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Die Lust unserer Eltern!

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Sie steckte ihren Mittelfinger in die Spalte zwischen seinen muskulösen Arschbacken. Am Ziel angekommen, rammte sie ihren Finger in seinen Anus und saugte dabei mit aller Macht an seiner Schwanzspitze. Ihre andere Hand massierte seine dicken Eier. Sie spürte den Erfolg an seinem zuckenden Schwanz in ihrem Mund.

„Ganz schön geile Sachen machst du da mit mir", keuchte Henri, und drückte sein Gesicht noch tiefer in ihre klaffende Fotze, knabberte an ihrem Kitzler und seiner Eier waren unerträglich gespannt.

Er erreichte seinen Höhepunkt und sein Sperma schoss aus seinem Schwanz wie Wasser aus einem Feuerwehrschlauch.

Amelie verschluckte sich beinahe an dem Stahl, der in ihren Mund spritzte. Sie war jetzt selber kurz vor dem Orgasmus und als der letzte Spritzer ihre Kehle hinuntergeflossen war, schnellte sie hoch, drehte sich um und hockte sich auf seinen gewaltigen Phallus. Flink schob sie den noch steifen Pint in ihr feucht schmatzendes Loch.

„Oooooohhhh!", japste sie, als das enorme Instrument in sie eindrang. Irgendwie hatte sie sich doch nicht richtig vorgestellt, wie riesig und dick dieses Glied in ihrer Möse war. Die Wände ihrer Scheide schienen sich endlos zu dehnen. Als die dicke Eichel sich gegen die Innenseite ihres Bauches drückte, ergriff Amelie seinen schweren Hodensack und schwang sich vor und zurück. Es sah aus wie ein seltsamer erotischer Sex-Tanz.

Fabienne hatte einen Orgasmus nach dem anderen, bis ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Sie schrie und bat die beiden, aufzuhören, stöhnte, sie könne es nicht mehr aushalten.

Aber Carolin und Vincent machten weiter!

Immer wieder fielen sie mit ihren gierigen Mündern über sie her und verwandelten sie in ein Stück geiles zitterndes Fleisch.

Carolin merkte kurz darauf, dass Fabienne jetzt mehr als genug hatte, ihre gemeinsame Attacke wirklich nicht mehr ertragen konnte. Außerdem spürte sie selber ein brennendes Verlangen zwischen den Beinen. Es hatte sie erregt, Fabiennes Möse zu lecken und zu sehen, wie ihre Freundin einen Orgasmus nach dem anderen hatte, machte sie neidisch. Vorsichtig schob sie Vincents Kopf beiseite und kauerte sich über Fabiennes Gesicht.

„Jetzt bist du dran", sagte Carolin sanft und senkte ihren Unterleib bis sie Fabiennes Wangen zwischen ihren Schenkeln und ihre Möse direkt auf dem Mund der Freundin spürte.

Der starke Intimgeruch stieg Fabienne in die Nase. Es war ein schwerer, beißender Geruch, eine Mischung aus Carolins Scheidensekret und Henris Samen, der noch immer in ihrer Scheide war. Aber merkwürdigerweise steigerte das Fabiennes sexuelle Erregung nur noch mehr. Sie streckte die Zunge vor und ließ sie langsam an den Schamlippen ihrer Freundin kreisen. Dann untersuchte sie die Spalte nach der kleinen Knospe, von der sie wusste, dass sie die größte Lust erzeugte.

Als Vincent aufstand, sein steifer Schwanz war nur Zentimeter von Carolins Mund entfernt, fasste diese sein hartes Instrument und zog es an ihre warmen Lippen. Dann griff sie an seine Eier, öffnete ihren Mund und saugte den Schwanz ihres Stiefbruders in ihre warme Höhle. Es war eine neue, erregende Erfahrung, eine Mädchenzunge an ihrer Fotze und einen Schwanz im Mund zu haben.

Es war köstlich!

Wie viele solcher geilen Variationen mochte es noch geben?

„Noch mal, noch mal", bat Claire, als Louis sein erschlaffendes Glied aus ihrer tropfenden Fotze zog.

„Hör mal zu, du Sex-Teufel, du musst ein Weilchen warten. Ein reifer Mann kann nicht so oft wie die jungen Burschen. Er braucht auch ab und zu mal eine Verschnaufpause beim Bumsen."

„Oh, bitte, Monsieur Avaugour... ich brauche es doch... bitte hören Sie nicht auf, mich zu ficken... es ist so wunderschön...", hauchte Claire und griff verzweifelt nach seinem Schwanz.

„Mädchen, die mit mir gefickt haben, pflegen mich Louis zu nennen", sagte er lachend. „Und mach dir keine Sorgen, ma chérie, du wirst an diesem Wochenende schon noch auf deine Kosten kommen. Gedulde dich nur ein paar Minuten."

Louis stand auf und sah sich im Zimmer um. Auf dem Wohnzimmerboden war ein heilloses Durcheinander von Körpern, alle abgeschlafft und einige eingeschlafen.

Fünf Leute sind völlig erschöpft, dachte er, bloß Claire möchte immer noch weiter ficken. Wenn sie schon mit achtzehn Jahren so ist, möchte ich nicht wissen, wie sie in ein paar Jahren sein wird.

Im Zimmer war es still, aber draußen heulte der Wind ums Haus. Louis lauschte eine Weile und stellte fest, dass er stärker geworden war. Er ging hinüber zum Fenster und schaute hinaus. Es war pechschwarze Nacht, aber als ein Blitz den Himmel spaltete, konnte er sehen, dass die Wellen aufgepeitscht waren. Der Regen kam in Strömen und das Boot am Ende des Piers war kaum zu sehen.

Dann schlug ein Blitz ganz in der Nähe ein und Louis sah, dass der Wind jetzt seine Richtung geändert hatte, er warf das Boot am Pier hin und her. Es sah so aus, als ob das Boot jetzt tiefer im Wasser lag. Der Regen! Wahrscheinlich war es voller Wasser, vom Regen und den hochgehenden Wellen.

„Das sieht nicht gut aus!"

Louis wandte sich um und sah Henri neben sich.

„Nein, das Boot schlägt ziemlich hart gegen die Pfosten und scheint tief im Wasser zu liegen."

17

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Der Wind traf Louis und die beiden Jungs mit voller Kraft, als sie den Weg zum Pier hinunterliefen. Louis zweifelte ernsthaft an seinem eigenen Verstand, dass sie sich betrunken und erschöpft wie sie waren, auf so ein Unternehmen einließen.

Aber er fühlte sich Gavin Brimeu gegenüber verantwortlich für das Boot. Wenn es beschädigt oder sinken würde, wäre er dafür haftbar zu machen. Und er wusste, dass -- wie die Dinge nun einmal lagen -- sich das nicht leisten konnte.

Wellen schlugen über den Steg und krachten donnernd gegen die Pfosten. Man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen. Als sie am Ende des Stegs angekommen waren, sah Louis, wie das Boot auf dem Wasser tanzte. Ein Blick überzeugte ihn, dass es bisher kaum beschädigt worden war. Die alten Autoreifen an dem Pfosten hatten es vor dem Ärgsten bewahrt. Aber die würden das Boot nicht mehr lange schützen, denn der Boden stand schon unter Wasser und es sank immer tiefer. Ohne darauf zu warten, dass ihm die anderen halfen, sprang Henri in das schaukelnde Boot. Mit einem Eimer, den er aus dem Haus mitgebracht hatte, begann er das Wasser auszuschöpfen.

„Wir müssen das Boot vom Steg wegschaffen, Papa", schrie Vincent gegen den heulenden Wind und den Donner der krachenden Wellen.

„Ja -- wir müssen weiter drüben den Anker auswerfen. Hast du gesehen, wie groß der Anker ist?"

„Ziemlich groß. Er ist im Bug bei den Rettungsringen. Glaubst du, dass wir in diesem Sturm den Motor anwerfen können?"

„Ich weiß auch nicht recht. Ich glaube kaum."

„Ich möchte dieses Ding aber auch nicht durch solche Wogen rudern."

„Geh auf das Boot und versuch den Motor anzulassen!", sagte Louis.

Vincent sprang in das Boot, fiel hin, stand wieder auf und versuchte nach vorne zu gehen. Vergeblich bemühte er sich, den Motor anzulassen. Nach einigen erfolglosen Versuchen gab er es schließlich auf. Louis schrie ihm zu, er solle es noch einmal versuchen. Vincent wurde der Arm lahm, aber der Motor sprang nicht an.

Der Sturm wurde stärker und ringsum schlugen Blitze ein. Henri schöpfte wie wild Eimer für Eimer aus dem Boot. Es goss in Strömen.

„Bring mir den Anker!", schrie Louis aus Leibeskräften. Er musste zwei Mal rufen, ehe Vincent verstand, was er wollte und dann nach vorne wankte. Er kroch in den Bug und einige Momente später tauchte er mit dem Anker und mehreren Tauen wieder auf. Nach drei vergeblichen Versuchen gelang es ihm, Anker und Taue auf den Steg zu bringen. Dann wartete er, bis eine große Woge das Boot auf die Höhe des Piers brachte und sprang hinüber.

Henri blieb im Boot und schöpfte weiter. Es war ihm gelungen, dass Wasser im Boot bis auf einen Rest zu senken. Jetzt musste er mit einem kleineren Eimer, den er am Boot gefunden hatte, weitermachen.

Louis war froh, dass der Anker an einem starken Nylon-Tau festgemacht war. So brauchte er nicht erst lange das Ding festzuknoten. Das Tau war schätzungsweise zwanzig Meter lang. Das Wasser war an dieser Stelle kaum drei Meter tief. Weiter draußen waren es höchstens fünfzehn Meter. Mehr als genug!

„Was willst du machen?", rief Vincent.

„Den Anker so weit rauswerfen wie möglich", schrie Louis zurück, „dann machen wir das andere Ende des Taus hier am Pfosten fest, nehmen das Tau mit aufs Boot und ziehen uns daran zum Anker raus."

Louis machte sich keine Illusionen darüber, wie weit er den Anker werfen konnte. Er würde verdammt Glück haben, wenn er ihn zehn Meter weit werfen konnte, wahrscheinlich nicht mal so weit. Aber auch sieben Meter wären schon genug.

Er rollte das Seil ab, schwang den Anker in einem immer größeren Kreis. Sein ganzer Oberkörper tat ihm weh, alle Muskeln waren bis aufs Äußerste angespannt. Louis wusste, dass er in seinem jetzigen Zustand nur einen einzigen Versuch schaffen würde, es musste deshalb klappen. er merkte, wie er die Balance verlor, hielt deshalb inne und versuchte es noch einmal.

Vincent beobachtete seinen Vater voller Bewunderung. Er musste zugeben, dass er ihm das gar nicht zugetraut hätte. Die angespannten Muskeln zeichneten sich deutlich unter dem klatschenden Baumwollhemd ab, als Louis den Anker in der Luft kreisen ließ. Vincent fand, dass sein Vater wie ein richtiger Athlet aussah, als er sich über den Rand des Stegs beugte und den Anker in einem hohen, weiten Bogen durch die Luft sausen ließ. Er lief zu seinem Vater hin. Das Tau glitt durch Louis Hände und folgte dem schweren Gewicht durch die Luft. Der Anker landete etwa zehn Meter vor dem Steg und das Eisen schlug klatschend in das Wasser.

„Gott sein Dank", sagte Louis erleichtert, doch der Rücken tat ihm weh von dieser Anstrengung. „Gut so, mach das Tau vom Pfosten los, aber halte es gut fest. Das würde uns jetzt noch fehlen, dass wir es verlieren. Glaubst du, dass du es vorn am Bug festmachen kannst?"

„Ich denke schon", gab Vincent zurück.

Vincent schlang das Tau um seine Hüften und stellte sich an den Rand des Stegs. Er beobachtete genau die Bewegungen des Bootes und in dem Moment, als der Bug dicht herankam, sprang er los. Trotzdem verlor er fast das Gleichgewicht und fiel um ein Haar ins Wasser, aber er konnte sich gerade noch an der Bugleuchte festhalten. Dann kletterte er bis an die Spitze des Bootes vor, wickelte das Tau von seiner Hüfte und zog es durch die große Öse.

Louis winkte Vincent und Jürgen zum Pier. „Passt mal auf, wir werden das Ende dieses Seils hier an einen der Pfosten binden. Einer von euch beiden wartet, bis ich das Boot so weit wie möglich rausgezogen habe, und macht dann das Tau los, damit ich es am Boot festbinden kann. Auf diese Weise kann es nicht zu weit ans Ufer getrieben werden! Nehmt eine dieser Leinen und macht sie am Steg fest. Ich nehme das andere Ende mit und werde daran zurückschwimmen, wenn ich das Boot verankert habe."

„Ich komme mit dir, Louis", erbot sich Henri, „einer allein schafft es vielleicht nicht."

„Okay", stimmte Louis zögernd zu. Sein Rücken tat ihm immer noch weh vom Ankerwerfen. „Du bleibst hier Vincent und passt auf uns auf."

Louis und Henri sprangen auf das Boot hinüber, während Vincent das Ankerseil am Pfosten vertäute. Dann warf ihm Henri die Leine zu, die Vincent an einem anderen Pfosten festmachte. Auf ein Zeichen löste Vincent die Taue, mit denen das Boot ursprünglich am Pier festgebunden war. Henri und Louis zogen sich und das Boot langsam zum Anker hin.

Es war viel schwerer, als Louis erwartet hatte. Sie wechselten sich beim Ziehen ab, und Louis war sehr froh, dass Henri angeboten hatte, mitzukommen. Das Boot tanzte auf den Wogen, als es vom Steg losgebunden war, und die Wellen schlugen gegen seine Seiten. Sie hatten beide Schwierigkeiten, ihr Gleichgewicht zu halten, während sie am Tau zogen. Mehrmals wären sie beinahe über Bord gegangen. Ihre Hände wurden wund, als sie das Boot langsam zum Anker hinzogen.

Louis fing an zu zweifeln, ob sie es überhaupt schaffen würden. Aber Zentimeter für Zentimeter entfernte sich das Boot aus der gefährlichen Nähe des Steges ins offene Wasser.

„Ich glaube, wir haben es geschafft", schrie Henri, „hier muss der Anker sein."

„Gut, halt fest! Ich gebe Vincent ein Zeichen, dass er das andere Ende losmacht."

Louis stand auf und winkte Vincent mit beiden Armen zu. Aber Vincent hatte die Situation schon erkannt und das Seil losgemacht. Louis zog das im Wasser schwimmende Ende an Bord. Beide kontrollierten noch einmal den Anker, indem sie ihn ruckartig anhoben und dann in den sicheren Grund senkten. Das Boot hatte sich, sobald das Tau vom Pier gelöst war mit dem Bug zum Ufer hin gedreht.

Gerade in dem Augenblick, als Henri die Leine losband, an der sie zum Steg zurückschwimmen wollten, ließ eine große Welle das kleine Boot zur Seite kippen. Henri versuchte, das Gleichgewicht zu halten, aber er schaffte es nicht und fiel kopfüber ins Wasser. Louis sprang auf, ergriff die Leine und warf sich ins Wasser, um Henri zu helfen.

Zuerst sah er nur Wogen, die über ihm zusammenschlugen. Plötzlich entdeckte er den Jungen zwischen zwei Wellen. Henri schwamm nicht!

Louis zögerte keinen Augenblick, schlang die Leine um seine Taille und schwamm auf Henri zu. Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis er ihn erreichte. Und als er schließlich den Jungen zu fassen bekam, sah Louis sofort, dass Henri bewusstlos war. Er kämpfte mit der Leine und versuchte sie von seinem Körper zu lösen. Schließlich gelang es ihm, das Seil um Henris Körper zu schlingen. Verzweifelt und mit aller Kraft schwamm er auf den Steg zu.

Wieder einmal musste Louis die schnelle Reaktionsfähigkeit seines Sohnes bewundern: Die Leine spannte sich und er wusste, dass Vincent am anderen Ende versuchte, ihn in seinem Kampf zu unterstützen. Trotzdem war es nicht einfach, und erst als er spürte, wie er gegen einen Holzpfosten stieß, bemerkte er, dass sie den Steg erreicht hatten. Vincent beugte sich herunter und half Henris Körper auf den Pier zu ziehen. Dann half er seinem Vater herauf.

Eine Weile saß Louis nach Luft schnappend da, während Vincent sich über Henri beugte.

„Mon Dieu! Er atmet gar nicht mehr!"

Louis zwang sich auf die Knie und kroch zu dem leblosen Körper hin. Er legte sein Ohr auf die Brust des Bewusstlosen. Kein Lebenszeichen!

Louis handelte schnell. Vincent half ihm, Henri auf den Rücken zu drehen und Louis zeigte seinem Sohn, wie er mit Henris Armen Wiederbelebungsversuchen machen konnte, um die Lungen zu massieren, während er selber mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung begann. Er atmete tief ein und blies mit aller Kraft Luft in Henris Mund.

Die nächsten Augenblicke schienen eine Ewigkeit zu dauern.

„Wir haben es geschafft!", schrie Vincent plötzlich, „er atmet!"

Louis unterbrach seine Bemühungen, gerade als Henris Mund sich mit Wasser füllte. Der Junge hustete krampfhaft und spuckte ununterbrochen Wasser. Sie richteten ihn ein wenig auf, als er sich erbrach. Schließlich wurde er ruhiger und schlug die Augen auf.

„Was ist passiert?", stöhnte er.

„Du hast das Gleichgewicht verloren und bist über Bord gefallen."

„Ich bin schon ein Idiot, was?"

„Kannst du zum Haus gehen?", fragte Louis.

„Ich denke schon, vielleicht könnt ihr mich ein bisschen stützen."

Louis und Vincent hakten Henri unter und sie gingen langsam das kurze Stück zum Haus. Die Frauen kamen ihnen an der Tür entgegen und Amelie nahm sich sofort Henri an. Sie legten ihn aufs Bett und bestanden darauf, dass er dort bliebe. Amelie machte eine heiße Brühe und fütterte Henri mit dem Löffel, als er sich ein wenig erholt hatte.

Vincent zog unterdessen große Show ab und erzählte in allen Einzelheiten, was vorgefallen war. Er dramatisierte Henris Unfall und schmückte Louis Rettungsunternehmen mit zahlreichen Übertreibungen aus. Und nach einer Stunde waren sie alle in einen wohlverdienten Schlaf gefallen.

Am nächsten Morgen fühlte sich Henri wieder vollständig hergestellt, mit Ausnahme seines Magens. Ihm war etwas schlecht, und das Frühstück, das Amelie machte, bekam ihm nicht besonders gut.

Noch vor dem Morgengrauen hatte sich der Atlantik-Sturm gelegt und das Wasser leuchtete spiegelglatt. Louis war erleichtert, als er sah, dass das Boot sanft am Anker schaukelte. An einer Stelle des Stegs hatte der Sturm zwei Bohlen weggerissen. Ihn schauderte bei dem Gedanken, was aus dem Boot geworden wäre, wenn sie es nicht weggebracht hätten.

Nachdem sie das Boot eine Stunde lang geschrubbt und das restliche Wasser ausgeschöpft hatten, fuhren sie Wasserski in der Nähe des Hauses. Zum Mittag grillten sie Fisch und Scampi.

Der Nachmittag entwickelte sich zu einer großen Orgie!

Fabienne und Claire fingen damit an, dass sie sich bei Vincent und Henri auf den Schoß setzten und so lange knutschten, bis die Jungs Ständer hatten. Daraufhin stiegen die anderen auch ein.

Fabienne entpuppte sich als die Haupt-Attraktion, denn sie bestand darauf, alle Variationen auszuprobieren. Sie überredete Vincent dazu, sie in den Arsch zu ficken, und einmal ließ sie sich von zwei Männern gleichzeitig bearbeiten.

Claire und Carolin machten sich über Louis her, und noch ehe der Nachmittag vorbei war, hatten sie ihn soweit, dass er um Gnade bat. Der Appetit von Claire war unstillbar.

Henri fickte Amelie, bis ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Und danach praktizierten Amelie und Fabienne die 69er Stellung.

Sie waren anschließend so erschöpft, dass sie kaum ihre Taschen packen konnten. Die Gruppe war fast fertig mit dem Beladen des Wagens, um nach Bordeaux zurückzufahren, als Gavin Brimeu auftauchte, um nach dem Rechten zu sehen.

18

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Die Ereignisse überschlugen sich in den nächsten Wochen bei der Familie Avaugour.

Dienstags tauchte Fabienne Richelieu nach der Vorlesung mit einem gepackten Koffer auf und erklärte, dass sie von zu Hause abhauen wollte. Sie bat um Erlaubnis, bei den Avaugours bleiben zu dürfen.

Amelie brauchte über eine Stunde, um sie zur Rückkehr nach Hause zu überreden. Sie brachte Fabienne sogar im Wagen hin und wartete, bis das rothaarige Mädchen im Haus verschwunden war.

Aber dann, gerade als Louis von der Arbeit nach Hause kam, rief Madame Richelieu an und fragte, ob sie Fabienne nicht gesehen hätte. Amelie folgerte daraus, dass Fabienne nur hinter der Tür gewartet hatte bis sie weggefahren war, und dann ihren Plan, von zu Hause wegzulaufen, verwirklicht hatte.

Die Familie Richelieu war völlig in Panik. Sie riefen die Polizei an und suchten ihre Tochter überall. Aber sie fanden keine Spur.

Dr. Maxim Richelieu argwöhnte, dass Fabiennes Wochenend-Ausflug mit den Avaugours etwas mit ihrem Entschluss, von zu Hause wegzulaufen, zu tun hatte. Und am nächsten Tag fing er an, Louis das Leben im Büro richtig zur Hölle zu machen.

„Ich weiß nicht, ob ich das noch lange aushalten kann", seufzte Louis, als er an diesem Abend nach Hause kam. „Dieser Scheißkerl schikaniert mich, wo er nur kann. Verflucht noch mal, es ist doch nicht unsere Schuld, dass Fabienne abgehauen ist."

„Na, ein bisschen sind wir schon dafür verantwortlich", sagte Amelie.

„Schließlich hast du sie entjungfert. Anschließend hat die Gruppe sie sexsüchtig gemacht! Und ich habe dir doch gesagt, dass wir das büßen müssen."

„Jetzt fang du nicht auch noch an", fuhr er sie an, „und erteil mir keine moralischen Belehrungen. Wir haben Fabienne einen Gefallen getan, und ihr Vater hatte mich schon lange vor diesem Wochenende gefressen. Die wird schon wieder auftauchen."

„Und wenn nicht?"

„Dann heißt das bloß, dass sie woanders besser untergekommen ist. Mach dir um Fabienne keine Sorgen. Sie kommt schon zurecht. Schließlich weiß sie ja jetzt, wo es langgeht."

Es klingelte an der Haustür.

Louis stöhnte ärgerlich. Er wollte heute Abend keinen Besuch haben. Amelie ging zur Tür und kam einen Moment später mit Henri und seinen Eltern zurück.