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Die erotische Geschichte 04

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Sie hatte seine Zeichnung zur Seite gelegt und ein frisches Blatt hervorgeholt. Nachdem sie ihre Stifte angespitzt hatte, wandte sie sich ihm zu und erkannte, dass sie vor einem Problem stand. »Du, Johannes?«

»Ja?«

»Es gibt ... da eine kleine Komplikation. Ich kann dich nicht so zeichnen, wie Professorin Hufnagel es sich vorstellt. Du kannst dir denken, warum?«

Er sah betroffen an sich herunter und nickte mit gequältem Gesichtsausdruck.

»Ich kann's nicht ändern«, sagte er mit entschuldigender Gestik. »Es tut mir leid. Das Beste wird sein, wir brechen das hier ab und machen an einem anderen Tag weiter.«

Er wollte sich erheben, da rief sie: »Warte!«

»Was meinst du? Du hast recht, du kannst mich so nicht zeichnen und dann das Bild abgeben. Was würde die Professorin von mir denken?«

»Ich könnte ...«, begann sie zunächst forsch und war sich mit einem Male doch nicht mehr so sicher, ob sie ihrer spontanen Eingebung folgen sollte.

»Was meinst du?«

»Ich wollte«, begann sie zögerlich, »ich wollte dich fragen, ob du bereit wärst, für ein ... nun, wie soll ich es sagen ... für ein privates Bild Modell zu sitzen?«

»Was ... was meinst du mit privatem Bild?«, fragte er.

»Ein Bild, das ich nicht abgeben werde.«

»Du willst mich ... so zeichnen?«

Sie nickte.

»Warum?«

»Versteh mich nicht falsch! So, wie du gerade dagesessen hast, ist das ein starkes Motiv gewesen. Eines, das ich so schnell kein weiteres Mal bekommen würde.«

»Damit dürftest du recht haben. Aber ich weiß nicht. Wenn es später durch einen dummen Zufall, doch jemand zu Gesicht bekommt ...?«

»Und was wäre, wenn ich dich nicht vollständig zeichnen würde?«, unterbrach sie ihn.

»Du meinst, ohne meinen Kopf?«

»Genau, nur deinen Torso.«

»Ist es denn dann noch ein interessantes Motiv?«, fragte er zweifelnd.

»Auf jeden Fall! Denk nur daran, wie viele Torsi in Museen stehen! Ich mache dir einen Vorschlag: Du lässt mich dich zeichnen und hinterher zeige ich dir das Bild. Wenn du der Meinung bist, dass es nicht in Ordnung ist, zerreißen wir es hier, an Ort und Stelle, und vergessen es einfach. Wie wäre das?«

»Ich entscheide, ob du das Bild behältst?«, fragte er.

»Das verspreche ich dir!«

»Also gut«, sagte er, nachdem er einen Moment überlegt hatte. So konnte er sie noch eine Weile betrachten. Hätte er abgelehnt, wäre die Zeichenstunde zu Ende gewesen.

»Danke Johannes!«

»Dank mir nicht zu früh!«

Sie ging zurück zu ihrer Staffelei und bat ihn: »Kannst du dich wieder so hinsetzen, wie eben?«

Er tat, wie ihm geheißen, und sie plante die Zeichnung. Hierbei ergab sich, dass der Ausschnitt der Szene kleiner war, als sie ursprünglich gedacht hatte, da sein Kopf nicht im Bild sein durfte. Sie blickte zu ihm hinüber, überlegte kurz, bis sie fragte: »Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich ein wenig näher käme?«

Ihm wurde etwas mulmig zumute, als er sich vorstellte, dass sie seiner Erektion noch näher kommen würde. Aber auf der anderen Seite, führte er sich vor Augen, hatte sie bereits alles gesehen, ein Meter mehr oder weniger würde jetzt keinen Unterschied mehr machen: »Kannst du tun.«

Sie stellte die Staffelei etwas näher vor die Bank und legte sich ihre Arbeitsutensilien zurecht. »Immer noch okay?«, vergewisserte sie sich und schenkte ihm ein Lächeln.

Aus einem anfänglichen, immer noch unsicheren Ausdruck seinerseits entwickelte sich ein heiteres, aber ernstes Schmunzeln und er nickte ihr zu.

»Kannst du deine rechte Hand noch etwas zurücksetzen und deinen Oberkörper etwas drehen?«, fragte sie.

Er kam ihrem Wunsch nach und fragte: »So?«

»Ja, fast. Hand und Arm sind gut. Deine linke Schulter noch etwas vor ... nein ... das ist zu viel ... ja ... schon besser. Jetzt wirkt die Rechte unnatürlich ... hmm ... warte!«, sagte sie mit einem Mal, ging um die Bank herum, näherte sich ihm von hinten und fragte ihn: »Darf ich?«

»Klar doch!«

Sie legte beide Hände auf seine Schultern und schob diese in die gewünschte Position. Ein wohliges Kribbeln lief ihm durch den Körper, als sie ihn berührte, und er atmete einmal tief durch. Dieser Gefühlsexplosion überfiel ihn regelrecht. Sie ging wieder auf die Vorderseite der Bank und begutachtete seine Haltung.

In knapp zwei Meter Abstand stand sie vor ihm, nackt und ihre einzigartig geformten Brüste befanden sich auf seiner Augenhöhe. Worauf sie sich gerade konzentrierte, war ihm unwichtig. In diesem Moment zählte für ihn nur dieser zauberhafte Anblick. Leider ging dieser viel zu schnell zu Ende, als sie hinter die Staffelei trat und von dieser halb verdeckt wurde.

Mit geübten Strichen begann sie die Zeichnung. Schnell hatte sie Umrisse angelegt und machte sich an die Feinarbeit. Nach und nach nahm das Bild Gestalt an. Nur ein Detail hatte sie bislang ausgelassen: Sein Geschlecht. Obwohl sie diese Zeichnung, wegen oder mit dieser Ausnahme anfertigte, spürte sie dennoch hier einen inneren Widerstand. Nachdem sie mit ihrem Bleistift wieder einen Bogen um diese Stelle gemacht hatte, schloss sie für einen kurzen Moment ihre Augen und vergegenwärtigte sich, dass es etwas ganz Normales war und sie ihn nur zeichnen und nicht berühren würde.

Sie öffnete wieder ihre Augen und sah sich sein Geschlecht genauer an. Es stand unverändert steil ab und seine Eichel war inzwischen zu drei Vierteln freigelegt. Sie studierte, wie die dicht unter der Haut liegenden, violett schimmernden Adern verliefen und wie die Vorhaut seine Eichel umschloss. Mit einem weichen Bleistift zeichnete sie die einzelnen Konturen und deutete die kleinen Blutgefäße an. Sie wollte diese später mit einem etwas härteren Bleistift ausarbeiten. Bei ihrem nächsten Blick auf seinen Penis stockte ihr Atem. Ein Tropfen einer klaren Flüssigkeit war an der Spitze seiner Eichel hervorgekommen. Erst war dieser nur klein, doch nach und nach wurde er immer größer, bis er sich nicht mehr halten konnte und an der Eichel hinunterlief. Sie schaute zu ihm auf, doch entweder hatte er es nicht mitbekommen oder er ignorierte es und blieb in seiner Pose.

Sie setzte zum Weiterzeichnen an, blieb jedoch mit ihrem Stift stehen und vergewisserte sich, was sie gesehen hatte. Der Tropfen, der vor einem Moment noch seine Eichel herunter rann, lief nun den steifen Schaft hinab. Gleichzeitig bildete sich oben an der Öffnung, welche die Form eines winzigen Mundes hatte, der nächste Tropfen. Sie hatte sich nicht getäuscht. Seine Vorfreude oder auch Lusttropfen genannt quoll aus seinem steifen Schwanz! Er war erregt. Er war nicht nur etwas erregt. Er war geil! Diese Erkenntnis trieb ihr einen Lustschauder über den Rücken und sie spürte, wie sie an den Armen erneut eine Gänsehaut bekam. Warum reagierte sie derart? Das war unprofessionell! Aber seine Augen ... sie ließen sie nicht los. Ihr Herz klopfte stärker und machte sie zusätzlich darauf aufmerksam, dass hier etwas anders war.

Sie riss sich zusammen, schloss erneut für einen Moment ihre Augen, atmete tief durch und wollte weitermachen. Mit erneut angespitztem Bleistift setzte sie an und konzentrierte sich auf das, was sie zeichnen wollte, seine Eichel. In diesem Moment durchfuhr ihren Gegenüber ein Zittern, sein Penis spannte sich an und seine Eichel schob sich vollständig aus seiner Vorhaut heraus. Für sie hatte dies nichts Vulgäres oder Pornographisches. So aus der Nähe betrachtet, hatte dieser Abschluss der Transformation fast etwas Erhabenes. Daneben bedeutete sein Penis' eine eindeutige Aussage, wurde ihr mit einem Mal bewusst: Ich bin bereit! Ich bin bereit, mich mit meiner Gegenüber zu vereinigen. Ich bin bereit, mich mit meiner Gegenüber zu vereinigen und den Samen für ein neues Leben zu pflanzen. Ihr Herz schlug schneller und sie spürte, wie sich ihre eigene Erregung bemerkbar machte. Erst nur in einer sich von ihrem Schoß ausbreitenden Wärme und kurze Zeit später, in dem ihr Körper ihrem Kopf mitteilte, dass er zur leichten Aufnahme dieses zitternden Organs bereit war.

Johannes konzentrierte sich darauf, seine Pose zu halten. Gleichzeitig konnte er sich nicht zurückhalten, seinen Blick immer wieder über ihren Körper gleiten zu lassen. Für ihn war es klar, warum seine Erektion nicht nachließ. Ihr Anblick heizte seine Erregung an. Gerne hätte er seinen vor Spannung zitternden Stab einmal angefasst und ein klein wenig massiert. Das stand in diesem Moment außer Frage! Ein Zittern durchlief ihn und automatisch spannte er seine Muskeln an. Er schaute sie wieder an. Sie hatte mit dem Zeichnen innegehalten und ihr Blick war auf ihn fixiert. Er konnte diesen Blick nicht deuten. War sie fertig oder dachte sie über etwas nach? Selbst nach einer Weile rührte sie sich nicht. Ihr Gesicht schien wie vor Anstrengung gerötet zu sein. Oder etwa ... wie vor Erregung? Ihre Atmung hatte sich verändert. Ihr Brustkorb hob sich schneller. Ihre Brüste ... hatten sich ebenfalls verändert. Ihre Brustwarzen hoben sich deutlich von den umgebenden Warzenvorhöfen ab.

Sein Innerstes sprach mit einem Male durch seinen Mund: »Wenn du gerade eine Pause machst, kannst du kurz einmal herkommen?«

Sie blinzelte mit den Augen und war dankbar, dass er sie aus ihrer Versteinerung erlöst hatte. Ohne nach dem Grund seines Wunsches zu fragen, ging die zwei Schritte auf ihn zu und schaute ihn fragend an.

»Dürfte ich auch eine Bitte äußern?«, fragte er, sich weiterhin wie ferngesteuert fühlend.

»Klar, Johannes.«

Mit einem Mal überkamen ihn Gewissensbisse. Das, was er sich wünschte, ging nicht. Sie würde sich nie darauf einlassen.

Da er nicht weitersprach, fragte sie nach: »Was ist es?«

»Nein! Es war ein dummer ... ja unerhörter Gedanke von mir!«

»Komm schon! Raus mit der Sprache! Ob es wirklich ein dummer Gedanke ist, kann ich dir erst sagen, wenn ich ihn vernommen habe.«

»Ich ... ich würde ... darf ich einmal ...«, er brachte es nicht fertig, es auszusprechen.

Sie sah, er hatte einen hochroten Kopf bekommen und seine Lippen zitterten. Es schien ihm wichtig zu sein, dennoch war es ihm unmöglich, es auszusprechen. Sie wollte ihm helfen und sagte: »Ich vertraue dir. Kannst du mir womöglich zeigen, was du möchtest? Wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, teile ich es dir mit.«

Er nickte ihr zu, zögerte einen Moment, bis er seine rechte Hand hob. Sie wechselte ihren Blick von seinem Gesicht auf seine Hand, die er langsam emporhob und sich ihrer ... ihrer Brust näherte. Ihr Herz begann, vor Aufregung noch kräftiger zu schlagen, sie spürte es bis in den Hals. Er wollte sie berühren ... ihre Brust ... berühren. Konnte sie das zulassen ... durfte sie das zulassen ... wollte sie das zulassen? Sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte. Da war es schon zu spät. Seine warme Hand lag leicht von unten geneigt auf ihrer Brust; ganz zart umfasste er sie. Er tat nichts weiter. Er streichelte sie nicht. Er massierte sie nicht. Er hielt seine Hand absolut still. Das hatte so noch nie jemand bei ihr getan. Es fühlte sich so schön, so ... rein ... ja fast unschuldig an. Sie öffnete den Mund, wie um etwas zu sagen. Er verstand es als jedoch Zeichen der Ablehnung und nahm seine Hand hastig wieder weg.

»Du wolltest nur meine Brust berühren?«, fragte sie. »Warum hast du das nicht gesagt?«

»Weil ... das ... das macht man nicht ... was hättest du von mir gedacht ...«

Mit ihrem Zeigefinger an ihrem Mund unterbrach sie ihn und bat ihn so, zu schweigen. Sie ging einen kleinen Schritt auf ihn zu, nahm seine Hand und legte sie zurück auf ihre Brust.

Er schaute sie ungläubig an und genoss gleichzeitig das Gefühl, welches von seiner Hand ausging, als diese ihre zarte, feste Brust zu berühren. Laura schaute ihn mit eindringlichem Blick an und fragte nach einer Weile: »Warum so ernst? Ich verstehe es nicht ... noch nicht. Es scheint für dich aber von großer Bedeutung zu sein. Gib mir deine andere Hand!«

Sie ergriff die ihr angebotene Hand und legte sie auf ihre andere Brust.

Sie konnte das Gefühl nicht beschreiben, dass seine Hände bei ihr auslösten. Ihr Herzklopfen verstärkte sich erneut und ein Zittern erfasste sie am ganzen Leib. Mit geschlossenen Augen atmete sie tief ein und aus. Sie wusste nicht mehr, wo sie sich befand, Schwindel befiel sie und sie stolperte. Er wollte ihr Halt geben, lehnte sich vor und legte einen Arm halb um sie. Ihr Gleichgewicht suchend trat sie den letzten Schritt auf ihn zu und stützte sich mit den Händen auf seinen Schultern ab. Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten, drückte sie an sich und hielt sie sanft in den Armen. Sie senkte ihr Kinn auf seinen Kopf ab und nahm die Ruhe, die von ihm ausging, in sich auf. Sie wollte ihm näher sein, mehr von ihm auf ihrer nackten Haut spüren und drängte sich ihm weiter entgegen. Sie spürte an ihren Beinen die Bank. So kam sie nicht weiter! Da stieg sie erst mit einem Knie auf die Sitzfläche, dann mit dem anderen. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände, fixierte ihn mit ihrem Blick und verlor sich in diesen Augen. Ein leichtes Zittern durchlief sie beide, ihr Atem beschleunigte sich, bis sie wie in Zeitlupe ihren Kopf senkte und ihn auf den Mund küsste. Sie schloss ihre Augen und ließ den zauberhaften Gefühlsschwall, ausgehend von ihren Lippen, durch sich fließen. Laura fühlte sich wie auf einem Karussell, alles drehte sich um sie und erneut erfasste sie ein Schwindel. Langsam löste sie den Kuss und schaute ihn leicht von oben an. Ihr Blick verfing sich erneut in diesen lieben Augen. Sie drückten Güte, Verletzlichkeit, aber auch große Willenskraft aus. Alles um sie herum war verschwunden, die Zeichenaufgabe, der Saal, die Uni, die ganze Welt! Sie verspürte nur das Verlangen, den Abstand zu ihm weiter zu verringern und mit ihm auf einer Augenhöhe zu sein. In diesem Moment hab es keinen Zweifel: Sie wollte es und er wollte es genauso. Sie senkte langsam ihre Hüfte, suchte mit ihrer leicht geöffneten Lustmuschel die Krone seines Phallus und versenkte diesen -- ohne Hast oder Eile -- mit der tiefen Ruhe, die sie beide seit einer gefühlten Ewigkeit umgab, tief in ihrem Körper.

»Warte!«, rief Claudia an dieser Stelle und führte ihre Hand, die schon eine Zeitlang auf seinem harten Geschlecht geruht hatte, zu seinen Boxershorts und zerrte an ihnen. Als sie diese abgestreift hatte, nahm sie ihm den E-Book-Reader aus der Hand, legte ihn zur Seite und stieg über ihn.

»Was jetzt in der Geschichte kommt, kann ich mir denken und mir ist der Echte in diesem Moment lieber«, sagte sie schmunzelnd, hielt seinen Riemen senkrecht, schob mit seiner Spitze ihre weit geschnittene, kurze Nachthose zur Seite und versenkte ihn in sich.

Er hätte gerne zu Ende vorgelesen, da er sich so um den Höhepunkt der Geschichte gebracht sah. Aber ihrer Initiative war er ebenso nicht abgeneigt und genoss die Gefühle, die von seiner Schwanzspitze ausgingen, als diese durch ihren engen feuchten Schlund glitt. Es war schön, verdarb trotzdem aber etwas die Stimmung, in der er sich befunden hatte. Er war so tief in die Geschichte eingetaucht, dass er sich in der Figur des Johannes befunden hatte, der diesen zauberhaften Moment, das erste Mal, sich mit einer Frau zu vereinigen, gerade erlebt hatte.

Seine Freundin legte seine Hände an den Saum ihres T-Shirts und gab ihm zu verstehen, dass er es ihr über den Kopf ziehen sollte. Danach führte sie seine Hände an ihre Brüste, damit er diese streicheln und massieren sollte. Er wusste, dass sie dies von ihm wünschte, weil es zu ihrer ... Routine gehörte. Wie schrecklich, dachte er sich, als er diesen Gedanken bekam, im Kontext von Sex an das Wort Routine zu denken.

Die Gefühle der Wollust durchliefen ihn, rissen ihn aus seinen trüben Gedanken und er ging auf ihr Liebesspiel ein, in dem er ihr von unten entgegen stieß.

Nach einer Weile bat sie ihn, als sie fühlte, dass er immer schneller seinen Schwanz in sie hinein trieb: »Bitte komm noch nicht. Ich bin noch nicht so weit.«

»Soll ich dich ein wenig streicheln?«

»Ja, bitte!«, sagte sie und legte sich neben ihn.

Er führte seine Hand streichelnd von ihrem Bauch bis zu ihrem Schoß und kreiste mit seinem Finger um ihre Perle. Sie drängte sich seiner Hand entgegen und suchte seinen Mund für einen leidenschaftlichen Kuss. Nach und nach ging ihr Atem schwerer, sie löste den Kuss und zog ihn über sich. Mit einer Hand half sie ihm, in sich einzudringen, und umarmte ihn, als er sich tief in sie drängte. Sie genoss es, wenn er tief in ihr versank, seine Scham gegen ihren Kitzler stieß und so eine Funkenblume durch sie lief.

»Ja komm, ich bin gleich soweit«, feuerte sie ihn an.

Er drängte ihr tiefer und fester mit jedem Stoß entgegen, bis er spürte, wie sie seinen Schaft immer fester umfasste. Jetzt! Kein Halten. Kein Zögern! Er trieb mit aller Kraft seinen vor Lust glühenden Stab in sie, sprang von der Klippe, ließ sich fallen und erwartete den ersehnten lustvollen Schlag.

Nachdem sie wieder zu Atem gekommen waren und eng beieinanderlagen, fragte er nach einer Weile: »Was hältst du von der Geschichte?«

»Ganz nett. Eine hübsche Fantasie. Wünschst du dir, dass dir früher so etwas passiert wäre?«

»Ja ... nein ... darum geht es mir gar nicht. Ich würde gerne wissen, was du von ihr hältst?«

»Habe ich doch schon gesagt, eine nette Geschichte.«

Er war etwas enttäuscht, dass sie ihm nicht mehr Rückmeldung gab. Aber womöglich erwartete er an dieser Stelle zu viel von ihr. Er konnte nicht davon ausgehen, dass sie genauso auf die Details und den Erzählstil einging, wie die Frauen in Melanies Wohngemeinschaft.

»Wie bist du eigentlich darauf gekommen eine ... solche Geschichte zu schreiben?«, fragte sie.

»Irgendwie haben Bekannte mich auf dieses Genre aufmerksam gemacht und nachdem ich ein paar gelesen habe und die zum Teil sehr schlecht waren, habe ich mir gedacht, das könnte ich bestimmt besser.«

»Und warum hast du überhaupt angefangen, so etwas zu lesen?«

»Genau kann ich das nicht sagen. Wir haben doch auch schon erotische Filme im Spätprogramm gesehen und es unterhaltsam gefunden.«

»Stimmt. Da hast du recht.«

»Es ist bei den Geschichten ... also bei den besseren, genauso wie im Fernsehen, sie gehen da weiter, wo sonst nur vage Andeutungen im Text stehen.«

»Und es gefällt dir, so etwas zu lesen und jetzt auch zu schreiben?«, fragte sie.

»Ab und zu schon. Wäre das auch 'was für dich?«

»Du meinst Schreiben?«

»Nicht unbedingt. Erst mal nur Lesen.«

»Ich weiß nicht ... müsste ich mal sehen ...«

Wenig später löschten sie das Licht. Während er vernahm, wie seine Freundin wenig später einschlief, dachte er lange über seine Situation nach. Was bedeutete Claudia für ihn und wie stand er zu Melanie? War der Reiz der erotischen Geschichten nur etwas Vorübergehendes oder war das etwas, was er weiter verfolgen wollte? Sehr gefiel ihm die gedankliche Auseinandersetzung mit einem Thema, welches nichts mit seinem künftigen Beruf zu tun hatte. In diesem Zusammenhang wurde ihm bewusst, dass er sich nicht daran erinnerte, jemals mit Claudia eine geistig so tiefe Diskussion wie mit Melanie geführt zu haben. Er fand es schade, dass seine Freundin so wenig auf die Thematik ansprang. Auf der anderen Seite machte er sich klar, dass es durchaus üblich war, nicht jedes Hobby mit seiner Partnerin zu teilen. Weit verbreitet war, dass viele Frauen sich für Sport nicht auf die gleiche Weise begeisterten wie ihre Partner.

Nach einiger Zeit sah er ein, dass er immer mehr Fragen aufwarf, als er Antworten fand und schlief ebenfalls ein.

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2 Kommentare
Reyhani2022Reyhani2022vor 8 Monaten

Ein sehr gelungener Teil, der endlich einmal etwas Licht in das Verhältnis des Protagonisten zu seiner Freundin Claudia bringt. Höchstens könnte man einwenden, dass Florians Geschichte, die dem Leser hier präsentiert wird, für einen Erstling schon außerordentlich gut gelungen ist. Aber es ist ja nicht auszuschließen, dass er als Autor ein Naturtalent ist.

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