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Die dritte Frau

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Der Eindruck setzte sich in ihrer Wohnung fort. Ich weiß nicht, was ich erwartet hat. Ich hielt sie für einen Nerd, vielleicht hunderte von Computern und Spielkonsolen, wie man das so in Filmen sieht. Abgesehen von zwei großen Monitoren auf einem Schreibtisch am Fenster, war nichts davon zu sehen.

Die Wohnung war total verspielt und gemütlich. Voller Pflanzen inklusive mehrerer Bonzai-Bäumchen, die mich faszinierten. Sie folgte meiner Blickrichtung und lächelte.

"Eines meiner Hobbys. Es ist sehr beruhigend, sich damit zu beschäftigen. Worauf hättest du Appetit? Ich könnte uns Falafel machen, das geht ganz schnell."

"Oh... gern. Soll ich was helfen?"

"Nö, aber du kannst gern mit in die Küche kommen, und wir unterhalten uns nebenbei schon mal."

Wir zogen in ihre kleine, aber ebenfalls sehr gemütliche Küche um. Ich bewunderte ihr altes Buffet, das sie, wie ich auf Nachfrage erfuhr, auf einem Flohmarkt gekauft und selbst restauriert hatte. Sie hatte dann aber genug von dem Austauschen von Geschichten und Komplimenten.

"Du hast also meinen Fall noch einmal angeschaut?"

"Ja. Gesprochen habe ich mit niemanden darüber, falls du dich darüber sorgst. Aber... was ich finden konnte, scheint deine Theorie zu bestätigen."

"Meine Theorie? Du bist echt lustig, Jenny. Mit Theorie hat das leider nichts zu tun. Ich bin heftig in den Arsch gefickt worden, und es fühlte sich nicht gut an, glaub es mir."

"Wie dem auch sei... ich kann natürlich niemanden mehr darüber befragen. Außer dich natürlich. Daher meine Frage: Hast du Jasmin angetatscht und so weiter?"

"Ja, natürlich. Fast täglich. Sie war die Analystin, die mir bei Erstellung meines Programms geholfen hatte. Meine Schnittstelle zur dritten Etage sozusagen. Wir sind uns dabei nähergekommen, und haben unsere Pausen kreativ gestaltet. Sie war bi, und eigentlich immer geil."

"Fuck, ihr wart ein Paar?"

"Nee, wir haben miteinander gespielt, wenn wir Gelegenheit dazu hatten. Sie ist verheiratet, hast du das nicht in der Personalakte gelesen?"

Doch, jetzt, wo sie es sagte...

"Und es kam nicht irgendwie zu Auseinandersetzungen, dass sie dich eintunken wollte..."

"Nein, das hat sie nur mit ihren Fingern in meiner Möse getan. Das konnte sie sogar richtig gut."

"Sie ist auch entlassen worden, wusstest du das?"

"Ja, gewundert hat es mich nicht. Sie wusste einfach zu viel. Wie sie sie dazu gebracht haben, diese Scheiße über mich zu erzählen, habe ich nie erfahren. Sie wollte nicht mehr mit mir reden."

"Sie haben ihr drei Jahresgehälter Abfindung gezahlt."

Lucy pfiff durch die Zähne.

"Das wird ihr Schweigen garantieren."

"Also gut, man hat dich zu Unrecht entlassen. Aber du wirst Schwierigkeiten haben, das zu beweisen, vor Gericht..."

"Darum geht es mir doch gar nicht. Hast du eine Nuss-Allergie? Nein? Okay, dann mache ich eine Erdnuss-Sauce dazu, wenn du magst?"

Ich nickte.

"Worum geht es dir dann?"

"Erst einmal festzustellen, ob das Programm schon fertig ist und läuft. Dafür brauche ich deine Hilfe. Von außen komme ich nicht ins Netzwerk rein. Die Sicherheitsvorkehrungen sind nahezu perfekt, schließlich habe ich die mit entworfen. Programmieren war nur ein kleiner Teil meiner Tätigkeit dort, hauptsächlich war ich Netzwerkadministratorin."

"Und wie stellst du dir das vor?"

"Ich habe ein kleines Programm geschrieben, das es feststellen kann. Es scannt während eines normalen Backup-Vorgangs die Anwendungsprotokolle und Ereignisprotokolle auf allen vernetzten Rechnern. Wie jedes Programm greift auch meins auf bestimmte Bibliotheken zu. Manche davon werden meines Wissens von keinen anderen installierten Programmen genutzt."

"Und wie soll ich das Programm reinbekommen? Selbst bei mir sind die USB-Anschlüsse totgelegt, das weißt du doch hoffentlich?"

"Natürlich. Hey, du denkst mit, das gefällt mir. Als Dokument für eine Bewerbung per E-Mail. Das fällt nicht auf. Dann rufst einen Online-Compiler auf, kopierst den Code rein und kompilierst das Programm. Den Rest macht es dann selbst, inklusive sich als einen normalen Windows-Dienst zu tarnen. Es ist so konzipiert, dass es nicht von Viren-Scannern und ähnlichem gefunden werden kann, und hängt sich an das Script an, das für die Backups läuft. Sebastian war immer schon eine faule Sau, ich glaube nicht, dass er von sich aus mein Script geändert hat. So können auch die Aktivitäten des Programms nicht erkannt werden. Das Ergebnis zeigt es dann an, wenn du die Facebook-Seite aufrufst, die im Lebenslauf der "Bewerbung" steht."

Das hatte sie sich alles schon sehr gut und genau überlegt, soweit ich das beurteilen konnte. Moment. Nur überlegt?

"Du hast das Programm schon geschrieben?"

"Na klar, morgen flattert dir die Bewerbung einer Emma Deutsch ins Haus. Eine Freundin von mir, die Facebook-Seite ist echt. Die Bewerbung allerdings nicht."

"Mit anderen Worten, du hast nie daran gezweifelt, dass ich mitspiele?"

"Nein, natürlich nicht. Machst du den Wein auf, der Korkenzieher ist in der zweiten Schublade links? Die Falafeln sind fast fertig, der Salat auch."

Ich nickte und machte mich auf die Suche. Sah sie gedankenverloren an, wie sie die fertigen Falafel-Bällchen in die Pita-Brote stopfte.

"Warum warst du dir so sicher, dass ich dir helfen würde? Dein Erpressungsversuch hätte genau das Gegenteil erreichen können."

Sie sah kurz von ihrer Tätigkeit auf und lächelte.

"Es war kein Erpressungsversuch. Ich bin nicht gern das dritte Rad am Wagen, wenn du verstehst, was ich meine. Früher oder später hätte ich Lena sowieso den Laufpass gegeben. Sagen wir, es war eine vorgetäuschte Motivationshilfe. Wenn ich dich gleich am ersten Abend ins Bett bekommen hätte, hätte ich Lena vielleicht nicht mal erwähnt."

"Selbstbewusst bist du wohl gar nicht?"

"Oh, ich weiß einfach um meine Wirkung. Und meine Fähigkeiten. Bitte schön. Lass es dir schmecken."

Wow, das Falafel war wirklich lecker. So mit Erdnuss-Soße hatte ich das noch nie probiert. Und erst der Salat. Okay, sie konnte was. Offenbar nicht nur am Rechner und im Bett.

"Mmh, das ist köstlich. Und was sind deine weiteren Pläne?"

"Gemütlich einen Wein trinken und dich dann lecken, bis du wund bist, warum?"

"Eh Mädel... ich meinte, wenn du festgestellt hast, ob das Programm bereits läuft, oder noch nicht. Was willst du mit der ganzen Aktion erreichen? Schütte erpressen? Deinen Job zurückbekommen?"

"Unsinn. Wenn es noch nicht läuft, existiert es nur auf einem abgenabelten Rechner im Server-Raum. Da müsste ich dann Zugang bekommen, um es ein wenig zu modifizieren. Einen sogenannten Kill-Switch einzubauen. Oder noch was Lustigeres. Mal sehen. Sebastian ist eine faule Sau, vermeintlich alten Code, den er nicht anzufassen braucht, um ihn zu modifizieren, schaut er sich natürlich nicht an."

Sie trank einen Schluck Wein und grinste mich an.

"Auf jeden Fall wird Schütte bereuen, dieses Programm jemals in Auftrag gegeben zu haben. Und mich rausgeschmissen zu haben. Es geht mir nicht um Geld oder meinen alten Job. Ich arbeite jetzt als selbstständige Entwicklerin für die Firma eines früheren Kommilitonen. Verdiene damit dreimal so viel wie noch bei Schütte. Und habe deren Versicherungsschutz."

Hm. Langsam fing ich an, diese Frau zu bewundern.

"In den Server-Raum? Das ist nicht so einfach... ich weiß nicht, wie es damals war, aber..."

"Swipe-Card und zusätzlich eine Zahlenkombination."

"Das stimmt, so ist das heute auch noch."

"Die Kombination ist kein Problem. Nun, für die Swipe-Card bräuchte ich jemanden, der sie mir kodieren könnte, wie jemanden aus der Personalabteilung..."

"Ja, klar. Dafür brauchst du dann wieder mich."

"Ich würde dir bis an mein Lebensende dankbar sein. Dir noch bis achtzig die welke Muschi lecken, wenn du willst. Nenne es eine Rentenversicherung."

"Du bist echt ein verrücktes Huhn", brachte ich mit halbvollem Mund und Kichern hervor.

"Ein geiles Huhn. Jetzt gerade geil auf dich."

Ja, das war ihr anzusehen. Fuck. Ihr ständiges Anbaggern zeigte auch bei mir Wirkung. Sie hatte Recht, ich war neugierig auf sie. Ich schwieg und schob den letzten Falafel-Bissen in den Mund. Wich ihrem Blick nicht aus.

"Also gut", gab ich nach dem Herunterschlucken bekannt. "Ich mach es. Wenn du mir den Code schickst, werde ich ihn in dieses Online-Ding packen. Und wenn das erforderlich wird, besorge ich dir die Swipe-Card."

"Danke", erwiderte sie schlicht. "Bist du satt, oder möchtest du noch etwas mehr?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Vielleicht Dessert?", kam die nicht unerwartete Frage.

"Im Moment... vielleicht tatsächlich ein weiteres Glas Wein", gab ich vorsichtig zurück. "Natürlich. Dann lass uns rüber, und zum gemütlichen Teil des Abends übergehen."

Sie schnappte sich die Flasche und ihr Glas und stand auf. Fuck. Es war doch klar, was jetzt passieren würde. Wollte ich das? Ja. Würde das alles komplizieren? Auf jeden Fall. Führte dieser Weg ins Wohnzimmer?

"Öhm..."

"Warum noch großartig herumtanzen? Wir werden hier doch sowieso enden", kommentierte sie unseren Eintritt in ihr Schlafzimmer. Oder vielmehr ihren, denn ich blieb am Türeingang stehen.

Sah ihr zu, wie sie die Flasche und ihr Glas auf einem kleinen Regal, das als Nachtschrank fungierte, abstellte und sich auf das Bett setzte. Mich gelassen und amüsiert musterte. Fuck. Sie wusste, dass sie gewonnen hatte. Einen letzten Einwand hatte ich noch.

"Und morgen schmierst du das Lena aufs Brot, oder?"

Sie lachte vergnügt.

"Nein. Großes Pfadfinderinnen-Ehrenwort. Das wird unser süßes Geheimnis. Wenn sie nicht selbst auf die Idee kommt, und mich fragt, heißt das. Belügen könnte ich sie nicht."

Ja, auch das nahm ich ihr ab. Okay, hinterher duschen. Vielleicht hatte Lena nicht meine feine Nase, aber dieses Parfüm war unverwechselbar. Vielleicht könnte sie den Duft ihrer Muschi ebenfalls identifizieren?

"Wie lange willst du da noch wie bestellt und nicht abgeholt stehenbleiben? Ich könnte sagen, ich beiße nicht, aber das mach ich manchmal sogar ganz gern", sprach sie mich erneut mit einem sardonischen Grinsen an.

Ich gab mir einen Ruck und folgte ihr, stellte mein Glas zu ihrem und setzte mich neben sie auf die Bettkante. Tauchte in ihre erregende Nähe ein. Genoss das Knistern des Davor. Die Gewissheit, dass mir ein besonderes Erlebnis bevorstand, während sie unsere Gläser auffüllte. Reichte mir meins und stieß verblüffenderweise mit mir an.

"Auf uns", meinte sie ruhig und sah mir tief in die Augen. "Hier geht es nur um uns, verstehst du?"

Ich nickte, trank wie sie einen Schluck, dann nahm ich ihr Glas aus ihrer Hand und stellte es mit meinem zusammen wieder ab. Umarmte sie dabei schon halb und küsste sie, als die Aktion abgeschlossen war. Sie schien etwas überrascht, dass ich die Initiative übernahm. Nur einen Moment, dann stieg sie voll drauf ein.

Wow, die Frau konnte küssen. Das war eine der wenigen Sachen, wo Lena ein kleines Defizit hatte. Sie konnte küssen, aber es brachte ihr nicht viel. Sie wollte meist gleich zu anderen Sachen übergehen. Lucy hingegen kostete wie ich den neckischen Tanz unserer Zungen voll aus.

Wir hatten lediglich unsere Arme um die andere geschlungen. Streichelten nicht, klammerten nicht, gaben dem nicht enden wollenden Kuss unsere ganze ihm gebührende Aufmerksamkeit. Oh mein Gott. Das hatte ich seit meinen Teenie-Tagen nicht mehr so schön und intensiv erlebt. Sie vielleicht auch nicht?

Wie lange verbrachten wir so? Zeit verlor jedwede Bedeutung. Irgendwann zog sie an meinem Oberkörper und wir sanken aufs Bett, ohne den Kuss zu lösen. Der langsam wilder und leidenschaftlicher wurde. Nun brachte ich doch meine rechte Hand ins Spiel und massierte kurz ihre großen Brüste, während sie über meinen Rücken und meine Hüften strich.

Sie schob ein Bein zwischen meine und rieb mit ihrem Oberschenkel an meiner erhitzten Möse. Es wurde langsam Zeit, unsere störenden Klamotten abzulegen. Aber noch immer brachte es keine von uns fertig, diesen Wahnsinns-Kuss zu beenden. Wir verklammerten uns nun, pressten uns fest und fester aneinander. Rollten plötzlich über das Bett, bis sie auf mir zu liegen kam.

Spürte, wie ihre Hand über meinen Bauch und unter den elastischen Bund meiner Baumwollhose wanderte. Verkrallte mich in ihrem Hinterteil, als sie an meiner klitschnassen Spalte angelangt war. Stöhnte in ihren Mund hinein, den ungebrochenen leidenschaftlichen Kuss, der das heiße Delirium ausgelöst hatte und weiter dessen Fokalpunkt war.

Fachte ihre kundige Hand die Glut nur weiter an, rieb und fingerte mich. Während ich mühsam den Knopf ihrer Jeans öffnete, den Reißverschluss nur ein Stück zu öffnen schaffte. Gerade genug, um meine Hand hineinzwängen zu können und meinen Weg zu ihrer heißen Fut zu bahnen.

Nicht eben bequem für sie, erst, als sie selbst mit ihrer linken den Reißverschluss weiter hinunterzog, gab es mehr Bewegungsfreiheit. Mischte sich ihr Stöhnen bald wie meines in das wilde Spiel unserer Zungen. War da nur die namenlose Erregung, die sich von Sekunde zu Sekunde mehr steigerte.

Ein Rausch, wie ich ihn noch nie erlebt hatte, ein ekstatisches Quälen, das uns immer noch ein Stück höher brachte. Immer noch extremer abgingen ließ, immer unerträglicher wurde. Unerträglich schön, verwirrend und unsagbar fremd. Wir kamen fast gleichzeitig, sie zuerst, ich nur wenige Sekunden später. Lösten unsere Lippen noch immer nicht voneinander, nur unsere Zungen kamen wie wir zur Ruhe.

Es war Lucy, die schließlich den Kuss beendete, schwer atmend von mir herunterglitt und sich auf ihren Rücken legte. Sie war so fassungslos wie ich. Erst jetzt begriff ich, dass ich in der gesamten Zeit nicht gedacht hatte, einfach nur empfunden. Es von der ersten bis zur letzten Sekunde keinerlei willentliche Steuerung gegeben hatte, einfach nur ein Reagieren und Verlieren in der Situation. Fuck.

"Wow", hörte ich sie schließlich sagen. "Das war... ungewöhnlich."

Wir drehten einander unsere Köpfe zu und grinsten uns verunsichert an.

"Also gut, du kannst küssen", versuchte ich mich mühsam aus diesem überwältigenden Gefühl zu befreien.

"Wir können küssen", gab sie erstaunlich ernst zurück. "Da war überhaupt kein du und ich, zumindest nicht für mich. Das war total irre."

"Ja", bestätigte ich einsilbig, sah ihr tief in den Augen und unterdrückte den Impuls, mich wieder diesen Lippen zu widmen, die mich in die Erdumlaufbahn geschossen hatten. Fast gleichzeitig erreichten unsere Hände das Gesicht der anderen, was uns zum Grinsen brachte.

Wir streichelten uns zärtlich und sahen uns tief in die Augen. Sie seufzte plötzlich.

"Okay. Nimm "s mir nicht übel, aber ich brauche jetzt eine Kippe. Hier im Schlafzimmer rauche ich nicht. Ist es in Ordnung, dich einen Moment alleine zu lassen?"

"Nein, ist es nicht. Ich würde zu denken anfangen", blubberte es aus mir heraus.

Sie lachte leise.

"Dann komm mit."

"Vielleicht sollte ich gehen", hörte ich mich sagen.

Sie runzelte kurz ihre Stirn, aber nickte dann.

"Ich glaube, ich verstehe warum. Aber... ich möchte nicht, dass du gehst. Oder zu denken anfängst. Also gut, scheiß auf die Kippe. Zieh dich aus."

Fuck. Ein Zittern durchlief meinen Körper. Nichts wollte ich lieber als das. Wollte mein Körper nichts lieber als das. Mein Geist war immer noch größtenteils ein unbeteiligter Zuschauer. Sah ihr einen Moment zu, wie sie ihre helle Jeans auszog, die sich im Schritt dunkel verfärbt hatte.

"Okay. Du kannst trotzdem eine rauchen gehen. Ich laufe nicht weg", gab ich ohne weitere Überlegung bekannt.

Zog mein langärmeliges T-Shirt über den Kopf. Genoss ihren Blick auf meine Brüste, als ich den BH öffnete. Sie tat es mir gleich. Wow. Das waren ganz schöne Oschis, die sie da ihr eigen nannten.

Vielleicht waren die Vorhöfe ein wenig zu groß und sie hingen ein wenig zu sehr für Hochglanzmagazine, aber das Gefühl in meinen Händen, die sich automatisch dort einfanden, war spektakulär. Meine schienen sie ebenfalls zu faszinieren und zum Verweilen einzuladen.

"Wenn du unbedingt rauchen musst, geh bitte jetzt. Letzte Chance", bremste ich mich gerade noch so. Denn ich fühlte den unwiderstehlichen Wunsch, sie wieder zu küssen und zu sehen, was dann passieren würde.

Das ging ihr offenbar ähnlich, denn statt aufzustehen, oder etwas zu antworten, umarmte sie mich blitzschnell und dann waren ihre Lippen wieder auf meinen. Drang ihre Zunge in meinem Mundraum ein, während sich ihr nackter, weicher Körper auf mich legte. Oh mein Gott. Obwohl wir uns noch eher spielerisch küssten, setzte die Erregung übergangslos und noch heftiger als zuvor ein.

Das verwirrte Denken sofort wieder aus. Wurde der Kuss schnell wieder leidenschaftlich und hitzig. War mir am Rande klar, dass ich ihren Rücken und ihren gloriosen Hintern mit meinen Fingern kratzte. Was ich nie getan hatte, aber ein Ausdruck des Zuviels war, das ich schnell wieder spürte.

Sie stöhnte, löste ihre Lippen, bedeckte mein Gesicht mit Küssen und gelangte an meinem Ohrläppchen an. Biss hinein, während ich meine Fingernägel tief in das feste Fleisch ihrer Pobacken trieb. Biss mir in den Hals, in die Schulter, während sich unsere Umarmung in einen wilden Ringkampf verwandelte, bei dem wir verzweifelt unsere heißen Mösen an den Schenkeln der anderen rieben.

Sie schaffte es trotz meiner Umklammerung, sich tiefer zu ziehen, bis ihr Gesicht auf meinen Brüsten ruhte. Dann fing sie an, mich dort zu lecken und an meinen harten Brustwarzen zu saugen. Leicht mit den Zähnen daran zu knabbern, während ich nun laut und in ungewohnten Tonlagen stöhnte. Irgendwie tiefer, brünstiger als jemals zuvor.

Wollte ich, dass sie mir neben Lust immer mehr Schmerz bereitet. Spürte, wie sie meine Beine auseinanderdrängte und ihre Hand an meiner Muschi, während sie weiter abwechselnd an beiden Brüsten saugte und knabberte. Sie rieb nur kurz an meinem Kitzler, dann drängte sie zwei Finger in mein triefendes Loch.

Fing dann an, mich wie eine Wahnsinnige mit ihren Fingern zu ficken, während ich mich in ihren Haaren verkrallte und daran zog. Wünschte mir diesmal sogar, dass sie noch einen dritten oder vierten hinzunahm, aber den Wunsch erfüllte sie mir nicht.

Stattdessen glitt sie tiefer, und ich musste meinen Griff an ihren Haaren aufgeben, denn nichts wollte ich lieber als das, was ich voraussah. Ihren Mund an meinem Kitzler. Den sie zunächst ansaugte, dabei das Fingerficken erst verlangsamte, dann einstellte.

Die Finger aber ließ, wo sie waren. Sie saugte nicht nur, sie knabberte vorsichtig daran, kannte ich in dieser Form auch noch nicht. Das stärkere Saugen, das folgte, brachte mich bereits in Orgasmus-Nähe. Als ihre flinke Zunge dann zu ihrem Einsatz kam, dauerte es keine Minute, bis ich explodierte.

Sich alles verwirrte und gleichzeitig klärte. Ich mich erlöst von dieser fiebrigen Fahrt entspannen wollte. Aber nicht konnte, denn sie machte weiter, setzte nun zusätzlich wieder die Finger ein. Bohrte zwischenzeitig zusätzlich mit ihrem Daumen in meinem Po-Loch herum.

Quälte mich ein weiteres Mal zum Höhepunkt, bis ich sie dann mit kräftigen Zug an ihren Haaren von einer weiteren Fortsetzung abhalten konnte. Zog sie an diesen zu mir herauf, bis ich ihre Lippen wieder auf meinen fühlte, in einem Zustand reinen Deliriums.

Der sich nur langsam und graduell auf Erträgliches reduzierte, bis ich halbwegs in der Lage war, zu denken und der Puls unter hundertachtzig gesunken war. Unser weiterhin heißes und leidenschaftliches Küssen senkte ihn jedoch kaum darunter. Bis ich mich von ihren Lippen löste, und meinerseits dazu überging, sie zu verwöhnen.

Mit allem, was mir in den Sinn kam, kratzend, beißend, wild und mir und meiner sonstigen Persönlichkeit im Bett diametral widersprechend. Leckte sie zweimal zum Höhepunkt und endete damit, sie zu fisten, was ich bei Lena nie getan hatte, obwohl sie immer mal wieder angemerkt hatte, dass ich das ruhig probieren könnte.