meinetwegen nicht möglich war. Endlich entfernte ich mich und wischte mich ab. Dann versuchte ich in Worte zu fassen, wie man(n) doch anders agiert, wenn es für die Frau das erste Mal ist. Ich wäre zärtlicher gewesen, vorsichtiger, umsichtiger. Ich öffnete meinen Mund, um meine Sorgen zu artikulieren, doch sie legte nur ihre Hand an meine Wange.

„Es war einer der schönsten Momente meines Lebens, Toni." Sie küsste mich. „Ich fühlte mich wie im Himmel. Das hast du doch gemerkt."

Die Bilder von ihr, von ihrem Gesicht, von diesem unendlich zärtlichem Lächeln, diese hatten sich förmlich ins Gedächtnis eingebrannt.

„Trotzdem. Das muss ich zuerst mal verdauen", gab ich zu.

„Wieso? War ich denn die Erste, die du entjungfert hast?"

„Das nicht, aber die Erste, bei der ich das nicht im Voraus gewusst habe", jammerte ich weiter.

„Wenn es dich beruhigt: Technisch gesehen war ich längst keine Jungfrau mehr."

Ich runzelte meine Stirn.

„Na ja, es gibt Hilfsmittel. Mit denen habe ich viel geübt", erklärte sie stolz. „Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt und ich wollte vorbereitet sein."

„Aha", schmunzelte ich.

„Und es hat sich gelohnt, denn ich war so vorbereitet, dass du es nicht mal gemerkt hast."

Dem musste ich zustimmen und nickte respektvoll.

„Obwohl... Auf das wundervolle Gefühl eines echten Penis konnte mich kein Spielzeug vorbereiten", schwärmte sie.

Manchmal waren ihre Emotionsausdrücke so überschwänglich, dass ich den Verdacht hatte, es wäre nur Ironie. Aber dem war nicht so, weil ihre Mimik dabei so echt und unverfälscht war, dass von Vortäuschung keine Rede sein konnte.

„Übrigens, auch anal habe ich viel geübt", sagte sie, während sie sich zurück auf den Bauch drehte und ein wenig mit ihrem Po hin und her wackelte.

Damit waren wir wieder beim Thema. Mir fiel das Gleitgel ein, das seit Monaten in der Schublade des Nachttisches auf seinen Einsatz wartete. Ich ließ ein wenig auf ihr Poloch tropfen. Vom kühlen Gel zuckte Lene zusammen und zischte leise, bis sie meinen Daumen spürte. Ich lehnte mich über sie, schnupperte den Duft ihres Haares, der immer betörend war, egal ob frisch gewaschen oder nicht.

„Wie war das nochmal mit dem vorgetäuschten Fieber?", fragte ich drohend.

Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit: „Mhh... Du hast mich ertappt. Ich war unartig."

Ich begann, mich auszuziehen, was ihre Vorfreude nur erhöhte.

„Ich war sooo unartig."

Ich befreite mich von meinem T-Shirt und streifte meine Boxershorts ab.

„Ich muss bestraft werden. Ahh..."

Mein Daumen bohrte sich wieder in ihren Enddarm, wobei ich mein erigiertes Glied gegen ihre Oberschenkel drückte. Ein Beben durchlief daraufhin ihren Körper und sie wiederholte stöhnend mehrmals ihren Bestrafungswunsch. Ich erfüllte ihr diesen. Langsam sank ich in ihr enges Loch. Lenes Atem stockte immer wieder, doch darauf folgte jeweils ein tiefes, leidenschaftliches Stöhnen. Als ob unsere Körper sich nicht nur physisch, sondern auch seelisch vereinen wollten. Diese spirituelle Art eines Liebesaktes hatte ich noch nie gespürt, außer mit Lene -- und zwar am laufenden Band. Sie war mir so nah wie nichts auf der Welt.

Ich hätte sie wahrscheinlich noch minutenlang monoton genommen, während ich dieses unbekannte Gefühl zu interpretieren versuchte. Jedoch spürte ich, dass sie mit einer Hand zwischen ihren Beinen an ihre Perle fasste und diese zu reiben begann. Mein Urinstinkt erwachte und ich wurde schneller und härter. Sie kam schnell, war fertig und ließ sich danach vögeln wie ein Waschlappen. Wie ein grinsender Waschlappen. Wie ein zufriedener Waschlappen.

Als ich ebenfalls fertig war, stieg ich ab und legte mich neben sie. Ihr Gesicht war engelsgleich, ich streichelte es und bewunderte ihren Körper.

Am nächsten Abend ging sie kurz nach Hause und kam mit einer großen Sporttasche wieder. Sie öffnete es und ich kam aus dem Staunen kaum heraus. Dildos und Vibratoren in allen Formen und Farben, Buttplugs, Handschellen, Gagballs usw. Es sah aus, als hätte sie gerade einen Sexshop überfallen oder wäre Requisiteurin bei einem Pornofilm. Lene freute sich, mich aufs Neue überraschen zu können.

„Na ja, da gibt es sicherlich das ein oder andere Spielzeug, das wir noch gebrauchen können", stellte ich fest.

„Oh ja, auf jeden Fall!"

*~*~*~*

Wer ist hier versaut?

Es war schon später Abend, wir hatten gemeinsam eine Flasche Wein geleert und über die Gegensätze von Jung und Alt, also ihre und meine Altersgruppe, philosophiert. Es machte Spaß mit Lene zu diskutieren. Sie war ehrlich, offen und hatte die erfrischende Weltsicht einer jungen Frau (gewürzt mit naivem Optimismus). Wie so oft, erhielt unser Gespräch nach einiger Zeit eine pikante Note. Immer noch im ursprünglichen Themenbereich unterwegs, versuchte ich zu erklären, welchen wichtigen sexuellen Unterschied ich bemerkt hatte.

„Du sagst also, ältere Menschen ab 30-40 sind versauter als die jungen Leute?", fragte Lene skeptisch.

„Ja, allgemein denke ich, dass es so ist. Mit der Zeit gewöhnt man sich an seinen Körper, lernt ihn kennen, akzeptiert ihn mit allen seinen Eigenschaften. Viel wichtiger: genauso passiert es mit dem Körper des Partners. Dies entspannt, man schämt sich nicht mehr, man ist viel lockerer. Und wenn man lockerer ist, wagt man mehr."

Ungläubig blickte sie mich an, sodass ich mich gezwungen sah zu wehren.

„Wie gesagt: allgemein. Außerdem: Ausnahme bestätigt die Regel."

Stirnrunzelnd hakte sie nach: „Was ist denn überhaupt versaut?"

„Ich glaube das, was normalerweise nicht zum Standard-Sex gehört und schmutzig ist."

„Was soll denn Standard-Sex sein?", lacht sie.

„Vaginal-oral-anal zu zweit, würde ich sagen. Alles außerhalb dieses Rahmens gilt wahrscheinlich als versaut."

„Hm, und du sagst, dass allgemein jüngere nicht versaut sind?"

„Großteils, tendenziell ja. Sie haben zwar versaute Gedanken, können diese aber nicht realisieren."

„Glaubst du, ich wäre nicht versaut?", fragte sie mich provokant.

Für eine Antwort ließ sie mir keine Gelegenheit, denn sie stand auf, kam zu meiner Seite des Tisches, lehnte gegen die Kante und fasste mit ihrer Hand in ihre Leggings. Ohne den Blickkontakt mit mir abzubrechen, fummelte sie zwischen ihren Beinen als würde sie etwas suchen -- tief in ihrer Vagina. Schließlich holte sie ihre Hand hervor und lutschte sich Zeige- und Mittelfinger demonstrativ ab.

„War das versaut?", fragte sie.

Ich zuckte nur mit den Schultern, als ob ich die Antwort nicht wüsste.

„Okay, dann warte mal. Es kommt was Besseres!"

Sie stieg auf den Tisch und kniete genau vor mir. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich, sie wurde nebelig, verdorben und lüstern. Sie öffnete ihren Mund, als ob sie etwas sagen wollte, doch da verstand ich, dass die Attraktion nicht auf ihrem hübschen Gesicht zu suchen war. Mein Blick senkte sich und blieb an ihrem Unterleib stehen. Sie spreizte ihre Beine und es erschien ein kleiner dunkler Fleck, der immer größer und größer wurde. Als er sich schon an ihren Oberschenkeln auszubreiten begann, zuckte sie zusammen und die Ausdehnung kam zum Halt.

„Wenn ich will, kann ich versaut sein. Ich kann alles sein. Ich muss es nur wollen!"

Ihre Worte waren ernst, ihr Tonfall drohend. Sie lehnte sich zu mir und gab mir einen langen Zungenkuss. Dann stieg sie vom Tisch und eilte aus dem Zimmer.

Ich saß wie versteinert da.

Sie war eine Wucht.

Ich hörte Wasserplätschern aus dem Badezimmer. Sie musste sich dringend waschen, was ja verständlich war. Während der Geschmack ihrer Pussy, überreicht durch den vorigen Kuss, noch immer in meinem Mund war, stand ich auf und ging hinauf. Ich überfiel sie in der Dusche.

*~*~*~*

Enthüllungen

Weihnachten nahte und obgleich wir darüber nicht explizit sprachen, war uns beiden doch klar, dass Lene die Feiertage überwiegend bei mir verbringen würde. Diese Feststellung machte auch Lenes Mutter, was ihr wohl einige (durchaus verständliche) Sorgen bereitete. Schließlich war ihre Tochter plötzlich zu einem viel älteren Kerl gezogen, der schon ein Kind hatte und in einen unklaren Beziehungsstatus aufwies.

Es war Montag und wie immer arbeitete ich vormittags im Homeoffice. Lene war beim Friseur. Es klingelte. Lenes Mutter stand an der Tür, mit grimmigem Gesicht und ungefähr dem Ausdruck „Hände weg von meiner Tochter".

„Hallo Kerstin!", grüßte ich sie ängstlich.