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Die volle Länge seines Schwanzes in ihren Arsch versenkt, entspannte er auf ihrem jetzt regungslosen Körper. Er konnte sich an keinen derartigen Höhepunkt erinnern, keine war so überwältigend; er war völlig leergepumpt.

Amalie bewegte sich und machte Anstalten, ihren Körper von seinem Gewicht zu befreien. Sein Penis glitt mir einem Schnalzer aus ihrem Arsch. Dieses Geräusch brachte ihr zu Bewusstsein, was er ihr angetan hatte.

„Du mieser Mistkerl", fauchte sie. „Du Widerling!"

Louis fasste ihren Arm und zwang sie in eine sitzende Stellung auf den Fußboden neben dem Sofa.

„Wir sind noch nicht fertig", sagte er und drückte ihren Kopf auf seinen Schoß. „Jetzt leckst du mir den Schwanz schön sauber. Du willst doch nicht, dass dein Mann mit einem verschmierten Pimmel ins Bett geht!"

„Du perverses Stück", stöhnte sie, dann öffnete sich ihr Mund, und er schob sein leicht erigiertes Glied zwischen ihre Lippen!

2

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Die Fliege summte zum dritten Mal an Louis Kopf vorbei, dann ließ sie sich darauf nieder. Wütend holte er aus, um den Plagegeist zu erschlagen. Getroffen fiel die Fliege auf den Fußboden. Louis sprang auf und trat blitzschnell auf das Tier. Ein befriedigtes Grinsen überzog sein gefurchtes, aber angenehmes Gesicht, als er langsam und genussvoll seinen Absatz auf die kleine Fliege drückte. Diese Insekten waren zwar nerv tötend, aber man konnte sie immerhin mit dem Fuß zerquetschen, in den Handflächen zerdrücken -- und auf diese Weise gewisse Aggressionen loswerden.

Er trat noch ein letztes Mal auf das zermalmte Tier und ging dann hinüber zu der kleinen Bar, die er in einer Ecke des Wohnzimmers eingerichtet hatte. Er brauchte dringend einen Pernod. Aber mit einem Blick überzeugte er sich, dass der Getränkevorrat sehr knapp war. Eine fast leere Flasche Cognac und ein Restchen Wodka, das war alles.

Er nahm sich vor, am nächsten Tag ein paar Flaschen zu kaufen und goss sich ein Glas Wodka ein. Er tat Eis und ein paar Tropfen Zitronensaft dazu. Er hätte gerne seinen Schnaps und Wein in solchen Mengen gekauft, wie einige seiner Arbeitskollegen, nämlich kistenweise. Aber das konnte er sich nicht leisten.

Die Avaugours waren nicht arm, aber sie mussten auf jeden Euro achten, um ihren Lebensstandard zu halten. Über die Hälfte dessen, was Louis monatlich nach Hause brachte, ging für Ratenzahlungen drauf. Es war immer so gewesen, und schließlich ging es vielen anderen auch so.

Gott, hatte er schlechte Laune! Immerhin wusste er, warum, und er war froh, dass er allein zu Hause war. Amalie war zu Besuch bei Tante Josephine, dieser etwas undurchsichtigen, rätselhaften Frau. Sie war ein ungewöhnlicher Typ, immer tiefschwarz gekleidet mit einer billigen Perlenkette, von der Amalie ständig behauptete, sie sei echt. Ihr dickes Make-up gab ihr ein ungesundes Aussehen. Sie lebte auf großem Fuß in einem aufwendigen Apartment in Lormont, am östlichen Ufer der Garonne, gegenüber lag das Zentrum von Bordeaux.

Louis hätte schwören können, dass es Tante Josephine nicht so gut ging, wie sie andere gerne glauben machte. Ihr Mann hatte als Lehrer am Institut d'études politiques de Bordeaux unterrichtet, bevor er starb. Er hinterließ verschiedene Bankkonten mit Erspartem. Aber wenn Louis sich nicht täuschte, hatte Tante Josephine das Geld längst verbraucht. Sie unterstützte nämlich junge Künstler, die ihr die langen Nachmittage und Abende in ihrer Wohnung verkürzten.

Amelie weigerte sich, daran zu glauben und behauptete steif und fest, ihre Tante wollte einfach jungen, emporstrebenden Künstlern helfen. Aber Louis war überzeugt, dass sich Tante Josephine regelmäßig von diesen jungen Männern vögeln ließ, die an ihrem Scheckbuch hingen. Er hatte auf Partys gesehen, wie intim Tante Josephine sich im Kreis ihrer Schützlinge gab, und das genügte.

Amelie hatte Vincent mit zu ihrer Tante genommen. Vincent war Louis Sohn aus erster Ehe und gerade achtzehn geworden. Unbeholfen, groß und schlaksig, ziemlich intelligent, aber immer noch mit dem unschuldigen Blick eines Heranwachsenden. Er genierte sich wegen seiner Größe von fast einem Meter neunzig und war eher ein Computerspezialist als ein Athlet. Vincent mochte Tante Josephine, und Louis hatte die Blicke seines Sohnes gesehen, die ihm klarmachten, dass der Bengel die alte Kuh gerne gebumst hätte. Solche Burschen rochen Sex geradezu, und Josephines Geruch war unmissverständlich.

Das Handy von Louis klingelte. Er sah einen Moment lang auf sein Smartphone und beschloss, nicht abzunehmen. Albert oder Rafael wollten sich wahrscheinlich über Dr. Maxim Richelieu auslassen. Seine Arbeitskollegen hatte die Nase von ihm genauso voll wie Louis.

Dr. Maxim Richelieu hatte die Abteilung seit seiner Übernahme völlig umgekrempelt. Und dabei verstand er nicht das Geringste von dem Job.

Während Louis sich einen neuen Wodka eingoss, erinnerte er sich an den großen Stunk an diesem Nachmittag.

Das Unternehmen Vins et Vignobles Dourthe in Parempuye, am nördlichen Stadtrand von Bordeaux gelegen, ist einer der erfolgreichsten Weinhändler Frankreichs. Die Vertriebshauptprodukte sind der „Beau Mayne", der „Le Cardinal" sowie die erfolgreiche Marke „Dourthe No. 1" mit einem Rotwein (Merlot, Cabernet Sauvignon) und einem Weißwein (Sauvignon Blanc). Das Flaggschiff ist der in Barrique angebaute Rotwein „Essence".

Der neue Abteilungsleiter - Dr. Maxim Richelieu -- hatte beschlossen, die Produktpalette zu verändern. Er wollte das Weingut Clos de los Siete in Argentinien zu übernehmen und mehr Südamerikanische Weine ins Portfolio aufzunehmen. Dafür sollte der Rotwein „Essence" aus der Produktpalette genommen werden. Ausgerechnet das Flaggschiff! Dieses Produkt brachte die höchsten Gewinne. Aber der neue Abteilungsleiter vermutete, dass sich der Weingeschmack in Europa in den nächsten Jahren verändern würde.

Die ganze Verkaufsabteilung war entsetzt und unterstützte Louis in seinen Protesten. Als der Abteilungsleiter keine Argumente beachtete, wandten sich die Arbeitskollegen an ihn. Louis war zum Präsidenten der Firma, Alain Thiénot, gegangen, der sich jedoch taub gestellt hatte. „Wir haben Dr. Richelieu eingestellt, damit er diese Entscheidungen trifft. Da ist es bloß natürlich, dass sie gegen ihren neuen Vorgesetzten voreingenommen sind. Vielleicht fühlen Sie sich auch etwas verunsichert durch die neuen Methoden, aber ich kann mir nicht vorstellen, Monsieur Avaugour, dass Sie nicht damit fertig werden sollten. Schließlich sind Sie ja schon einige Zeit bei uns, und wir nehmen nicht gerne Veränderungen vor."

Das war unmissverständlich. Es hieß, entweder mit Dr. Maxim Richelieu klar zu kommen oder sich nach einem anderen Job umzusehen. Und genau das war es, was Louis sich überlegte! Wenn sie nur ein bisschen Geld gespart hätten, etwas zur Überbrückung bis er eine andere Stellung fand, dann hätte er sofort den ganzen Krempel hingeschmissen und Maxim Richelieu könnte ihn mal. Vielleicht hätte er dann sogar noch dem Präsidenten eins auswischen können.

„Du, Louis..."

Eine weiche Stimme erreichte sein Ohr, und er unterbrach seine Grübeleien. Er schaute auf und sah Carolin, Amelies neunzehnjährige Tochter ins Zimmer treten. Sie legte ihre Tasche auf den Tisch neben der Tür. Das Mädchen bewegte sich langsam; mit hängenden Schultern schlurfte sie durch das Zimmer.

„Was ist mit dir denn los?", fragte Louis.

„Ich habe Probleme", gab sie leise zurück und ließ sich in den großen, gepolsterten Sessel fallen.

„In der Uni?"

Carolin studiert im ersten Semester Medienwirtschaft an der Universität Montesquieu Bordeaux IV.

Louis goss sich einen neuen Drink ein, die Flasche war fast leer. So oft er Carolin in letzter Zeit sah, schlug sein Herz schneller. Sie war sechs Jahre alt, als er Amelie heiratete und für ihn immer nur ein Kind gewesen. Bis vor ein paar Monaten! Damals kam es ihm vor, als hätte er ihren Körper zum ersten Mal richtig wahrgenommen. Sie war plötzlich aufgeblüht. Ihr Busen wurde voll, jetzt war er perfekt geformt und straff. Ihre Beine glichen denen einer antiken Statue, ihr Po wölbte sich keck. Fast über Nacht hatte sich Carolin vom Kind zu einer jungen Frau entwickelt, mit Reizen, die man nicht alle Tage sieht. Wie Seide hing ihr langes blondes Haar auf ihren Schultern und in ihren blassblauen Augen schien eine stumme Einladung zu liegen.

Und wenn sie einen Minirock trug, wie eben jetzt, konnte Louis ein paar erregende Blicke von jener Stelle erhaschen, an der ihre Beine sich trafen. Einmal sah er sie ohne Slip und er traute kaum seinen Augen, als er feststellte, dass ihre Schamlippen komplett blank rasiert waren. Auf ihrem Venushügel hatte sie einen schmalen Streifen naturblonder Intimhaare.

„Mensch", sagte sie seufzend, „ist schon alles ein rechter Mist, Louis."

Sie hatte ihm immer lieber Louis als Papa genannt. Louis nannte sie auch beim Vornamen. Sie waren so darin übereingekommen.

„Jungs?", erkundigte er sich.

„Nein", gab Carolin zurück und lächelte dabei zum ersten Mal an diesem Nachmittag. „Mit denen komme ich schon klar. Es geht um den Professor im Bereich Soziologie. Mit dem gibt es nur Ärger! Aber mir schein, du trinkst heute schon ziemlich früh. Hast du auch Probleme?"

„Ja, im Büro." Louis nahm seinen Drink und setzte sich auf das Sofa. In dieser Position konnte er ihr viel besser unter den Rock sehen. Ihr Mini war etwas hochgerutscht und gab ihren winzigen Slip frei.

Sie bemerkte seinen Blick, lächelte, dachte aber gar nicht daran, ihren Rock herunterzuziehen.

Verflucht, hier hätte er gerne mal zugestoßen. Und manchmal war er fast sicher, dass er auch Carolins Zustimmung bekommen könnte. Sie hatten darüber gesprochen, den Kindern eine Sex-Erziehung aus erster Hand zu geben, damit sie wüssten worum es ging. Und er konnte sich sehr gut vorstellen, wie er seinen Schwanz in dieser neunzehnjährigen Möse vergrub.

„Magst was trinken?", fragte er.

„Das wäre im Augenblick gar nicht so schlecht. Aber du weißt ja, was Mutti davon hält. Wo ist sie übrigens?"

„Bei Tante Josephine, und Vincent ist mitgegangen. Sie werden wahrscheinlich nicht vor sieben Uhr wieder zu Hause sein."

„Tante Josephine und ihre schwulen kleinen Tunten." Carolin lachte.

„Na, da wäre ich nicht so sicher. Einige dieser Hengste werden sich deiner Tante schon gehörig annehmen." Er sagte das ganz beiläufig und beobachtete dabei die Reaktion auf ihrem jungen, unschuldigen Gesicht.

„Aber, aber Louis", sagte sie lachend, „ich denke, die Burschen nehmen sich gegenseitig mehr ran als sie."

„Ich glaube nicht, dass du weißt was du da sagst, ma belle."

„Vergiss nicht, ich habe in meinem Zimmer einen PC mit Internetanschluss und kann dort alles sehen und lesen, was es über die Fortpflanzung zu wissen gibt", lächelte Carolin. „Was sich die Mädchen allerdings so untereinander erzählen, ist sehr viel aufregender, sag ich dir."

„Erzähl doch mal", sagte Louis und versuchte, seinen wachsenden Ständer zu verbergen.

Carolin wurde rot, und die Farbe ihrer Wangen bestätigte ihre Unschuld. Sie spuckte gerne große Töne, das wusste Louis, aber im Grunde hatte sie keine Ahnung -- trotz Internet und Mädchengeschichten.

„Ach, Mädchen-Geschwätz, nichts, was einen Mann interessieren könnte. Außerdem, mir ist heiß und ich schwitze. Es ist bestimmt mindestens dreißig Grad draußen. Ich werde mal duschen gehen."

Sie nahm ihre Tasche und ging langsam in den Flur. Die Augen von Louis folgten jeder ihrer Bewegung, dem Schwung ihrer vollen Brüste, als sie sich vorbeugte, um die Tasche aufzuheben, dem koketten Wackeln ihres kleinen Popos, als sie das Zimmer verließ. Das volle blonde Haar wippte beim Gehen auf und ab. Gerade als er anfing, sie sich nackt unter der Dusche vorzustellen, klingelte wieder sein Handy.

3

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„Na sag mal, was zum Teufel machst du denn?" Amelie hatte eine Spur von Gereiztheit in der Stimme. „Jetzt rufe ich schon zum dritten Mal an!"

Ihre langen Fingernägel trommelten ungeduldig auf den antiken Perlmutt-Tisch von Tante Josephines Apartment. Sie hörte sich die Erklärung von Louis an, dass er gedacht habe, es sei jemand vom Büro gewesen, und dass er keine Lust gehabt hätte, über das Geschäft zu reden.

Als er geendet hatte, sagte sie: „Ich würde gerne kommen, mon amour. Aber es sieht so aus, als verzögere sich der Aufbruch. Eben kam Madame Harpedane runter und einige von Tante Josephines Künstlerfreunden sind vor ein paar Minuten erschienen. Und Vincent findet das alles so toll hier. Du kennst ihn ja. Nun, warum gehst du nicht mit Carolin zum Italiener was essen? Rechnet mal vorerst nicht mit uns. Wir bekommen hier etwas."

Kaum eine Viertelstunde nach dem Gespräch mit Louis bedauerte Amelie Avaugour ihren Entschluss. Als sie ins Wohnzimmer zurückkam, schien die Unterhaltung noch ganz normal. Aber dann, ganz plötzlich hatte sich alles verändert. Madame Harpedane war anscheinend betrunken, dabei hatte sie noch ganz nüchtern gewirkt, als sie kam. Amelie wusste, dass die Frau zu den engsten Freunden ihrer Tante gehörte. Sie traf sie nun das zweite Mal, und sie war sich nicht klar darüber, ob sie diese Frau mochte. Louisa Harpedane war bereits knapp über fünfzig Jahre alt. Eine kleine Frau, groß aufgemacht und mit dem Hang zu billigem Schmuck und bunten Kleidern. Sie war Kettenraucherin und ihre winzigen Vogelaugen schienen ununterbrochen zu flackern.

Louisa Harpedane beeindruckte Amelie als eine jener Frauen, die sich nicht mit Anstand in ihr Alter finden können. Sie trug das Haar rotgefärbt, mit den hellen Strähnen wirkte es aber fast hellrosa. Alles an ihr war übertrieben. Sie trug eine ziemlich gewagte durchsichtige Bluse und der Büstenhalter darunter presste ihre schmalen Brüste nach oben. An einem jüngeren, gutgebauten Mädchen wäre diese Aufmachung ungeheuer attraktiv gewesen, aber an einer älteren Frau sah sie etwas lächerlich aus.

Tante Josephine hatte Amelie erzählt, dass Madame Harpedane eine einsame Witwe und schrecklich reich sei. Die beiden waren in den letzten Monaten beinahe unzertrennliche Freundinnen geworden, die zusammen ins Kino gingen, sich gegenseitig zum Essen einluden und gemeinsame Partys veranstalteten.

Das hier war natürlich keine Party. Louisa Harpedane und das Künstlervolk waren nur mal eben so vorbeigekommen, ohne sich anzumelden, gerade als Amelie und Vincent gehen wollten. Aber jetzt sah es ganz nach einer Party aus -- und zwar nach einer recht wilden.

Anwesend waren vier junge Männer im Alter zwischen achtzehn und fünfundzwanzig. Sie waren alle gleich angezogen, sehr modisch. Ihre Hosen waren teilweise so eng geschnitten, dass Amelie deutlich die Umrisse ihrer Geschlechtsteile sehen konnte. Zwei sahen so aus, als hätten sie ordentlich was in der Hose, wie Louis immer gern zu sagen pflegte. Ihre Schwänze beulten sich so sehr vor, dass es aussah, als könnte man einen Hut daran aufhängen. Ja, die Dinger waren so groß, dass Amelie sich fragte, ob das alles echt sein konnte.

Am meisten spürte sie die Wendung, die die Unterhaltung genommen hatte. Alles drehte sich um Sex. Nicht direkt, aber auch nicht dezent. Besonders beunruhigte sie das gierige Interesse, das der achtzehnjährige Vincent offensichtlich an diesen Gesprächen entwickelte. Er, der normalerweise schüchtern und zurückhaltend war, drehte auf, als er mit Louisa Harpedane und einigen der jungen Männer zweideutige Witze austauschte.

Einer der Künstler reichte Amelie ein Glas und folgte ihr durchs Zimmer, um sich neben sie auf eine niedrige Bank beim großen Frontfenster zu setzen. Für eine Weile wechselten sie nichtssagende Floskeln und sie fühlte sich unbehaglich. Aber dann, als sie zufällig auf seinen Schoß blickte, blieb ihr fast die Luft weg. Sein Schwanz spannte sich unter seinen weichen Jersey-Hosen, er sah aus wie ein Stück Gartenschlauch.

Amelie war fasziniert und konnte den Blick nicht abwenden!

Der junge Mann, der das bemerkte, fasste frech ihre Hand und legte sie auf den schwellenden Schwanz.

Amelie spürte das Glied unter ihrer Hand und konnte kaum glauben, dass es immer noch etwas weich war.

Mein Gott, war das ein Ding!

Sie stellte sich vor, wie dieser Schwanz in voller Erektion sein würde, wie es sich anfühlen würde, wenn er sich in ihrer Fotze hocharbeiten, gegen ihren Bauch stoßen würde. Aber die Wirklichkeit kam ihr schnell wieder zu Bewusstsein und sie zog ihre Hand zurück, als hätte sie sie auf einen heißen Ofen gelegt.

Wie konnte er nur?

Und noch dazu, wo der Sohn ihres Mannes drüben im anderen Zimmer saß. Vielleicht hatte Louis doch recht mit dem, was er über Tante Josephine und ihre Freunde sagte.

Röte überzog ihr Gesicht, sie erhob sich rasch von der Bank und ging langsam quer durchs Zimmer. Als sie wieder genug Mut hatte, den anderen in die Augen zu sehen, entdeckte Amelie erleichtert, dass kein Mensch ihr auch nur die geringste Aufmerksamkeit schenkte, sie hatten gar nichts gemerkt.

Dann sah sie, dass sowohl Tante Josephine als auch Louisa Harpedane dem jungen Künstler wie gebannt auf die Hose starrten. Er saß auf seinem Stuhl zurückgelehnt, die Beine leicht gespreizt, und als Amelie dem gierigen Blick der beiden Damen folgte, stieß sie fast einen Schrei aus. Die Hose des Knaben war so eng, dass sie jeden Zentimeter seines Gliedes sehen konnte. Sie meinte sogar die vorstehenden Adern und die Form der Eichel zu erkennen. Ohne Zweifel, das war der größte Schwanz, den sie je in ihrem Leben gesehen hatte!

Und ganz offensichtlich war sein Besitzer stolz darauf. Er redete schnell und immer wieder griff er nach unten und tätschelte seinen Penis. Er bemühte sich überhaupt nicht, diese Bewegung zu verstecken.

Tante Josephine bat den jungen Mann, ihr noch einen Drink zu holen. Amelie beobachtete, wie er elegant durch das Zimmer ging, ein Glas füllte und es Tante Josephine brachte. Als er sich vorbeugte, hob sie die Hand und drückte seinen Schwanz gegen seinen Schenkel.

Amelie traute ihren Augen nicht.

Und das vor allen Leuten!

Louisa Harpedane lachte und sagte irgendetwas über geile alte Frauen.

Da beschloss Amelie, Vincent so schnell wie möglich aus der Wohnung zu entfernen. Sie hatte an genug Orgien teilgenommen, um zu merken, wenn eine begann, und sie wollte nicht, dass der Sohn ihres Ehemannes dem ausgesetzt würde. Außerdem hatte sie etwas Angst vor dem, was sie selber tun würde, wenn ihr einer der riesigen Pimmel geboten würde. Noch immer spürte sie die Wärme und das Kitzeln, das die Berührung des Schwanzes jenes jungen Mannes in ihr erweckt hatte.

Sie wandte sich um, um Vincent Bescheid zu sagen, aber da blieb ihr die Spucke weg. Vincent saß neben Louisa Harpedane auf dem Sofa und auch bei ihrem achtzehnjährigen Stiefsohn zeichnete sich unübersehbar eine Erektion in seiner Hose ab. Obwohl seine Jeans längst nicht so eng waren, sprengte der erigierte Schwanz fast den Reißverschluss. Und plötzlich griff Louisa Harpedane zu und drückte sein Glied.

Waren hier denn alle verrückt geworden?

„Vincent, ich glaube, wir sollten jetzt besser gehen!"

„Aber Amelie..."

„Kein aber, junger Mann!"

Amelie stand auf und zeigte demonstrativ auf die Tür. „Ich wünschte, wir könnten noch bleiben. Deine Freunde sind so interessant. Aber Louis hatte heute einen schlechten Tag im Büro, und ich glaube, es ist besser wir gehen. Er braucht jetzt jemanden, der ein bisschen nett zu ihm ist. Du kennst ihn ja."

Ganz offensichtlich waren einige der Männer bei dieser Eröffnung etwas enttäuscht, besonders der, der Amelies Hand auf seinen Schwanz gelegt hatte. Und Tante Josephine machte einen halbherzigen Versuch, sie zum Bleiben zu bewegen. Aber Amelie blieb standhaft und ging mit Vincent langsam auf die Haustür zu.

Als sie im Wage saßen, stieß Amelie einen Seufzer der Erleichterung aus, dennoch fühlte sie sich immer noch etwas unbehaglich. Vincents Ständer war unverändert. Seine Hose war immer noch prall gefüllt, und er versuchte gar nicht, seine Erregung und Frustration zu verbergen. Zwischen ihnen herrschte ein eisiges Schweigen. Sie hatte keine rechte Lust nach Hause zu fahren, und beschloss daher ins „La Bambou", ihrem Lieblings-Chinesen zu fahren. Das Restaurant lag in der Cours Balgurie, Nahe am Ufer der Garonne gelegen. Vielleicht würde den Jungen ein gutes Essen von dem ablenken, was er eben gesehen hatte.