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Die Familienhure 04

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"Oh, Entschuldigung Herr Pfarrer, tut mir leid", antwortete sie spitzbübisch, als sie das Rasseln seiner Lungen hörte. "Das war jetzt unpassend."

Allerdings machte sie auch noch keine Anstalten, ihren Pfirsich zu verhüllen.

"Schon ... .... ... gut", krächzte er.

"Ist es für Sie eigentlich auch immer noch schwierig oder gewöhnt man sich irgendwann an das Zölibat?"

Das hatte sie jetzt nicht ernsthaft gefragt, oder? Hielt einem alten Tattergreis, der, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen ist, seit mindestens 35 Jahren keine Frau mehr hatte ihren fast nackten Sahnearsch vor die Nase und fragte dann, ob alles easy bei ihm war.

Ja, das war böse. Und so verdammt dreckig. Yummi.

"I ... iii ...ich ....", stotterte Porno-Jupp und gab dabei Laute von sich wie Darth Vader nach einem Marathon. "Natürlich ist ... es ... ... schwierig. Ich ... bin ja ... auch ... nur ein ... Mann und ... wenn ... dann ... ."

Er deutete mit dem Kopf auf Tinas süßen Arsch und verstummte.

"Oh, verstehe", sagte Tina mit unschuldigem Blick, bevor sie verschüchtert zu Boden sah.

"Wenn dann ein junges, dummes Ding wie ich ihren Po so herausstreckt, kommen wohl doch sündige Gedanken auf, oder?"

Kramer sagte nichts und keuchte weiter vor sich hin. Ich war aber der Meinung, ein zaghaftes Nicken erkannt zu haben.

"Nun, da müssen Sie ja dann wahrscheinlich beichten, tut mir leid. Aber dann könnten wir doch auch ... als kleine Wiedergutmachung ... ."

Jetzt galt´s. Das große Finale. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, vergaß immer wieder zu atmen, bis mein Körper mich darauf aufmerksam machte, während ich auf die unglaubliche Szene vor mir starrte. Tina würde doch wohl nicht ...?

Doch, Tina würde!

Vorsichtig wanderte ihr Arm auf Kramer zu, umfasste schließlich sein Handgelenk und zog seine verdammten Griffel zu sich herüber. Entsetzen stahl sich in sein Gesicht, doch er schien absolut unfähig zu sein, sich auch nur zu regen.

Unaufhaltsam näherte sich seine Klaue Tinas Arschbacken und wurde schließlich darauf abgelegt. Kramer zitterte und gab dabei Laute von sich, die schwer zu beschreiben sind. Mir kam dabei ein Missgeschick aus meiner Kindheit in den Sinn, als ich von einem Baum fiel und mit dem Brustkorb voll auf den Boden klatschte, wobei mir schlagartig jegliche Luft aus den Lungen gepresst wurde. Der Sound war erschreckend ähnlich.

Tina war jetzt ganz in ihrem Element, schob Kramers Flosse weiter über ihre festen Halbmonde, bis sie genau zwischen ihren Beinen landete und dort die Hitze ihrer Möse ebenso spüren musste wie die Nässe im Stoff des Slips

Kramers Körper bebte förmlich. Als nun auch noch Daniela munter wurde, sich neben ihn setzte und seine andere Hand ohne jeglichen Widerstand auf ihre Titten legte, hatte ich für einen winzigen Moment die Befürchtung, dass Porno-Jupp jeden Moment seinem Schöpfer gegenübertreten würde.

"Nein ...", stammelte er, "bitte ... ... nicht."

Die Gegenwehr war halbherzig und erlosch in dem Moment vollständig, als Daniela ihre Hand auf die Robe legte, zudrückte und den mittlerweile harten Pfaffenprügel langsam massierte.

Kramer grunzte wie ein Ferkel. Tina war ihrerseits nämlich auch nicht untätig geblieben und schob, nachdem sie feststellte, dass ihr Opfer seine Hand wohl nicht zurückziehen würde, kurzerhand ihren Slip zur Seite, so dass die göttliche Pranke plötzlich direkten Kontakt mit ihrem glitschigen, nassen Schlitz bekam.

Das Zittern wechselte sich bereits mit vereinzelten Zuckungen ab und das lauter werdende, ekelhafte Grunzen gab Aufschluss darüber, dass es wohl bald eine ziemliche Sauerei im priesterlichen Gewand geben würde.

Kramer war total weggetreten und Daniela nutzte die Gelegenheit, mir mit einer Bewegung ihres Kopfes anzudeuten, zu ihnen herüberzukommen.

Vorsichtig schlich ich näher, sah ihn wie bekloppt auf seinem Sitz zappeln und war genau zur richtigen Zeit vor Ort. Ich sah Danielas gehässiges Grinsen und meinte, aus ihren stumm geformten Worten ein "Für dich" lesen zu können.

Im nächsten Moment brüllte Kramer wie ein Tier und Daniela ... zog ihre Hand zurück.

Oh, Fuck, das war wirklich schon fast menschenunwürdig und ein Paradebeispiel dafür, wie vernichtend die Waffen einer Frau doch sein konnten, wenn man es einmal geschafft hatte, sie gegen sich aufzubringen.

Wer schon einmal das Pech hatte, einen total missratenen Abgang erleiden zu müssen, weiß, wovon ich rede. Gerade junge Eltern sind hierbei Risikozielgruppe Nummer eins. Mutti hopst gerade hocherfreut auf der stolzen Pracht ihres geliebten Gatten herum, der Kolben beginnt zu pumpen und plötzlich steht der Nachwuchs in der Tür. Herzlichen Glückwunsch!

Während Mutti sofort panisch aus dem Sattel springt und hektisch an der Bettdecke nestelt, möchtest du als Kerl einfach nur noch verrecken. Du bräuchtest jetzt einfach Bewegung an deinem Schwanz, würdest dafür auch gerne beide Beine und zur Not noch den linken Arm opfern, aber die Sache ist gelaufen. Dummerweise zuckt dein Dödel weiter, rotzt quälend langsam das Laken voll und hinterlässt einen zutiefst deprimierten, gebrochenen Mann. Hölle!

So also sah es bei meinem Kumpel Kramer gerade aus. Gequält sah er meine kleinen Luder an und blickte in teuflisch verzerrte Gesichter, die vermutlich überhaupt nicht wussten, dass sie mit ihrer letzten Aktion gegen die Genfer Konventionen verstoßen hatten und eigentlich dafür belangt werden konnten. Aber was soll´s, ich würde auf keinen Fall gegen sie aussagen.

Stattdessen kostete ich den Sieg in vollen Zügen aus und bereitete mich auf den Gnadenstoß vor.

Da Tina immer noch keine Anstalten gemacht hatte, ihren Unterleib wieder zu bedecken, lagen Kramers Griffel immer noch auf der Spalte meiner Süßen. Ein Umstand, den ich prima als Steilvorlage nehmen konnte, um ihm den Todesstoß zu versetzen.

"Pastor Kramer! Weiß ihr großer Boss, was sie da gerade mit meiner Frau machen?"

Oh, Scheiße! Meine Worte schlugen bei ihm ein wie Atomsprengköpfe.

Zuerst spannte sich einfach alles in seinem Körper an, lediglich der Kopf war frei beweglich und schnellte plötzlich in meine Richtung.

"Michael!"

Nachdem er mich erkannte und realisierte, dass ausgerechnet sein Lieblingsschüler ihn in dieser Situation sah, war der Ofen aus. Als wäre ich mit einer laufenden Kreissäge über seine Wirbelsäule gedüst und hätte sämtliche Leiterbahnen in seinem Körper zerstört, sackte er plötzlich wie ein nasser Sack in seinem Sitz zusammen. Porno-Jupp war vernichtend geschlagen.

Natürlich ist so ein Sieg eine feine Sache, doch so richtig auskosten konnte ich ihn irgendwie nicht. Kramers Blick war einfach ... mitleiderregend. Er hatte ja bereits reichlich Erfahrung darin, was sich aus solch schlüpfrigen Situationen so alles entwickeln kann und wohl einen unglaublichen Schiss vor den Konsequenzen seines Tuns. Viel fehlte nicht mehr und er hätte losgeheult wie ein kleines Kind.

Das war dann doch ein wenig too much und auch wenn ich zuerst nicht so recht glauben konnte, welche Gedanken mir da durch den Kopf dümpelten, sprang ich schließlich über meinen Schatten.

Nach allem, was dieser Scheißkerl mir angetan hatte, hielt ich ihm plötzlich wie selbstverständlich die Hand hin.

"Von mir erfährt es niemand. Ich glaube, wir sind quitt."

Meine Engel lächelten mich, Kramer mittlerweile wieder züchtig gegenübersitzend, an und nickten mir aufmunternd zu. Und der Pfaffe? Der sah mich lange Zeit einfach nur an, wollte scheinbar ausloten, ob das soeben Gesagte wirklich mein Ernst war und drückte mir schließlich die Hand.

"Danke, Michael! Ich weiß das zu schätzen. Es ist jetzt fast zwanzig Jahre her und vielleicht ein bisschen spät, aber ... es tut mir leid."

Wow, das aus seinem Munde. Ich hatte plötzlich einen Kloß in der Größe des Grand Canyons im Hals und musste mich erst einmal räuspern, bevor ich wieder sprechen konnte.

"Mir auch. Ich glaube, wir haben Beide alles dafür getan, so ein bombiges Verhältnis zu schaffen."

Kramer musste lachen und berappelte sich schneller als erwartet.

"Das stimmt wohl. Darf ich dich was fragen?"

"Klar, immer raus damit."

"Was ist damals mit meinen Fischen passiert?"

Nun musste ich schmunzeln. Und da es einfach keinen Grund gab, noch irgendetwas zurückzuhalten, erzählte ich ihm die Story.

Es war schon irgendwie verrückt. Wenn mir eine halbe Stunde vorher noch jemand gesagt hätte, dass ich mich irgendwann vernünftig mit Kramer unterhalten würde, hätte ich ihn sofort für geisteskrank erklärt und ihn einweisen lassen. Nun aber saßen wir zusammen, wärmten, wie in solchen Situationen nicht unüblich, die alten Geschichten auf und waren überrascht, wie schnell doch die Zeit verging und die Bahn schließlich auf meinen Geburtsort zurollte.

Kramer musste dort aussteigen, während wir noch eine weitere Station vor der Brust hatten.

"Wo soll's denn hingehen, fragte er schließlich."

"In den Vorhof zur Hölle", frotzelte ich. "Zum Darkroom."

Der Pfarrer lachte.

"Hatte ich mir fast gedacht. Immer noch Heavy Metal, hmm?"

"Stimmt. Dagegen waren auch Sie machtlos."

Er nickte.

"Sieht wohl so aus. Ich wünsche euch viel Spaß und alles Gute."

"Ihnen auch", kam es von uns dreien, während wir uns die Hände schüttelten. Unglaublich, aber Kramer und ich konnten uns dabei tatsächlich in die Augen sehen. Irgendwie ein gutes Gefühl.

Nachdem er ausgestiegen war, wandte ich mich wieder meinen Mädels zu.

"Danke, ihr Süßen. Nicht nur, dass ich durch euch mal eben mein schlimmstes Trauma hinter mir gelassen habe, ich weiß jetzt auch, wie weit ihr für mich gehen würdet."

Daniela und Tina erhoben sich, nahmen auf meinem Schoß Platz und drückten sich fest an mich. Nachdem wir uns einer sehr angenehmen Runde Rudelzüngeln hingegeben hatten, sahen sie mich fest an. Mit tiefen, unergründlichen Blicken.

"Einen Scheiß weißt du! Das war noch gar nichts und vielleicht wäre es besser, wenn du niemals erfährst, wie weit ich wirklich für dich gehen würde", sagte Daniela mit ernster Mine.

"Wir!", ergänzte Tina und unterstrich die Geste noch mit einem heftigen Nicken.

Schwer musste ich schlucken und es dauerte eine ganze Weile, bis sich die dicke Gänsehaut wieder gelegt hatte. Es war nicht nur einfach so dahergesagt. In ihren Blicken konnte ich buchstäblich lesen, dass sie es todernst meinten. Sie würden alles für mich tun, ebenso, wie ich zu jeder Zeit bereit wäre, das Gleiche auch für sie zu machen. Und ebenso wie ich schienen sie diese Tatsache auch in meinen Augen zu sehen, denn sie schmiegten ihre Köpfe zufrieden schnurrend an meine Schulter und begannen, an meinem Hals zu knabbern.

"Ich liebe euch, Mädels", flüsterte ich mit seltsam belegter Stimme. Ich war immer noch verdammt aufgekratzt und es tat selten so gut, genau die gleichen Gefühle von ihnen bestätigt zu bekommen wie in diesem Moment.

"Soll ich euch noch was sagen?", fragte ich, nachdem ich sie noch eine Zeit lang einfach nur festgehalten hatte. "Ich bin verdammt froh, dass ich nicht auf eurer Feindesliste stehe. Ihr seid ja richtige Bestien."

"Verdammt richtig", flachste Daniela, formte ihre Hand zur Kralle und wischte damit knapp an meinem Gesicht vorbei. "Also überlege dir immer gut, ob du es dir mit uns verscherzen möchtest."

"Will ich natürlich nicht! Aber könnte ich das denn überhaupt, ihr Häschen?"

Unschuldig dreinblickend sah ich sie an. Daniela quittierte es mit einem süßen Lächeln und wurde plötzlich ernst.

"Oh ja, das könntest du und ich habe dir bereits heute Mittag erklärt, was du dafür tun müsstest."

Ich war etwas verwirrt, deshalb half sie mir auch direkt auf die Sprünge.

"Vögel, wen du willst, aber wage dich nicht, eine andere Tussi so anzusehen wie uns! Sonst könntest du das Pech haben zu erleben, wozu wir imstande sind."

"Au weia, dann sollte ich mich lieber nicht dabei erwischen lassen", spottete ich, merkte aber an Danielas Reaktion, dass sie das Thema irgendwie beschäftigte.

Dieser Stachel saß komischerweise doch wesentlich tiefer, als ich ahnte. Weshalb machte sie sich deshalb ständig Sorgen? Einen Grund dafür gab es zumindest in meinen Augen nicht. Und wurde mir nicht vor kurzer Zeit noch nahegelegt, mir nicht immer so viele Gedanken zu machen? Ich sprach Daniela darauf an.

"Verrate mir doch mal, was in deinem hübschen Köpfchen gerade vor sich geht, Mausi! Wovor hast du Angst?" Habe ich dir irgendeinen Grund dafür geliefert, dass du dich so verrückt machst?"

"Ach Scheiße, Micha, ich weiß es doch auch nicht", flüsterte sie und klammerte sich an mich. "Es ist halt das einzige, vor dem ich richtig, richtig Angst habe."

"Aber das musst du doch gar nicht. Ich war noch niemals auch nur annähernd so glücklich wie mit euch, habe alles und sogar noch viel mehr, als ich mir überhaupt wünschen könnte. Ganz ehrlich, sollte ich jemals auch nur daran denken, etwas daran ändern zu wollen, müsste man mich sofort zwangskastrieren. Warum sollte ich das tun?"

Daniela lächelte mich niedlich an, während Tina die Unterhaltung stumm beobachtete.

"Na ja, vielleicht weil die Versuchungen größer werden und du irgendwann ... ."

Verschüchtert verbarg sie ihr Gesicht zwischen meiner Schulter und meinem Hals.

Moment mal. Ich hatte plötzlich so eine Vermutung. Zum ersten Mal hatte sie das Thema angeschnitten, nachdem wir vom Einkaufen kamen und jetzt schon wieder. Heute Morgen hatten wir Claudia kennengelernt und vor gar nicht mal so langer Zeit schließlich Annika. War das der springende Punkt?

"Sag´ mal, Engelchen, deine Sorgen haben nicht zufällig mit Claudia und Annika zu tun, oder?"

Daniela krallte sich plötzlich noch enger an mich und Tina zog überrascht die Augenbrauen hoch.

"Daniela?", fragte sie ihre Schwester schließlich. "Echt jetzt? Hat Micha recht? Machst du dich deshalb so bekloppt?"

"Scheiße, ja ... nein ... ich weiß auch nicht."

"Oh Mann, du bist echt ´ne Pflaume", sprach ich Daniela an und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Wie oft habe ich dir jetzt schon gesagt, dass du mit mir reden und dir nicht alles aus der Nase ziehen lassen sollst. Dann hätten wir das Problem schon lange gelöst."

Vorsichtig schob ich meinen Zeigefinger unter Danielas Kinn und drückte ihn sanft nach oben. Ihr Kopf folgte nach einigem Zögern, so dass wir uns ansehen konnten.

"Ach Mann, Micha, ich weiß es ja eigentlich, aber die zwei sehen verflucht scharf aus. Ich habe einfach Angst, dass sie dir auf Einmal noch besser gefallen als wir und du hinterher plötzlich weg bist."

Ich konnte nur amüsiert den Kopf schütteln.

"Klar sehen die beiden lecker aus. Aber bei Weitem nicht so heiß wie ihr. Mal ganz im Ernst, Daniela, wir haben auch Spiegel zu Hause. Guck´ da einfach mal ab und zu rein und du wirst sehr schnell feststellen, dass Tina und du in einer völlig anderen Liga spielen."

"Schleimer", flüsterte Tina und fing an, irgendwelche ziemlich coolen Sachen mit meinem Ohrläppchen zu veranstalten.

Daniela schienen meine Worte gut zu tun, zumindest hatte sie ihr süßes Lächeln wiedergefunden.

"Ehhhhhrlich?", bohrte sie weiter. "Sagst du das auch nicht nur so?"

Frauen ...

"Hör zu, Schnecke! Ich meine jedes einzelne Wort so, wie ich es gesagt habe. Und genau aus dem Grunde habe ich euch auch noch nicht zum Augenarzt geschickt."

"Häh?"

"Na, weil ihr dann sehen würdet, wie scharf ihr wirklich seid und womöglich mitbekommt, wie ihr auf Männer wirkt. Im Ernst, ihr könntet noch ganz andere Kerle abkriegen und ich weiß bis heute nicht, warum ausgerechnet ich das große Los gezogen habe. Aber ich bin absolut glücklich darüber. Und wenn sich hier einer Sorgen machen müsste, dann bin das wohl ich."

Bitte schön, wer sagt´s denn. Daniela war mit dem soeben Gehörten hochgradig zufrieden, strahlte mich an und krallte sich plötzlich in meinen Nacken. Sie zog mich so energisch zu sich heran, dass mein Ohrläppchen zwischen den Lippen der protestierenden Tina wegflutschte und bohrte ihre Zunge tief in meinen Mund.

Wow!

"Ich kann noch ganz gut gucken", sagte sie schließlich atemlos. "Und mir gefällt, was ich sehe."

"Ich weiß zwar immer noch nicht, warum, aber das höre ich gerne. Und mir geht es mit euch nicht anders. Seien wir doch mal ehrlich, warum habe ich denn jetzt die Nummern von Claudia und Annika im Handy? Bestimmt nicht, weil ich so ein heißer Typ bin und sie mir am liebsten sofort die Klamotten vom Leib gerissen hätten. Nein, die beiden sind einfach geil auf EUCH und ich habe lediglich das Glück, dazuzugehören."

"Netter Versuch", stichelte Daniela, "aber ich habe genau gehört, was Claudia gesagt hat."

Frech grinste sie mich an. Sie war wieder ganz die Alte und wollte mich wohl einfach nur noch ein bisschen ärgern. Aber da hatte ich auch noch ein Wörtchen mitzureden und ging zum Gegenangriff über.

"Stimmt, du hast recht", pflichtete ich ihr bei, holte mein Handy aus der Tasche und fing an zu tippen. "Aber es gibt doch für alles eine Lösung."

"Wie jetzt?"

"Ich will einfach nicht, dass du dir Sorgen machst und schreib´ den beiden schnell, dass sich die Sache erledigt hat. Es ist mir echt nicht wichtig."

Hah! Gesichtsentgleisung pur. Da hatte wohl nicht nur ich zwei Mal fremde Muschi in hauseigenem Dressing auf dem Speiseplan der nächsten Wochen stehen gehabt.

"Bist du wahnsinnig?", kreischte Tina, während mir Daniela das Handy aus der Hand riss. "Das lässt du mal schön bleiben!"

"Warum?", hakte ich seelenruhig nach. "Alles, was sie mir zu bieten haben, kann ich sogar in der Luxus-Edition auch bei euch kriegen. Also, was soll´s?"

Schachmatt! Wenn sie aus der Nummer wieder rauswollten, mussten sie jetzt die Hosen runterlassen und mir sagen, was Sache war.

"Na, weil ich die Beiden unbedingt im Bett haben will", antwortete Tina frech.

Ich nickte ihr zu und sah danach meiner zukünftigen Frau fest in die Augen.

"Deine Entscheidung. Wir müssen das nicht tun."

Was eigentlich nur als Neckerei beginnen sollte, hatte sich mittlerweile zu etwas viel Größerem ausgewachsen. Ich ging praktisch auf die Gefühle meiner Zukünftigen ein und bot ihr hier und jetzt die Möglichkeit, die Sache ein für alle Mal zu beenden, sollte sie noch irgendwelche Zweifel haben.

Daniela hielt mir schließlich amüsiert mein Handy vor die Nase.

"Ich bin vielleicht ein bisschen eifersüchtig, aber nicht bescheuert. Ich will die zwei. Und ich will auch, dass du deinen Spaß mit ihnen hast", flötete sie und drückte mir einen fetten Schmatzer auf.

"Obwohl ..., wenn an uns einfach alles schärfer ist, brauchst du sie doch gar nicht zu vögeln. Halt´ dich einfach an Tina und mich!"

Da war sie also, die Retourkutsche. Aber es war wirklich nur noch eine Neckerei, Daniela hatte sich wieder beruhigt und wusste, dass dieses Abenteuer schlichtweg überhaupt nichts an unserem Verhältnis ändern würde.

Ich legte meine Hand auf ihre Stirn und kontrollierte mit einem besorgten Gesichtsausdruck vorsichtshalber, ob sie vielleicht Fieber hatte.

"Klar seid ihr schärfer und ihr würdet mir auch mehr als reichen. Das ändert aber doch nichts daran, dass es sich auch bei unseren neuen Bekannten um ziemlich gut spaltbares Material handelt."

"Männer", stöhnte Daniela und verdrehte die Augen, bevor sie mir schließlich zuzwinkerte.

"Nein, jetzt mal im Ernst. Es ist wirklich ok für mich und ich weiß auch, dass ich mir völlig umsonst Sorgen gemacht habe. Tut mir leid."

"Braucht es nicht. Aber wenn du dir nicht endlich angewöhnst, den Mund aufzumachen, wenn dich etwas bedrückt, dann ... ."

Im nächsten Moment schrie Daniela auf, denn ich hatte sie mir gepackt und begann damit, sie aufs allerübelste durchzukitzeln. Strafe muss sein.

Als ich schließlich aufhören musste, um sie zu Atem kommen zu lassen, zog ich meine Hand zurück und strich damit über ihren flachen Bauch, wobei mir dann doch noch eine kleine "Nettigkeit" in den Sinn kam, um Daniela aus der Reserve zu locken. Ein paar Mal strich ich über ihre Bauchdecke, umkreiste mehrfach ihren süßen Nabel und gab schließlich ein wohldurchdachtes "Hmmm" von mir. Sonst nichts.