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Die Familienhure 04

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Claudia ergriff mein Handgelenk, zog meine Pfote aus ihrem Slip und führte sie zu ihrem Mund. Langsam und mit zwischen uns wechselnden Blicken fing sie an, meine Hand mit der Zunge zu reinigen und meine Finger schließlich in ihren Mund zu nehmen, um sie abzulutschen.

"Damit es keinen Streit gibt", antwortete sie frech, nachdem ich meine Hand zurückbekommen hatte. "Verdammt, war das geil. Das habe ich echt gebraucht."

"Na, frag´ uns mal!, maulte Tina und zog eine Schnute. "Der fiese Kerl bringt uns die ganze Zeit schon in Wallung und kümmert sich dann nicht um seine Lieblinge."

Verliebt sah ich meine Mädels an und gab ihnen abwechselnd einen langen Kuss. Ein zufriedenes Schnurren und ein süßes Lächeln zeigte mir jedoch, dass sie mir nicht allzu böse deshalb waren.

"Ich verspreche euch, dass ihr heute noch auf eure Kosten kommen werdet, meine Süßen. Wir haben ja noch Programm und ich habe mir da schon so einiges überlegt."

Die Blicke, die sie mir zuwarfen, gingen mir runter wie Öl. Beide wussten genau, dass ich mir die größte Mühe geben würde, es zu einem richtig geilen Tag werden zu lassen. Leere Versprechungen waren noch nie meine Sache und so fügten sie sich nur allzu gerne in ihr Schicksal und würden artig abwarten, was da noch auf sie zukommen sollte.

Claudia wurde nun ein wenig neugierig und so klärten wir sie darüber auf, was für den Abend geplant war und welche Gemeinheiten ich mir so ausgedacht hatte. Natürlich nur die, die Daniela und Tina auch schon kannten. Den Rest behielt ich erst einmal für mich.

"Mein Gott, ich werde schon wieder geil", stellte Claudia schließlich erstaunt fest. "Ich freue mich echt schon auf unser Treffen."

Uns ging es ebenso und wir machten nun direkt einen Termin bei uns aus. Dabei stellten wir fest, dass wir gar nicht so weit auseinander wohnten und es deutete bereits einiges darauf hin, dass wir uns in Zukunft wohl öfter sehen würden. Es wurde noch gute zehn Minuten gequatscht, bevor zwei Kundinnen in Claudias Laden kamen und eine Beratung wünschten. Wir verabschiedeten uns gutgelaunt und konnten endlich unsere Shoppingtour fortsetzen.

Während wir Arm in Arm an weiteren Schaufenstern vorbeischlenderten, gingen mir plötzlich ein paar Dinge durch den Kopf, die mich nachdenklich werden ließen und geklärt werden mussten. Wie andere Frauen auch verfügten meine Süßen ebenfalls über perfekt ausgeprägte Antennen und so blieb mein Verhalten nicht lange unbemerkt.

"Was ist los, Schatz, warum so nachdenklich?", sprach mich Daniela schließlich an. "Hat dir der Tag bis jetzt nicht gefallen?"

Da war er wieder, dieser niedliche, weiche Gesichtsausdruck, in den ich mich einfach immer wieder aufs Neue verlieben konnte.

"Doch, und wie. Aber ich muss noch mal mit euch reden und würde vorschlagen, dass wir da vorne einen Kaffee trinken gehen."

"OK", kam die sonore Antwort, doch der unsichere Blick, mit dem meine Engel mich ansahen, zeigte an, dass sie sich unbehaglich fühlten.

"Ist nichts Wildes, ich möchte nur noch so ein, zwei Sachen geklärt haben", antwortete ich und lächelte sie an.

Daniela und Tina entspannten sich merklich und konnten es tatsächlich abwarten, bis unsere dampfenden Tassen vor uns standen.

"Also, schieß los, was ist dir über die Leber gelaufen?", bohrte Daniela nach.

"Hmm, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Ich glaube, ich muss mich zuallererst mal bei euch entschuldigen."

Fragend sahen die Schwestern sich an, bevor sie meinen Blick suchten und mich fixierten.

"Also, wegen der Geschichte mit den beiden Bengels... ."

"Was ist damit? War doch ´ne witzige Sache und angemacht hat es mich auch ziemlich.", kam es von Tina.

"Mich übrigens auch", stimmte Daniela mit ein.

"Das ist schon mal gut so", erwiderte ich ein wenig erleichtert. "Aber mein Problem ist nun folgendes. Wir hatten uns ja darauf geeinigt, eure Eltern mit ins Boot zu nehmen, wenn es klappt. Mit allem, was im Tagebuch steht. Das ist auch absolut kein Problem und immer noch mein erklärtes Ziel. Nur haben wir nie so richtig darüber gesprochen, wie es ... nun ... bei Fremden aussehen würde. Was wäre zum Beispiel gewesen, wenn die Jungs in die Kabine gestürmt wären? Wie steht ihr zu der Sache? Klar, als Daniela gestern im Schlafzimmer hing, ist sie eingeknickt und hätte sich von wem auch immer besteigen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber sie hätte in der Situation halt auch zu allem anderen "ja" und "amen" gesagt, deshalb möchte ich das noch mal in Ruhe besprechen."

"Boah, du Blödmann", kam die spontane Antwort von Daniela, die sich sichtlich entspannte. "Ich habe mir jetzt gerade wirklich Sorgen gemacht, dass es um was Ernstes geht. Also, um dich zu beruhigen, wenn die Jüngelchen sich in die Kabine getraut hätten, hätte ich kein Problem damit gehabt, ihnen einen runterzuholen. Und Tina wahrscheinlich auch nicht, oder?"

"Auf keinen Fall!", erwiderte sie lachend. "Unser Micha hat es befohlen und wir hätten ganz brav gehorcht." Tina lächelte süß und kniff mir ein Auge zu. Auch ich wurde lockerer, als ich in die zwei Gesichter sah, doch war ich mit meinen Überlegungen noch nicht ganz am Ende.

"Super", sagte ich, "damit sind wir genau beim Punkt. Ich will nicht, dass ihr etwas tut, nur weil ich es möchte, ihr aber eigentlich gar keinen Bock darauf habt. Es muss euch auch Spaß machen und Lust bereiten, dann ist alles geritzt."

"Glaub´ mir, das hätte es. Aber eben auch, WEIL du es befohlen hast, verstehst du?", fragte Daniela.

"Ja, das tue ich. Lass es mich mal anders formulieren. Ich liebe euch zwei mehr als alles andere in diesem Universum und es wäre, glaube ich, für mich absolut in Ordnung, euch mit anderen Typen vögeln zu sehen, so lange ich merke, dass ihr Spaß daran habt und vor Lust fast durchdreht, während ihr auf Wolke sieben gestoßen werdet. Würdet ihr es aber nur machen, weil ich es so will, wäre es für mich alles andere als ok."

Die Mädels nickten mir zu.

"Dann stellt sich natürlich noch die Frage", fuhr ich fort, "wie es sich mit Eifersüchteleien verhält. Für mich persönlich sind Liebe und Sex zwei verschiedene Paar Schuhe. Euch zwei liebe ich und kann mir ein Leben ohne euch gar nicht mehr vorstellen. Und natürlich gehört der geilste Sex, den ich je hatte, dazu wie die Luft zum Atmen. Andersherum könnte ich mir aber auch vorstellen, das es ziemlich geil wäre, zum Beispiel mit Claudia zu poppen. Hier wäre es aber dann ein nettes Abenteuer, ohne dass mein Herz daran hängt. Versteht ihr, was ich meine? Die Frage ist, ob ihr die Sache genauso seht."

Meine Frauen sahen mich erst einmal nur an und wirkten irgendwie verträumt. Schließlich unterbrach Tina die kurzzeitig herrschende Stille.

"Ist der immer so süß?"

"Mhhmhh, da solltest du dich schon mal dran gewöhnen!", antwortete Daniela, wobei sie mir intensiv in die Augen sah. "Und genau dafür liebe ich ihn."

Sie beugte sich über den Tisch und gab mir einen ungemein zärtlichen Kuss.

"Ich finde es echt super, dass du dir darüber Gedanken machst", fuhr sie weiter fort. "Bei mir sieht es eigentlich auch so aus. Dass ich mal von einem Gangbang träume, hast du ja gelesen, aber ich würde es niemals machen wollen, wenn ich weiß, dass es dir bei jedem Stoß das Herz zerreißt. Wenn ich aber sehen würde, dass es dich geil macht, mir dabei zuzusehen, vielleicht noch, während du deinen Schwanz gerade in Claudia versenkt hast, wäre ich sofort dabei. Aber wie du schon ganz treffend gesagt hast, es ist nur Sex und du kannst dir sicher sein, dass du immer der Kerl bleibst, mit dem ich alt werden möchte."

Dabei sah sie mich so unheimlich lieb an, dass ich ernsthafte Probleme damit hatte, meine brennenden und sich langsam mit Wasser füllenden Augen im Griff zu behalten. Ich nickte Daniela mit einem riesigen Kloß im Hals zu und suchte Tinas Blick.

"Oh, du Spinner", sagte sie, rieb sich mit dem Handballen eine Träne aus dem Auge und kam um den Tisch herum. Fest drückte sie mich an sich und drückte ihre Lippen auf meine, wobei ihre Zungenspitze vorsichtig gegen meine stupste.

"Vögeln ist für mich auch ok, aber nach den ganzen Höllenqualen, die ich erleiden musste, kannst du dir sicher sein, dass ich nur noch einem gehören will und das bist du."

Ich war ehrlich gesagt sprachlos als ich in die beiden Gesichter blickte und sah, dass sie scheinbar genauso glücklich waren wie ich. Tief holte ich Luft.

"Ihr zwei seid echt der Wahnsinn und ich frage mich immer noch, womit ich euch verdient habe."

Meine Mädels lächelten mich nur an und so konnte ich ungehindert fortfahren.

"Eine Bitte hätte ich aber noch, danach seid ihr erlöst."

"Na, dann schieß´ los!", erwiderte Daniela.

"Ich fände es schön, wenn wir uns darauf einigen könnten, nur mit anderen zu poppen, wenn wir zusammen sind. Klar, falls sich mal was ergibt, auch kein Problem, aber es sollte schon die Ausnahme bleiben und auch sofort erzählt werden. Ich glaube, mit Heimlichtuerei käme ich irgendwie nicht klar. Mit euren Eltern und wir untereinander, wenn einer mal nicht da ist, sieht die Sache natürlich anders aus, das finde ich ok."

Von beiden Engeln erhielt ich umgehend die Bestätigung, dass sie es sich auf anderem Wege auch nicht vorstellen konnten und war zutiefst beruhigt. Ich zahlte, nahm eines der zierlichen Wesen in jeden Arm und verließ glücklich das Kaffee. Jetzt freute ich mich aufs Shoppen und endlich tobten meine Gedanken wieder in heller Vorfreude durch den Kopf, um gute und heiße Ideen für den kommenden Abend zutage zu fördern.

"Ich liebe euch, Mädels. Mehr, als ihr euch jemals vorstellen könnt."

Beide kuschelten sich noch enger bei mir ein, lehnten ihre Köpfe an meine Schultern und küssten mich auf die Wangen. Zufrieden seufzte ich auf und war in diesem Moment einfach nur rundum glücklich.

Mit langsamen Schritten schlenderten wir durch die großzügig angelegten Hallen des Einkaufszentrums, vorbei an gemütlich arrangierten Sitzgelegenheiten und diversen grünen Oasen, die aus allerhand verschiedenen Pflanzen mühevoll angelegt worden waren. Wie ein Hund von seinem Lieblingsbaum, wurden Tina und Daniela plötzlich wie magisch von einem überdimensionalen Schaufenster angezogen und steuerten zielstrebig darauf zu, wobei sie mich nach wie vor einrahmten und somit ebenfalls zum Ort der Begierde dirigierten.

Auch wenn ich nicht gewusst hätte, was in diesem Laden verkauft wurde, hätte mir ein Blick in ihre Augen genügt, um es zu erfahren. Es gibt einfach wenig, das einer Frau auf Shoppingtour solch eine Verzückung ins Gesicht treibt wie Schuhgeschäfte und an diesem Tag freute ich mich sogar richtig darauf, einige Zeit im Laden zu verbringen und meinen Mädels was Schönes zu kaufen. Nicht, dass es mir sonst keinen Spaß machte, im Gegenteil. Daniela (mit Tina hatte ich bis dahin ja noch nicht das Vergnügen) nahm mich tatsächlich gerne mit und es gefiel mir, wie sie hysterisch durch die Gänge hüpfte, tonnenweise Schuhe anschleppte und mir diese vorführte. Daniela liebte High Heels, hatte ein verdammt heißes Fahrwerk und einen in meinen Augen mehr als guten Geschmack. Mir gefiel meistens, was ich sah und ihre strahlenden Augen, mit denen sie mich anfunkelte, wenn sie mal wieder fündig wurde, machten die zum Teil recht langen Wartezeiten mehr als wett.

An diesem Tag war es jedoch ein wenig anders. Die Schuhe sollten nicht einfach nur chic sein, sie sollten scharf aussehen, irgendwie luderhaft und von mir aus auch nuttig. Hauptsache, sie passten zu dem Outfit, das in meinem nach dem Dessouskauf mittlerweile wieder triebgesteuerten Hirn mehr und mehr Gestalt annahm. Entgegen meiner sonstigen Aufgabe, Platz zu nehmen und beratend tätig zu sein, schlenderte ich nun selbst durch die Gänge und hielt nach Modellen Ausschau, die meiner Vorstellung entsprachen. Es dauerte nicht einmal lange und ich hatte noch vor meinen Girls das erste Paar gefunden. Peeptoes hießen die Biester, glaube ich, also Pumps mit offener Zehenpartie, in schwarzem Leder, wobei die Sohle und der 12cm-Absatz dunkelrot lackiert waren. Ich fand die Teile bereits im Regal genial und schleppte direkt zwei Kartons in Größe 39 zu meinen Süßen.

Mit wissendem Lächeln und verführerischem Augenaufschlag sahen sie mich an und nickten anerkennend.

"Wow, die sehen echt stark aus", eröffnete mir Daniela und war wenige Sekunden später bereits mit ihren schlanken, schwarzbestrumpften Füßen in den Schuhen versunken.

"Passen perfekt", flötete meine Zukünftige, warf mir einen Kuss zu und stöckelte ein paar Meter auf und ab. Tina folgte ihr auf dem Fuße und war ebenfalls sichtlich angetan.

"Meine auch", freute sie sich, drehte sich um die eigene Achse und präsentierte mir ihre frech herausgestreckte Kehrseite.

"Gekauft", sagte ich lachend und gab ihr einen Klaps auf ihren süßen Hintern. Einerseits wäre es in meinen Augen eine Sünde gewesen, die Schuhe nicht mitzunehmen. Sie sahen, in Kombination mit dem schwarzen Nylon an den Füßen, bereits zu den Jeans der Mädels umwerfend aus. Andererseits bestimmte ich heute die Garderobe für meine Ladies und ich wollte die Dinger einfach. Letztendlich war es aber auch egal, die strahlenden Gesichter signalisierten mir einfach "die sind es" und allein aus diesem Grunde schon hätte ich sie mitgenommen.

Damit wären wir eigentlich fertig gewesen, doch Daniela wäre nicht Daniela, wenn sie nicht noch ein Modell in der Hinterhand hätte, das in die Kategorie "ich weiß nicht so recht" fiel, am Ende des Tages aber dann doch zu Hause seinen Platz fand. So auch hier. Sie schleiften mich zu einem Regal, in dem ein Paar Schwarze Sandaletten, ebenfalls mit hohem Absatz, auf seine Adoption wartete und zu meinen Mädels in Zukunft gerne "Mama" sagen würde. Ich musste lachen, als mich die süßen Hundeblicke trafen und wenig später befanden sich zwei der Paare auf meinem Arm. Zufrieden grinsend machten Daniela und Tina sich auf den Weg zur Kasse, während ich mit vier Kartons auf dem Arm in kurzem Abstand folgte. Wir passierten gerade die letzte Regalreihe, als mein lautes "Stop" meine Schönheiten in der Bewegung innehalten ließ und sie am Weitergehen hinderte.

Die Frauen drehten sich zu mir um und sahen mich erwartungsvoll an, während ich umständlich die Kartons zu Boden stellte. "Die hier", sagte ich knapp und griff zielsicher ins Regal. Objekt meiner Begierde war ein schwarzer Lackstiefel, ebenfalls mit 12cm-Absatz und so hoch, dass er mindestens bis zur Hälfte der Oberschenkel reichen würde. Eng geschnitten und ohne große Schnörkel kam er meiner Vorstellung ein paar heißer "Fuck-me-Boots" schon sehr nahe.

Die Schwestern sahen sich kurz an und ein wirklich dreckiges, obszönes Grinsen bahnte sich den Weg in ihre Gesichtszüge.

"Wow", sagte Tina knapp. "Du bist echt ein verdammtes Ferkel und willst es wirklich wissen, mhh?"

"Ohhh, ja", antwortete ich gedehnt und konnte förmlich spüren, wie meine Mundwinkel sich bis an meine Ohrläppchen hochschieben wollten.

Daniela sah mich einfach nur an und nickte kaum merklich. Dabei schenkte sie mir wieder diesen verliebten Blick, der mir einfach durch und durch ging und mir in Erinnerung rief, wie verrückt ich nach dieser Frau war. Daniela setzte sich plötzlich in Bewegung und hatte schnell die zwei Schritte Distanz überwunden, die uns trennten, griff mir in den Nacken und zog mich zu sich. Schnell spürte ich ihre Zunge in meinem Mund, die wild darin herumzutoben begann und mir schmerzlich ins Gedächtnis rief, wie eng so eine blöde Jeans doch sein kann. Der Kuss war nicht lang, dafür aber von so einer Leidenschaft, ja sogar unbändigen Lust geprägt, dass ich tatsächlich anfing zu zittern.

Daniela löste sich von mir und baute sich neben ihrer Schwester auf, die von der knisternden Spannung in der Luft ebenfalls völlig gefangengenommen wurde. Sprachlos sah ich meinen Schatz an und ließ den Blick schließlich immer wieder zwischen den zierlichen Geschöpfen pendeln. Ich wusste in dem Moment einfach nicht, was ich sagen sollte, hätte meine Gefühle gerne in Sätze verpackt und zum Ausdruck gebracht, doch in dieser Situation schien mein Schweigen, gepaart mit den Blicken, die wir tauschten, so unendlich viel mehr zu sagen als Worte es je gekonnt hätten.

Daniela war es schließlich, die sich als erste wieder gefangen hatte und lustvoll lächelnd die Stille durchbrach.

"Dir ist schon klar, dass du uns da gerade ein paar Nuttenstiefel allererster Güte gezeigt hast, oder?"

Mittlerweile hatte auch ich mich wieder berappelt und setzte ein freches Grinsen auf, während ich meine Schnecken mit stechendem Blick ansah.

"Tja, Jeder das, was er verdient."

Die Mädels fuhren zusammen, als meine erstaunlich feste Stimme die wie beiläufig gesprochenen Worte an ihre Ohren trug. Daniela schloss kurz die Augen und atmete tief durch, während bei Tina die Kinnlade herunterklappte und sich ein leiser Seufzer über ihre Lippen stahl. Auch sie schenkte mir einen Blick, der mir unter die Haut ging und bereits zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir ein Leben ohne sie genauso wenig vorstellen wie Eines ohne Daniela.

Es machte mich glücklich zu sehen, dass beide scheinbar genau das von mir bekamen, was sie sich wünschten, denn auch wenn ihr Minenspiel recht unterschiedlich ausfiel, war beiden Frauen doch eine Reaktion auf meine Worte gemein. Man konnte regelrecht dabei zusehen, wie sich ihre Nippel aufrichteten und sich durch den Stoff ihrer Oberteile bohrten. Fast so, als wollten sie sich mir in voller Schönheit präsentieren und mich um ein wenig Zuwendung anbetteln.

Da ich kein Unmensch bin, konnte ich diese Einladung natürlich nicht ablehnen und auch wenn es meinem eingepferchten Schwanz alles andere als gut tat, langte ich meinen Süßen nach einem prüfenden Blick durch den Laden an die Möpse, massierte das weiche, volle Fleisch einen Moment, ergriff dann jeweils eine der prallen Zitzen mit Daumen und Zeigefinger und drückte energisch zu. Lustvolles, unterdrücktes Seufzen drang an meine Ohren und mir wurde schnell klar, dass mein Vorsatz, bis zum Abend enthaltsam zu bleiben, mehr und mehr ins Wanken geriet.

Ich ließ meine lieb gewonnenen Spielzeuge wieder los und wurde mit bösen Blicken bedacht.

"Mistkerl", zischte Tina mich an und griff mir unverhohlen an die Hose, um einige Male fest über meinen Bolzen zu streicheln und die Hand dann wieder zu entfernen.

"Damit du weißt, wie wir uns fühlen."

Daniela grinste nur frech und streckte mir die Zunge raus.

"Wo sie recht hat ... ."

"Na, toll", dachte ich mir, während die enge Jeans mir das Leben zur Hölle machte. Ich musste nun entweder gehörig auf die Bremse treten, oder aber eine Möglichkeit finden, meine Girls noch hier im Kaufhaus zu pimpern. Andere Alternativen gab es leider nicht mehr.

Schweren Herzens entschied ich mich schließlich für Variante Nummer eins und machte halblang. Wir beruhigten uns wieder etwas und die grobe Anprobe der Stiefel, bei der die Hosen allerdings anblieben, lief ohne weitere Zwischenfälle ab. Allein der Gedanke, die Dinger in Kombination mit halterlosen Nylons an den Beinen meiner Engel zu sehen, hielt mich gehörig auf Temperatur, so dass weitere Reize meiner Situation im Moment so ganz und gar nicht zuträglich gewesen wären.

Die Stiefel passten wie angegossen und so standen wir wenig später mit unseren Errungenschaften vor der Kasse. Meine Miezen waren rundum zufrieden mit ihren Neuerwerbungen, tuschelten, kicherten und sahen mich immer wieder mit Blicken an, die ganz eindeutig signalisierten, dass ihre Gespräche alles andere als jugendfrei waren.

Ich war fast froh, als wir endlich an der Reihe waren und die Kassiererin die sechs Karton scannte. Als sie mir schließlich den Endbetrag nannte, wurde Tina sichtlich nervös und fingerte nach ihrem Portemonnaie.

"Das kannst du aber mal direkt vergessen!", sprach ich sie an.

"Sorry, Micha, aber das kann ich nicht annehmen."

"Doch, kannst du. Ich habe gesagt, dass ich bezahle, also keine Wiederrede. Außerdem gibt es Tussis, die für den Preis noch nicht mal ein paar Schuhe kriegen, also entspann´ dich."