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Die Familienhure 04

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Hilfe von den Eltern? Fehlanzeige.

"Wirst wohl schon was angestellt haben. Das schadet dir nicht."

OK, da war also erst einmal nix zu machen. Zu meinem Glück hatten viele, viele andere Schüler auch schon ihre Erfahrung mit der Pranke Gottes gemacht, weshalb ich durch die Aktion zumindest nicht zum Gespött der Schule wurde. Aber die Lage spitzte sich zu.

Kramer hatte mitbekommen, dass ich Religion eigentlich gerne abwählen wollte und sich wohl fest vorgenommen, mich zu bekehren. Auch war ich mittlerweile bekennender Metalshirt-Träger, was seiner stumpfen Meinung nach für sich alleine genommen schon ein direktes Ticket in die Hölle war. Da ich mich aber in keinster Weise einsichtig zeigte und mehr und mehr, nun, nennen wir es trotzig und unkooperativ reagierte, vertiefte sich unser freundschaftliches Verhältnis von Woche zu Woche.

Eigentlich kann ich noch froh sein, dass er keinen Exorzismus an mir praktizierte, aber viel fehlte mit Sicherheit nicht mehr. Er hasste mich irgendwann ebenso wie ich ihn, machte mich vor der Klasse nieder, wo es nur ging und hatte sichtlich Spaß daran gefunden, meine Unaufmerksamkeit in seiner gewohnt liebenswürdigen Art zu ahnden.

Irgendwann war dann der Punkt erreicht, an dem ich die Kriegserklärung annahm.

Das erste, taktisch wertvolle Ziel stellte der Koikarpfenteich in seinem Vorgarten dar. Kramer liebte seine Viecher und wann immer man bei ihm vorbeikam, war er mit dem, zugegebenermaßen, wirklich schön angelegten Tümpel beschäftigt.

Zuerst hatte ich vor, nachts ein großes Päckchen Pökelsalz in seinem Heiligtum zu versenken, was zur Folge gehabt hätte, dass er zukünftig nicht mehr hätte füttern müssen. Aber warum sollte ich die Tierchen abnippeln lassen. Es reichte ja auch, wenn sie einfach nicht mehr da waren.

Also zog ich eines Abends, als gerade die Messe lief, mit einem Kumpel, den Kramer fast genauso gut leiden konnte wie mich, los und wir kümmerten uns um die Sache. Futter rein, die verfressenen Viecher mit dem Kescher eingefangen und im Stadtpark wieder ausgesetzt. An ihrer Stelle bevölkerten ab da kleine Gummienten Kramers Teich, die waren ohnehin viel pflegeleichter.

Es gab keine Beweise, aber Kramer wusste genau, woher der Wind wehte. Also nahm er mich noch härter in die Mangel. Natürlich bekamen auch weiterhin andere Schüler ihr Fett weg, er trietzte und watschte, wo es nur ging, machte die bösen Kids richtiggehend fertig. Ich aber schien für ihn seit meiner Aktion einer Reinkarnation Luzifers gleichzukommen und wurde mit noch härteren Bandagen bekämpft. Auf der Suche nach einem irgendwann mehr als überfälligen Vergeltungsschlag spielte mir schließlich der Zufall in die Karten.

Ich stöberte mit einem Kollegen gerade im Familienbereich der Videothek (ja, die gab es damals noch) unserer Nachbarstadt, als die Klapptür zur Schweineecke aufging und Kramer mit ein paar Filmen daraus erschien. Ich möchte ihm nichts unterstellen, vermutlich wollte er sich nur ein wenig über die aktuellen Versuchungen Satans auf dem Laufenden halten und hatte sich deshalb die Fickfilmchen ausgeliehen.

Wie auch immer, als er mich schließlich erblickte, wurde er kreidebleich. Ich wette, er nahm bereits an, dass da noch etwas nachkommen würde, aber er konnte mit Sicherheit noch nicht einmal ahnen, wie schnell es ging.

Ich brauchte ziemlich genau 48 Stunden, bis die gesamte Schule Bescheid wusste und Pastor Josef Kramer, schillernde Lichtgestalt und katholischer Hardliner, zu Porno-Jupp wurde. Ein Name, der sich wie ein Lauffeuer verbreitete und noch bis heute Bestand hat. In dieser Beziehung ist ein Dorf genau wie das Internet. Es vergisst nie.

Kramer aber auch nicht. Nach meiner erfolgreichen Aufklärungskampagne machte er mir sehr schnell deutlich, dass es nicht nur lustige Seiten an ihm gab und er auch anders konnte. Das Wort Mobbing kommt mir irgendwie in den Sinn, wenn ich über meinen plötzlich gar nicht mehr so guten Stand im Lehrerkollegium nachdenke und ich lernte auch, dass die physikalische Gesetzmäßigkeit von Masse mal Beschleunigung letztendlich darüber entscheidet, wie intensiv man eine Ohrfeige wahrnimmt. Heute würde man ihn vermutlich wegen Misshandlung verhaften, aber damals ... .

Es nützte alles nichts, ich musste also selbst etwas tun. Die finale Schlacht schlagen, sozusagen.

Das letzte Gefecht! Wie hieß es seinerzeit noch in Rambo 2?

"Um den Krieg zu überleben, muss man selbst zum Krieg werden."

OK, ich war bereit dazu. Rock ´n roll!

Ein wenig Planung und Vorbereitung später war es endlich so weit. Ich saß mal wieder in Jupps Unterricht, bewunderte extra auffällig die Titten der Nachbarin und wartete, bis er die Watschn-Zeit einläutete. Doch diesmal war ich vorbereitet. In dem Moment, als er meine Wange traf, warf ich mich mit meinem gesamten Körpergewicht nach hinten und rammte ihm im Aufstehen meinen Ellenbogen so heftig in den Magen, dass er mir fast sein Frühstück in den Nacken gekotzt hätte.

Während er langsam zu Boden ging, wirbelte ich herum und kniete plötzlich auf seiner Brust, die Faust drohend erhoben.

"Fass´ mich noch einmal an, du mieses Schwein ...", war das Letzte, was wir miteinander sprachen. Abgesehen von der Unterhaltung im Direktorat, versteht sich.

Ich sollte von der Schule verwiesen werden, doch nachdem ich ausgepackt hatte und damit drohte, Kramers Prügeleien bei verschiedenen, vorher wohlrecherchierten Stellen öffentlich zu machen, war der Drops eigentlich gelutscht.

"Das sind ja ungeheuerliche Anschuldigungen ... bla ... bla ... bla. Ich hoffe, du kannst sie auch beweisen."

Es war ein ziemlich lächerlicher, halbherziger Versuch des Rektors, ein letztes Aufbäumen, sozusagen. Sein gehetzter Blick aber ließ sogar einen Jugendlichen erkennen, wie sehr er bereits am Schwimmen war und ernstere Konsequenzen fürchtete.

"Ich habe mittlerweile knapp 100 Schüler, die meine Aussage bestätigen würden. Falls das nicht ausreicht... ."

Mit einem Grinsen, das wohl bis an beide Ohren reichte, schob ich ihm eine Kopie herüber. Ich hatte ziemlich gut recherchiert und detailliert ein "Best-of-Kramer" zusammengestellt, unter dem sich die Unterschriften von über 90 Schülern fanden. Showtime!

Ich durfte schließlich bleiben und wurde lediglich, sehr zu meinem Bedauern, vom Religionsunterricht freigestellt. Zumindest so lange, bis Ersatz da war und unser Pfaffe sich von da an intensiver um die Vorbereitung seiner Messen kümmern konnte, da er jetzt wesentlich mehr Freizeit hatte.

Die neue Lehrerin hingegen war ziemlich sympathisch und sah zudem auch noch verdammt heiß aus, so dass sich Religion, man höre und staune, tatsächlich zu einem meiner Lieblingsfächer entwickelte.

Aber der unfreiwillige Abgang Kramers brachte noch weitere Annehmlichkeiten mit sich. Innerhalb kürzester Zeit hatte es sich herumgesprochen, wer für seine Entsorgung verantwortlich war und letztendlich den längeren Atem, oder, wie meine Kumpels sich ausdrückten, die dickeren Eier hatte.

Die verbleibende Zeit bis zum Abi kam ich mir tatsächlich vor wie ein verdammter Rockstar. Nicht nur, dass ich plötzlich einen guten Draht zu all den coolen Typen hatte und mit ihnen herumlungerte, es war auch einfach erschreckend, welchen Stand ich auf Einmal bei den Mädels hatte.

Es war zwar nicht so, dass ich in dieser Richtung vorher noch überhaupt nichts auf die Kette bekommen hatte, aber die Erfolge waren zumindest überschaubar, das große Ziel noch immer in weiter Ferne. Doch die Vorzeichen änderten sich und sie änderten sich verdammt schnell. Keine zwei Wochen nach der Aktion wusste ich endlich, wie sich eine Frau von innen anfühlt.

Selbst meine besten Freunde, die wir ja an diesem Abend im Darkroom treffen sollten, profitierten von der neuen Situation und kamen bei den Girls irgendwie besser an. Einfach, weil sie mich kannten und mit mir abhingen. Verrückte Welt.

Alles in allem ...

"Micha", nahm ich plötzlich Danielas Stimme wahr und merkte, wie ich durchgeschüttelt wurde. "Verdammt, was ist los mit dir?"

Ich blinzelte ein paar Mal und blickte in eines der zwei hübschesten Augenpaare der Milchstraße. Allerdings sah es ziemlich besorgt aus.

"Alles ok", brummelte ich. "Es ist nur ... ."

Mit dem Kopf deutete ich in Richtung Kramer.

"Der Pfarrer?", fragte Daniela verwirrt.

"Mhhmhh. Miese Drecksau!"

Daniela sagte nichts, doch die Blicke meiner Miezen verlangten umgehend nach Aufklärung. Also erzählte ich ihnen in kurzen Sätzen die Geschichte, wobei ich mich mehr und mehr beruhigte und ganz allmählich herunterkam.

"Porno-Jupp, hmm?", fragte Tina, die sich zwischenzeitlich ein Lachen verkneifen musste.

Ich nickte und war verdammt froh, meine Süßen bei mir zu haben. Ihre lustige, unbeschwerte Art war irgendwie ansteckend, so dass ich das Thema mehr und mehr mit Humor nahm.

"Was haltet ihr denn davon, wenn wir dem Typen mal so richtig einheizen?", flüsterte Tina mit einem fiesen Blitzen in den Augen.

Daniela zuckte einmal kurz zusammen, setzte danach aber ein gehässiges Grinsen auf, das direkt aus der Hölle zu kommen schien. Wie in Zeitlupe nickte sie, fixierte dabei meine Augen und sah mich an wie eine Löwenmutter, die ihr Junges beschützt.

"Was hältst du von der Idee, mein Großer? Sollen wir das für dich machen? Sag´ nur ein Wort und wir werden den bösen Jupp ordentlich ins Schwitzen bringen!"

Daniela war nicht mehr wiederzuerkennen. Langsam näherte sie sich meinem Gesicht, biss mir ins Ohrläppchen und zog daran.

"Sag´ es mir!", hauchte sie. "Sollen wir ihn dafür büßen lassen? Auf unsere Art?"

Daniela hatte ihr Gesicht wieder zurück in mein Blickfeld bewegt. Ich erschauderte bis ins Mark, als ich abwechselnd sie und ihre Schwester ansah. Ohne Frage, die Mädels konnten auch anders. Ihre Blicke waren zu allem entschlossenen und es schien, als ob sie sich bereits auf dem Kriegspfad befanden. Nur noch darauf wartend, mein Startsignal zu erhalten, um erbarmungslos zuzuschlagen.

"Tut es!", zischte ich schließlich. "Heizt dem Scheißkerl ein, bis ihm die Eier platzen! Ich will, dass er nachher nicht mehr geradeaus laufen kann und diese Bahn breitbeinig verlässt."

Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, als die Girls bereits in die Höhe schnellten und Kramers persönliche Apokalypse einläuteten. Mir wurde ein wenig flau im Magen, als ich in ihre Gesichter sah und erkannte, was ich da soeben losgetreten hatte.

Nichts war mehr von den lieben, weichen Gesichtszügen übrig, die ich eigentlich kannte. Stattdessen sah ich in zwei gehässige, ja geradezu böse blickende Fratzen, aus deren Augen so etwas wie Mordlust zu sprühen schien. Ganz ohne Frage, meine Süßen würden alles daransetzen, um meinen Wunsch bis ins kleinste Detail umzusetzen. Wenn Kramer es zuließ, würden sie ihm dermaßen zusetzen, dass er die nächsten Wochen allein für seine Gedanken schon im Beichtstuhl übernachten müsste.

Es begann damit, dass Daniela sich ihre Lederjacke auszog, den Finger durch den Aufhänger schob und sich das Ding lässig über die Schulter warf. Tina nickte ihr frech zu und tat es ihr umgehend gleich.

Wow! Da standen sie nun und reckten mir keck ihre dezent, aber gut sichtbar durchs Oberteil schimmernden Fleischberge entgegen. Mit Premiumblick auf die dunklen, großen Warzenhöfe, die im Zusammenspiel mit den vorwitzig aufgerichteten Nippeln ein mehr als appetitliches Bild abgaben.

Für einen Moment war Kramer vergessen, ich musste einfach zulangen und streichelte gedankenverloren über die perfekt geformten Möpse. Ich konnte ein kurzes, wohliges Schnurren wahrnehmen, bevor mir Tina einen sanften Klaps auf die Finger gab.

"Später, mein Süßer! Ich würde auch gerne weitermachen, aber wir haben noch zu tun."

Mit diesen Worten wandte sie sich um und Daniela folgte, nachdem sie mir ein Auge zugekniffen hatte, auf dem Fuße. Beide schlenderten langsam auf das Feindbild meiner Jugend zu und tuschelten kurz miteinander. Ich folgte ihnen mit leisen Schritten, blieb jedoch zwei Vierersitze hinter Kramer zurück und kniete mich dort auf den Boden. Vorsichtig spähte ich über das vor mir befindliche Rückenteil, um bei Bedarf meinen Kopf einziehen und mich für seine Blicke unsichtbar machen zu können.

Sekunden später hörte ich bereits die Stimme Tinas, die Kramer zuckersüß ansprach und dabei ihr heißes Fahrwerk perfekt in Position brachte.

"Dürfen wir?"

Kramer sah auf und ich konnte gut erkennen, wie er bei dem geilen Anblick gehörig zusammenschrak.

"N...nn...atürlich, gerne", stotterte er.

Es war bereits so viele Jahre her und seine Stimme klang bei Weitem nicht mehr so fest wie früher. Trotzdem hätte ich bei ihrem Klang einfach nur kotzen können.

"Es ist mir ja fast peinlich, Herr Pfarrer, aber meine Schwester und ich hätten da ein, zwei Fragen an Sie", säuselte Daniela.

Wie geil! Optisch aufgetakelt wie zwei Edelnutten, hatten beide einen Gesichtsausdruck aufgesetzt, der der schüchternen Schönheit vom Lande in nichts nachstand.

"Bitte", entgegnete er knapp.

"Es ist vielleicht ein Wenig ... schlüpfrig", merkte Tina in verschwörerischem Tonfall an, "wäre das ok für Sie? Wir wissen wirklich nicht genau, wie wir uns richtig verhalten sollen."

"Nun, ... ähm, wir können es ja, ... äh, mal versuchen. Wenn ich ... mhhh, ... nun ... weiterhelfen kann, gerne."

Dem geneigten Leser sei an dieser Stelle noch einmal vor Augen geführt, dass wir uns einem miesen, kleinen Nest näherten, in dem die aktuellste Erkenntnis vermutlich war, dass die Erde keine Scheibe ist. Trotz vereinzelter Internetanschlüsse tickten die Uhren hier noch anders. Das Thema Sexualität war offiziell immer noch ganz schön pfui und wurde, wenn überhaupt, hinter vorgehaltener Hand diskutiert.

Zumindest bei den Ureinwohnern, wie auch Kramer einer war. Oder meine Mutter ...

Meine Generation war da, ebenso wie die nach mir folgenden, schon eine ganze Ecke lockerer, obwohl sich die wahren Abgründe der Hölle auch für uns erst wirklich auftaten, sobald man sich einmal in eine Großstadt verirrt hatte.

OK, ich mag vielleicht ein wenig übertreiben, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass die Ü50-Generation extremst verklemmt war und solche Themen einfach nicht auf der Tagesordnung standen. Dafür wurden allerdings Dinge wie Zucht und Ordnung noch großgeschrieben und es hätte sich wohl niemand aus den Reihen der Altvorderen auch nur vorstellen können, jemals einen Pfarrer fertigzumachen.

Damit zurück zu meinen Mädels.

"Nun, ja, es ... geht um ... Sex vor der Ehe", druckste Tina herum und ich möchte bis heute gerne wissen, wie dieses verdorbene Früchtchen es geschafft hat, auf Kommando rot zu werden.

"Ohh", erwiderte Kramer nur und nickte den Girls aufmunternd zu.

"Also, es ist so", fuhr sie fort. "Ich bin der Meinung, dass es eine Sünde ist, es ... vor der Ehe zu tun. Meine Schwester ist da anderer Meinung und sagt, dass es nur nicht gern gesehen wird, aber nicht grundsätzlich verboten ist."

"Nun ja, ihre Schwester hat tatsächlich recht, wirklich verboten ist es nicht, aber ... ."

Es folgte das zu erwartende, total verbohrte Blablabla über die Sicht der katholischen Kirche, welches Daniela in einem unbeobachteten Moment genervt die Augen verdrehen ließ und das in einem Vortrag über Verhütung endete.

Irgendwann fiel Daniela ihm ins Wort und ich verstand endlich, was die zwei vorhatten. Sie hatten sich Kramers Geblubber nur angehört, um bei ihm zu sitzen, ihm ihre geilen Körper zu präsentieren und dann in ein scheinbares Streitgespräch zu verfallen.

"Ich finde die Vorstellungen der Kirche ziemlich verbohrt", zischte sie Tina zu. "Ich habe gerne Sex und du solltest es auch versuchen. Es kann doch nicht gesund sein, das zu unterdrücken."

"Aber ... du hast doch gerade gehört, Verhütung ist ... .", gab Tina weiterhin das kleine Dummchen. Ich bewunderte die Beiden dafür, dass sie überhaupt ernst bleiben konnten. Ich hätte es definitiv nicht geschafft.

"Ist mir egal. Aber wenn es dir so wichtig ist, mach´ es so wie ich! Micha hat mir am Anfang auch immer alles auf den Bauch gespritzt."

Diese Biester. Nicht nur, dass Kramer bei ihren Worten zusammenzuckte und ich die ersten Schweißperlen auf seiner Halbglatze sehen konnte, da er sich wohl gerade vorstellte, wie die weiße Pracht Schub um Schub auf Danielas Körper klatschte. Sie hatten ihn auch komplett aus dem Rennen genommen, da sie sich gegenseitig ansahen und anfingen, wild zu diskutieren.

"Ieeehhh", rief Tina verschüchtert. "Das mach´ ich nicht. Ich finde das Zeug irgendwie ekelig."

"Pft", stieß Daniela die Luft aus und schien Kramer überhaupt nicht wahrzunehmen. "Ich für meinen Teil schlucke es mittlerweile sogar. Aber woher willst DU das überhaupt wissen?"

Vorsichtig spähte ich herüber und bekam einen halbwegs passablen Blick auf Kramers Profil, wobei ich wirklich damit zu kämpfen hatte, keinen Lachkrampf zu bekommen. Er hatte die Augen weit geöffnet und starrte meine kleinen Teufelinnen sprachlos an. Täuschte ich mich oder ging sein Atem tatsächlich schon eine ganze Ecke schneller als vor dem Gespräch? Zumindest hatten die vereinzelten Schweißperlen Gesellschaft bekommen.

"Ich, ... ähm, wir ... haben es ... vor Kurzem ... in den Po ...", hauchte Tina und sah verschüchtert zu Boden.

"Waaas?", tat Daniela erstaunt. "Echt jetzt? In den Hintern?"

Tina nickte stumm.

"Ist das nicht auch verwerflich, Herr Pfarrer?", wandte sich Daniela nun an Kramer.

"Bitte ... was?", stotterte er.

Das war der Punkt, an dem mir Tränen in die Augen traten und ich mir auf die Hand beißen musste, um nicht loszubrüllen. War das geil! Porno-Jupp wusste überhaupt nicht, wie ihm geschah, während sich die Schlinge um seinen Hals immer enger zuzog. Dass meine Weiber noch nicht fertig mit ihm waren, signalisierte mir Tina damit, dass sie mir in einem unbeobachteten Moment ein Auge zukniff und wirklich abartig dreckig grinste. Auch deutete sie mir mit ihrem sich aufrichtenden Zeigefinger an, dass sich unter seiner Robe wohl etwas zu bewegen schien.

"Na, ... Sex in den Po", hakte Daniela nach. "Das wird doch wohl auch nicht ok sein, oder?"

Kramer röchelte, so dass ich noch ein wenig fester zubeißen musste. Ich konnte schon fast nicht mehr, wollte die geniale Nummer aber unbedingt bis zum Letzten auskosten.

Bevor Jupp noch antworten konnte, hatte Tina den zugespielten Ball schon wieder aufgenommen und ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.

"Ist auch egal", hauchte sie zerknirscht. "Ich habe ihm schon gesagt, dass ich das eh nicht mehr mache. Das dicke Ding hat ganz schön weh getan."

Hölle, ich musste bereits die Luft anhalten und stand kurz vor einem Zusammenbruch. Dazu hätte ich mir fast noch in die Hose gepinkelt. Und Tina setzte noch nach.

"Außerdem hat Papa es irgendwie mitbekommen und mir ganz schön den Hintern versohlt. Ich konnte gar nicht mehr richtig sitzen."

"Na, ob das nur an Papa lag?", witzelte Daniela.

Der Pfaffe grunzte auf und ich? Ich spürte, wie meine Haut unter dem Druck der Zähne an einer Stelle nachgab und schmeckte plötzlich Blut. Aber scheiß drauf, zumindest ließ mich der Schmerz wieder ein bisschen zur Besinnung kommen und gab mir so die Möglichkeit, weiterhin die Show zu verfolgen.

Und die ging jetzt erst richtig los...

"Witzig", gab Tina pikiert zurück. "Ist ja erst gestern passiert und wahrscheinlich hab´ ich immer noch einen Hintern wie ein Pavian. Hier ... ."

Mit diesen Worten stand sie auf, kniete sich mit einem Bein auf den Sitz und reckte Daniela ihre Kehrseite entgegen. Im nächsten Moment griffen ihre Hände an den Mini und zogen ihn nach oben, so dass ein paar wunderhübsche Arschbacken das Tageslicht erblickten und man einen perfekten Blick auf ihren triefnassen String erhielt.

Das Bild zog mir bald die Socken aus und ließ mich die Augen aufreißen. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass es so weit gehen würde, nahm aber die, hmm, gurgelnden Geräusche Kramers genüsslich zur Kenntnis.