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Die Geliebte der Mutter - Komplett

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Sarah war nun so weit, dass sie unbedingt mehr von Regina haben wollte, und wünschte sich nichts sehnlicher als Reginas Zunge, Finger oder was auch immer in sich spüren zu dürfen. Als ob Regina ihre Gedanken erraten hätte, sagte sie: „Stell dich mal vor mich. Ich will deine Muschi auslecken."

Sarah hatte keine Einwände, erhob sich von Reginas Oberschenkel und stand nun vor der Toilette. Regina rutschte auf der Toilettenbrille nach vorne und beugte dann ihren Kopf auf Sarahs Schoß zu. Sie fasste ihr mit beiden Händen an den blanken Hintern und zog Sarah zu sich heran. Dann vergrub sie ihre Zunge zwischen die von Urin befeuchteten Schamlippen und begann, Sarah sachte zu lecken. Sarah stöhnte lustvoll auf und schloss ihre Augen. Gleichzeitig konzentrierte sie sich auf die Bewegungen in ihrem intimen Areal, die jede für sich geeignet waren, um ihre Geilheit anzustacheln. Regina durchpflügte die Möse genüsslich, dann schob sie ihre Zunge so tief es ging in Sarahs Öffnung. Sie liebkoste Sarahs Klitoris und entlockte der jungen Frau immer wieder freudige Lustbekundungen.

Plötzlich spürte Sarah einen Finger in sich und realisierte, dass Regina neben ihrer Zunge auch noch andere Körperteile bei ihr zum Einsatz brachte. Zwei weitere Finger folgten, und kurz darauf wurde Sarahs Möse regelrecht gefickt. Erst sachte, dann schneller und fordernder. Sie brauchte nicht mal eine halbe Minute, um zu kommen, und als sich ihr Körper mit den Orgasmuswellen konfrontiert sah, sank sie in die Knie und fiel schließlich zu Boden. Regina folgte ihren Bewegungen, kniete sich neben ihre Gespielin und fingerte die letzten Lustsalven aus dem gepeinigten Körper. Erst, als Sarah völlig fertig war, ließ Regina von ihr ab und blieb neben Sarah sitzen. Sie streichelte ihr sachte über den Rücken, bis Sarah wieder Herrin ihrer Sinne war.

Nachdem sie ihre Erregung abgearbeitet hatte, wollte sich Sarah bei Regina revanchieren, doch diese hatte andere Pläne. „Nicht hier ... Komm."

Regina erhob sich und ging auf die Badezimmertür zu. Sarah realisierte, dass sie noch nicht die Toilettenspülung betätigt hatten, und holte dies rasch nach. Dann folgte sie Regina in den Flur hinaus. Als Regina nicht Sarahs Kinderzimmer ansteuerte, zeigte sich Sarah überrascht. Also gut - dann will sie wohl, dass wir es im Wohnzimmer miteinander treiben. Auch gut, wenn wir dabei leise sind. Doch plötzlich standen sie vor dem Schlafzimmer ihrer Mutter, und als Regina die Klinke herunterdrückte, nahm Sarahs Unsicherheit schlagartig zu. Was hatte Regina vor? Das Schlafzimmer lag im Dunkeln und offensichtlich schlief ihre Mutter tief und fest. Regina schlich leise zum Bett und legte sich auf die freie Seite auf die Matratze. Dann signalisierte sie Sarah, sich zu ihr zu gesellen, was diese kopfschüttelnd ablehnte. Regina konnte doch wohl nicht ernsthaft glauben, dass sie sich zu ihrer Mutter und Regina ins Bett legte und dort wer weiß was trieb.

Regina hatte sich auf ihren Rücken gelegt und dank des durch das Fenster hereinfallenden Mondlichts konnte Sarah ihren Körper schemenhaft erkennen. Regina erwartete sie mit weit gespreizten Schenkeln und winkte ihr erneut zu. Sie wollte Regina fragen, was sie vorhatte, doch sie hatte Angst, dass sie ihre Mutter aufwecken würde. Sarah war kurz davor, den Raum zu verlassen, da ihr dies eindeutig zu weit ging. Doch irgendwie reizte sie der Gedanke, ein weiteres verbotenes Spiel spielen zu können. Bisher hatte ihr alles, was Regina geplant und angestoßen hatte, sehr gut gefallen und hatte fast immer zu geilen Empfindungen bei ihr geführt. Sie war davon überzeugt, dass auch jetzt wieder ein gehöriges Potenzial für geile Momente in der Luft lag. Aber was würde sie tun, wenn ihre Mutter erwachte und ihre Tochter nackt in ihrem Schlafzimmer entdecken würde? Der Reiz und die Neugierde besiegten schließlich ihren Verstand und sie begab sich, so leise sie konnte, zu Reginas Bettseite. Sie kniete sich neben das Bett und flüsterte Regina ins Ohr. „Was hast du vor?"

„Du legst dich jetzt auf das Bett und leckst meine Muschi", erklärte ihr Regina im Flüsterton das Spiel.

„Spinnst du ...? Was ist, wenn Mama davon wach wird?", echauffierte sich Sarah.

„Genau das macht es ja so spannend. Und jetzt komm endlich. Ich will deine Zunge in mir spüren", flüsterte Regina zurück und deutete auf ihren weit geöffneten Schoß.

Sarah musste sich entscheiden. Risiko und eine geile Aktion erleben oder den Rücktritt antreten und die drohende Konfrontation mit ihrer Mutter vermeiden. Hätten sich nicht schon wieder eigene Liebessäfte zwischen ihren Beinen angesammelt und wären ihre Nippel nicht schon wieder so hart und steif gewesen, dass es wehtat, hätte sie die vernünftige Entscheidung getroffen und hätte Regina versetzt. So aber gab sie sich einen Ruck und legte sich jenseits von Reginas Unterleib auf das Bett ihrer Mutter. Ihre Beine hingen ein gutes Stück über der Matratze und ihr Kopf befand sich nun mitten zwischen Reginas gespreizten Schenkeln. Sarah zog sich die Bettdecke über sich, in der Annahme, sich vor der drohenden Entdeckung schützen zu können. Dadurch wurde es vor ihren Augen noch dunkler und die Wärme unter der Decke konnte sie auch nicht als angenehm empfinden. Davon unbeirrt suchte sie sich ihren Weg zur Möse ihrer Sexpartnerin und brachte ihre Zunge zwischen die glühend heißen Schamlippen der anderen Frau.

Sie konnte nicht fassen, dass sie Regina nun oral bediente, während ihre Mutter schlafend direkt daneben lag. Die Szene war so unglaublich grotesk, dass ein Unbeteiligter diese nicht fürwahr halten würde. So verdorben und abgezockt konnte man doch gar nicht sein. Und dennoch war Sarah Teil dieses unglaublichen Plans, und nachdem sie ihr Zögern hinter sich gebracht hatte, konzentrierte sie sich voll und ganz auf das Liebesspiel an Reginas Muschi. Ihre Zunge glitt immer wieder durch die feuchte Spalte und das vorhandene Sekret war ihr mittlerweile nur allzu gut bekannt. Sie bezog den harten Knubbel in Reginas Möse in ihre Bemühungen ein und ließ immer wieder ihre Zungenspitze darüber gleiten. Sie spürte, wie Reginas Körper reagierte und sie unruhiger wurde. Sie konnte nichts sehen, doch Reginas Seufzer sprachen Bände. Jetzt hörte Sarah Regina sogar jenseits der Bettdecke vor sich hin stöhnen und sie fragte sich spontan, ob ihre Mutter von den Seufzern nicht wach werden könnte.

Im gleichen Moment fragte sie sich, ob ihr das etwas ausmachen würde. Wollte sie vielleicht sogar, dass ihre Mutter mitbekam, wie ihre Tochter es mit der Frau trieb, mit der sie selber sehr viel Spaß hatte? Wie würde sie reagieren, wenn sie von ihrer Nebenbuhlerin erfuhr? Und würde Regina dann alles im Griff haben und dafür sorgen, dass die Situation nicht eskalierte? Aufgrund ihrer Geilheit war Sarah nicht mehr zu einem vernünftigen Gedanken fähig und machte einfach das, was ihr am sinnvollsten erschien. Sie leckte voller Hingabe die Muschi der vor ihr liegenden Frau. Regina nahm kein Blatt mehr vor den Mund und stöhnte lautstark vor sich hin. Sarah bekam dies unter der Decke sehr wohl mit und rechnete jeden Moment damit, dass ihr geheimes Liebesspiel auffliegen würde. Und so kam es dann auch.

„Hey, mein Schatz ... Hast du noch nicht genug?", fragte Petra, die offenbar das Reich der Träume verlassen hatte. Sarah unterbrach sofort ihr Zungenspiel und spürte, wie sich Regina verkrampfte. Dann schien sie sich wieder zu entspannen. „Du weißt doch, dass ich es immer und überall brauche."

„Ja, das weiß ich wohl", bestätigte Petra. „Hast du etwas dagegen, wenn ich mich einfach beteilige und dich unterstütze?"

Jetzt war der Punkt erreicht, an dem sich alles entscheiden würde. Ihre Mutter würde erfahren, dass ihre Tochter unter Reginas Bettdecke steckte und dass sie in ihrer Gegenwart Sex mit ihrer Geliebten gehabt hatte. Petra würde schockiert sein und ihr eine Szene machen. Ihre Mutter würde sie anschreien, von Vertrauensbruch sprechen und ihre Tochter zurecht verfluchen. Ihr bislang gutes Verhältnis würde sich in Luft auflösen und Regina, die für dies alles verantwortlich war, würde aus ihrer beider Leben verschwinden und Mutter und Tochter zurücklassen, die sich nichts mehr zu sagen hatten. Doch irgendwie kam dann alles anders.

Sarah rückte von Regina ab und ließ sich leise aus dem Bett fallen. Sie lag nun am Bettende auf dem Teppich und überlegte fieberhaft, wie sie unbemerkt das Schlafzimmer ihrer Mutter verlassen konnte. Da die Tür geschlossen war, würde das Öffnen sie möglicherweise verraten und man würde sie erwischen. Aber sie konnte doch auch nicht vor dem Bett liegen bleiben. Was sollte sie nur tun?

„Nein, lass das Licht aus", hörte sie Regina flüstern. Offenbar wollte ihre Mutter Licht machen, was die Gefahr für Sarah erhöht hätte, erwischt zu werden.

„Komm rüber zu mir."

Sarah vernahm das Quietschen des Betts und das Rascheln des Bettzeugs. Regina und ihre Mutter kamen sich näher und begannen, sich miteinander zu beschäftigen. Sollte Sarah stille Zeugin werden, wie ihre Mutter und ihre Geliebte in ihrem Beisein geilen und wilden Sex miteinander hatten? Es dauerte nicht lange, bis die ersten Seufzer die Stille des Raumes durchschnitten. Sarah erkannte die Lustlaute ihrer Mutter und sie stellte sich die Frage, auf welche Weise Regina ihre Mutter gerade beglückte.

Schob sie ihr gerade einen Finger in den Arsch oder befand sich ihre Hand auf den Weg in die enge Fotze? Vielleicht tobte aber auch gerade Reginas Zunge in der Möse ihrer Mutter oder, noch interessanter, in ihrem anderen Loch. Jede Vorstellung übte auf Sarah einen enormen Reiz aus und sie konnte gar nicht anders, als sich den Finger in die eigene Muschi zu schieben. Ihre Spalte war so nass, als wenn sie gerade gepinkelt hätte. Die Bewegung des Fingers in ihrer Ritze verursachte ein leises, plätscherndes Geräusch und sie hoffte inständig, dass die Aktivitäten des Paares auf dem Bett dieses überdecken würden.

„Ja, steck ihn tief rein", forderte Regina lautstark, was Sarah zu der Annahme verleitete, dass ihre Mutter ihre Finger dazu benutzte, ihre Freundin lustvoll zu bedienen.

„Ja, schieb ihn mir in den Arsch, ja", folgte als weiterer Hinweis. Ob Regina diese Kommentare von sich gab, um Sarah zu verstehen zu geben, was sich im Bett abspielte? Sarah stellte sich vor, wie die Frauen übereinander lagen und sich gegenseitig ihre Gliedmaßen in alle möglichen Öffnungen steckten. Diese Vorstellung brachte sie auf eine Idee.

Während zwei Finger der rechten Hand noch immer ihre Muschi durchpflügten, fand der Zeigefinger der anderen Hand den Weg zu ihrer Hintertür, und nur wenige Sekunden später spürte sie das zweite Fingerglied ihren Eingang passieren. Sarah blieb der Atem weg und sie musste sich zusammenreißen, damit ihr Lustschrei sie nicht verraten konnte. Sie hatte das Glück, dass im gleichen Augenblick ihre Mutter einen Freudenschrei artikulierte und so ihr eigener Laut in der übrigen Geräuschkulisse unterging. Nun nahm sie einen stetigen Fickrhythmus in ihrem neu entdeckten Loch auf und rieb sich mit den Fingern der anderen Hand über ihren angeschwollenen Kitzler. Sie konnte sich nicht entscheiden, welches Loch ihr größere Freude bereitete, aber sie war sich sicher, dass sie in wenigen Augenblicken geil abspritzen würde. Über ihr steigerte sich die Geräuschkulisse nochmals, und sowohl Regina als auch ihre Mutter ließen keinen Zweifel an der Geilheit ihres Tuns aufkommen. Die Körper auf der Matratze zitterten und bebten vor sich hin und brachten das Bett zum Wackeln.

Dann war es bei Sarah so weit und sie durchfuhr ein nie da gewesener Höhepunkt. Sie wusste nicht, ob das geile Gefühl seinen Ursprung in ihrer Muschi oder in ihrem anderen Loch hatte, aber das kribbelnde Etwas breitete sich rasend schnell in ihrem ganzen Unterleib aus und strahlte bis in ihren Bauch hinauf. Ihre Beine kribbelten und ihr gesamter Körper zuckte unkontrolliert. Als würde sie einem unbedingten Zwang unterliegen, machten ihre Stimmbänder das, wofür sie geschaffen waren, und artikulierten die enorme Lust ihrer Besitzerin. „Ooooh, aaaargh ... Mmmmmh."

Sarah vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich auf diesen einen Moment, der ihren Körper so schön peinigte. Nichts auf dieser Welt war wichtiger als dieses geile Feeling auszukosten und es kam ihr beinahe so vor, als wenn ihr Orgasmus minutenlang anhalten würde. Als sie wieder zur Besinnung kam, stellte sie schnell die Veränderung in ihrer Umgebung fest. Das Schlafzimmer ihrer Mutter war nicht mehr in Dunkelheit getaucht. Offenbar hatte jemand die Nachttischlampe eingeschaltet. Sarah drehte sich um und erblickte die beiden nackten Frauen auf dem Bett, die nebeneinander knieten und Sarah musterten. Regina grinste vor sich hin und schien ihren Spaß an der Situation zu haben. Petra allerdings schien weniger begeistert zu sein. Ihr entgeisterter Blick ruhte auf ihrer Tochter und sie schien sich zu fragen, warum diese nackt in ihrem Schlafzimmer lag und sich offenbar gerade einem Höhepunkt hingegeben hatte. Wie war sie hereingekommen, wie lange hatte sie sich hier aufgehalten und wie viel von dem Treiben des Paares hatte sie miterlebt und warum zum Teufel hatte sie es sich selber besorgt und keinen Skrupel dabei verspürt, ihr unglaubliches Verhalten derart freizügig an den Tag zu legen?

Sarah fühlte sich elendig und spürte nichts mehr von einem herrlichen Gefühl, das sie bis gerade noch so schön beseelt hatte. Ihr Blick fiel auf Regina, die teilnahmslos ihre Schultern hochzog. Offenbar bescherte ihr diese Situation nur wenige Sorgenfalten. Dann trafen sich die Blicke von Mutter und Tochter erneut und Sarah sagte das Einzige, das ihr in diesem Moment einfiel. „Hallo, Mama."

Im Raum herrschte Totenstille. Niemand schien die passenden Worte für die ungewöhnliche Situation zu finden. Regina sah am ehesten aus, als hätte sie alles im Griff. Petra sah ihre nackte Tochter ungläubig an. Sie hatte gerade erfahren, dass Sarah dem Liebesspiel ihrer Mutter mit ihrer Partnerin beigewohnt hatte. Dass Sarah nackt war und sich am Bettende versteckt hatte, setzte dem Ganzen die Krone auf. „Was tust du hier?"

Sarah wusste nichts zu ihrer Verteidigung vorzubringen. Sie verfluchte Regina für deren irrsinnigen Vorschlag, sich im Bett ihrer Mutter miteinander zu vergnügen, während Petra schlafend daneben lag. Im Nachhinein betrachtet konnte das nur schiefgehen. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll."

Erneutes Schweigen und Unsicherheit. Jetzt schaltete sich Regina ein. Sie wandte sich an Sarah und meinte: „Lass mich bitte mit deiner Mutter alleine."

„Nein. Ich will wissen, warum meine Tochter hier nackt in meinem Schlafzimmer auf dem Boden gelegen und sich selber befriedigt hat."

Scheiße. Warum hatte sie sich nicht zusammenreißen können und hatte im Beisein ihrer Mutter an sich herumgespielt?

„Ich kann dir alles erklären", versuchte Regina zu beschwichtigen. Sarah wollte nichts lieber, als das Weite zu suchen, und sah Regina erwartungsvoll an.

„Ich regle das."

Mehr brauchte Sarah nicht. Sie erhob sich und steuerte auf die Schlafzimmertür zu. Ihre Mutter schien irritiert zu sein. Sie verkniff sich für den Moment einen Kommentar.

Nachdem Sarah die Tür hinter sich geschlossen hatte und im dunklen Flur stand, fiel eine Last von ihr ab. Ihr war die Konfrontation mit ihrer Mutter zunächst erspart geblieben. Vorerst. Ihr war klar, dass das Ganze noch ein Nachspiel haben würde. Was würde Regina ihrer Mutter erzählen? Dass sie die Tochter ihrer Geliebten verführt und mehrfach das Bett mit ihr geteilt hatte? Würde Regina ihr von den erregenden Momenten erzählen, die beide erlebt hatten? Von der dominanten Art, mit der Regina Sarah angeleitet hatte? Würde sie ihr berichten, dass die 18-Jährige ganz eingenommen von der führenden Hand der erfahrenen Frau gewesen war und sich auf den Vertrauensbruch gegenüber der eigenen Mutter eingelassen hatte? Sie lauschte an der Tür. Regina und ihre Mutter unterhielten sich. Dann wurde ihre Mutter laut und schrie ihre Geliebte an. Sarah entschied, ihr Zimmer aufzusuchen. Sie wollte in dem Moment nur verdrängen und die Probleme, die auf sie einprasseln würden, für diesen Augenblick hinter sich lassen. Sie warf sich ein Nachthemd über, legte sich auf ihr Bett und ließ die vergangenen Momente Revue passieren.

Regina hatte sich in den Kopf gesetzt, die junge Tochter ihrer Lebensgefährtin zu verführen. Sie hatte eine dominante Art an den Tag gelegt und Sarah hatte dem nichts entgegenzusetzen gehabt. Sie war der anderen Frau verfallen und hatte sich führen lassen. Regina hatte sie in Spielarten der Lust eingeweiht, die sie bislang nicht kennengelernt hatte. Es war etwas Neues, Unverfrorenes und Unglaubliches gewesen. Sarah hatte die ganze Zeit gewusst, dass sie ihrer Mutter die Liebhaberin ausspannte, doch sie hatte sich nicht gegen die Anziehungskraft Reginas wehren können. Gerade weil Regina dominant auftrat und sie leitete, hatte sie keinen Ansatz gefunden, ihr schlechtes Gewissen obsiegen zu lassen. Zur Krönung des unglaublichen Spiels hatte Regina die Nähe zur Tochter gesucht, während die Mutter friedlich im Nebenzimmer geschlafen hatte. Sie waren sich erst im Kinderzimmer, dann im Badezimmer nähergekommen. Nachdem Sarah nicht mehr Herrin ihrer Sinne gewesen war, war Regina auf den absurden Gedanken gekommen ihr frivoles Treiben ausgerechnet im Beisein der schlafenden Petra abzuhalten.

Sarah war dagegen gewesen, hatte sich aber dem Reiz der Situation und ihrer Erregung geschlagen geben müssen. Eines war zum anderen gekommen und während Regina und ihre Mutter sich miteinander beschäftigt hatten, hatte sie ihren Bedürfnissen nachgegeben und sich die Seele aus dem Leib gefingert. Ihre ungezügelte Lust hatte sie am Ende verraten. Ihre Mutter würde sich fragen, wie es zu den ungewöhnlichen Umständen gekommen war. Wie konnte sie sich nur auf so eine aberwitzige Dummheit einlassen? Warum hatte Regina sie überreden können? Ahnte ihre Mutter nun, was zwischen Regina und ihrer Tochter ablief oder glaubte sie nur an die verrückte Idee eines Teenagers, der neugierig war und dem Lesbenpaar beim vögeln zusehen wollte? Plötzlich kam in Sarah ein unglaublicher Verdacht auf: Hatte Regina es darauf angelegt, erwischt zu werden?

Sollte Petra erfahren, dass ihre Geliebte ihre Tochter verführt hatte? Gab dies Regina den besonderen Kick? Mutter und Tochter zu verführen und sie voneinander wissen zu lassen? Ja, jetzt ergab vieles einen Sinn. Dass sie damit das gute Mutter-Tochter-Verhältnis aufs Spiel setzte, musste Regina in Kauf genommen haben. Sarah erkannte, dass sie in eine Lage geraten war, die riesige Probleme mit sich brachte. Alles würde davon abhängen, was Regina Sarahs Mutter erzählen würde. Sarah erwartete jeden Moment, dass ihre Mutter in ihr Zimmer stürmen und sie zur Rede stellen würde. Doch dies geschah nicht. Trotz ihrer Aufregung wurde Sarah müde und ihr fielen die Augen zu.

Sie wachte am nächsten Morgen auf und fragte sich, wie sich die Lage über Nacht entwickelt hatte. Es stellte sich heraus, dass Regina gegangen war. Sarah traf ihre Mutter in der Küche an. Sie las die Zeitung und trank einen Kaffee. Als sie ihre Tochter kommen sah, verfinsterte sich ihr Blick. Mutter und Tochter starrten einander an. Dann legte Petra die Zeitung zur Seite und verließ wortlos die Küche. Sarah schloss die Augen und stieß ihren Atem geräuschvoll aus. Das sah nicht gut aus. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war eindeutig beschädigt. Sarah konnte ihre Mutter verstehen. Sarah wusste, dass Regina mit ihr zusammen war. Auch wenn die Initiative von Regina ausgegangen war, hätte Sarah sich nicht auf ihre Annäherungsversuche einlassen dürfen. Vielleicht hätte sie ihrer Mutter von diesen erzählen müssen. Stattdessen war sie Regina verfallen und hatte sich auf ein Verhältnis mit ihr eingelassen. Das war unverzeihlich und sie wünschte sich, die Uhr zurückdrehen zu können.

Sarah litt unter der Situation und sie wollte unbedingt das Gespräch mit ihrer Mutter suchen. Sie traf Petra im Schlafzimmer an, wo sie vor dem geöffneten Kleiderschrank stand. Sarah klopfte vorsichtig an den Türrahmen und betrat das Zimmer ihrer Mutter. „Können wir reden, Mama?"

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