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Die Babysitterin

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„Sturmfreie Buuude! Sturmfreie Buuude!", schrie sie.

Ich konnte nicht entscheiden, ob es sich anhörte, als wären wir in einem Fußballstadion oder vielmehr in einem Kindergarten. Lene hüpfte auf alle Sessel und schließlich auf das Sofa, dass es nur so knarzte und quietschte.

„Da bitte vorsichtig, wurde erst vor einem Jahr angeschafft", ermahnte ich sie, woraufhin sie zu kichern anfing, abstieg und mit einem schwungvollen Anlauf in meine Arme sprang.

„Wir können jetzt sooft spielen, wie wir wollen. Niiiiemand kann uns stören", erklärte sie mit mädchenhafter Stimme und küsste mich.

Dann ließ sie sich absetzen und ging zur Tür.

„Warte hier, ich bin gleich zurück!"

Ich hörte, wie sie die Treppenstufen hinaufeilte und fragte mich, warum sie tut, als hätten wir seit Wochen keinen Sex gehabt. Kind hin oder her, wir konnten uns fast jeden Abend beglücken. Schnell begriff ich, dass es jetzt irgendwie anders war. Sie war anders. Wie ausgewechselt.

Ich ging zum Kühlschrank und schenkte mir ein Glas Wein ein, nippte daran und wartete. Es dauerte ungefähr 20 Minuten, bis sie wieder erschien. Als ich sie sah, musste ich zugeben, dass es die 20 Minuten Warterei wert waren.

Sie war als Katze verkleidet. Nicht als irgendeine, denn es war keineswegs ein Standardkostüm. Diese Katze war weiß. Weiße, flauschige Ohren, die wunderbar zu ihren Haaren passten. Was das Make-up anging, waren ihre Augen sagenhaft. Der Hingucker, wo ich gar nicht weggucken wollte. Katzenartig, wie eine Löwin. Ihre Lippen glänzten silbrig und auch ein paar Barthaare durften nicht fehlen. Dann ihr Körper: Sie hatte ein weißes Body mit getigertem Muster an, welches extrem eng war, ihre Brüste und ihre Nippel waren so deutlich zu erkennen, als hätte sie gar nichts angehabt. An den Beinen weiße Netzstrümpfe (Stay-ups), an den Füßen weiße High Heel Sandaletten, die Hände gehüllt in pfotenähnliche Handschuhe.

„Miau?"

„Hallo Miezekätzchen!"

Diese plumpe Begrüßung meinerseits gefiel ihr, sie lächelte, kam einige Schritte auf mich zu und zeigte sich von der Seite. Sie streichelte dabei mehrmals über ihren Schwanz. Schließlich drehte sie sich um, wackelte kurz mit dem Hintern und erreichte dadurch, dass es in meiner Hose fast explodierte. Ich sah nämlich, dass ihr Body am Po und im Schritt offen war und dass ihr Schwanz nicht etwa um ihre Hüfte gebunden war. Nein, dieser entsprang genau zwischen ihren Pobacken und war eigentlich ein Butt Plug.

Sie kam auf allen Vieren auf mich zu und rieb sich an meinem Bein. Dann begann sie sich genauso zu verhalten wie eine Katze: Hin und her schlendern, in alle Ecken gucken und es dabei nicht versäumen, ihren Rundungen sehen zu lassen und meine Sehnsucht nach ihr ins Unermessliche zu steigern. Sie rollte mehrere Male auf dem Teppich hin und her und reckte sich auf dem Sessel. Sie stieg auf das Sofa, streckte ihr Bein aus und „putzte sich". Natürlich spreizte sie sich dabei so, dass ihr Unterleib gut sichtbar war, und -- da ihr Body unten nichts verdeckte -- ihre Pussy mir zulächelte. Ich versuchte einige Male Anschluss an ihr Spiel zu finden, doch sie ließ mich nicht ran. Ich durfte ihren Rücken streicheln, verirrten sich meine Hände allerdings auf ihren Po, knurrte sie und ging weg.

So ging es mindestens eine halbe Stunde lang. Zwischenzeitlich gab ich auf, setzte mich in einen Sessel und glotzte sie nur an. Ich hoffte, dass es irgendwann so weit sein wird. Bis dahin blieb mir nur der Augenschmaus.

Schließlich machte sie es sich wieder auf dem Sofa bequem und streckte ihren Po in die Höhe.

„Möchtest du mit einem rolligen Kätzchen schmusen, miau?"

Eine einzige Antwort konnte es nur auf solch eine Frage geben und diese auszusprechen war unnötig. Ich grinste nur. Ich musste sie ausgiebig streicheln (was mir nicht schwerfiel). Schnurren konnte sie zwar nicht, dafür summte und brummte sie wonnevoll, während sie mit ihrer Hüfte langsam kreiste.

Mein Streicheln, das sich anfangs nur auf ihren Rücken konzentrierte, zielte immer mehr auf ihre erogenen Zonen ab. Lange konnte Lene nicht mehr das Kätzchen geben. Ihr Seufzen und ihre nasse Spalte, die ich mittlerweile erkundete, verrieten sie. Während ich so neben ihr stand und sie bezirzte, schob ich ihr unauffällig die Beule meiner Hose in ihren Blickwinkel. Unauffällig? Vielleicht könnte das eher draufgängerisch genannt werden. Erfolgreich war es alle Male, denn schon bald rieb sie ihre Nase an mein Stück und umklammerte es mit ihren Lippen so gut es ging. Hastig machte ich mich unten frei. Langsam nahm sie mich in ihren Mund und blickte mir dabei unentwegt in die Augen.

Ein lauter Seufzer war zu hören, denn es war eine Erlösung, sie endlich spüren zu dürfen. Von da an ging es schnell, wir beide hatte es eilig. Noch ein letztes Mal strich ich über ihren Rücken, bevor meine Hand zwischen ihren Beinen versank. Ihre Muschel war klatschnass. Ich kletterte hinter ihr und drang in sie ein. Es blieb nicht beim Doggy-Style, sie ließ sich schnell auf ihren Bauch sinken und wir machten die Elefantenstellung. Ich hatte bereits herausgefunden, dass diese einer ihrer Lieblingspositionen war. Sie genoss es, meinen ganzen Körper zu spüren, wobei sie entspannt liegen konnte. Es gefiel ihr auch, dass sie gar nicht entkommen konnte -- so meine Vermutung.

Ich nahm diese sexy Katze also auf dem Sofa, doch war ihr Vorspiel so lang, sodass ich viel zu überreizt war, um kommen zu können. Die Folge war, dass ich sie „ewig" lang nahm, und obwohl meine Härte nicht abnahm, ein Orgasmus in immer weitere Ferne rückte. Die angenehme Nebenwirkung war, dass Lene mindestens einmal gekommen war, und sich der zweite Höhepunkt anbahnte. Wobei er sich weniger angenehmen als eher etwas schmerzhaft anhörte. Ich machte also einen kurzen Zwischenstopp. Zudem störte auch ihr Katzenschwanz, den ich gefühlt schon zum fünfzigsten Mal zur Seite schob.

Als ich wieder ansetzen wollte, griff sie nach hinten und zog das Schwänzchen heraus. Der Plug war gar nicht so klein, ihr Loch war quasi in einem vorbereiteten Zustand. Rundherum glänzte Gleitgel. Brauchte ich eine eindeutigere Einladung? Ich legte an und schob mich langsam durch ihr Hintertürchen. Immer weiter und weiter. Die bloße Tatsache, dass ich mich in ihrem Po befand, gab mir den nötigen Kick. Nach einigen wenigen Takten schoss ich meine Ladung ab und ruhte mich aus.

Lange ließ sie das nicht zu. Mit einem lauten Miau schüttelte sie ihren Körper als Zeichen, dass ich absteigen sollte. Danach stand sie auf und führte sich den Katzenschwanz wieder ein.

„Das Miezekätzchen möchte was Süßes! Ist noch was von der Schokoladentorte übrig?"

Ich nickte. Sie holte sie aus dem Kühlschrank und begann sie in sich hineinzustopfen als wäre sie am Verhungern. Als immer mehr daneben ging und sie sich dabei auch kräftig am Gesicht verschmierte, kicherte sie los. Sie wirkte als hätte sie einen Anfall.

Nachdem sie drei große Stücke verputzt hatte, blickte sie mich mit verrückt glänzenden Augen an.

„Badest du mich jetzt? Ich bin verkleckert und verklebt und versaut und schmutzig bis überall hin."

Da hatten wir erst seit knapp drei Stunden sturmfreie Bude...

*~*~*~*

Die gute Fee und ein wirkliches „erstes Mal"

Vormittags verschwand Lene zumeist für mindestens eine Stunde im Badezimmer. Unklar, womit sie sich außer Schminken noch die Zeit vertrieb. Ich hielt es einfach für ihre morgendliche Routine und ließ sie selbstverständlich in Ruhe. Auch am zweiten Tag der sturmfreien Bude führte ihr Weg nach dem Frühstück hinauf. Allerdings kam sie nach kaum einer halben Stunde die Treppe hinunter. Ich wollte ihr gerade für ihre Schnelligkeit gratulieren, doch ich verschluckte fast meinen Tee. Denn die Tür herein kam nicht Lene -- sondern eine Fee.

Ihr Gesicht war farbenfroh und glitzerte. An ihrem Rücken ruhten zwei Flügel und in der Hand hielt sie einen Zauberstab mit einem Stern am Ende. Ihr Oberkörper wurde mit einer Kreuzung aus Bluse und Babydoll verdeckt. Verdeckt? Der Verschluss vorne war so locker, dass ein breiter Streifen frei lag. Der Stoff begann ungefähr an ihren Nippeln, versteckte somit lediglich den zentralen Punkt der Brust und machte sie umso begehrenswerter. Unten trug sie einen kurzen Tüllrock in Lila, ohne Strümpfe oder Schuhe. Und ohne Slip. Sie war barfuß, wie es sich offenbar für eine Fee gehörte.

Während ich sie betrachtete, fragte ich mich, ob sie denn viel für diese Kostüme üben würde oder ob sie ein Naturtalent sei. Auf jeden Fall war sie gut darin, sehr gut!

Sie schwang den Zauberstab durch die Luft.

„Ich bin die gute Fee!", piepste sie. „Du hast drei Wünsche frei."

Sie kam etwas näher.

„Was wäre ich für eine Fee, wenn ich deine Wünsche nicht bereits kennen würde."

Fragend hob ich meine Augenbraue, denn ich selbst kannte sie auch noch nicht.

„Oral, vaginal und anal", fuhr sie mit verstellter Stimme fort.

Sie zauberte mir damit ein Lächeln aufs Gesicht, so süß stellte sie sich an, doch ich musste ihr widersprechen.

„Klitoral!", sagte ich mit erhobenem Zeigefinger.

Lene stockte.

Schon seit Tagen ließ mir keine Ruhe, dass Lene vor unserer ersten Liebesnacht -- obwohl offiziell eine Jungfrau -- schon so erfahren und geschickt im Umgang mit den praktischen Einzelheiten der Sexualität war. Nicht als ob mich diese Tatsache störte, doch mein männlicher Stolz suchte nach etwas, was auch für sie vollständiges Neuland war.

Die Lösung lag auf der Hand, es war so offensichtlich, nur brauchte ich etwas länger, um diese zu finden. Es existierten Unmengen an Hilfsmittel für das Eindringen (in welche Öffnung auch immer). Sie waren klein oder groß, dick oder dünn, der Natur nachempfunden, vibrierend, summend und so weiter. Gab es denn auch ein Gerät, um die orale Verwöhnung der Vulva zu imitieren? Nein. Konnte ich also davon ausgehen, dass Lene noch nie in den Genuss des Geleckt-Werdens gekommen war? Ja, denn sie hatte mir wiederholt versichert, dass sie noch nie mit jemandem Sex jeglicher Art hatte.

Lene stockte nicht zufällig. Ihr Gesichtsausdruck verriet einen Hauch von Angst. Da verstand ich erst, warum ich mit meiner Zunge bislang noch gar nicht richtig ihre Pussy verwöhnen konnte. Denn ich hatte bereits einige Versuche gestartet, aber jedes Mal lenkte sie meine Aufmerksamkeit geschickt auf etwas anderes. Mal wollte sie, dass ich sofort eindringe, oder sie wollte mich einfach nur küssen, oder hatte plötzlich etwas anderes zu tun.

Sie sollte mir nicht mehr entkommen. Ich legte die Tasse weg und ging langsam auf sie zu. Mit einem sanften Kuss versuchte ich sie zu beruhigen, um sie danach zum Sofa zu führen. Ich glaube, sie wusste genau, was folgen würde. Ich ließ sie rücklings hinlegen und klappte ihr Tüllröckchen hoch. Sie hatte eine sehr schöne und appetitliche Vulva. Ihre äußeren Schamlippen waren weder zu dick noch zu groß, um alles andere zu verbergen. Es bot sich ein interessanter Einblick, obwohl Lene noch nicht sonderlich erregt zu sein schien. Ihre inneren Schamlippen waren nicht lang, aber ragten etwas aus der Umklammerung heraus. Sie wirkten verspielt und ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Ich packte ihre Oberschenkel, spreizte und schob sie hinauf. Ihre Muschel präsentierte sich ungeschützt und ausgeliefert. Ich näherte mich mit meinem Mund und blickte nochmals in Lenes Augen. Da waren noch Überreste ihrer Angst, die ich mit einem Lächeln zu verscheuchen versuchte, ehe ich zwischen ihren Beinen versank. Sie duftete herrlich und sie schmeckte göttlich. Es war eine Freude, sie beglücken zu dürfen.

Anfangs hielt sie sich zurück, stöhnte nicht laut. Doch lange konnte sie das nicht durchhalten. Bald schon drangen schönste Wolllust-Melodien aus ihrem Mund, wobei ihr Unterkörper den Wellengang einer stürmischen See imitierte. Dann kam sie. Ich hob meinen Kopf empor und sah ein selig lächelndes Gesicht. Ich gönnte ihr vielleicht eine Minute zum Ausruhen, dann bohrte ich mich erneut zwischen ihre Schenkel.

Lene quiekte erschrocken auf, musste sich dann aber meiner Zunge geschlagen geben. Was ihr, aus ihrem wiederholt lauten Seufzen zu urteilen, wahrscheinlich nicht schwer fiel. Der zweite Höhepunkt dauerte viel länger, er war fast schon mühsame Arbeit. Schließlich kam sie. Lauter als vorhin, schreiend, vibrierend. Danach war sie fix und fertig.

Ich setzte mich neben sie und streichelte sie, bis sie zu Kräften kam. Grinsend erhob sie sich.

„Okay, darauf war ich nicht vorbereitet. Das war mega! Danke dafür, mein Süßer!"

Sie gab mir einen Kuss und sprang auf. Die Feenflügel waren leider ganz zerknittert und ihr Röckchen durchnässt. Ein Kostüm weniger. Aber es gab da noch genug...

*~*~*~*

Lene liebte Spiele aller Art. Brettspiele, Gesellschaftsspiele, Kartenspiele. Der Fernseher war abends immer seltener eingeschaltet (ganz zu meiner Freude), stattdessen wurde der Couchtisch leergeräumt, um Platz zu machen für Monopoly, Rommé und Mensch, ärgere dich nicht. Hätte ich mich wundern sollen, dass sie nicht ganz nach den Regeln zu spielen gedachte?

Ihr Ziel war es nicht zu gewinnen, sondern erotische Situationen herbeizuführen, in denen sie sich das Wohlwollen des Gegenspielers „verdienen" musste. Verdienen konnte sie sich dieses durch teilweises oder vollständiges Ausziehen, durch das kurze Zeigen von intimen Zonen ihres Körpers oder letztlich durch sexuelle Akte.

Die ersten paar Spiele war ich wirklich naiv angegangen. Schnell musste ich lernen, dass wir die allermeisten Spiele nicht beenden konnten. Dabei legte sie Wert darauf, den Spielablauf beeinflussen zu können, um so schnell wie möglich ihre pikanten Sonderregeln anwenden zu können. Daher war Strip-Poker auch kein Thema, denn am Ende hätte sie womöglich noch gewonnen. (Ich war ein miserabler Pokerspieler.)

Bei Monopoly ging ihr das Geld immer rasant aus, weshalb sie bei mir um Kredite anfragte. Ich überlegte, wie es in richtigen Banken mit den Krediten laufen würde, wenn Frauen auf diese Weise beantragen würden. Vielleicht wären die Banken alle ziemlich schnell bankrott. Lene konnte nämlich unheimlich gut bitten, betteln und sich einschmeicheln. Sie streichelte, bezirzte, küsste und ging vor mir auf die Knie. Es gab kein Entkommen, meine Versuche, uns wieder an die normalen Spielregeln zu halten, wehrte sie gekonnt ab. Die wenigen Male, in denen sie es nicht schaffte, war sie beleidigt und schmollte. So begriff ich schnell, dass es am besten war, wenn ich diese oft auf fadenscheinige Weise herbeigeführten Situationen schamlos ausnutze. Am meisten freute sie sich, wenn ich sie nötigte und erpresste.

So bekam sie immer einen kleinen Kredit, der ihr kaum über die Runden half, und sie erneut bei mir einen neuen beantragen musste. Bei Mensch ärgere dich nicht konnte sie mit erotischen Dienstleistungen erreichen, dass ihre geschlagene Figur doch nicht wieder von vorne anfangen musste. Bei Rommé hielt sie sich im Spiel selbst an die Regeln. Lediglich beim Schreiben und Zählen der Punkte musste oft das Addieren auf eine alternative Weise geschehen. Gewann sie dann am Ende, weil sie mehr Punkte hatte, durfte sie sich etwas wünschen. Es war immer etwas Sexuelles.

So erging es jedem Spiel, mehrere Male die Woche. Mir gefiel ihre Art, mir gefiel ihre Erotik. Doch langsam fühlte ich mich gesättigt...

*~*~*~*

Das kaputte Sofa und der Gürtel

Schokolade war Lenes Schwäche. Meistens hielt sie sich unter Kontrolle und aß nur begrenzte Mengen, doch manchmal, ungefähr einmal die Woche, konnte sie sich nicht zügeln und verputzte binnen kürzester Zeit eine ganze Tafel oder auch mehr. Was danach passierte? Ich kannte das bislang nur von meiner Tochter. Kleine Kinder fielen bei zu viel Süßigkeiten in einen Zuckerrausch, tollten umher, kicherten und lachten wegen allem Möglichen und waren generell nicht zu bremsen. Am ehesten war dieser Zustand mit Trunkenheit zu vergleichen und endete nach ein bis drei Stunden. Meine Lektion hatte ich schnell gelernt, sodass Johanna immer nur kleine Portionen bekam.

Bei Lene aber konnte ich nicht bestimmen, was und wie viel sie zu sich nahm. Besonders nicht am letzten Abend des Jahres. Johanna war bereits gegen 21 Uhr ins Bett gesteckt worden, nachdem sie im Wohnzimmer in einem Sessel eingeschlafen war. Noch zu klein, um bis Mitternacht dem neuen Jahr entgegenzufiebern. Waren wir erst einmal zu zweit und Lene machte sich über eine große Packung Schaumküsse her. Nach ungefähr dem sechsten Kuss nahm ich die ersten Anzeichen einer Überzuckerung wahr. Sie alberte herum, kicherte viel und tanzte umher. So weit so gut. Doch sie stopfte die Dinger weiter in sich hinein. Aus dem Tanzen wurde ein Hüpfen, auf den Sesseln und auf dem Sofa, die sie scheinbar für Trampoline hielt.

Meine freundlichen Bitten, damit aufzuhören stießen auf taube Ohren. Sie blickte mich genauso frech wie ein Kind an und sprang umso wilder umher. Ich erhob meine Stimme (aber nicht zu sehr, damit meine Tochter nicht aufwachte), doch Lene machte freudig weiter und grinste mir unverhohlen ins Gesicht.

Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten: Das Sofa knackte laut und ergab sich. Es sank in der Mitte ein, gerade tief genug, um Lene aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass sie umfiel, und zwar mit einem Schaumkuss in der Hand. Dieser fand seinen Platz zwischen ihren Rücken und dem hellen Sofabezug. Als Lene ihr Missgeschick merkte, bekam sie einen Lachanfall. Ich ging zerknirscht in die Küche und füllte mein Glas. Ich beobachtete, wie sie nach einiger Zeit endlich aufstand und ihr Werk betrachtete.

„Sag mal, wenn du Alkohol mit Schokolade nicht verträgst, dann..."

Sie fiel mir ins Wort: „Ich vertrage es sehr wohl."

„Sieht mir aber nicht danach aus."

„Doch!", widersprach sie mir und streckte ihre Zunge aus.

„Was ist los mit dir? Willst du mich zur Weißglut bringen? Was bezweckst du damit?", schrie ich fast.

Plötzlich wurde sie ernst.

„Merkst du das nicht?"

Nein, das tat ich nicht, zumal ich viel zu wütend war, um klar denken zu können.

„Na gut, wenn du das nicht begreifst, dann mache ich weiter", sagte sie rotzfrech und sprang mit einem Anlauf auf einen der Sessel.

Offenbar war dieses Möbelstück ihr nächstes Opfer. Dort hüpfte sie weiter wie ein trotziges Kind, während mir der Kragen platzte.

„Hör jetzt endlich auf!"

„Nö!"

„Wenn du das auch noch kaputt machst, dann... dann kannst du was erleben!", drohte ich.

Sie blieb stehen: „Und was genau?"

Ihr erneutes Grinsen steigerte nur meine Wut, denn mir war überhaupt nicht nach erotischen Spielchen zumute. Ich sagte nichts, sondern starrte sie nur an, woraufhin sie mit ihrem Irrsinn weitermachte. Ich verspürte den Drang, ihr wehzutun und klatschte ihr einige Male auf den Hintern. Womit ich aber keine Schmerzen verursachte, denn es war schon schwer genug, überhaupt das anvisierte Körperteil zu treffen. Kraft war in den Schlägen kaum.

„Das ist doch nichts! Damit stoppst du mich nicht!", lachte sie.

Ich schaute mich suchend um. Ich brauchte etwas, womit... Mein Blick bleib an meinem Gürtel hängen. Es war dem nicht wenigen Alkohol geschuldet, dass ich mutig die Schnalle aufmachte und den Riemen förmlich herausriss. Das typische Geräusch erfüllte den großen Raum und Lene blieb sofort wie versteinert stehen. Ängstlich verfolgte sie, wie ich die beiden Enden in die Hand nahm, dann blickte sie mir in die Augen. Von ihrer Aufmüpfigkeit keine Spur mehr, sie schien sich auf einen Schlag in ein gehorsames, ja sogar devotes Mädchen verwandelt zu haben.

Sie stand noch immer auf dem Sessel, sank aber langsam auf die Knie. Sie fasste an den Bund ihrer Leggins und streifte sie samt Slip hinab, um ihren Po zu entblößen. Dann legte sie sich über die runde weiche Armlehne, wobei sie sich mit den Armen auf dem Boden abstützte. In diesem Moment war klar, dass es die ganze Zeit ihr Ziel war, mich so lange zu provozieren, bis ich sie bestrafte. Diese Erkenntnis erregte mich, doch meine Wut war damit noch nicht weggefegt.

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