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Die Schaufensterpuppe Kap. 01

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Wieder vergingen die Tage wie Stunden und die Stunden wie Minuten. Draußen wurde es allmählich wieder dunkler und der Herbst brach urplötzlich mit einem heftigen Sturm und starkem Regen herein. Der Sturm entwurzelte mehrere Bäume in der Fußgängerzone und aus einigen der Kanaldeckel quoll Wasser heraus, welches die Straße in einem wahren Sturzbach herunter lief.

Außer mir hatte das wohl niemand gesehen.

Leider konnte ich durch meine veränderte Position mein Spiegelbild nicht mehr in der Scheibe erkennen und auch den Imbiss konnte ich nun nicht mehr sehen. Statt dessen sah ich einen kleinen Kiosk, in dem immer die selbe Frau saß und die Kunden bediente.

Die einzige weitere Abwechslung war, daß sich in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen früh morgens der Vibrator einschaltete und mir einen oder mehrere Höhepunkte bescherte. Ich versuchte, nachdem ich den ersten Höhepunkt zugelassen hatte, nicht noch einmal zu kommen, um die Erregung möglichst lange zu halten. Dadurch schaffte ich es, nahezu die ganze Zeit über in einem Zustand leichter Erregung zu verbringen, was es mir leichter machte, mich in den Dämmerzustand fallen zu lassen, durch den die Zeit immer mehr Bedeutung für mich verlor.

Die nächste Veränderung, die ich bemerkte, waren die leuchtenden Sterne, die an den Straßenlampen aufgehängt wurden. Es wurde Weihnachten.

Während dieser Zeit wurde ich etwas schwermütig, da mir meine alten Freunde und auch meine Familie etwas fehlten.

Es war Gertrud, die mir, vermutlich ohne es zu ahnen, aus diesem Zustand heraus half.

Kurz nachdem die erste Weihnachtsdekoration in der Straße aufgetaucht war, schloss sie, nach Ladenschluss, die Vorhänge des Schaufensters. Nachdem sie den Schlauch an meinem Hintern angeschlossen hatte, kam sie zu mir und tippte auf ihrem Handy herum.

»Eigentlich mag ich Weihnachten nicht sonderlich«, sagte sie. »Früher, als Kind habe ich mich immer darauf gefreut, aber jetzt ist es einfach nur noch Hektik und eine Verpflichtung.«

Sie streichelte meine Wange und sagte, daß ich aufstehen sollte.

Langsam und ungelenk stand ich auf und streckte meine Glieder. Als ich sicher stand, fing sie sofort an, mir die Kleider auszuziehen, die ich bereits seit mehreren Monaten trug.

Mir machte es natürlich nichts mehr aus, wenn ich die Sachen länger trug, aber es hatte sich bereits eine deutlich sichtbare Staubschicht auf den schwarzen Kleidern aber auch auf meiner Haut abgesetzt, die sie mir nun mit Hilfe eines feuchten Lappens weg wischte. Dabei berührte sie mich am ganzen Körper. Diese Berührungen genoss ich sehr, waren sie doch die ersten Berührungen seit mehreren Monaten.

Anschließend zog sie mir andere Sachen an und zog einen großen Spiegel auf die Empore des Schaufensters, in dem ich mich ansehen konnte. Nun wurde mir klar, warum es dieses Mal so lange gedauert hatte und warum es mir so schwierig erschienen war, mich anzuziehen. Was ich trug, war ein im Schritt offener Catsuit aus schwarzem Latex. An den Gelenken und auch auf Bauch und Rücken wurde dieses Schwarz von dunkelroten Linien unterbrochen, die auch meine freiliegenden Brüste und meine ebenfalls freiliegende Scham umrundeten. Auch am Halsansatz befand sich ein solcher, roter Streifen.

Nun kam sie mit einem weiteren Teil aus Latex und hielt es mir hin. Es war eine Kopfhaube, bei der nur meine Augen und mein Mund frei lagen. Es dauerte etwas, bis ich diese, mit Hilfe eines Sprays, welches sie ins Innere der Maske sprühte, angezogen hatte. Nun sah ich aus wie eine Gummipuppe, denn die Mundöffnung der Haube war von einem roten Ring umrandet, der wie ein geöffneter Mund aussah, zwischen meine Lippen reichte und diese in die gleiche Form zwang.

Während sie mich umgezogen hatte, hatte Gertrud sich mit mir unterhalten, wobei diese Unterhaltung natürlich recht einseitig war. So erfuhr ich, daß dieser Laden nicht nur ein Sexshop, sondern auch ein Dominastudio war und ihre beiden Angestellten, die ich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen hatte, arbeiteten, so wie sie selbst, sowohl als Verkäuferinnen in dem Laden als auch in dem Studio. Ich erfuhr, daß die beiden Angestellten es waren, die während Gertrud im Urlaub gewesen war, die Versorgungseinheit angeschlossen und morgens wieder abgenommen hatten. Das erklärte auch die Periode während der Gertrud nicht, wie sonst, abends vor dem Schaufenster gestanden und mich angesehen hatte. Auch wurde mir nun klar, warum es keinen Tag in der Woche gab, an dem Gertrud nicht im Laden war.

»Wie gefällst du dir?«, fragte sie, während ich mich im Spiegel betrachtete.

Ich wandte ihr den Kopf zu und zeigte ihr einen erhobenen Daumen, zum Zeichen daß mir dieses Outfit sehr gut gefiel.

»Das freut mich. Und weil balde Weihnachten ist, bekommst du auch noch ein Geschenk. Aber erst mal hab ich hier noch etwas für dich.« Sie trat aus meinem Sichtfeld und kam einen Augenblick später mit einer Tasse zurück, in der sich eine dampfende Flüssigkeit befand.

»Vorsicht, der ist noch ziemlich warm«, sagte sie und gab mir die Tasse. Ich führte sie langsam an meinen Mund und roch daran.

Nach der langen Zeit ohne daß ich etwas geschmeckt hatte, war das Aroma des heißen Weihnachtspunsches eine überwältigende Erfahrung für mich. Meine Beine fingen an, zu zittern und ich musste mich erst einmal setzen.

Sie sah mich breit grinsend an und kicherte leise, als ich den ersten, winzigen Schluck trank. »Da hab ich ja anscheinend genau das Richtige für dich erwischt. Keine Angst, das ist Kinderpunsch, ohne Alkohol«, sagte sie amüsiert, während sie mich dabei beobachtete, wie ich den Punsch trank.

Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, die Tasse auszutrinken, doch es war bestimmt eine ganze Stunde gewesen. Vielleicht waren es auch nur ein paar Minuten, aber es kam mir wie eine Stunde vor, während der ich das Aroma aus Zimt, Fruchtsäften, Orangen und Nelken genoss und mehrmals leise genussvoll stöhnte.

Als die Tasse leer war, sah ich sie dankbar an. Natürlich konnte sie meine Augen nicht sehen, also formte ich einen Kussmund, um ihr meine Dankbarkeit zu zeigen.

Anscheinend hatte sie das allerdings falsch verstanden, denn sie beugte sich zu mir und drückte ihre Lippen auf meine. Eine Berührung, die ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gespürt hatte. Doch statt es bei einem kurzen Kuss auf die Lippen zu belassen, spürte ich plötzlich, wie ihre Zunge sich einen Weg zwischen meine Lippen suchte und in meinem Mund fuhr, meine Zunge suchte und diese umspielte.

Ich spürte, wie mein Herz anfing, schneller zu schlagen und sich ein seltsames Gefühl in meinem Bauch breit machte. Aber noch bevor ich reagieren konnte, zog sie ihre Zunge schon zurück und stellte sich wieder neben mich.

Mit offenem Mund sah ich sie an und wusste nicht, wie ich nun reagieren sollte.

Statt etwas zu sagen, fasste sie meine Hand und zog mich vom Stuhl, den sie, als ich stand, weg zog. Statt des Stuhles zog sie ein Gestell auf die Empore, welches ich erst auf den zweiten Blick als einen einfachen Strafbock erkannte. Sie schob mich etwas zur Seite und stellte diesen Bock in die Mitte der Empore. Sie richtete ihn noch etwas aus und fasste mich schließlich an der Schulter, um mich bäuchlings auf diesen Bock zu legen. Mein Bauch lag recht bequem auf der großen Lederbezogenen Fläche auf und meine Stirn berührte die ebenfalls gepolsterte mit weichem Leder überzogene Stange vor mir, so daß mein Blick in Richtung Boden ging.

Nun trat sie hinter mich und ich drehte den Kopf, um zu sehen, was sie tat.

»Hey, still halten, sonst sorge ich wieder dafür, daß du dich nicht mehr bewegen kannst«, sagte sie, wobei ich ein Grinsen in ihrem Blick erkannte. Schnell drehte ich meinen Kopf wieder so, wie sie ihn drapiert hatte.

Ich spürte, wie sie meine Beine weit auseinander zog und diese an die Beine des Bocks fesselte. Auch meine Arme fesselte sie nun so, daß ich diese nicht mehr bewegen konnte. Nun trat sie vor mich und hob meinen Kopf wieder an. Sie ging vor mir in die Knie und zeigte mir ein Gewirr aus Lederriemen. In diesem Gewirr sah ich eine Lederplatte auf der ein recht ansehnlicher, schwarzer Dildo prangte. Sie zeigte mir diesen und nahm ihn in den Mund. Langsam schob sie ihn sich selbst in den Mund, bis die Lederplatte direkt auf diesem auflag. Sie zog ihn mehrmals wieder heraus, um ihn gleich wieder tief in den Mund zu nehmen.

Als sie ihn schließlich ganz heraus zog, glänzte er feucht von ihrem Speichel. Sie hielt ihn mir nun vor das Gesicht und mir war klar, was ich zu tun hatte. Ich öffnete gehorsam den Mund und vorsichtiger als ich es erwartete, schob sie den recht weichen Dildo in diesen hinein. Erst nur ein Stück, dann langsam weiter bis er tief in meiner Kehle steckte und die Platte meine Lippen berührte. Ich spürte wieder keinen Würgereiz und obwohl es mir etwas schwerer fiel zu atmen, bekam ich noch gut Luft.

»Geht das so?«, fragte sie.

Ich hob meinen Daumen, die einzige Bewegung zu der ich mit meiner gefesselten Hand noch in der Lage war.

»Prima«, sagte sie, strich mir mit der Hand über die in Latex verpackte Wange und wand die Lederriemen um meinen Kopf. Sie drückte diesen wieder nach unten, bis meine Stirn an der Stange lag und trat hinter mich.

Ich spürte, wie sie die Abdeckung entfernte, die meine Scham verbarg und sich dort zu schaffen machte. Dann spürte ich, wie sie etwas in meine Scheide steckte und es tief in mich einführte.

Ich kam nicht umhin trotz des Dildos in meiner Kehle aufzustöhnen und mich zu winden.

»Still halten, hab ich gesagt«, sagte sie streng. Ich versuchte nun, still zu halten und leise zu sein, während sie das Etwas, ich vermutete, es war auch ein großer Dildo, in meine Muschi schob.

»Ich glaube, es reicht, wenn ich dir sage, daß du dich nicht bewegen darfst. Du solltest ja ziemlich bequem da liegen. Sollte ich mitbekommen, daß du dich trotzdem bewegst, wirst du es nicht mehr so bequem haben. Dann kommst du auf den spanischen Reiter.«

So, wie sie das sagte, war es keine Drohung, sondern lediglich eine Feststellung. Ich hob erneut den Daumen, um ihr zu zeigen, daß ich verstanden hatte. Ich war zwar ziemlich masochistisch, doch wochenlang auf dem spanischen Reiter, ich glaube nicht, daß ich das ausgehalten hätte. Wobei mir in diesem Falle wohl nichts anderes übrig geblieben wäre. Deshalb wollte ich gar nicht erst in diese Situation kommen.

»Für morgen wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Geschenk«, sagte sie.

Ich fragte mich, was sie damit meinte. Eigentlich dachte ich, die beiden Dildos wären das Geschenk, doch so wie sie das sagte, war da sicher noch etwas.

Sie trat noch einmal zu mir, streichelte meinen Rücken und betrachtete mich eine Weile, bevor sie sich zum Gehen wandte.

»Halt, das habe ich ja ganz vergessen«, sagte sie und kam noch einmal zurück. Direkt unter mein Gesicht legte sie einen Spiegel auf den Boden, den sie mit Hilfe von etwas Klebeband so aufstellte, daß ich nach draußen sehen konnte. Eine Person, die vor dem Schaufenster stand, konnte auf diese Weise auch mein Gesicht und damit das Geschirr mit der Knebelplatte sehen.

Nun strich sie mir noch einmal über den Rücken und öffnete den Vorhang wieder, bevor sie nun den Laden verließ.

Sie kam, wie jeden Tag, am Schaufenster vorbei und sah mich eine Weile lang an. Dann machte sie einen Kussmund, lächelte und verließ mein, durch den Spiegel etwas weiteres Sichtfeld.

Auf der Straße war es mittlerweile dunkel und es waren kaum noch Menschen unterwegs. Ich versuchte vorsichtig, meine Bewegungsfreiheit auszutesten, doch die war, bis auf meine Hände, kaum vorhanden. Allerdings lag ich, auch dadurch, daß meine Muskeln nicht blockiert waren, sehr bequem. Durch meine gespreizten Beine spürte ich den Dildo in meiner Muschi sehr stark, was aber auch daran liegen konnte, daß er recht groß war. Vielleicht auch daran, daß ich durch diese Operationen etwas enger als vorher war, so genau konnte ich das nicht feststellen. Aber es erregte mich sehr und wenn ich meine Muskeln anspannte, konnte ich ihn in mir sogar etwas bewegen und mir auf diese Weise noch mehr Reizung verschaffen.

Der Dildo in meinem Rachen war dagegen etwas unangenehm, aber durchaus auszuhalten. Früher hätte ich das wohl so nicht länger ausgehalten, weil ich dabei sicher hätte würgen müssen. Und dadurch, daß ich jetzt noch recht gut Luft bekam, machte es mir nur wenig aus, ihn dauernd im Rachen zu haben.

So verschaffte auch dieser Dildo mir ein gewisses Maß an Erregung. Doch auch alles zusammen genommen, meine strenge Fesselung, die beiden Dildos und die Tatsache, daß jeder, der vorbei ging, mich so sehen konnte, ohne zu ahnen, was in meinem Mund und meiner Muschi steckte, verschaffte mir nicht einmal annähernd genug Reizung, als daß ich hätte kommen können.

Ziemlich erregt driftete ich allmählich wieder in einen Dämmerzustand und schlief irgendwann ein.

Wie jeden Morgen wachte ich durch das Muskeltraining auf. Es war noch dunkel aber es waren bereits einige Menschen unterwegs. Schließlich kam Gertrud mit der Straßenbahn und holte sich am Imbiss gegenüber, den ich nun wieder sehen konnte, etwas zu Essen. Sie aß allerdings nicht an einem der Stehtische. Vermutlich war es dafür jetzt einfach zu kalt, sondern kam direkt in den Laden.

Es dauerte eine Weile, bis sie zu mir kam und den Schlauch von dem Anschluss an meinem Hintern abnahm. Dabei gab sie mir einen ziemlich festen Klaps auf den Hintern, dessen Wirkung ich noch ziemlich lange spürte. Hinter den Spiegel, gerade noch so in meinem Blickfeld, legte sie ein Stück Papier, bevor sie mich wieder alleine ließ.

Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, was das für ein Papier war. Es handelte sich um einen Ausriss aus einer Zeitung, auf dem ein Zahlenrätsel abgebildet war. Bei diesem Rätsel musste man in neun mal neun Feldern alle Zahlen von eins bis neun so einsetzen, daß in jeder Reihe und jeder Spalte jede Ziffer nur einmal vor kam. Es dauerte etwas, bis mir der Name dieser Art Rätsel wieder einfiel. Es nannte sich Sudoku und ich erinnerte mich daran, daß ich dabei früher mal ziemlich gut gewesen bin.

Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie man dieses Rätsel löst und schaffte es nach einer Weile sogar, einige der fehlenden Zahlen zu ergänzen. Doch anscheinend war mein Gedächtnis nicht gut genug, um mich an alle Zahlen zu erinnern. Ohne einen Stift, um die fehlenden Zahlen einzutragen war es für mich ziemlich schwer, dieses Rätsel zu lösen.

Erschwert wurde es für mich noch durch Gertruds Geschenk.

Dies bestand anscheinend darin, daß der Dildo in meiner Muschi einen Vibrator hatte, der immer dann sehr stark vibrierte, wenn ein Kunde den Laden betrat oder verließ. Zwar reichte auch das am Ende nicht, um mich kommen zu lassen, doch es brachte meine Erregung allmählich auf ein Niveau, bei dem ich durch diese recht stark abgelenkt wurde.

»Na, geschafft?«, fragte Gertrud am Abend und deutete auf das Rätsel.

Ich drehte, etwas mühsam, meine Hand und hielt meinen Daumen nach unten.

»Gut, dann lass ich es dir noch da«, sagte sie, während sie den Schlauch an meinen Hintern anschloss.

»Und mein Geschenk, gefällt es dir?«, fragte sie wie beiläufig. Mit erhobenem Daumen zeigte ich ihr, daß mir der Vibrator gut gefiel.

»Freut mich«, sagte sie, strich mir noch einmal über den Rücken und verließ den Laden. Sie blieb kurz vor dem Schaufenster stehen, machte einen Kussmund und ließ mich dann alleine.

Wieder passierte eine ganze Weile lang nichts Besonderes. Aber jeden Morgen fragte sie mich, ob ich es geschafft hatte, das Rätsel zu lösen. Als ich es schließlich geschafft hatte, nahm sie es weg und legte ein neues hin.

Nur daran, daß zwar nur wenige Leute in der Fußgängerzone unterwegs waren, diese aber recht hektisch schienen und die Läden schon Mittags schlossen, erkannte ich daß Weihnachten war. Die folgenden zwei Tage waren sehr langweilig, da kaum Menschen zu sehen waren. Auch die Straßenbahnen fuhren an diesen Tagen nach dem Sonntagsfahrplan und brachten mir somit kaum Abwechslung.

Auf Weihnachten folgte Silvester. An diesem Tag kam Gertrud zu mir und stellte den Spiegel um, so daß ich den dunklen Abendhimmel sehen konnte. Zuerst gefiel es mir nicht, nur noch das Schwarz des Himmels und die Dachrinnen der gegenüber liegenden Häuser zu sehen, doch um Mitternacht konnte ich das Feuerwerk dadurch sehr gut sehen. Dafür war ich Gertrud am Ende doch sehr dankbar.

Kurz vor Mitternacht spürte ich ein heftiges Vibrieren. Ich dachte erst, daß es von dem Dildo kam, doch schließlich stellte ich fest, daß es der Vibrator an meinem Kitzler war. Genau in dem Moment, an dem ich die ersten Sterne des Feuerwerks sah, explodierte ich in einem heftigen Orgasmus, der mehrere Minuten lang anhielt. Zusammen mit dem bunten Feuerwerk war das eine sehr intensive Erfahrung, an die ich heute noch gerne denke.

Die folgenden Wochen und Monate waren wieder sehr eintönig und ich fiel immer öfter in einen tiefen Dämmerzustand. Ich nahm kaum noch etwas wahr und irgendwann merkte ich nicht einmal mehr, wie Gertrud mich abends an die Versorgungseinheit anschloss oder daß sie das Rätsel austauschte.

Selbst von Ostern bekam ich kaum etwas mit und alles verschwamm irgendwie zu einem gleichmäßigen Fluss, in dem Zeit keine Bedeutung mehr für mich hatte. Sogar daß Gertrud mich von dem Bock holte, mich umzog und an ein Andreaskreuz fesselte, bekam ich nur beiläufig mit. Sogar, daß sie den Dildo aus meiner Muschi nahm und mir statt dessen einen Ballknebel in den Mund steckte, bemerkte ich erst lange danach.

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2 Kommentare
ThePervertedThePervertedvor fast 3 Jahren

Na,das ist ja mal eine krasse Geschichte.

Wirklich sehr gut geschrieben.Ich glaube intensiver kann man seinen Fetisch kaum leben.

An manchen Stellen,tut mir die Arme fast leid.

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