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Die Riggerin

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Marc sah an sich herunter. Warum? Hatte er eine sichtbare Erektion? Hatte er die Frau seiner Träume zu eng umarmt? Das war sowieso sein größter Alptraum. Was, wenn sie eine Session mit ihm machte und er bei der Berührung ihrer Hände hart wurde? Garantiert wurde er hart. Das hält doch kein Mann folgenlos aus.

„Okay, ich denke, hier können wir zusammen arbeiten. Was ist los? Du schaust so verzweifelt. Ich dachte, du freust dich."

Er zog Charlotte in seine Arme. Sah ihr in die Augen, streichelte ihr Gesicht. „Ich kann nicht mehr", flüsterte er. „Du bist so schön. Dieser Seil-Kram hier ist maximal erotisch. Ich bin kurz vorm Platzen." Er hatte jetzt definitiv eine Erektion.

Charlotte holte tief Luft und fuhr langsam mit ihrer Handfläche über seinen Brustkorb. Diese glatte Haut. „Ich weiß, irgendwas ist zwischen uns... Ich spüre das auch. Aber ich bin doppelt so alt..."

„Bitte nicht dieses Argument," fiel ihr er ins Wort. „Du bist eine Frau, ich bin ein Mann. Es ist völlig egal, wie alt du bist, wie alt ich bin. Ich werde dich auf Händen in diese winzige Schlaf-Koje tragen, wenn du mich lässt."

Charlotte schüttelte den Kopf. Sie zog ein Seil von der Wand und legte es dem erregten Mann vor ihr locker um den die Schultern. „Ich bin schon eine Weile Witwe. Hastig geht sicher nichts. Das müssen wir in Ruhe angehen..."

„Ich bin ganz vorsichtig", versprach Marc. „Ich weiß alles darüber. Über altersübergreifende Beziehungen habe ich alles gelesen, was ich finden konnte. Die mögliche physische Problematik ist mir bekannt. Ich weiß, was zu tun ist. Bitte Charlotte, erhör mich. Ich möchte mit dir zusammen sein."

Seine Angebetete zog das Seil fester und führte es unter seinen Armen durch, auf dem Rücken überkreuzte sie es, verdrehte es und seine Arme waren auf dem Rücken gefesselt.

„Wir werden uns nicht versteckten", schwor der Gefesselte. „Ich gehe mit dir ins Kino, Tanzen, alles was du willst. Es soll jeder sehen, dass wir zusammen und glücklich sind. Ich bin so stolz auf dich. Wenn jemand uns mobbt, dann sorg ich dafür, dass ihm das Karma ausgeht!"

„Lehn dich an die Wand", kommandierte die Riggerin und schob ihn rückwärts. Sie fixierte die Seile an zwei Haken, damit er nicht umfallen konnte. Dabei sprach sie: „In deinem jetzigen Zustand kann ich dich nicht aufwändig fesseln. Du drehst durch. In die Koje will ich noch nicht. Wie wäre es mit einem Kompromiss?"

Marc schaute zur Decke. Er wollte sie nicht manipulieren. Sie sollte frei entscheiden, was sie tat. „Was immer dir gerade durch den Kopf geht, tu es weil du es willst, nicht um mir auf halben Weg entgegenzukommen, bitte."

Charlotte ließ ihre Hand in seine Shorts gleiten. Die zierliche, kühle Hand umfasste sein pochendes Glied. „Das wollte ich fühlen. Vollständig. Nicht halb."

Allein dieser Griff war schon der Himmel auf Erden, aber die Tatsache, dass er ihr dabei bewegungslos ausgeliefert war, trieb Marcs Lust ins Unermessliche. Sie bewegte ihre Hand hin und her und küsste und streichelte seine Haut zwischen den Seilen.

„Ich halte das nicht aus", stöhnte er.

„Das sollst du auch nicht. Ich will genau das Gegenteil. Du bist überreizt. Lass los. Lass dich fallen. Komm." Sie hauchte auf seine Haut. Ein Gefühl, als ob eine Feder ihn streichelte, bewirkte, dass sich alles in seinem Unterleib zusammenzog. Er kam. Zu schnell. „Charlotte", rief er.

„Alles gut", flüsterte sie. „So ist es gut. Das wollte ich haben." Sie hielt ihn fest, bis er sich beruhigte. „Das hast du gut gemacht. Jetzt bist du erlöst. Nun können wir arbeiten. Ich mache dir eine Celtic-Knoten, vorn auf der Brust. Ich glaube, das ist, was du willst. Die Kameras kannst du anschalten, meine Kinder sind einverstanden."

Marc richtete sich auf, so gut er konnte. „Aber die wussten doch von all dem nichts."

„Meine Söhne haben sich erinnert, dass ich Einkaufstaschen aus Macramé geknüpft habe, als sie klein waren. Sie nahmen automatisch an, daher kommen die Fähigkeiten. Sie möchten die ersten Aufnahmen vor der Veröffentlichung sehen." Charlotte lachte und löste das Seil. „Ich weihe sie später mal vollständig in die Vergangenheit ihrer Eltern ein."

Marc stieß sich von der Wand ab. Seine Arme waren überhaupt nicht taub. Aber das Seil fiel knallend zu Boden. Buddy sprang in die Kajüte. Er sah sich um. Ging es seinem Menschen gut? Er stellte seine Pfoten auf die Oberschenkel seines Menschen.

Marc kraulte ihn. Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen."

„Wovon redest du, Marc?"

„Nur die Seile für sich hätten uns nicht glücklich gemacht. Es ist das, was in uns vorgeht."

„Falls das Buddha gesagt hat, ist er ein weiser Mann. Er sagt übrigens auch, lauf nicht mit klebrigen Shorts rum, geh dich waschen. Zieh eine Jeans an."

Marc küsste Charlotte auf den Mund. „Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe, durch dieses dumme Missverständnis. Ich bin gleich wieder da." Er lief hinaus.

Charlotte sah Buddy an. „Was für ein Missverständnis? Hast du eine Ahnung, wovon er spricht?"

Buddy hatte keine Ahnung, denn mit Worten kannte er sich nicht aus. Er konnte Gefühle erkennen und verstehen. Er legte den Kopf schief und drehte sich um sich selbst. Das war sein Symbol für Liebe. Und Liebe -- die konnte er in diesem Raum spüren.

***

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3 Kommentare
Marty_RTMarty_RTvor fast 3 Jahren

@Jokukey: Du triffst es perfekt mit Deinen Worten.

KatschiBlnKatschiBlnvor fast 3 Jahren

Schöner sanfter Anfang, schmeckt nach mehr.....

5🌟

JokukeyJokukeyvor fast 3 Jahren

Herrlich locker und luftig.

Eigentlich will und erwartet man(n) mehr. Aber gerade dieses 'weniger' macht es so unbeschwert und besonders... macht es zu 'mehr'.

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