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Die barfüßige Göttin

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Am nächsten Morgen nahm ich nicht nur den Kaffee, sondern auch ihre Post mit ins Büro, als ich gleichzeitig mit der Rezeptionistin vor diesem eintraf. Darunter ein großer Fed-Ex-Umschlag aus den USA. Sie begrüßte mich fröhlich wie immer, und stellte gleich ein paar Fragen, die mit dem Abschluss eines Projekts zu tun hatte. Ihr Blick wanderte jedoch öfter auf den Umschlag.

Den sie dann öffnete, während ich ihr die gewünschten Antworten gab. Sie blätterte den dort enthaltenen Stapel Papiere kurz durch.

"Schlechte Neuigkeiten?"

"Nein. Formalitäten. Unser Scheidungsantrag", gab sie zurück.

"Du bist verheiratet?"

"Habe ich dir das nicht erzählt?"

"Nein, nur, dass du aus einer gescheiterten Beziehung kommst."

"Jetzt weißt du's. Hat sich nun eh erledigt."

Hoppla. So, wie sie den ersten Satz betont hatte, klang es eher wie "das geht dich nichts an". Sie sah wohl, dass mich ihre Antwort verunsicherte. Mehr als das. Irgendwie enttäuschte.

"Komm, es ist so oder so Vergangenheit. Die für unsere Geschichte bedeutungslos ist. Freust du dich auf heute Abend?"

"Hm... ja. Schon."

"Begeistert klingt das nicht. Was ist los?"

Das fragte ich mich gerade auch. Warum traf mich das so, dass sie außer den allgemeinen Informationen im Restaurant, über sich selbst und ihr Leben offenbar nichts mitteilen wollte?

"Nicht wichtig, mir fällt nur auf, wie wenig ich über dich weiß. Aber du hast Recht, das ist für das, was du von mir willst, wohl nicht wichtig. Und doch, ich freue mich."

"Was ich von dir will? Und was willst du von mir?"

Verflucht, wie konnte das Gespräch so kippen? Mein Herzschlag beschleunigte sich in dem Bewusstsein, dass von meiner Antwort alles abhing.

"Alles, was ich kriegen kann."

Puh. Ihr Grinsen sah schon zufriedener aus. Das wollte sie hören. Sie blätterte noch kurz in der restlichen Korrespondenz, und nickte nur, als ich mich zurückzog. Den Kopf gerade nochmal so aus der Schlinge gezogen.

Ja, verdammt. Ich war mir langsam hundertprozentig sicher, dass sie das ernst meinte. Sobald ich anzeigte, dass ich mir emotionale Involviertheit oder gar eine echte Beziehung wünschte, würde sie es beenden. Ihr schien das zu reichen.

War schon verrückt, als junge Männer hatten wir noch darüber gelästert, dass man Frauen nur mit vermeintlich vorhandenem Gefühl ins Bett kriegt, und bei mir war jetzt das genaue Gegenteil der Fall. Dabei war sie wohl genau das, was ich mir damals erträumt hatte, nicht in Fantasien, aber feuchten Träumen.

Na, vielleicht nicht ganz so sexuell aggressiv. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es solche Frauen gibt. Oh Gott, und das nächstes Wochenende im Doppelpack?

Der Rest des Tages verging wie im Flug.

"Sieben Uhr", säuselte mir eine nur zu wohlbekannte Stimme ins Ohr. "Jetzt hört diese auf und fängt deine richtige Arbeit an. Computer runterfahren."

"Ja, Herrin."

"Hast du schon was gegessen?", fragte sie mich im Fahrstuhl, als sich noch weitere Mitarbeiter hineindrängten.

"Nö, Mist, habe ich tatsächlich vergessen", gab ich erschrocken zu.

"Das ist gut."

Hm? Ich wagte nicht zurückzufragen, denn für die anderen war sicher dieser Teil des Gesprächs schon eigenartig, alles Weitere konnte nur zu verfänglich werden. Ich wartete, bis wir das Gebäude verlassen hatte, folgt ihr dabei einfach, obwohl mein Auto in der anderen Richtung stand. Endlich hatte sich auch der letzte Kollege verabschiedet.

"Warum ist das gut, dass ich nicht gegessen habe?"

"Wir machen jetzt ein Picknick", wurde ich informiert.

"Was?"

"Ist doch ein herrliches Wetter. Es gibt bei mir in der Nähe einen hübschen Park. Und du bist doch so ein Naturbursche. Ich habe ein paar Sachen mitgebracht", wurde der weitere Ablauf angekündigt, nachdem ich zu ihr ins Auto gestiegen war. Und deutete zum Rücksitz.

Da stand tatsächlich ein Picknickkorb. Damit hätte ich nun am allerwenigsten gerechnet. Aber eine hübsche Idee. Die relative Nähe zu ihrer Wohnung klang ebenfalls sehr opportun. Also doch ein bisschen Zeit über den Sex hinaus? Bei der Frau kam ich aus dem Staunen einfach nicht mehr raus.

"Du steckst voller Überraschungen."

"Yep."

"Erzählst du mir, was wir danach machen?"

"Nope."

Sie gab sich keine Mühe, ihr Schmunzeln zu unterdrücken. Da standen mir wahrscheinlich noch mehr Überraschungen ins Haus. Der Park war tatsächlich schön, diese Ecke kannte ich noch gar nicht. Bei der Größe unserer Stadt kein Wunder. Na, konnte ich zumindest aus ihr rauslocken, wo genau sie hier wohnte?

"Du sagst, du wohnst in der Nähe? Wo genau?", unterbrach ich unser andächtiges Schweigen, als wir gerade den Parkeingang hinter uns gelassen hatten.

"Drei Straßen weiter."

"Hier ist doch schon ganz schön", deutete ich auf die ausgedehnte wellige Rasenfläche, wo sich bereits einige auf Decken abgesetzt hatten, um den schönen Frühsommerabend zu genießen.

"Noch ein Stück weiter", widersprach sie.

Wir marschierten über einen kleinen Hügel und dahinter lagen weitere Wiesen, dort von einigen Bäumen unterbrochen, durch deren Laubwerk erheblich schattiger. Auch dort hatten einige eine ähnliche Idee gehabt, eine Großfamilie schmiss gerade ihren Grill an.

Auf den größeren freien Flächen spielten Leute Fußball, und zwei jüngere Mädels am Ende des hinteren Bereichs juchzend Badminton, sogar mit wohl mitgebrachtem Netz. Dahinter waren dichte Büsche und eine Baumgruppe, fast schon ein kleines Waldstück. Brenda zog mich genau in diese Richtung.

Fand tatsächlich eine Stelle, wo wir noch eine Weile Sonne haben würden. Setzte den Korb ab, und breitete die Decke aus. Sie trug statt Rock an diesem Tag ein dunkelblaues Sommerkleid, in dem sie irgendwie ungewohnt aussah. Sie setzte sich auf die vom Korb entferntes Ecke der Decke und zog die Beine an. Schlang ihre Arme darum und sah mich mit einem feinen Grinsen an.

"Schau dir ruhig alles an. Herrlich nicht wahr?"

Das traf sowohl auf diese Ecke des Parks, wie auch den Anblick ihrer kleinen Möse zu. Aha. Wie konnte ich nur auf die Idee kommen, dass wir hier nur zum Essen waren. Das ging ja gut los.

"Na los, Sklave. Walte deines Amtes", verblüffte sie mich im Anschluss. Und als ich folgsam reagieren wollte: "Das Essen aufdecken meine ich. Aber deine blinde Bereitschaft wärmt mein Herz. Na, mehr den Schritt."

Dieses Luder. Wow, sie hatte wirklich an alles gedacht. Wann hatte sie das alles eingekauft? Ah, sie war kurz um halb sechs verschwunden, ich wähnte sie in einem Meeting im 2. Stock. Baguettes, Käse, Salami, eine Plastikschüssel mit Salat, Tomaten, Gurken, Brotaufstriche in kleinen Dosen, Weintrauben, Erdbeeren, eine Flasche Wein, eine kleine Flasche Wasser.

Und natürlich die notwendigen Utensilien, ein Holzbrett, Gläser, in ein Geschirrtuch gewickelt, ein Messer, ein Korkenzieher, Teller, ein schwarzes Tuch, ein Seil. Ein Seil??

"Ehm... was mach ich hiermit?"

"Du nichts. Ich mach das. Zum Dessert. Schneid alles schön auf, die Tomaten kannst du mit dem Wasser abspülen, das Obst auch. Pass beim Wein mit dem Korken auf, eventuell schaffen wir es nicht, die Flasche leerzutrinken."

"An Gabeln hast du nicht gedacht, für den Nudelsalat."

"Nein, wir essen alles mit den Fingern. Nicht den eigenen, versteht sich. Wir werden uns schön gegenseitig füttern. Schneid mal nicht beide Gurken auf. Danke dir", quittierte sie den Empfang des gefüllten Weinglases. Sie stellte es nach kurzem Nippen ab.

Dann verschwanden ihre Hände im Ausschnitt ihres Kleids. Mit wenigen, aber kompliziert aussehenden Bewegungen, entfernte sie ihren BH und händigte ihn mir aus.

"In den Korb damit", kommandierte sie, und änderte ihre Sitzhaltung nun so, dass mir ihre göttliche Muschi die ganze Zeit bei meinen Vorbereitungen als Hintergrundbild diente. So, wie sie saß, also mit dem Rücken zu den anderen Park-Enthusiasten, kam ich nur allein in diesen Genuss.

Spielerisch holte so auch noch eine ihrer wunderbaren Titten raus.

"Endlich mal wieder frische Luft an der Brust", meinte sie genießerisch. "Da wird doch gleich alles ein bisschen besser schmecken."

"Ja, mein Appetit steigt von Minute zu Minute", gab ich ehrlich zu.

"Du musst unbedingt die Trüffel-Paté probieren."

Ich öffnete die kleine Dose, und wollte etwas davon auf eine der bereits abgeschnittenen Brotscheiben schmieren.

"Nein. Nicht vom Brot. Komm her zu mir. Mit der Dose."

Sie langte herein, und schmierte eine Probe davon auf ihre von Frischluft und Frischlust leicht verhärtete Brustwarze. Stimmt, das war besser als Brot. Oh, war die lecker. Aber sowas von. Die Paté ebenfalls. Gleich noch einen Nachschlag einfordern.

Auch der Nudelsalat war eine Offenbarung, als wir uns zunächst diesen und dann hinterher unsere Finger gegenseitig abschleckten. Wer hätte gedacht, dass Essen nicht nur geil schmecken kann. Mit einem Halbständer hatte ich auch noch keine komplette Mahlzeit genossen.

Eine besonders große und schön gewachsene Erdbeere musste ich mit dem Mund aus ihrer kleinen Muschi klauben. Trinken durfte ich dann auch nicht mehr selbst. Ich musste mich auf den Rücken legen, den Mund öffnen und dann wurde mein Glas Schluck für Schluck auf meinem Gesicht entleert. Nicht alles landete im Mund, aber die anschließende Reinigung mit ihrer fleißigen Zunge hatte ebenfalls was.

Zwischendurch aßen wir auch lange genug normal, um von den vielen kleinen Köstlichkeiten angenehm satt zu werden. Gegen Ende dachte ich immer öfter an das Dessert.

"Oh, das war köstlich. Und jetzt?", wollte ich wissen, als die Raubtierfütterung beendet war.

"Räume ich alles zusammen. Du kennst die notwendige Reihenfolge nicht."

Sie verstaute die Reste in die durchsichtigen Plastiktüten, in denen sie sich zunächst befunden hatte. Weiter oben landete dann das ominöse Seil. Wir schüttelten die Decke gemeinsam aus. Sie faltete dann, ließ sie jedoch etwas größer als zum Transport geeignet liegen.

"Kann ich dir noch was helfen?"

"Ja, zieh dich aus."

Uff. Schneller Halbrundblick. Die Fußballer hatten sich mittlerweile verzogen. Die Familie, wie auch die meisten anderen wandten uns ihren Rücken zu, schienen ebenfalls mit Essen beschäftigt. Nur die beiden jungen Dinger hatten nach einer längeren Pause ihr Badmintonspiel wiederaufgenommen. Okay. Wollen wir kein Spielverderber sein.

Sie nahm meine abgelegte Kleidung Stück für Stück entgegen und wickelte sie in die Decke, die dann wieder oben auf dem Korb platziert wurde. Sie hatte alles eingepackt. Nur das schwarze Tuch nicht. Damit wurden mir nun die Augen verbunden.

"Jetzt können wir", wurde ich informiert, nachdem ich mehrmals um die eigene Achse gedreht wurde.

Ich hatte nicht die mindeste Ahnung, wo sie mich hinführte. Nur mit meinen nackten Füßen nahm ich den Übergang von weichem Gras auf Erde wahr. Dann wohl auch kleinen Steinen, Nadeln und Stöcken. Ah. Uh. Oh. Wer hat denn zum Sommeranfang schon Hornhaut unter den Füßen. Na, sie vielleicht. Als barfüßige Göttin.

Hätte sie mich auch über glühende Kohlen führen dürfen. Der Weg war nicht lang, gleichfalls nicht eben. Sie machte immer wieder kleine Korrekturen, wohl, damit ich nicht irgendwo gegenlief, als sie mich mit einer Hand zu ihrem Ziel zog. Mich dann zum Anhalten brachte.

Gegen meine Brust presste, so dass ich vielleicht einen halben Meter rückwärts gehen musste. Bis ich an etwas Hartem landete, was sich nicht ganz unerwartet als Baumstamm entpuppte.

"Die Hände nach hinten, um den Stamm rum", kam der Befehl von irgendwo unter mir.

Sie brachte meine Hände in die gewünschte Position, und nur wenig später schnürte sie diese zusammen. Das Seil war relativ weich, kein Vergleich zu Kletterseilen, und wirkte auch leicht elastisch.

So ruhig und sicher, wie sie das alles abwickelte war weder dies, noch das Folgende, das erste Mal, dass sie das probierte. Denn es dauerte keine fünf Minuten, und ich war komplett am Baum verschnürt, wobei sie das Seilschlaufen über meinen ganzen Körper und auch den Hals schlang. So eng und fest, dass ich deutlich schlechter Luft bekam. Aber hallo.

"Ganz schön eng", wagte ich zumindest einen Hinweis, für den Fall, dass das nicht beabsichtigt war.

"Kein Wort."

Alles war sehr schnell gegangen. Jetzt passierte zunächst nichts. Sie sprach nicht. Sie tat nichts. Ich hing sozusagen schwer in den Seilen und völliger Dunkelheit. Eigentlich viel zu deutlich und nah hörte ich weiterhin das Juchzen der Badmintonspielerinnen. Oder juchten die jetzt, weil sie mich sahen?

So viele verschnürte nackte Männer mit einem halb erigierten Glied bekamen sie vermutlich nicht alle Tage zu Gesichte. Ja, halb steif. Das war keine Folge des Essens mehr. Die Situation und Antizipation war total aufregend. Und wurde es immer mehr. Ich spürte, dass sie ganz dicht vor mir stand. Ihren Atem auf meinen Körper blies.

Dann immer wieder ein ganz kurzer Körperkontakt. Wie kleine Stromschläge. Mit ihrem nackten Körper. Plötzlich ihre Lippen auf meinen, kurz nur, wieder zurückweichend. Nachsetzend, an meiner Unterlippe nibbelnd. Ein spielerisches Lecken an meinen Mundwinkeln, dass den Eingriff ihrer Zunge ins Geschehen einläutete. Die dann an mein linkes Ohrläppchen wanderte. An dem erst leckte, alsbald knabberte, völlig überraschend leicht zubiss.

Um sich dann an den Hals zu lecken. Mich auch da die Zähne spüren ließ. Biss, aber nicht fest, wie eine Katze, die ihre Jungen aufnehmen wollte. Plötzlich weg war. Wieder eine atemlose Pause.

Ihr Atem, jetzt bei meinem Schwanz, der sich allein schon vom Wissen um ihre Nähe ein kleines Stück weiter aufrichtete. Ein kurzer, aber ungemein exquisiter Aufenthalt in ihrem Mund, der das Werk vollendete. Wieder das schwarze, erwartungsvolle Nichts.

Dann plötzlich ihr ganzer Körper, der sich an mich schmiegte. Ihr Mund, der erneut zu meinem fand, während sie mit beiden Händen unter das doppelt geschnürte Seil an meinem Brustbereich griff. Sie dort festhielt, während sie irgendetwas tat, was ihre Beine in die Höhe brachte. Ich gab auf, den Hintergrund klären zu wollen, in dem Moment, wo ihre Beine sich um mich schlangen.

Sie sich etwas tiefer rutschen ließ, bis mein nun steinharter Mann-Ast ihrer akrobatischen Klettereinlage Widerstand entgegensetzte, bevor er dann in ihrem feucht-herrlichen Heiligtum Aufnahme fand.

Aus Wundern wurde Staunen, aus Staunen Fassungslosigkeit, als ihr scheinbar halb schwereloser Körper einen immer schneller werdenden Ritt auf mir vollzog. Über physikalische Unmöglichkeiten machte ich bereits nach kurzer Zeit keine Gedanken mehr. Überhaupt keine mehr. Dazu war das Gefühl einfach zu sensationell, zu überwältigend, zu erregend.

Für beide. Ihr Atem klang nicht wirklich angestrengt, aber mindestens genauso erregt wie ich, wenn sie den Kuss für kurze Zeit unterbrach. Bald stöhnten wir im Duett, in den Mund des anderen hinein, dann die warme Abendluft. Sie änderte öfter leicht die Position, und ich spürte, dass auch sie um ihre Kniekehlen ein Stück Seil zu haben schien. Eine Schaukel. Des Rätsels Lösung. Sie hatte sich Schlaufen für eine Schaukel gezogen.

Mit Liebe hatte diese nichts zu tun. Nur mit einem der abgefahrensten und erregendsten Ritte meines Lebens. Perfektionierter, ins Unermessliche potenzierter Lust. Die mir mehr und mehr animalische Laute entlockte, meinem Naturburschen-Label gerecht werdend, und mich schon bald den Verlust meiner Ursuppe erwarten ließ. Neben dem meines Verstandes, denn es wurde unerträglich schön.

So schön, dass die Ekstase nicht mehr in meinen kleinen Primatenschädel passen wollte. Die sehr beschränkte Luftzufuhr, die seit ihrem Griff an das Seil noch ausgeprägter geworden war, schien das Ganze noch zu verstärken, der Körper wollte mehr Sauerstoff, doch bekam ihn nicht.

Schwerelosigkeit oder nicht, ihre Bewegung wurden immer härter, ließ sie ihren Schoß und heftiger auf mich knallen, bis aus ihrem sich überschlagenen Stöhnen der Grund und ihre Erlösung erfahrbar wurden. Keine Minute später folgte ich ihren Spuren und entlud mich in ihr dafür stoppendes heißes Fleisch. Heiliger Bimbam. Was für eine Abfahrt. Und keine Luft, nach der ich schnappen konnte.

Sie zog nämlich wieder stärker an der Brustschlaufe, die direkt mit den Halsschlingen verbunden schien. Nur kurz, dann entspannte sich alles wieder. Aber der heiße, geile Körper um mich und auf mir war weg. Abgeklettert. Ließ mich wieder in Dunkelheit und Ungewissheit zurück.

Sie tat irgendwas am Korb, dann war sie an meinen Beinen und löste die Verschnürung dort, erst von den Schienbeinen, dann den Oberschenkeln und auch die letzte, die mir etwas in den Bauch geschnitten hatte, wie mir erst jetzt bewusstwurde. Wieder hielt sie an.

Überraschte mich, weil ich meine innige Verbindung mit dem Baum als nun beendet erwartet hatte. Weit gefehlt. Sie zog an meiner Hüfte, griff gleichzeitig in meine Kniekehlen und brachte meine Beine in die Luft. Verblüfft erlebte ich, wie das Ende ihrer luftigen Reise ihre Schultern wurden.

Nun saß ich, hing ich halb in der Luft, immer noch völlig ahnungslos, was sie jetzt vorhatte. Bis ich einen schlüpfrigen Eindringling in meinem Allerwertesten fühlte, dem bald ein zweiter folgte. Oh... auch das war schön. Sie suchte diesmal nicht meine Prostata, sondern spreizte die Finger leicht, dehnte, drückte, schob. Dann waren sie weg, so urplötzlich, wie ihr Besuch begonnen hatte.

Meine Rosette blieb jedoch nicht lange allein. Etwas Großes, Hartes drängte, begehrte Einlass, drang dann so schnell ein, dass ich nicht einmal mehr zusammenkneifen konnte. Nur ein kleines Stück, dann hielt sie an. Bewegte den Fremdkörper in mir langsam etwas tiefer, zog zurück, wieder vor, mit jedem Schwung ein bisschen tiefer hinein. Noch langsam, ruhig, gab mir Zeit, mich an dieses abgefahrene Gefühl zu gewöhnen.

Schien dann mit der erreichten Tiefe zufrieden, und bewegte das Teil immer schneller. Oh mein Gott. Jetzt wurde ich zum ersten Male in meinem Leben durchgefickt. Am Anfang noch moderat, und dann immer härter, immer wilder. Alter Verwalter. Was war denn das? Mir glühte langsam die Rosette. Ja, es war ein irres Gefühl.

Ob es mich erregte, war mir in meinem Zustand des allgemeinen Orientierungsverlustes nicht mal mehr klar. Die Bewegungen wurden langsamer, noch langsamer, hielten an. Sie schien das Ding noch einmal ein Stück tiefer drücken zu wollen, dann bewegte sie sich langsam nach vorn, und meine Beine glitten von ihr ab.

Wieder zurück gegen den Baum. Aber immer noch mit dem Teil in meinem Arsch, das jetzt vom Druck des Baumstamms an Ort und Stelle gehalten wurde. Ich hätte nach vorn ausweichen und es rausrutschen lassen können. Aber dazu fand ich keine Zeit. Wurde sofort abgelenkt. Weil sich Brendas Lippen wieder zurückmeldeten. An meinem Schwanz.

Der, wie ich jetzt bemerkte, noch einiges davon entfernt war, steif zu sein, aber tatsächlich schon wieder, oder immer noch ein bisschen geschwollen. Diese Schwellung zu verschlimmern schien jetzt ihre vordringliche Absicht. Und war ihr schneller Erfolg. Sie lutschte, saugte, leckte, saugte, das mir Hören verging, Sehen konnte ich ja immer noch nichts.

Empfand ich keiner Weise als Manko, bei dem, was sie da mit meinem Schwanz anstellte. Mehr unbewusst, denn gewollt, kam ich ihr nach einiger Zeit durch eine leichte Beckenbewegung entgegen. Wobei sich der Gast in meinem Hintertürchen verschwand, mit einem irren Abschiedsgefühl als letztem Gruß. Alter Verwalter.

Zum gastlichen Mund gesellte sich ein geschickter Griff, der alles weiter verschärfte, mit seiner ruhigen, aber sehr ausgeprägten Unterstützung. Brachte mich binnen kürzester Zeit an den Rand des Deliriums, als Vorboten der totalen Auflösung, der heftigen, krampfartigen Entladung in den Mund meiner unsichtbaren Geliebten, die weitersaugte, bis nichts mehr in mir war.

Ich lehnte immer noch gegen den Baum, als sie die Fesseln längst gelöst hatte. Bei meinen weichen Knien wollte ich die Stütze noch nicht aufgeben.

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