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Die barfüßige Göttin

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Es fühlte sich natürlich in keiner Weise anders an, weder Außen noch Innen. Einfach herrlich. Das schien sie auch über meine Finger zu denken, die nach einem kurzen Geschmackstest ihres sehr leckeren Sekrets, wieder aktiv in ihr glitschiges Intimfleisch eingriffen.

Das war selbstverständlich nur als Entrée gedacht, denn ich holte mir ein blickliches Einverständnis meiner herrischen Göttin, und ersetzte Finger mit dem eigentlich von der Natur dafür vorgesehenen Pass-Stück.

Welche sofort die internationale Wertschätzung deutschen Stahls, bei heftigster Veredelung in ihrem amerikanischen Hochofen, zu teilen schien, wie das sirenenhafte Zunehmen ihres Stöhnens bei gleichzeitigem Transponieren nach oben auf der Tonleiter mitzuteilen schien.

Brenda, die sich ja zunächst nur des visuellen Beweises innigster deutsch-amerikanischer Freundschaft erfreuen konnte, wurde dann aber von ihrer Freundin nicht vergessen, sondern züngelnd zurück ins Spiel gebracht.

Ein Zeichen menschlicher Größe, denn die unzweifelhaft auch durch das vorherige Geschehen schon voll auf Touren befindliche Lynn, ging mittlerweile in der Folge deutscher Wertarbeit so ab, dass jedwede Eigentätigkeit neben der für mich immer wieder erstaunlichen Fähigkeit des Multi-Taskings, die Frauen offenbar ausgeprägter besitzen, nur noch als Monument weiblicher Willenskraft angesehen werden konnte.

Meine erweiterte Wertschätzung äußerte ich nur zu gern an diesen Wunderwerken von Titten, von denen ich Besitz ergriff. Und sehr schnell knetend meinen leisen Verdacht ausräumte, dass sie das Ergebnis einer in ihren Breiten doch verbreiteten chirurgischen Optimierung sein könnten.

Da war alles echt und alles echt sowas von geil. Als hätte ich dort zugleich den Schalter zum Umlegen gefunden, folgte unverzüglich ihr lautstarker Höhepunkt, trotz aller Lautstärke zuvor doch etwas überraschend schnell.

Das brachte mich in ein Dilemma. Einerseits schien es nur fair und billig nun der barfüßigen Göttin fickend zu Diensten zu sein, andererseits war es gerade so richtig schön gemütlich wo ich war. Zudem sollte Lynn ja das Konzept der deutschen Gründlichkeit am eigenen Leibe erfahren. Also weiter im amerikanischen Text.

Meine jetzige Ausdauer konnten sich beide als Erfolg und Folge ihres unglaublichen Blow-Jobs auf die Fahnen schreiben. Es war einfach nur völlig geil, aber ich nirgendwo nahe eines Endpunktes, so dass ich mir keinerlei Sorgen machte, dass ich mein großes Finale nicht noch im Anschluss bei und in Brenda feiern konnte.

Die konnte sich über mangelnde Zuwendung ohnehin nicht beklagen, denn nach einer kurzen Unterbrechung zur Verarbeitung des erreichten Apex, nahm Lynn sie wieder leckend in die Mangel. Und stellte wenig später den orgasmischen Gleichstand der beiden Freundinnen wieder her.

Nur kurz, dann brachte sie das Ergebnis deutscher Härte wieder in Front. Nun schien wirklich der Zeitpunkt gekommen, mich in Brenda auszutoben. Das sah Lynn ganz ähnlich und begnügte sich nach Truppenabzug und Abrücken mit der Sofa-Ecke und Zuschauerrolle, in der ich mich zuvor befunden hatte.

Ich ließ BG Zeit und Raum um sich zu drehen, und hatte nicht die geringsten Einwände bei meiner Halb-Landsfrau missionarisch tätig zu werden. So klitschnass sie auch war, ihr heißer, enger Lustkanal bereitete mir auch in dieser Stellung allerhöchsten Genuss.

Nicht nur mir, sie hatte mächtig was davon. Zudem variierten wir die Stellung, erst durch Anwinkeln, dann Aufstellen eines oder zwei ihrer Beine öfter, so dass keinerlei Langeweile aufkommen konnte. Und sie kommen konnte.

Das tat sie mit wunderbarer Artikulation. Ausgleich. Nur ich hinkte noch hinterher. Na, Hinken war in dem Zusammenhang vielleicht das falsche Wort, ich eilte schon im Sauseschritt auf das Elysium zu.

Weil ich ihnen noch eine weitere Tauschbörse ermöglichen wollte, zog ich, wie ich dachte, rechtzeitig ab, und wollte meine feuchte Gabe in ihrem Mund loswerden. Da stimmte mein Timing aber nicht, kaum war ich am Tageslicht, da spritzte es schon heiß und weiß auf den verschwitzten Körper meiner Göttin.

Ah. Wow. Ja. Dreier, du hast einen neuen Fan.

Die von allen gleichsam benötigte anschließende Ruhephase verbrachten wir nach Wegschütten des mittlerweile natürlich völlig kalten Kaffees im Schlafzimmer. Dort versuchte ich mich noch an der Umsetzung der vorher demonstrierten Leck-Technik meiner Mentorin am noch immer faszinierenden Geschlecht ihrer besten Freundin. Auch wenn nicht alles, das Wesentliche gelang und war überaus erfolgreich.

Zum Übermenschen wurde ich nicht in dieser Nacht, aber die beiden schafften es tatsächlich noch einmal mein eigenes Dornröhrchen wach zu küssen. Meine nachlassenden Kräfte und zunehmende Müdigkeit ließen allerdings nur noch eine ruhige, abwechselnde Genuss-Reise in die Tiefen der beiden so ungleichen, sich doch aber hervorragend komplettierenden Freundinnen, zu.

In der an Höhepunkten alles andere als armen Nacht setzte meiner dann den Schlusspunkt und nicht lange danach den Grund meines Einschlummerns.

~~~

Wir verbrachten nur wenige Stunden am Sonntagnachmittag nach dem Aufstehen noch zusammen. Dann trollte ich mich, verabschiedete mich artig und freundschaftlich von Lynn, wohl wissend, dass uns beiden die Erinnerung an ihren Besuch sicher noch einige Zeit erhalten bleiben würde.

Von der ich in den nächsten Tagen, wo der grausame Entzug von Brenda zu überstehen war, zehrte. Bei der Arbeit äußerte sich ihr Fehlen natürlich für mich in mehr Stress und wenig Gelegenheiten zu melancholischen Reflektionen über ihre Abwesenheit.

Zuhause aber hatte ich einige Male das Telefon in der Hand, ohne den Mut aufzubringen, sie anzurufen, wenigstens ihre Stimme zu hören. Denn trotz des freien Teilens vom Wochenende, wurde mir mehr und mehr bewusst, wie verschossen ich mittlerweile in sie war. Es war ein fast körperlicher Schmerz, sie so viele Tage nicht sehen zu können.

Am Donnerstagmorgen tauchte ich tatsächlich schon um sieben bei der Arbeit auf, zwei Stunden vor dem normalen Arbeitsbeginn. Ungeduldig wartete ich auf einen der beiden Fahrstühle, die immer gleichzeitig im obersten Stockwerk rumzulungern schienen.

"Ah. Das habe ich gehofft", hauchte mir eine nur zu bekannte und sehnsüchtig vermisste Stimme ins Ohr.

Ich fuhr herum, vergaß in diesem Augenblick alle ausgesprochenen und unausgesprochenen Absprachen, sowie auch alle Vorsicht, und klammerte mich an sie, engagierte sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Das "Plink" des Fahrstuhls und nachfolgende Öffnung dessen Türen, holte uns allerdings schnell aus diesem magischen Moment heraus.

"Tut mir leid, das ist mir so rausgerutscht", beeilte ich mich, eine Entschuldigung für den Fauxpas hervorzubringen.

Wie wenig das notwendig war, sagte sie mir nicht, sondern zeigte es mir, sobald sich die Türe geschlossen hatte. Der Kuss war noch wilder als der erste, bis der gottverdammte Fahrstuhl viel zu schnell am Ziel war. Die Fläche war noch dunkel, die ersten Administratoren würden in vielleicht einer halben Stunde kommen.

Zeit für uns noch einmal in Ruhe die Kapazitäten des Lagerraums zu überprüfen. Was wir ausgiebig und mit einiger Wildheit taten. So gestärkt, konnten wir unser Tagewerk beginnen. Oh mein Gott. Ich kriegte sicher den ganzen Tag das Strahlen nicht aus dem Gesicht. Nicht, weil sie endlich wieder da war, und die Qual ein Ende hatte.

Nein, weil sie das ganz genauso empfunden zu haben schien. Ebenfalls einen Großteil des Tages von einem Ohr zum anderen grinste. So auch beim ersten, gemeinsamen Kaffee.

"Ich soll dich von Lynn grüßen. Und dir ihre Telefonnummer geben... die du jetzt hast. Mit der Auflage, wenn du irgendjemanden in deinem Bekannten- oder Familienkreis hast, der dein Format hat, und die Bereitschaft für eine Green-Card zu ihrem persönlichen Fick-Sklaven zu werden, diese dann entsprechend weiterzuleiten."

Ich konnte nur mit Mühe das Ausprusten meines Kaffees verhindern. Ja, das klang nach Lynn. Was für eine irre Frau. Mit der wir auch die letzten gemeinsamen Stunden am Sonntag Tränen gelacht hatten.

"Aber auch, um einfach den Kontakt aufrechtzuerhalten. Du hast einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht nur, weil du ihr halb den Verstand rausgevögelt hast. Auch das ist Originalton Lynn."

"Nur halb? Okay, auch das. Ich rufe sie bestimmt bald mal an. Sie ist wirklich witzig. Hm... leider wartet jetzt eine ganze Menge Arbeit auf uns. Dabei..."

"...geht es dir wie mir. Gut, dass der Laden noch steht, ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Also, bringe mich up to date über den Rest."

Und schaltete in den professionellen Modus um, so blitzartig, wie nur sie das konnte. Notwendig war es allerdings.

~~~

Die Entwicklung unserer Abteilung ging weiter. Die unseres Privatlebens analog dazu auch. Wir gingen regelmäßig zum Klettern, auch an die Außenanlagen und Klettertürme, die der wunderbare Sommer jetzt zu lohnenderen Zielen machte. Verbrachten bald regelmäßig unsere kompletten Wochenenden miteinander.

Das war die einzige Konzession, die sie trotz aller Signale über ihren Gemütszustand machen wollte. Was mich immer wieder verblüffte. Auch redete sie weiterhin so gut wie nie über ihre Ehe, die nur wenige Wochen nach Übersendung des Antrags ohne eine Anwesenheitspflicht ihrerseits geschieden wurde, oder irgendetwas anderes aus ihrer Vergangenheit.

Hielt mich weiter auf Distanz. Was manchmal nicht nur unverständlich war, sondern weh tat. Aber irgendwie gehörte auch dieser Schmerz für mich dazu, wie der nun ab und an sehr gezielt hervorgerufene während unserer zum Teil bizarren und immer wieder neuen und aufregenden Liebesspiele.

Mitte August nahmen wir gemeinsam eine Woche Urlaub, was eigentlich ein totales No-Go war, zumal ich ja ihr offizieller Vertreter war. Länger wäre es in diesem Moment keinesfalls gegangen, wir übertrugen Franz die Verantwortung, und zudem wollte der zweite Geschäftsführer mit einspringen.

Unser Urlaubsziel war alles andere als exotisch. Wir fuhren zum Ith, einem niedersächsischen Mittelgebirgszug, wo der Deutsche Alpenverein, bei dem ich Mitglied war, einen Zeltplatz nahe der erstklassigen Klettergebiete dort hatte. Brenda war noch nie in echtem Fels geklettert, und sofort Feuer und Flamme.

Ich war schon mehrmals mit Andrea dort gewesen. Dort konnte man sowohl Sportklettern, also wie in der Halle bereits vorgeschraubte Haken zur Seilführung nutzen, oder auch das traditionelle Klettern versuchen, also mit mitgebrachten Klemmkeilen, Friends, Cams und ähnlichen Sicherungsmitteln, die Berge ohne Bohrhaken besteigen.

Man musste es selbstverständlich lernen und beherrschen, denn immerhin hing davon Leben und Gesundheit ab. Das hatten Andrea und ich in einem entsprechenden Kurs gelernt, und ich wollte mein Wissen selbstverständlich nur zu gern an Brenda weitergeben.

Der Zeltplatz war frei von jeglichem Komfort, den man sonst bei kommerzielleren Campingplätzen findet. Es gab ein kleines Häuschen, wo man kalt duschen konnte und ein weiteres, wo Toiletten untergebracht waren. Das Komfortabelste daran aber war, dass man dort keine fünf Minuten brauchte, um bei den ersten Routen anzukommen.

Man zahlte auch fast nichts. Zudem waren ausschließlich begeisterte Kletterer aus mehreren Ländern dort, die Atmosphäre entsprechend familiär und großartig. Es gab eine große Feuerstelle, wo jeden Abend ein großes Lagerfeuer loderte, und wir schöne und lustige Abende mit Gleichgesinnten jeden Alters verbrachten.

Die Höhepunkte waren natürlich die Tage, und die Felsen. Brenda fand sich schnell mit den Unterschieden zum ihr Bekannten zurecht, lernte schnell und verliebte sich noch schneller in diese Art des Kletterns.

Die ersten drei Tage war auch wirklich hervorragendes Wetter, Sonne, aber leichter Wind, nicht zu warm und nicht zu kalt, so dass selbst die ausgetretensten Routen, wo manche Tritte von den unzähligen Vorgängern blank getreten und daher glatt waren, problemlos zu meistern waren.

Wir waren jedenfalls hochzufrieden, wenn nach dem Abendprogramm angenehm erschöpft unser Zelt zumachten, und dann dem mindestens genauso erfüllenden Sex frönten. Entspannter und gelassener als in der Stadt, auch und vor allem, weil wir ja schließlich nicht alleine auf dem Zeltplatz waren, auch Familien mit Kindern darunter.

Wilder wurde es dann, wenn wir einsamere, also vom Zeltplatz weiter entfernt liegende Kletterplätze ansteuerten, wohin sich nur wenige verirrten. Da ließen wir im Wald schon mal richtig die Sau raus, begegnet nach einer solchen Aktion tatsächlich einer echt wilden solchen. Was für einen Moment ganz schön beängstigend war, weil das ein fettes, böse aussehendes Viech war. Das an uns aber vergleichsweise desinteressiert war.

Am Morgen des vierten Tages war es deutlich wärmer als sonst. Die Luft war schwül und stickig, es war ein Gewitter für die Abendstunden angesagt worden. Dennoch kehrte wir nach dem Mittagessen zur Nachmittagsrunde an die Felsen zurück.

Liefen relativ weit vom Zeltplatz weg zu den Felsen, die von den meisten anderen eher selten frequentiert wurden, weil sie nicht so geradlinig und einfach zu klettern waren. Verbissen uns in eine Route, wo uns nicht ganz klar war, wie wir einige Züge gestalten mussten. Verloren die Zeit völlig aus den Augen.

Dann wurde es richtig dunkel, nicht, weil die Sonne unterging, sondern eine schwarze Wand aus Wolken uns überquerte. Wir packten eilig alles zusammen, sahen dabei die letzten anderen Gesinnungsgenossen, denen wir zuvor begegnet waren, ebenfalls in schneller Flucht den Heimweg antreten.

Wir folgten nicht lange danach, aber zu spät. Schon nach wenigen Minuten goss es wie aus Eimern und wir wurden trotz der dichten Baumkronen rasch nass bis auf die Knochen. Weiter vorn gab es ein paar Felsen mit Überhängen, wo wir uns hätten unterstellen können. Aber von da aus war es nicht mehr weit zum Zeltplatz.

Es spielte keine Rolle mehr, wir gingen nicht einmal besonders schnell, während es schüttete, donnerte und blitzte. Ich blitze sie an.

"Eins habe ich dir noch gar nicht erzählt: Gewitter macht mich immer total geil. Weiß nicht warum."

In diesem Moment passierten wir gerade kleine Übungsfelsen, wo sich vornehmlich Anfänger und Kinder versuchten. Nun, im strömenden Regen, war natürlich niemand dort. Die Idee kam ganz plötzlich.

"Halt an", befahl ich ihr, da sie gerade auf dem schmalen Trampelpfad vor mir lief. Überrascht hielt sie, und sah mich fragend an.

"Zieh dich aus."

Was sie unverzüglich umsetzte, bald völlig nackt vor mir stand. Ich reichte ihr ihren Sicherungsgurt ohne weitere Erklärungen, nahm das kurze Seil, das wir neben dem 60 Meter Seil noch dabeihatten, und kletterte die trotz der Nässe kinderleichte Route in Turnschuhen mit dem Seil hoch, zog es dort durch den angebohrten Umlenker.

Sie verstand selbstverständlich sofort, was ich vorhatte, und band sich ein. Es gab wie bei nur wenigen Routen am Boden einen Bohrhaken, den man als zusätzliche Sicherung nutzte, wenn man Leute mit höherem Gewicht als dem eigenen sicherte.

Den nutzte ich mit einigen Karabinern, um sie nach dem kurzen Hochziehen in der gewünschten Höhe festzumachen. Wir hatten vorher schon mal darüber spekuliert, ob man so ficken könnte, natürlich keine Ahnung gehabt, dass sich so schnell eine einmalige Gelegenheit bieten würde.

Ich riss mir meine Klamotten in Rekordzeit runter, während sie genau in der Höhe baumelte, in der sich im Stehen nehmen können würde, ihre Füße nur knapp vom Erdboden entfernt. Die sie allerdings anhob, wie eine Turnerin an ihren Füßen in einem V von sich streckte.

Mühelos drang ich in sie ein, und übernahm dann die Stütze ihrer Beine in dieser völlig göttlichen Stellung, in der ich tief und leicht mit freiem Becken nach Belieben durchziehen konnte. Es war ein einziger Rausch, der immer noch nicht nachlassende Regen, das Blitzen und weiterhin ausreichend weit entfernte Donnern, in das sich unser immer lauter werdendes Stöhnen mischte.

Wir änderten die Stellung mehrmals, sie schlang ihre Beine über meine Schultern, ich zog sie mal weiter wem Fels weg, mal drückte ich sie wieder ran. Es war unfassbar geil. Zum allerersten Mal kamen wir nach wenigen Minuten mitten in einen lauten und wohl recht nahen Donnerschlag hinein, gleichzeitig. Als Krönung dieses Wahnsinnsficks. Sogar der Himmel kam mit uns.

Atemlos klammerte sie sich an mich. Oh mein Gott. War das eine Abfahrt. Was jetzt? Der letzte Donner hatte nah geklungen. Während sie mich küsste, lauschte ich aufmerksam dem nächsten, der auf sich warten ließ. Der schien wieder entfernter, einige Sekunden nach dem Blitz und damit Kilometer weiter weg.

Umso besser. Also kein überstürzter Aufbruch. Sondern ein Dessert. Ich zog mein langsam erschlaffendes Glied ab, und kniete nieder. Leckte sie zu einem weiteren Höhepunkt, bei dem das Gewitter schon verzogen hatte, und der Regen auch schon leichter geworden war.

Es blieb bei diesem einen Regen. Die Bedingungen waren nicht mehr so optimal, da es doch einige Zeit dauerte, bis die Routen wieder richtig trocken waren. Aber auch den Rest unseres ersten gemeinsamen Kletterurlaubs amüsierten wir uns königlich. Oder in ihrem Falle göttlich. Meine BG.

Überhaupt, mit beiden Wochenendtagen zusammen verbrachten wir neun ganze Tage am Stück jede Minute miteinander. Ich war überglücklich. Und so schrecklich, schrecklich verliebt. Das schien ihr nicht anders zu gehen. Ganz oft wurden wir nachts auch zärtlich, oder küssten und streichelten uns lange in Kletterpausen. Es war einfach himmlisch.

Die Rückfahrt über waren wir immer noch am Strahlen, aber oft still. Mich bedrückte schon die Aussicht, sie nachhause zu fahren und mich von ihr verabschieden zu müssen. Wieder eine Nacht alleine in meinem Bett verbringen. Wieder zurück in den Alltagstrott, und unser etabliertes Muster.

Dann hielten wir nach mehr als dreistündiger Fahrt vor ihrem Haus. Ich stieg mit aus, um ihren Rucksack aus dem Kofferraum zu holen, und reichte ihn ihr. Wollte sie zum Abschied umarmen.

"Was wird das?", kam ihre überraschende Frage, bei gleichzeitigem Zurückweichen.

Oh nein. Jetzt wieder ganz zurück zum Anfang?

"Darf ich dich zum Abschied nicht umarmen?"

"Wer hat denn was von Abschied gesagt? Du kommst natürlich mit."

"Verstehe. Du willst nochmal die letzten Stunden nutzen."

"Du verstehst gar nichts", gab sie mit einem absoluten Pokerface zurück und schloss die Haustür auf.

Wir liefen die Treppe zu ihrer Wohnungstür rauf. Sie schaute abwesend auf den Stapel Briefe, die sie vorher noch rasch dem Briefkasten entnommen hatten.

"Ich setz uns einen Kaffee auf", kündigte sie an, nachdem sie ihren Rucksack ins Schlafzimmer geräumt hatte. "Geh schon mal ins Wohnzimmer."

Dort gesellte sie sich mit zwei Kaffeetassen bewaffnet zu mir, setzte sich mir gegenüber und schaute mich lange an.

"Erklärst du jetzt vielleicht..."

"Okay. Es ist ganz einfach. Ich liebe dich. Das ändert alles."

"Du... was?"

"Liebe dich. Will keine Sekunde mehr von dir getrennt sein. Keine gottverdammte Sekunde. Klar?"

Oh mein Gott. Mir schossen Tränen in die Augen. Ich drehe durch. Brauchte lange Sekunden, bevor ich antworten konnte.

"Ich liebe dich auch."

"Ja, war klar. Einverstanden? Mit dem Zusammenbleiben meine ich?"

"Machst du Witze? Ja, tausendmal Ja, verdammt. Komm her du!"

"Nein. So nicht. Manche Sachen, werden bleiben, wie sie sind."

Huh?

"Zieh dich aus."

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24 Kommentare
Black58Black58vor 21 Tagen

Tolle packende Geschichte. Bitte noch viele weitere Geschichten veröffentlichen. Natürlich 🌟🌟🌟🌟🌟

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 2 Monaten

Ich hatte schon Angst gehabt. Aber das Ende war schön.

Eine wunderschöne dynamische Geschichte.

Ich finde die Kommentare immer wieder putzig von solchen Leuten, welche sich als Kritiker berufen fühlen, aber keinen Schimmer haben.

bustyposerbustyposervor 7 Monaten

Für mich gab es leider zu viele Randinformationen, welche die Story sehr gestreckt haben. Mit ein paar Kürzungen hätte man mehr Dynamik erreicht und das Ganze vielleicht um ein Drittel straffen können.

Sprachlich jedoch angenehm und den Kommentaren nach zu urteilen, scheint diese epische Länge ja kaum jemanden gestört zu haben.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Einfach toll ! Danke

berlie112berlie112vor mehr als 1 Jahr

Eine starke Geschichte.

Vielen Dank!

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