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Die Lust unserer Eltern!

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„Du kannst es mir glauben -- ich habe Richelieu die reine Wahrheit gesagt. Ich würde niemals gegen eine direkte Anweisung verstoßen!"

„Aber du hast doch die Ladung..."

„Aber doch bloß weil Richelieu es ausdrücklich angeordnet hat, das hat mich selber verwundert, daher habe ich die Notiz auf der Rückseite gemacht. Der Kerl hat doch keine Ahnung von unserem Geschäft und wird die Firma noch ruinieren. Ich hätte kündigen sollen, als die anderen gingen, aber ich habe gehofft, der Präsident würde früher oder später merken, was los ist. Du kannst dem Arschloch sagen, er soll mich rausschmeißen, wenn er will. Ich scheiße darauf!"

Louis hatte seine Stimme erhoben und Röte schoss ihm ins Gesicht, während er den letzten Satz sagte. Der Vertriebsleiter verstand sich genug auf die menschliche Natur, um zu wissen, dass Louis wirklich an das glaubte, was er sagte.

„Schau mal, Louis, vielleicht hat Dr. Richelieu einen Fehler gemacht. Wahrscheinlich war es schon spät, als du mit ihm gesprochen hast, und er war nicht ganz bei der Sache. Aber Richelieus Ideen fangen langsam an zu fruchten. Die neuen Weine verkaufen sich prima."

„Ach, dass kümmert mich einen Scheißdreck. Wenn es der Firma nicht genügt, dass ich die Anordnungen ausführe, die ich von dem kriege, dann solltet ihr mich rausschmeißen. Aber denke nicht, dass ich selber gehe. Ich habe es bisher ausgehalten, und meinetwegen kann das ewig so weitergehen. Ich weiß, Richelieu wäre es recht, wenn ich ginge. Aber ich lasse mich nicht so einfach rausschmeißen, die Gewerkschaft hat da schließlich auch noch ein Wort mitzureden."

„Weißt du, Louis, du bist einfach ein Starrkopf!"

„Und wenn ich es bin, dann hat mich dieser verlogene Arsch dazu gemacht. Sich vor mich hinzustellen und mir glatt ins Gesicht zu lügen! Ich bin ein Idiot, ich hätte schon vor ein paar Wochen kündigen sollen. Aber wenn ich mich nun mal für etwas entschließe, dann bleibe ich auch dabei!"

Amelie Avaugour war so wütend, dass sie kaum sprechen konnte. Erstens verabscheute sie Elternversammlungen grundsätzlich; sie nannte sie einen kleinkarierten Kaffeeklatsch, ging aber wegen ihrer Tochter dorthin. Schon mehrmals waren ihr Zweifel daran gekommen, ob es von Carolin klug gewesen war, auf der Universität Montesquieu zu studieren. Die Studiengebühren waren gewaltig, aber Louis hatte es geschafft, eine Erziehungsbeihilfe von der Firma zu bekommen. Außerdem war er der Meinung, dass Carolin an dieser exklusiven Universität Freunde aus höheren Schichten finden würde, die später einmal wichtig für sie werden könnte.

Aber jetzt wollte die Universität, dass die Eltern pro Kind fünftausend Euro für einen Anbau leisten sollten. Fünftausend Euro!

Amelie wusste, dass sie das Geld nicht hatten. Sie war froh, dass sie nicht allein war. Einige Mütter waren kampfbereit zur Versammlung erschienen, und die Diskussion hatte sich zu einer lautstarken Auseinandersetzung entwickelt.

Da ergriff Madame Richelieu das Wort. Das Ehepaar Richelieu hatte seine achtzehnjährige Tochter Fabienne erst vor zwei Monaten in der Universität angemeldet. Und es war die erste Elternversammlung, an der Madame Richelieu teilnahm.

„Ich kann wohl verstehen, dass die Angelegenheit die Gemüter erregt", sagte sie mit einer affektierten Stimme, „das ist immer der Fall, wenn wir und daranmachen, das Geld unserer Ehemänner auszugeben."

Die Anwesenden beruhigten sich etwas und lachten bei dieser Bemerkung. Madame Michelle Richelieu fuhr fort: „Aber die Universität braucht diesen Anbau offensichtlich. Es liegt in der Geschichte unseres Landes verankert, dass die Eltern der Studenten die Universitäten mit großzügigen Spenden unterstützen. Der Staat kann das allein nicht stemmen. Wir wissen doch alle, dass keine andere Universität unseren Kindern eine derartige Ausbildung geben kann, wie gerade diese."

Beifälliges Gemurmel begleitete ihre Worte. Obwohl viele Mütter die Verwaltung für diesen Anbau kritisierten, waren sie doch alle stolz darauf, ihre Kinder gerade auf der Universität Montesquieu Bordeaux IV zu wissen.

„Und wenn die Universität neue Räume braucht", fuhr Madame Michelle Richelieu fort, „dann muss auch jemand dafür ankommen. Und wer sonst sollte das sein, wenn nicht die Eltern, deren Kinder sie benutzen werden. Man darf vom Staat nicht all zu viel verlangen. Wir haben unsere Kinder hier angemeldet, dass sie ein hervorragendes Studium genießen und dafür sind eben auch neue Räume notwendig."

Im Saal erhoben sich viele Hände, die um das Wort baten. Der Direktor, der die Versammlung leitete, erteile einer schlanken Dame mit rotem Haar das Wort.

„Das ist alles Unsinn", sagte die Dame, „wir haben unsere Kinder an einer Staatlichen Universität angemeldet. Also sollte auch der Staat für den Ausbau aufkommen!"

„Wie dem auch sein", gab Madame Richelieu mit honigsüßer Stimme zurück, „ich bin überzeugt, dass jeder, der sich weigert, den Anbau finanziell zu unterstützen, einfach nicht das Beste für seine Kinder erstrebt. Schließlich dürfen fünftausend Euro für keinen der Anwesenden den finanziellen Ruin bedeuten. Und wenn doch, dann hätte sie ihre Kinder nicht auf dieser exklusiven Universität anmelden dürfen."

Ein Gemurmel begleitete Madame Richelieus letzte Bemerkung. Ruhig ging sie auf den Direktor zu und überreichte ihm einen Scheck über fünftausend Euro.

Amelie kochte!

Wofür hielt sich diese dumme Gans eigentlich?

Und dann so eine Schau mit dem Scheck machen. Verschiedene Frauen erhoben sich und verließen den Saal. Amelie sah ihnen nach, dann hob sie die Hand, um sich zu Wort zu melden. Der Direktor, der jetzt übers ganze Gesicht strahlte, nickte ihr zu und Amelie erhob sich.

„Ungeachtet dessen, was diese Dame... äh, wie war ihr Name nochmals... ich vergaß, aber auch egal..."

„Richelieu, meine Liebe", sagte die selbstbewusste Vorrednerin. „Wir stammen aus der direkten Linie von Armand-Jean du Plessis, Premier Duc de Richelieu, ab. Ich vermute, Ihre Allgemeinbildung sollte hierfür noch ausreichen."

„Danke für den Geschichtsunterricht, Madame! Ungeachtet dessen, was diese Dame gesagt hat, und wir wissen alle aus der Geschichte, dass nicht immer die für das Volk besten Entscheidungen aus dem Adel kamen, bin ich doch der Meinung, dass fünftausend Euro durchaus eine große finanzielle Belastung für einige der hier vertretenen Familien sein könnte. Und ich bin außerdem der Meinung, dass eine solche finanzielle Forderung nur aufgrund einer demokratischen Abstimmung aller Eltern erhoben werden kann. Mein Mann und ich jedenfalls werden nicht bereit sein, zu zahlen, bevor nicht alle beteiligten Familien darüber abgestimmt haben. Ich würde auch gerne alle anwesenden Damen, die gegen diese finanzielle Forderung sind, bitten, mit mir zusammen zu versuchen, die Befürworter zu überstimmen."

„Mon Dieu, ist Geld denn so wichtig, meine Liebe?", zischte Madame Richelieu. Amelie hörte diese Worte und errötete.

„Das ist es, wenn man es nicht hat", gab sie scharf zurück. „Und ich meine, diese ganze Angelegenheit könnte bis zum Herbst verschoben werden. Dann werden auch jene Eltern, die ihre Kinder zum neuen Semester anmelden, wissen, welche Forderungen auf sie zukommen. Ich finde es ausgesprochen unfair, jetzt über die Sache zu entscheiden."

„Aber es wäre doch besser, wo früh wie möglich mit dem notwendigen Anbau zu beginnen", beharrte Madame Richelieu.

„Auf unsere Kosten!", gab Amelie zurück, drehte sich um, nahm ihre Handtasche und schritt ruhig aus dem Saal.

Sie fuhr ins Parkhaus und ging dann schnell in die Innenstadt. Jedes Mal, wenn Amelie Avaugour verärgert oder nervös war, wurde sie von einem Kaufzwang befallen. Wenn sie nervös war, war es etwas für den Haushalt. War sie aber verärgert, dann kaufte sie etwas für sich selbst. Wenn dann die Abrechnung der Kreditkartenfirma kam, bedauerte sie, diesen Impulsen nachgegeben zu haben.

Aber ein Einkaufsbummel war das einzige, was in diesem Moment ihre Nerven beruhigen konnte.

Sie bezwang ihr altes Verlangen, sich ein Modelkleid zu kaufen und gab sich stattdessen mit einem beinahe preiswerten Kleid von der Stange zufrieden.

9

__________

„Und er hat dir glatt ins Gesicht gelogen?" Amelie konnte nicht glauben, was Louis ihr eben erzählt hatte.

„Er ist sogar noch wütend geworden und hat versucht, mich vor Emil Le Puiset als denjenigen hinzustellen, der lügt."

„Die scheinen ja gut zueinander zu passen, dein Dr. Richelieu und seine Madame Gemahlin", meinte Amelie. Sie hatte Louis sofort, als er nach Hause gekommen war, die Geschichte mit der Elternversammlung berichtet. Daraufhin hatte er von seinem Streit in der Firma erzählt.

Louis drückte wütend seine Zigarette im Aschenbecher aus, zündete sich aber sofort eine neue an.

„Bitte, Louis, rauch doch nicht so viel", bat Amelie.

„Ich brauchte was zu trinken", sagte Louis und ging auf die Hausbar in der Ecke zu. „Willst du auch was?"

„Ich kann doch nicht jetzt schon, vor dem Abendessen, anfangen zu trinken", zögerte Amelie, „was denken denn da die Kinder. Man sollte ihnen kein schlechtes Beispiel geben."

„Ach, was! Sie sind doch bereits erwachsen!"

Louis hatte sich einen Cognac eingeschenkt und gleich einen ordentlichen Schluck genommen.

„Jetzt fühle ich mich schon ein bisschen besser", stellte er fest. „Willst du nicht doch auch ein Glas? Es beruhigt die Nerven."

„Na ja", meinte Amelie, „dann gib mir auch eins, ich glaube, ich kann es gebrauchen. Aber bitte nicht zu viel."

Louis füllte ihr ein Glas, reichte es ihr und setzte sich neben sie auf die Couch.

Amelie löste ihr Haar, das sie für die Elternversammlung hochgesteckt hatte, um seriöser zu wirken. Es fiel schwer auf ihre Schultern. Mit offenem Haar sah Amelie Avaugour um Jahre jünger aus -- und kaum jemand hätte wohl angenommen, dass sie die Mutter einer neunzehnjährigen Tochter war.

„Wirst du kündigen?", fragte sie, als sie noch einen Schluck Cognac genommen hatte.

„Aber nein. Ich habe dir doch erzählt, was ich zu Emil gesagt habe -- und das war mein Ernst. Wenn ich kündige, geht mir zu viel durch die Lappen -- denk doch bloß mal an die Gewinnbeteiligung! Wenn das auch nicht gerade viel ist, aber immerhin war es genug für das Schulgeld von Vincent und die Studiengebühren von Carolin. Dann die Erziehungsbeihilfe und die jährliche Treue-Prämie. Nein, ich habe es jetzt schon so lange dort ausgehalten. Sollen sie mich doch grundlos rausschmeißen, wenn sie mich loswerden wollen. Dann kann ich vor Gericht ziehen!"

„Du glaubst also nicht, dass sie dir kündigen werden?"

„Ich weiß nicht -- und es ist mir auch scheißegal."

„Was sollen wir mit den fünftausend Euro machen, die die Universität haben will? Ich weiß, dass wir das Geld nicht haben, aber vielleicht könnte man einen Bankkredit aufnehmen."

„Lass uns lieber mal abwarten und sehen, was daraus wird. Es sind ja nur noch ein paar Wochen bist zum Ende des Semesters, und ich finde, wir sollten uns lieber überlegen, ob Carolin die Universität wechseln sollte. Wie die Sache in der Firma derzeit läuft, können wir uns vielleicht die Studiengebühren nicht mehr leisten."

„Wir könnten die Rechnungen an Madame Richelieu schicken", lachte Amelie.

Die Tür öffnete sich. Carolin und Vincent traten ein. Sie legten ihre Taschen auf dem Wohnzimmertisch ab, was Amelie jedes Mal ärgerte. Aber jetzt achtete sie gar nicht darauf.

„Wo wart ihr beiden denn so lange?", fragte sie und schaute dabei demonstrativ auf die Uhr.

„Die blöden Lehrer haben mir eins verpasst, meinten ich hätte während dem Unterricht mit dem Handy gechattet. Der Doofmann nahm mir das Handy ab! Ich musste eine Stunde vor dem Lehrerzimmer warten, bis ich es zurückbekam!"

„Und bei dir, Carolin?", frage Amelie leicht besorgt.

„Die Professoren hatten es heute besonders auf mich abgesehen, so als hätte ich etwas verbrochen und müsste es büßen!

„Klingt gerade, als ob sie sich an Carolin rächen wollten", bemerkte Louis.

„Warum rächen?", fragte Carolin.

Amelie erzählte die ganze Geschichte, dass die Universität finanzielle Zuwendungen von den Eltern erwarte und dass sie auf der Elternversammlung dagegen opponiert hatte.

„Jetzt verstehe ich natürlich alles", meinte Carolin. „Der Professor war richtig mies gelaunt. Wetten, dass die über die Sache gesprochen haben! Ist das Cognac, was ihr da trinkt?"

„Ja", sage Louis, „und zwar ein sehr guter. Willst du auch ein Glas?"

„Ja, bitte, das tut mir jetzt sicher gut."

„Und ich?", fragte Vincent. „Ich wusste gar nicht, dass ihr alle Säufer seid", lachte er, „bis jetzt habe ich jedenfalls nichts davon gemerkt!"

„Dort drüben ist die Flasche", sagte Louis, „bedient euch!"

„Ich schenke ein", erklärte Vincent und ging rüber zur Hausbar. Er schenkte zwei Gläser ein für sich und Carolin. Dann füllte er die Gläser seiner Eltern nach und setzte sich neben seinen Vater.

Carolin legte eine CD ein, warf ihre Schuhe in die Ecke und setzte sich im Schneidersitz auf die Couch. In den letzten zwei Wochen hatte sie die Gewohnheit ihrer Mutter angenommen, ohne Slip rumzulaufen. Ihr Minirock war hochgerutscht und ihre Vagina war deutlich sichtbar.

Für einige Augenblicke war die Familie ganz ruhig und lauschte gespannt auf die ersten Töne der CD, genüsslich schlürfte man am Cognac. Ein Außenstehender hätte sich über den Anblick dieser netten, ruhigen Familie gefreut -- aber genau das waren sie ja.

„Es könnte in der Universität vielleicht noch schlimmer werden", sagte Louis und erklärte den Kindern, dass die Familie ihr Möglichstes tun wollte, um die Zahlung der fünftausend Euro zu vermeiden.

„Wenn es Probleme gibt, dann wechsle ich die Universität, wäre kein Problem."

„Dass dich die Uni wegen der Sache schlecht behandelt, macht mich wirklich wütend. Sag mal, Carolin, kennst du eigentlich Fabienne Richelieu?"

„Na klar, die belegt mit mir die Kurse Rechtswissenschaften und Medientechnologie. Das ist so eine kleine Rothaarige. Die ist erst ein paar Monate da."

„Wie ist sie denn?", fragte Amelie.

„Keiner mag sie. Die denkt, sie ist was besonderes, glaubt wohl, wegen ihrem Adelsnamen könnte sie auf alle anderen herabsehen. Ziemlich hochnäsig. Ich weiß aber gar nicht viel von ihr, mit der will ich auch nichts zu tun haben. Ich glaube, Claire ist ihre einzige Freundin."

„Ich habe sie mal auf einer Party getroffen", fügte Vincent hinzu. „Sie ist richtig eingebildet und wollte nicht mit uns reden."

„Was sagt denn Claire für Fabienne?", fragte Amelie.

„Du kennst doch Claire, Mutti. Aus der ist doch nichts rauszukriegen. Sie sagt, Fabiennes Vater ist irgend so ein Doktor und sie wohnen im noblen Stadtteil Saint-Seurin. Das ist ziemlich alles, was sie erzählt hat."

„Mensch", rief Vincent, „ich glaube, mir steigt der Alkohol in den Kopf!"

Amelie seufzte, sie hatte, ohne es eigentlich zu merken, schon ihr viertes Glas Cognac geleert und spürte plötzlich die Wirkung des Alkohols. Aber es war ein angenehmes Gefühl, nach dem, was sie an diesem Tag durchgemacht hatte.

Louis sah seine Frau an und lächelte. Auch er hatte ziemlich viel getrunken, um den Ärger dieses Tages zu vergessen, aber er war überhaupt nicht betrunken, fühlte sich nur sehr wohl und gelöst.

Carolin gähnte und räkelte sich auf der weichen Couch. Sie summte die Melodie mit, die aus den Lautsprechern kam; es war eine weiche, gefühlvolle Nummer. Im Unterleib spürte Carolin wieder die ersten, mittlerweile sehr vertrauten Zeichen sexueller Unruhe. Sie konnte es selber kaum glauben, wie sehr sie sich in diesen beiden Wochen verändert hatte.

Sie konnte tun, was sie wollte, ihre Gedanken waren immer beim Sex. Und so oft Louis es auch mit ihr trieb, sie schien nie genug davon zu haben. Sie hätte gerne gewusst, wie Vincent auf die ganzen Veränderungen in ihrem Familienleben reagierte.

Sie wusste, dass er ihre Mutter Nacht für Nacht bumste, und überlegte, ob er wohl gut fickte. Ganz bestimmt, dachte sie, Mamas Blick ist morgens immer so verklärt. Der bloße Gedanke daran verursachte ein Kribbeln zwischen den Schenkeln.

„Louis...", sagte sie, „deine Stieftochter hat Hunger..."

Am Ton ihrer Stimme merkte Louis, dass Carolin nicht etwa ans Abendessen dachte.

„Bitte greif zu", sagte er lächelnd und machte es sich auf der Couch bequem.

Carolin rückte dicht an ihn heran und legte beide Hände in seinen Schoß. Während sie seinen Gürtel öffnete, den Reißverschluss herunterzog und sein schlaffes Glied aus der Hose holte, küssten sie sich und Louis fummelte an ihren Titten. Sie zog den Pimmel ganz aus seiner Unterhose und streckte sich, den Kopf in seinem Schoß, auf der Couch aus.

Als Vincent sah, dass Carolin den Schwanz seines Vaters leckte und küsste, griff er in seine Hose und fing an, mit seinem Pimmel zu spielen. Seit er von Amelie erfahren hatte, dass Carolin bei Louis in die Lehre ging, genau wie er bei seiner Stiefmutter, hatte er sich immer wieder vorzustellen versucht, wie es die beiden miteinander trieben.

Carolin hatte ihre Lektionen offensichtlich sehr gut gelernt. Sie leckte Louis Glied als sei es aus Zucker, schleckte daran herum, küsste es, lutschte daran und dabei streichelte und fummelte sie an seinen Eiern.

Sein Ständer schien sich zu verdoppeln, als er die Szene betrachtete. Es sagte sich, dass er doch großes Glück habe, zu einer so tollen Familie zu gehören, einer Familie, die wirklich alles miteinander teilte.

Seine Augen wanderten über den jungen Körper seiner Stiefschwester, streichelten ihre vollen Titten, die sich unter der hellen Seide ihrer Bluse abzeichneten, und sein Blick blieb schließlich an ihrer entblößten Fotze hängen. Ihr Rock war bis über die Hüfte hochgeschoben, und ihr ganzer Unterleib war zu sehen. Vincent sah die nackten Lippen ihrer Scham, die perfekt rasiert waren. Er konnte erkennen, wie sich ihre äußeren Labien leicht geöffnet hatten und einige feuchte Tropfen absonderten. Er bewunderte das hellblonde Schamhaar, das über der Spalte begann und sich als schmaler Streifen nach oben wuchs. Das Intimhaar schien wie Seide zu sein, glänzte im Licht der einfallenden Sonne. Und während er die Scham seiner Stiefschwester betrachtete, gingen Carolins Schenkel langsam auseinander und ihre freie Hand glitt zwischen das feuchte Fleisch ihrer Scheide, um ihre Klitoris zu reiben.

Vincent ahnte, was sie empfand. Seine eigene Erregung war so groß, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Wie sie den Schwanz seines Vaters saugte und dann an ihrer eigenen Muschi herumspielte!

Was war fast nicht mehr auszuhalten!

Das Wasser lief ihm im Mund zusammen bei dem Gedanken an die Wollust, die durch diese Körper ging. Er stand auf, ging zur Couch und setzte sich neben Carolin, die mit gespreizten Beinen dalag. Behutsam nahm er ihre Hand von ihrem Schlitz, beugte sich vor und drückte sein Gesicht zwischen ihre warmen Schenkel. Ohne zu zögern spreizte Carolin die Beine weiter auseinander.

Ihre Fotze war so ganz anders als die von Amelie. Nicht besser, nicht schlechter -- nur ganz einfach anders. Sie war kleiner, schmaler und das blonde Schamhaar war viel feiner, fast wie Seide. Er zog die Schamlippen mit einer Hand auseinander, und die Spalte öffnete sich wie eine zarte Rose, der erregende Duft ihrer Möse stieg ihm in die Nase. Er sah ihre winzige Klitoris, ganz aufgerichtet und zitternd zwischen den Schamlippen. Er streckte die Zunge aus und leckte behutsam durch die ganze Spalte. Die Zunge schnellte hin und her, und bei jedem Mal streifte er leicht über ihren Kitzler.

„Hmmmm!", stöhnte sie. Ihr Mund war jetzt ganz vom harten Schwanz ihres Stiefvaters ausgefüllt. Sie brachte ihren Unterkörper in eine Lage, in der Vincent vollen Zugang zu ihrer Vagina hatte. Kein Wunder, dass Amelie morgens immer so einen verklärten Blick hatte. Mit so einer Zunge konnte er ein Mädchen wirklich um den Verstand bringen!

10

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Zuerst bemerkte Amelie gar nicht, was neben ihr vorging. Sie war etwas beschwipst und ganz in Gedanken versunken. Und als sie aufblickte, glaubte sie zuerst ihren Augen nicht zu trauen.

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