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Die Geliebte der Mutter - Komplett

Geschichte Info
Komplett überarbeitete Story mit allen vier Folgen.
24.9k Wörter
4.69
54.1k
25
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 04/24/2022
Erstellt 03/08/2013
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swriter
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Ich habe diese Geschichte 2007 begonnen und in 2013 auf Literotica mit drei Fortsetzungen veröffentlicht. Als ich den Text nunmehr erneut gelesen habe, war ich über die teilweise eklatanten Fehler und sprachlichen Defizite besonders im ersten Teil erschrocken, sodass ich spontan entschieden habe, den Text gründlich zu überarbeiten und als eine vollständige Geschichte mit allen vier Teilen erneut zu veröffentlichen. Wer die Geschichte noch nicht kennt, kann sich nun an dieser erfreuen. Wer die Story bereits gelesen hat, erhält nun die Gelegenheit, eine vernünftig überarbeitete Version zu genießen. Inhaltlich ergeben sich keine Änderungen.

Noch ein paar Worte an die Chefkritiker unter den Lesern. Bestimmt habe ich nicht jede Stelle erwischt, die man hätte optimieren können. Und ja, manche Sätze wären geschmeidiger geworden, hätte ich die Geschichte nicht um- sondern neu geschrieben. Für mich war die Story unterhaltsam und anregend genug, um den Aufwand auf mich zu nehmen. Wer einmal einen Text in dieser Länge lektoriert und verbessert hat, wird wissen, wie viel Arbeit darin steckt.

Copyright by swriter März 2020

Sarah war noch nicht vollständig aus dem Land der Träume zurückgekehrt, als sie die Badezimmertür öffnete. Sie betätigte den Lichtschalter, ohne zu merken, dass sie das Licht ausschaltete.

„Hey, was soll das?", rief jemand aus der Dunkelheit.

Schlagartig war Sarah wach, da sie nicht damit gerechnet hatte, jemanden im Badezimmer vorzufinden. Sie starrte irritiert in den Raum hinein, denn die Stimme klang nicht bekannt. Wer aber sollte sich sonst an einem Samstagmorgen in ihrem Badezimmer aufhalten, wenn nicht ihre Mutter? Sarah schaltete das Licht wieder ein und erstarrte beim Anblick der fremden Frau, die mit herab gelassenem Höschen auf der Toilette saß. Es handelte sich definitiv nicht um ihre Mutter und die Frau hatte außer ihrem Höschen, das ihr um die Knie hing, nichts an.

„Wer sind Sie?", fragte Sarah irritiert.

Die fremde Frau erhob sich und zog rasch den Slip hoch. Sie betätigte die Toilettenspülung und blieb dann peinlich berührt vor Sarah stehen.

„Du bist bestimmt Sarah", vermutete sie. Als Sarah keine Antwort gab, fuhr die Frau fort. „Ich bin Regina, eine Freundin deiner Mutter."

Als sie bemerkte, dass Sarah sie fassungslos anstarrte, wandte sie sich von der jungen Frau ab und stellte sich vor das Waschbecken. Sie wusch ihre Hände und versuchte offenbar, die Anwesenheit des jungen Mädchens zu ignorieren. Sarah hatte den ersten Schock nach einer Weile überwunden. „Eine Freundin ...? Ich kenne Sie nicht."

Die Frau stellte das Wasser ab und trocknete sich die Hände an einem Handtuch. Dann ging sie auf Sarah zu und streckte ihr die Hand entgegen. „Hallo erst einmal."

Sarah ignorierte die Geste. „Was machen Sie hier halb nackt in unserem Badezimmer?"

Hinter sich hörte Sarah ein Geräusch, dann betrat ihre Mutter Petra das Bad. Sie hatte ebenso wenig am Körper wie Regina, die angebliche Freundin der Mutter. „Oh, hallo Schatz ... Ich wusste nicht, dass du schon wieder zurück bist."

Sarah sah ihre Mutter verständnislos an und vermittelte ihr dadurch das Gefühl, die Angelegenheit aufklären zu müssen. „Ja ... also das ist Regina ... Du fragst dich jetzt bestimmt, wer sie ist und was sie hier bei uns im Badezimmer macht."

„Ja, das frage ich mich allerdings", gab Sarah zu.

„Lass es mich erklären", schlug ihre Mutter vor. „Aber nicht hier ... Wir treffen uns gleich in der Küche, dann reden wir."

Petra gab ihrer Freundin ein Zeichen, ihr zu folgen. Nachdem beide den Raum verlassen hatten, schloss Sarah die Tür und benutzte die Toilette. Anschließend begab sie sich zu ihrem Zimmer, zog einen Trainingsanzug über und ging dann mit einem mulmigen Gefühl in Richtung Küche. Als sie dort ankam, saßen ihre Mutter und die andere Frau am Küchentisch und schienen auf ihre Ankunft gewartet zu haben. Petra hatte einen Morgenmantel übergeworfen, die andere Frau trug ein T-Shirt zu ihrer Jeans. Nur die Füße waren noch nackt.

„Setz dich bitte", forderte Sarahs Mutter ihre Tochter auf. Sarah kam der Aufforderung nach und nahm ein Glas Orangensaft entgegen, das ihre Mutter ihr reichte. Sie wartete, dass ihre Mutter zu einer Erklärung ansetzte.

Petra saß ihr gegenüber am Tisch, die andere Frau saß links von Sarah. Sarahs Blick wanderte zwischen den beiden neugierig hin und her.

„Ja ... das also ist Regina. Ich habe sie vor einigen Wochen kennengelernt und sie hat heute bei uns übernachtet."

Sarah sah sie fassungslos an. Ihre Eltern hatten sich vor zwei Jahren scheiden lassen und sie hatte seitdem alleine mit ihrer Mutter gelebt. Sarah hatte mitbekommen, dass ihre Mutter kleine aber unbedeutende Affären mit einigen Männern unterhielt, doch niemanden von denen hatte sie zu sich nach Hause genommen. Wie passte diese Regina ins Bild? Was für eine Freundin war sie? In welcher Beziehung stand sie zu ihrer Mutter?

Petra erkannte, dass ihre Tochter Fragen hatte, und setzte zu einer Erklärung an. „Ich habe Regina auf einer Party kennengelernt und wir haben uns angefreundet. Wir haben uns danach hin und wieder getroffen und ... na ja, jetzt ist sie hier."

„Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst", stellte Sarah fest.

Ihre Mutter holte tief Luft, blickte erst Regina, dann ihre Tochter an. „Ich bin mit Regina zusammen."

Sarah vergaß für einen Moment zu atmen. Sie sah zwischen ihrer Mutter und dieser Regina hin und her und versuchte, das Gesagte zu verarbeiten. Sie schüttelte vehement den Kopf. „Wie jetzt ... zusammen?"

„Ich weiß, dass das jetzt nicht leicht für dich ist", erwiderte ihre Mutter. „Ich bin Regina begegnet, wir haben uns kennengelernt und ich fühle mich zu ihr hingezogen."

„Bist du etwa lesbisch geworden?", schrie Sarah. „Hat dich Papas Verlust so getroffen, dass du jetzt am anderen Ufer dein Glück versuchst?"

„Zunächst einmal möchte ich nicht, dass du in diesem Ton mit mir sprichst", forderte Petra sie energisch auf. „Wir sind zivilisierte Menschen und du bist mit deinen 18 Jahren alt genug, um vernünftig mit mir darüber zu reden."

Sarah erwiderte nichts, stellte aber demonstrativ einen schmollenden Gesichtsausdruck zur Schau.

„Ich hätte mir gewünscht, dass du es auf anderem Weg erfährst und dass ich dich nicht vor vollendete Tatsachen stellen muss", erklärte Petra. „Ich hatte angenommen, dass du über Nacht bei Jenny bleiben würdest. Eigentlich solltest du noch gar nicht wieder zu Hause sein. Und dann wärst du Regina auch gar nicht begegnet. Noch nicht."

„Jenny musste heute Morgen früh mit ihren Eltern los, deshalb bin ich gestern Abend noch nach Hause gekommen. Hast du mich denn nicht gehört?"

„Nein, das habe ich leider nicht", beklagte ihre Mutter.

„Wahrscheinlich warst du zu beschäftigt", stichelte Sarah mit finsterem Blick.

Ihre Mutter sah sie strafend an, während Regina es vorzog, sich nicht zu äußern. „Bist du nicht der Meinung, dass auch ich ein Privatleben haben sollte und dass ich glücklich bin?"

„Natürlich steht dir das zu", erwiderte Sarah sogleich. „Ich hätte mir nur gewünscht, dass du es mir persönlich erklärst und nicht, dass ich eine unbekannte nackte Frau in meinem Badezimmer antreffe."

„Ja, da gebe ich dir durchaus recht. Nur können wir es jetzt nicht mehr ändern."

Sarah wandte sich an Regina. „Tut mir leid ... Also ... schön, dich kennenzulernen."

Sarah reichte ihr die ausgestreckte Hand und Regina erwiderte die Begrüßung. Dann sah Sarah wieder ihre Mutter an und fragte: „Und? Ist es jetzt etwas Ernstes zwischen euch beiden?"

Petra und Regina sahen einander liebevoll an. „Man wird sehen. Regina und ich verstehen uns super und wir haben viel Spaß miteinander."

Petra dachte über ihre letzte Äußerung nach und erkannte, dass Sarah rot angelaufen war. „Ich meine nicht das, was du jetzt offensichtlich denkst ... Mit Spaß meine ich nicht nur ausschließlich Sex."

„Aber Sex gehört dazu, oder?", hakte Sarah nach.

Petra ließ kurz den Kopf sinken, fixierte ihre Tochter dann wieder. „Hättest du ein Problem damit, wenn sich deine Mutter auf eine sexuelle Beziehung mit einer Frau einlässt?"

„Keine Ahnung ... Bis jetzt musste ich mir noch keine Gedanken darüber machen", stellte Sarah fest. „Aber komisch ist es schon."

Nach einer Pause fragte sie: „Wie läuft das eigentlich zwischen zwei Frauen ab?"

„Du glaubst doch wohl jetzt nicht, dass ich mit dir über mein Sexleben spreche?", meinte ihre Mutter.

„Nein, aber neugierig bin ich schon", gab Sarah zu. „Habt ihr es heute Nacht miteinander gemacht?"

„Sarah!", ermahnte ihre Mutter sie.

„Ich meine ja nur, weil ihr beide vorhin so gut wie nichts an hattet", verteidigte Sarah ihre Nachfrage.

Petra schwieg einen Moment. „Hättest du etwa dagegen, wenn Regina heute mit uns zu Mittag isst?"

„Was sollte ich denn dagegen haben?"

„Ich müsste mal kurz weg, etwas im Büro erledigen", erklärte Petra. „Kann ich euch beide alleine lassen, ohne dass du Regina das Leben schwermachst?"

Regina schaltete sich ein und lächelte breit. „Wir werden uns schon gut verstehen. Erledige ruhig deine Angelegenheiten und wir warten auf dich."

Petra verließ die Küche und machte sich im Badezimmer frisch. Eine halbe Stunde später saß sie in ihrem Auto und fuhr zur Arbeit. Sarah hatte sich auf ihr Zimmer zurückgezogen. Nach einer Weile hatte sie das Bedürfnis, zu pinkeln und geduscht hatte sie auch noch nicht. Sie betrat das Badezimmer und auch diesmal war Regina ihr zuvorgekommen. Regina lag entspannt in der Badewanne und hatte die Augen geschlossen.

„Oh, entschuldige ... Ich wusste nicht, dass du hier drin bist."

„Das macht nichts", erwiderte Regina. „Scheint so, als ob das hier unser Treffpunkt wird, oder?"

„Ja, wahrscheinlich", antwortete Sarah mit einem Lächeln auf den Lippen. Eigentlich fand sie Regina ganz sympathisch. „Ich wollte eigentlich zur Toilette, aber ..."

„Ist es dringend ...? Ich bin erst vor ein paar Minuten in die Wanne gestiegen und ..."

„Ja, eigentlich schon", gab Sarah zu verstehen. Der Druck in ihrer Blase war enorm und es gab keine zweite Toilette in der Wohnung.

Regina sah Sarah freundlich an. „Es stört mich nicht, wenn du die Toilette benutzt. Tu einfach so, als ob ich gar nicht da wäre."

Sarah war verblüfft. Sie wäre niemals auf die Idee gekommen, sich vor den Augen der fast unbekannten Frau auf die Toilette zu setzen. Vielleicht würde es Regina ja nicht stören, aber fragte sie sich denn auch, ob es Sarah recht wäre? Als ob es keine Überwindung kosten würde, sich vor jemand anderem in diese peinliche Situation zu begeben. Sarahs Blase ließ es auf jeden Fall nicht zu, noch länger zu diskutieren. Regina schien keine Anstalten zu machen, aus der Wanne zu steigen, also blieben Sarah nicht viele Möglichkeiten.

Sie hätte Regina auffordern können, kurz aus der Wanne zu steigen, damit sie die Toilette alleine für sich hatte. Sie wollte aber nicht, dass es Streit mit Regina gab und dass ihre Mutter sauer auf sie war, weil sie Regina gegenüber unfreundlich aufgetreten war. Die Alternative wäre, im Beisein von Regina zu pinkeln, was allerdings genauso unvorstellbar schien. Regina bemerkte Sarahs Unsicherheit. „Jetzt komm schon. Ich werde auch nicht hinsehen."

Sarah entschied sich für die zweite Möglichkeit. Sie hob den Deckel der Toilette an, drehte sich um und zog ihre Hose mitsamt des Höschens herunter, während sie sich eilig auf die Brille niederließ. Die Toilette befand sich direkt neben der Badewanne, sodass Regina Sarah im Blick hatte. Entgegen ihres Versprechens, sich abzuwenden, fixierte Regina Sarah in ihrer prekären Situation und machte keine Anstalten, Sarah etwas mehr Privatsphäre zu gewähren. Sarah erkannte, dass sie beobachtet wurde, und hatte Probleme, es laufen zu lassen. Sie starrte zu Boden, presste die Beckenmuskeln zusammen und konzentrierte sich auf ihr dringendes Bedürfnis.

„Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht für dich ist", sprach Regina sie plötzlich an. Sarah passte das in dem Moment gar nicht, doch Regina fuhr unbeirrt fort. „Ich meine, dass die eigene Mutter sich mit einer anderen Frau einlässt."

Sarah hatte noch immer keinen Tropfen von sich gegeben, der Druck in ihrer Blase wurde unangenehmer. Sie zuckte mit den Schultern, da sie nicht unhöflich sein wollte, und ging nicht auf Reginas Bemerkung ein.

„Ich mag deine Mutter und ich denke, dass ich ihr auch gefalle."

Sarah kämpfte mit aller Macht gegen die Blockade an und schaffte es schließlich, dass die ersten Tropfen in das Becken plätscherten. Als es endlich zu laufen begann, zeigte sich Sarah zufrieden und war gleich entspannter. Sie blieb auf der Toilette sitzen und musterte Regina neugierig. Sie realisierte, dass Regina nur wenig Wasser in die Wanne eingelassen hatte. Ihr Oberkörper ragte zu weiten Teilen aus dem Wasser, wodurch sie Sarah ihre Brüste präsentierte. Bereits bei der ersten Begegnung war Sarah aufgefallen, wie üppig Regina oben rum bestückt war. Sie hatte wesentlich größere Brüste als sie oder ihre Mutter. Sie hingen nicht schlaff herab, sondern waren stramm und prall. Sarah stellte fest, dass Regina schöne Brüste hatte. Hin und wieder bekam sie die Gelegenheit, die Brüste anderer Frauen zu begutachten. Beim Duschen nach dem Schulsport orientierte sie sich immer wieder an ihren Mitschülerinnen und kam zu dem Ergebnis, dass sie mit ihrer eigenen Oberweite im guten Mittelfeld lag.

Es gab Mädchen in ihrer Klasse, die kaum Busen hatten, manche hatten mehr als sie zu bieten. Aber keine konnte es mit den riesigen Titten von Regina aufnehmen. Ob ihre Mutter auf diese Pracht stand? Sarah presste noch immer vereinzelte Tropfen aus sich heraus.

„Ein tolles Gefühl, wenn es endlich klappt, nicht wahr?", merkte Regina an.

„Ja, das stimmt."

„Fast so schön wie ein geiler Orgasmus, oder?"

Bei der Äußerung wäre Sarah beinahe vor Schreck von der Toilette gefallen. Sie fand es unpassend, dass Regina ein derartiges Thema anschnitt. Sie kannten sich ja kaum. Sarah brachte ein gestelltes Lächeln zustande.

„Du weißt sicherlich, wovon ich spreche, oder?", hakte Regina nach.

Das war einfach unglaublich. Wieso erkundigte sich Regina nach ihren Empfindungen? Was interessierte es sie, ob Sarah Orgasmen bekam oder nicht?

„Na klar."

Der Strahl verebbte, dann war alle Flüssigkeit aus ihr heraus. Sarah riss ein Blatt Toilettenpapier von der Rolle und trocknete ihren Schritt. Sie erhob sich und zog rasch ihr Höschen hoch.

„Du ... Ich habe noch nicht geduscht. Was meinst du, wie lange möchtest du noch in der Wanne bleiben?"

„Na ja, ich bin ja erst gerade reingesprungen", erwiderte Regina breit lächelnd.

Sarah erkannte, dass sie sich wohl noch ein wenig gedulden musste. Sie begab sich zum Waschbecken und wusch ihre Hände.

„Komm doch zu mir in die Wanne. Hier ist genug Platz für uns beide", schlug Regina unerwartet vor.

Sarah glaubte, sich verhört zu haben. „Äh, nein danke, ich ..."

„Deine Mutter und ich haben gestern Abend auch ein gemeinsames Bad genommen", erklärte Regina in aller Seelenruhe. „Na, komm schon. Da ist doch nichts bei. Außerdem können wir dann in Ruhe quatschen und uns besser kennenlernen."

Sarah war perplex. Diese direkte Art von Regina und die unverschämte Aufforderung trafen sie unvorbereitet. Es gab keinen Grund, zu dieser Frau in die Wanne zu steigen. Sarah war sich im Klaren darüber, dass sie das unangemessene Angebot ablehnen musste, doch ihre Lippen formten andere Worte, als ihr Hirn ursprünglich vorgesehen hatte. „Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist."

Warum hatte sie Regina nicht unmissverständlich eine Ablehnung erteilt?

„Warum denn nicht? Wir beiden möchten gerne baden oder duschen und es gibt leider nur diese eine Badewanne. Außerdem würde ich mich freuen, wenn wir ein wenig Zeit miteinander verbringen könnten. Ich möchte mehr von dir erfahren, schließlich bist du die Tochter meiner Partnerin."

Sarah stand vor dem Waschbecken und fragte sich, was Regina mit ihrer Aufforderung bezweckte. Welchen Grund sollte es geben, dass sie jetzt zu ihr in die Wanne stieg? Sarah betrachtete Regina, die sie anlächelte und es offensichtlich ernst meinte. Sarah musste sich eingestehen, dass dies alles einen gewissen Reiz hatte. Würde sie zu der neuen Bekannten ihrer Mutter in die Wanne klettern, wäre das extrem unkonventionell, moralisch bedenklich und grundlegend falsch. Und doch zog Sarah die Einladung in Erwägung. War es nicht doch irgendwie harmlos, mit der Freundin der Mutter zu baden? Zudem konnten sie sich dann wirklich unterhalten. Aber konnten sie das nicht auch, wenn sie später im Wohnzimmer auf der Couch sitzen würden? Was bezweckte Regina mit ihrem Wunsch? Wollte sie Sarah herausfordern? Sie anbaggern? Wenn sie mit ihrer Mutter verkehrte, dann musste sie ja zwangsläufig lesbisch sein. Vielleicht gab es ihr einen Kick, mit einem jungen Mädchen die Badewanne zu teilen. Würde es sie anmachen, die nackte Tochter ihrer neuen Partnerin zu Gesicht zu bekommen?

Sarah dachte an ihre Mutter. Was würde sie davon halten, wenn sie von Reginas Aufforderung erfahren würde? Sie wäre sicherlich nicht begeistert von der Tatsache, dass Regina, kaum dass sie ihr den Rücken zugekehrt hatte, sich an ihre Tochter ranmachte. Oder tat sie Regina unrecht, weil sie tatsächlich nur quatschen wollte? Sarah beschloss, für ihre Mutter in Erfahrung zu bringen, ob Regina eine vertrauenswürdige und treue Partnerin war. Sie würde sich ausziehen und zu Regina in die Wanne steigen. Dann würde sie sich mit ihr unterhalten, und wenn nichts geschah, war alles in Ordnung und sie würde ihrer Mutter von dem gemeinsamen Bad nichts erzählen. Sollte sich Regina jedoch ungebührlich verhalten und versuchen, Sarah anzubaggern, würde Sarah augenblicklich die Wanne verlassen und ihrer Mutter von Reginas ungeheuerlichen Annäherungsversuchen berichten. Wenn ihre Mutter fragen sollte, warum sie in die Badewanne geklettert war, würde Sarah ihr die Geschichte mit der Treueprüfung auftischen.

„Sarah, was ist denn? Träumst du?"

Sarah war ganz in Gedanken verloren und kam nun wieder zu sich. „Ja, gut. Es wäre nett, wenn wir uns ein wenig unterhalten könnten. Außerdem sehne ich mich nach einem heißen Bad."

„Ja, spring rein. Ich lasse noch etwas heißes Wasser nachlaufen."

Sarah kam auf die Badewanne zu und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Sie realisierte, dass Regina sie neugierig musterte. Der Blick der anderen Frau haftete auf ihren Brüsten. Aber das hatte noch nicht unbedingt etwas zu bedeuten, fand Sarah. Sie ließ den Rest der Bekleidung folgen und stand schließlich nackt im Raum. Regina zog ihre Beine an und lud Sarah mit einer Geste ein, in die Badewanne zu klettern. Sarah hob das linke Bein über den Wannenrand und erschrak, als sie das heiße Wasser an ihrem Fuß spürte. Sie biss die Zähne zusammen und setzte sich dann langsam hinein, den Atem anhaltend und gegen den leichten Schmerz ankämpfend.

„Ganz schön heiß, oder?", fragte Regina. Sarah nickte.

„Wenn du aber erst mal drin sitzt, dann ist es herrlich."

Sarah lehnte sich entspannt zurück und saß mit angewinkelten Beinen Regina gegenüber. Sie musterten einander. Durch das zusätzliche Wasser und aufgrund der Wasserverdrängung durch zwei Körper war der Wasserspiegel angestiegen. Reginas Brüste befanden sich nun teilweise unterhalb der Wasseroberfläche. Sarah bemühte sich, ihren Busen unter Wasser zu behalten, damit Regina ihr nicht die ganze Zeit auf die Titten starren konnte. Der Schaum an der Oberfläche half ihr, sich einigermaßen vor den bohrenden Blicken schützen zu können.

„Ja, es fühlt sich toll an. Man kann so schön entspannen ... Regina?"

„Ja?"

„Erzählst du mir, wie Mama und du euch kennengelernt habt und wann es zwischen euch beiden gefunkt hat?"

„Na klar. Das kann ich machen", antwortete Regina gut gelaunt. „Ich denke mal, dass dir deine Mutter das auch irgendwann erzählt hätte, aber wenn wir beide schon mal die Gelegenheit haben ... Ich bin Petra auf einer Party begegnet. Es war eine gesellschaftliche Veranstaltung bei ihrem Arbeitgeber. Ich arbeite bei einer Firma, die bei solchen Anlässen für Speisen und Getränke sorgt. Wir liefern alles und kellnern dann auch, damit die Partygäste versorgt sind und sich wohlfühlen."

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