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Die Farben des Lebens 02

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Er hatte ebenfalls genug getrunken und strauchelte ein wenig, während er sie trug. Er legte sie auf den Tisch. Dabei benutzte er ihren Körper wie einen Lappen, indem er die Obstschale und einen Kerzenständer mit ihr vom spiegelblan-ken Tisch fegte, um Platz zu haben. Sie bekam davon nichts mehr mit.

Jumbo streifte ihr Kleid von ihrem Körper, zog ihren Slip aus und begann seine Hose zu öffnen. Als er sein Glied herausnahm und es massierte, erkannte Ron warum sie ihn Jumbo nannten. Nicht nur, weil er ein großer muskulöser Kerl war. Die Natur hatte ihn mit einem Penis ausgestattet, der schon in nicht erigiertem Zustand, ein Monstrum war. Der Kerl hatte einen Schwanz, wie ein Gaul. Jumbo kniete sich vor den Tisch und hob ihre Beine an. Ron sah, wie er Nata-schas Vagina mit seiner Zunge bearbeitete und dabei schmatzte, wie ein Schwein. „Hmmm, hörte er ihn Stöhnen. „Du hast ein süßes Fötzchen. Die Freier werden Schlange stehen." Er nahm seinen dicken Mittelfinger und steckte ihn bis zum Anschlag in Nataschas Vagina hinein. Natascha versuchte sich etwas aufzurichten. Sie hatte wohl das Gefühl, er sei schon in sie eingedrungen. Jumbo stand auf, nahm seinen Schwanz in die Hand und drückte ihn gegen ihrer Vagina. Er drang mit einem Ruck in Natascha ein, so dass Ron innerlich erschrak, und dachte sie würde aufreißen. Sein dickes Glied bohrte sich tief in ihren Unterleib. Es sah aus, als würde ein Riese in sie eindringen. Obwohl Natascha wie betäubt da lag, richtete sie sich mit einem spitzen Schrei auf. Jumbo hielt ihr seine Pranke vor den Mund und drückte sie zurück auf den Tisch. Mit der anderen Hand griff er in eine ihrer Brüste und drückte sie so zusammen, dass die Brustwarze und der Vorhof um sie herum dunkelrot anlief und aus seiner Faust herausquollen. Dabei stieß er mit seinem fetten Riemen immer wieder hart in ihren Unterleib. Natascha versuchte schwach seine Bewegungen zu dämpfen, indem sie ihre Beine zusammenpresste. Es gelang ihr nicht. „Eng und saftig," stöhnte er, so muss es sein." Jumbo schaute mit geschlossenen Augen zur Decke und stieß seinen Schwanz hart in sie hinein. Natascha windete sich auf dem Tisch, wie ein Aal. Doch gegen Jumbos Kräfte war sie machtlos. Sie hielt ihre feinen, schlanken Finger panisch um seine Faust, in der er ihre Brust zerquetschte. Die andere Hand hielt er nach wie vor auf ihren Mund gepresst. Ihre dumpfen Schreie klangen wie aus einem tiefen Verließ.

Nach einer Weile schaute er auf seinen Schwanz herab, der wie wild in Natascha tobte. „Scheiße, rief er plötzlich und zog seinen Schwanz heraus. Sein Glied war mit einem leichten roten Glanz bedeckt. Auf Nataschas Schamlippen erkannte Ron ein wenig Blut.

„Wenn ich das gewusst hätte, dass du deine verdammte Regel kriegst, dann hätte ich dich mit einem Gummi gefickt," stieß Jumbo mit Ekel hervor. „So eine Scheiße. Hoffentlich bist du sauber, du dreckige Fotze," pöbelte er sie an. Natascha rappelte sich langsam hoch. Sie sah mit schmerzverzerrtem Gesicht an sich herab. Jumbos Finger zeichneten sich auf ihrer weißen Brust wie Striemen ab. Blut und Scheidenflüssigkeit liefen in wässrigen Tropfen aus ihrer weit geöffneten Vagina herab und befeuchteten den Tisch, als sie sich langsam, keuchend aufrichtete. Ihr Unterleib klaffte auf, wie eine Wunde.

„Versau mir nicht meinen Tisch, du Schlampe, sagte Jumbo, guckt dir mal die Sauerei an." Natascha sagte etwas in ihrer Muttersprache und rutschte langsam vom Tisch. „Red´ deutsch mit mir", schnauzte Jumbo sie an, fasste ihr dabei mit seiner Pranke an den Hals und zog sie an sein Gesicht. „Hast du kapiert," sagte er in scharfem Ton. „Da," gab sie zur Antwort. Jumbo schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, „deutsch, hab´ ich gesagt, und das heißt, ja." Er sprach das „Ja" lang gezogen aus und schaute in ihre Augen. Natascha hatte Angst. „Immer, wenn ich in Zukunft was zu dir sage, dann antwortest du mit ja, ka-piert." „Ja," antwortete Natascha mit Akzent. „Schön, und nun zu dir," sagte Jumbo und ging auf Tatjana zu. Er zog Tatjana´ s Gesäß etwas auf die Kante des Sofas und schob das Kleid hoch über ihre Schenkel.

Ron saß da, wie erstarrt, sein Wodkaglas hielt er in seiner Hand.

Tatjana nahm kaum etwas wahr. Er zog ihr den schwarzen Slip über die Schenkel nach unten zu ihren Füßen. Ron sah ihre schwarzen Schamhaare. „Komm her," sagte er zu Natascha. „Wollen mal sehen was du kannst." Er ergriff ihre Hand und zog sie herunter zu sich und drückte Ihren Kopf zwischen Tatjanas Schenkel. Er zog Tatjanas Beine mit seinen Pranken auseinander und hielt sie an ihren Schlanken Fesseln in die Luft, dass ihre Scham offen vor Nataschas Mund lag. „Los, fang´ schon an sie zu lecken," sagte er ungeduldig.

Tu´ nicht so, als ob du das noch nie gemacht hättest, ihr Ostweiber seit doch alle ein bisschen lesbisch." Er versetzte Natascha einen Klaps auf den Hinterkopf.

Natascha begann mit ihrer Zunge zögerlich an Tatjanas Scham zu lecken.

„Nicht nur außen herum," animierte Jumbo sie. Er nahm seine großen Daumen und zog von oben Tatjanas kleine Schamlippen auseinander. „Tiefer, na los, sagte er eindringlich und drückte Nataschas Gesicht in die Scheide.

„Steck ihr einen Finger in die Muschi." Er nahm Nataschas Hand, spreizte ihren Zeigefinger ab und führte ihn vor Tatjanas Öffnung. „Muss ich dir denn alles erklären," sagte er vorwurfsvoll. Natascha glitt mit ihrem Finger widerwillig in Tatjanas Scheide. Tatjana war nicht klar, was mit ihr geschah. Sie hatte ein leichtes Lächeln aufgelegt und sah durch alles hindurch, wie durch Pergament. Jumbo schaute sie an. „Siehst du, es gefällt ihr," grinste er und drückt Tatjanas Beine so weit gegen ihren Bauch, bis die Knie fast auf ihrem Brustkorb lagen. Ihre Scheide und die schwarzen Schamhaare quollen hervor. „Sieht sie nicht süß aus," lächelte Jumbo.

Er wandte sich zu Ron. „Fick sie in den Arsch, wenn du willst," sagte er grinsend und deutete mit nickenden Kopfbewegungen auf Natascha, die auf allen vieren, mit ihrem Gesicht vor Tatjanas Vagina kniete und ihren Po in Ron´s Richtung gestreckt hielt. „Dein Bruder hat sich auch schon verpisst und pimpert die andere Muschi.

Jumbo stand auf. Sein roter Schwanz guckte immer noch aus seiner offenen Hose. Er machte ihn sich mit seiner Hand wieder hart. Dann stellte er sich auf das Sofa über Tatjana und führte ihr seinen Schwanz vor den Mund. Ihre Beine hielt er gleichzeitig mit seinen Oberschenkeln vor sie gedrückt, so dass es aussah, als ob sie sich wie ein Klappmesser zusammengefaltet hätte. Ihre schlanken Beine zeigten wie Kerzen in die Luft. Ihr Kopf schaute dabei wie bei einem Bodenturner zwischen ihre Beine hindurch. „Los leck ihn," sagte er auffordernd. Er fasste Tatjanas Kopf in den Nacken und drückte ihn an seinen Schwanz. „Los steck ihn rein," forderte er sie auf. Tatjana atmete stoßweise, machte benommen ihren Mund auf und nahm Jumbos Riesending in den Mund. „Ja, so ist es schön, sagte er, mach´ ihn mir sauber. Tatjana konnte seinen Riemen kaum in den Mund nehmen. Er half nach und stopfte ihr seinen Schwanz bis zur Kehle hinein. Tatjana würgte, und einen Moment dachte Ron, sie würde sich übergeben. „Ja, sagte Jumbo gedehnt, „ich liebe es dich in den Mund zu ficken, mein Kleines Vögelchen. Er zuckte mit seinem Unterleib in ihren Mund hin und her. Er schaute an ihrem Körper herab und zog ihre Bluse hoch. Sie hatte keinen BH an. Ihr Oberkörper besaß keine Brüste, und die kleinen Knospen standen von ihrem zarten Körper ab, wie kleine unreife Trauben und berührten in dieser Zwangshaltung fast ihre Oberschenkel. „Du hast zwar keine Titten, sagte Jumbo, dafür aber einen geilen Mund." Er nahm eine ihrer Brustwarzen zwischen seine wuls-tigen Finger und kniff fest in sie hinein. Tatjana machte ein schmerzverzerrtes Gesicht und legte ihre Stirn zwischen ihren Augen in tiefe Falten.

„Mit deinen Tittchen und mit deiner kleinen Fotze gehst du glatt als fünfzehnjährige Lolita durch."

„Los leck weiter ihre kleine Punze," schnauzte Jumbo Natascha an, die ein we-nig nachließ.

Er sah ihr dabei zu, wie sie mit ihrer Zunge durch die Vagina glitt und ihren Zeigefinger in Tatjanas Loch mechanisch hin -und herbewegte.

„Das ist Geil," fügte er hinzu. „Ja, immer schön in ihr kleines Fötzchen," kommentierte er Nataschas Bewegungen.

„Was ist, hast du keine Lust, sagte er zu Ron, oder bist du schwul."

„Die kleine hält dir ihren Arsch hin und du machst keine Anstalten sie zu besteigen. Oder weist du nicht, wie ein guter Arschfick aussieht. Pass´ auf," sagte er.

Er zog seinen Riemen aus Tatjanas Mund und stieg vom Sofa. Tatjanas Beine vielen herab, wie die einer Strohpuppe. Er postierte sich hinter Natascha und drückte seinen Schwanz in ihre Anus. Natascha hob den Kopf mit einem lauten Stöhnen. Er spuckte auf ihre Anus, um sie glitschiger zu machen und steckte dann sein Glied tiefer hinein. Er griff fest in ihre Haare und drückte Nataschas Kopf zurück in den Schoss von Tatjana, die mit trübem Blick ungläubig auf Natascha hinabblickte.

„Du hast einen geilen, engen Arsch," sagte Jumbo. Ron sah, wie er über ihr Gesäß leicht in die Hocke ging und seinen dicken Schwanz in sie steckte. Ron konnte nicht glauben, dass ihre Anus in der Lage war, dieses riesige, animalische Ding in sich aufzunehmen ohne zu zerreißen. Ron nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Glas. Der Wodka war handwarm. Ron verzog angewidert das Gesicht.

Jumbo hämmerte sein Rohr bis zum Hodensack in sie hinein, so dass sie laut aufheulte und mit ihren Händen hinter sich griff. Gleichzeitig hielt er sich mit seinen großen Händen in ihren Brüsten fest, in die er sich wie ein Adler hineingekrallt hatte. Das Fleisch ihre Brüste quetschte zwischen seinen Fingern hervor.

Sie blickte nach hinten, um sich zu vergewissern, dass das wirklich mit ihr geschah. Rons und Nataschas Blicke trafen sich. Ron sah den Schmerz in ihren Augen. Ihm wurde schlecht.

„Jetzt noch nicht," brüllte Jumbo in seiner Geilheit. Sein Hodensack klatschte bei jeder Bewegung gegen ihren Po. „Dein Arschloch ist eine Wucht," keuchte Jumbo. Natascha heulte vor Angst und quiekte vor Schmerz. Kurz bevor es ihm kam, holte Jumbo seinen Schwanz aus Nataschas Darm, drückte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger fest zu, hastete zu Tatjanas Kopf, steckte seinen Rie-men tief in ihren Schlund und spritzte seinen Samen in ihre Kehle. „Ja, schluck´ s, schluck´ s runter, kleines Leckermäulchen, ja, das macht Spaß, was." Tatjana, die erst wie eine Tote im Sofa hing, riss plötzlich ihre Augen auf und erstickte fast. Jumbo schob seinen Schwanz hin und her und nachdem er in ihrer Kehle gekommen war, zog er ihn heraus und trocknete ihn an ihr ab, indem er seinen Riemen durch ihre Haare gleiten ließ und dabei schleimige Schlieren hinterlies, wie die Spur einer Schnecke. Tatjana sog die Luft durch ihre Nase, wie eine ertrinkende.

Ron ergriff Abscheu und Ekel als er sah, was mit diesen Mädchen passierte. Er fühlte sich an dem, was sie durchmachen mussten, mit schuldig.

„Jetzt ist er wieder sauber, sagte er und grinste dabei. Wenn mein Schwanz euch zugeritten hat, dann kann euch in Zukunft nichts mehr schockieren," sagte er wie beiläufig, als ob er Ron und den Mädchen etwas begreiflich machen wollte. Er stopfte sein Riesending ungelenk in seine Hose zurück.

Tatjana lief das Sperma aus ihrem halb geöffneten Mund. Sie streckte leicht ihre Zunge heraus. Sie hustete, hielt sich beide Hände unter ihr Kinn, über dass ein gelbweißer Schleim hinuntersickerte, machte ein würgendes Geräusch, stand auf und schleppte sich in Richtung Flur, wo sie eine Toilette vermutete. Ihr Slip hing noch um einen ihrer Füße. Sie schleifte ihn hinter sich her, als hing eine Eisenkugel daran. Sie wankte, wie eine Betrunkene und spuckte dabei in ihre Hände. Es war eine groteske Szenerie.

Jumbo setzte sich auf das Sofa und lachte, während er ihr nachsah. Natascha kauerte immer noch auf dem Boden und sah Jumbo mit leeren Augen an. Sie versuchte den Schmerz auszuhalten, der sich in ihrem Gesäß austobte. Ihr Anus war immer noch weit gedehnt, so dass man das rosafarbige Innere sehen konnte.

„Das war ein geiler Ritt nicht wahr, lachte er. Jetzt ist dein Arsch auch nicht mehr jungfräulich. Er schaute in ihr Gesicht. Ihr roter Lippenstift hatte sich über ihren Mund verschmiert. „Und der Mösensaft von der Kleinen scheint dir auch geschmeckt zu haben." Er führte seinen Zeigefinger an ihre Lippen, als wollte er dort etwas abstreifen.

„Du hast mich ein wenig enttäuscht, sagte Jumbo mitleidig zu Ron und goss ihm noch etwa Wodka in sein Glas. Du bist anders als dein Bruder." „Ja, sagte Ron langsam, das bin ich wohl."

„Aber keine Bange, ich erzähle ihm nichts. Ich werde ihm sagen, dass du die kleine zugeritten hast. Die hat sowieso nichts geschnallt."

Ron leerte sein Glas mit einem Zug und stelle es zurück auf den Tisch. „Ich muss jetzt gehen," sagte Ron mit einem würgenden Gefühl im Hals.

„Ich will euch bei euren Geschäften nicht weiter stören." „Verstehe, Kleiner," gab Jumbo zur Antwort und prostete Ron zu. „Bis demnächst, und bleib sauber," sagte er noch. Ron schwankte in Richtung Treppe. Auf dem Weg nach unten hörte er Tatjana auf dem Klo. Sie weinte.

Der Türsteher kam aus einem Nebenraum, schloss die Hintertür auf, sah Ron prüfend ins Gesicht, als er an ihm vorbeiging und verschloss sie wieder hinter ihm. Ron trat in die Nacht. Die Luft war frisch. Er ging den Hinterhof in Rich-tung Hauptstraße und mischte sich unter das Volk, dass wie neugierige Touristen an den Schaufenstern der Bordelle vorbeiging und versuchte, etwas von dieser geheimnisvollen Atmosphäre, die dieses Milieu ausstrahlte, mit ihren Augen zu erhaschen und wie eine Fotografie nach hause mitzunehmen.

Ron ging die Straße hinunter. Junge Pärchen, Gruppen johlender Männer, Nut-ten und Besoffene bevölkerten die Straße. Sie kamen ihm entgegen und umspülten ihn wie Wasser einer Strömung, die ihn in ihrem Strudel mitzureißen suchte. Ron ging wie ein Untoter durch sie hindurch. Hin und wieder vernahm er Wortfetzen, die sich in seinen Ohren verfingen, aber nicht bis in seinen Geist vordrangen. Nutten sprachen ihn an. Männer, die vor den Bars standen, versuchten vorbeitreibende Menschen in die Kneipen zu locken. Menschentrauben standen vor diesen gestikulierenden Gauklern, die alle Kunst aufboten und mit ihren Händen verführerische Bilder in die Nachtluft kritzelten. Der Strom der flutenden Menschen gurgelte an ihnen vorbei, wie kleine Strudel, die sich über eine Untiefe aufbauten. Er trieb über sie hinweg, wie ein Korken und wurde aller Physik zum Trotz gegen den Wasserlauf gespült.

Er hörte die Musik aus den Bars, wie durch Watte an seine Ohren dringen. Hin und wieder blitzte ein kurzes Bild in seine Augen durch die sich öffnenden Türen und er sah wie sich Frauenköper im grellen Licht der Spots nach dem rhythmischen Takt der Musik auf den Bühnen bewegten.

Langsam öffnete sich die Straße zu einem großen Platz. Hier verloren sich die Menschenmassen in kleinen Rinnsalen, die in allen Richtungen in die Stadt davonsickerten, oder sie strömten, wie das Wasser der Kanalisation, aus kleinen Rohren in den immer größer werdenden Bach, zurück in das Sammelbecken, aus dem sein Körper gerade entkam.

Ron schlurfte in die Eingangshalle des Bahnhofes. Er kaufte sich einen Flachmann am Kiosk und setzte sich mit dem Rücken an den Fuß eines Betonpfeilers in einer Ecke der Halle. Durch die Tür neben ihm roch es leicht nach Urin und Chemikalien.

Er öffnete die Flasche und trank.

Teile von Menschen strömten an ihm vorbei. Er sah Hosenbeine. Weiße, blaue, dunkle, helle, rote, gelbe und graue. Schuhe trippelten, schlurften, tänzelten, stakten, marschierten vor seinen Augen hin und her. Stimmen quäkten aus den Lautspre-chern und kündigten das Ein -und Ausfahren der Züge an. Das helle Quieken der stählernen Räder drang in seine Ohren. Türen schlugen. Stimmen von Menschen waberten verschwommen durch die Hallen, wie Nebel über der Ursuppe.

Sein Leben hatte ein Loch. Es tropfte.

„Ronald, sagte eine Stimme, Ronald, das gibt's doch gar nicht. Was machst du denn hier. Wie siehst du denn aus." Ein paar gebügelte, dunkle Hosenbeine blieben vor ihm stehen. Die Beine gingen in die Hocke. Ron schaute auf.

Markus schaute ihn mit besorgter Mine an. „Erkennst du mich," fragt er wie ein Narkosearzt. „Lass doch den Penner," sagte eine weibliche Stimme, die Leute gucken schon." „Das ist Ronald, sagte Markus, ein Freund von der Schule." „Na und", sagte die Frauenstimme, der ist zugedröhnt bis unter die Halskrause."

„Lass ihn, es ist schon spät. Ich will nach hause."

„Wir nehmen ihn mit," sagte Markus prompt.

„Wie bitte, sagte die Frauenstimme, dass ist nicht dein Ernst." „Und ob," entgegnete Markus mit fester Stimme. „Halt´ mal meine Tasche," sagte er zu der Frau. Er packte Ron unter die Arme und schleppte ihn mit in Richtung Ausgang.

„Besorg schon mal ein Taxi," ordnete er an. „Ja, ja erwiderte die Frauenstimme säuerlich.

„Und wo soll der Typ bitteschön schlafen," fragte die Frauenstimme ärgerlich, während sie mit dem Taxi zum Stadtrand fuhren. „Er kann in unserem Gästezimmer schlafen. Er ist mein Freund," setzte Markus mit bestimmendem Unterton hinzu. „Hoffentlich kotzt er mich nicht an," sagte die Frauenstimme und schaute angewidert neben sich. Der Taxifahrer blickte in den Rückspiegel. Markus zog Ron an sich heran und stützte seinen Kopf mit seiner Schulter.

„Spiel jetzt nicht den heiligen Samariter," meinte die Frauenstimme. Markus schaute ärgerlich in ihre Richtung. „Ist ja schon gut," meckerte diese und verstummte sogleich für eine Zeit.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Gibt es es noch eine Fortsetzung

Ich habe die zwei Teile der Geschichte jetzt erst gelesen und bin fasziniert. Auch der brutale realismus im Bordell war trotz seiner Grausamkeit ohne Verherrlichung gut beschrieben, ich war auf jeden Fall entsetzt. Die Geschichte insgesamt finde ich sehr gut und finde es schade das bis jetzt keine Fortsetzung mehr gibt, weil es mich wircklich interisierren würde wie es mit Ronald weiter geht.

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
@Andy43

So lange du diesem Stil treu bleibst,

wirst du hier immer einen Fan haben.

lg ours polaire

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