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Die Schwester und der Dämon

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Zwar gab es keine weiteren Freundschaften zwischen den Lagern, aber das gegenseitige Misstrauen hielt sich in Grenzen und man respektierte sich. Wenigstens für heute. Eva war die Einzige, die dem Teufel nicht aus dem Weg ging, sie nutzte oft die Gelegenheit und spielte sogar mit ihm. Sie schmusten und er zeigte ihr, was sie mit seinem Geschenk machen konnte. Es war eine Kugel. Mit dieser konnte sie sehen, was war, was ist und was sein würde. Ein sehr mächtiges Geschenk. Das interessierte sie nur noch nicht so sehr. Viel coler war, mit diesem schönen jungen Mann zu spielen. Was Eva da gerade machte, ohne es zu wissen, war das knüpfen eines Bandes, mit einem der mächtigsten Wesen im Universum. Ob er es nun wollte, oder nicht. Egal, wie er darüber dachte, Sie hatte ihn am Haken. Armer Fürst der Finsternis.

Im Laufe der Jahre wurde Eva zu einer atemberaubenden Schönheit. Sie ging sogar in Kindergarten, Schule usw. Sie war eigentlich viel zu weit, aber alle, auch sie selbst, wollten ein normales Leben für sie. Sie beherrschte ihre Fähigkeiten und keiner merkte etwas. Bis auf die Tatsache, dass kein Junge bei ihr landen konnte. Das machte die Burschen fast wahnsinnig. Schließlich war sie doch der Hauptgewinn.

Neben ihren Eltern gab es drei weitere, die für sie extrem wichtig wurden, oder schon immer waren. Frau Dr. Lydia Brehm war die, die mit Eva am meisten Zeit verbrachte, weil sie auch am meisten zu ihnen kam. Michael kam immer mal wieder und auch mit ihm war sie schon viele Nächte, am Himmel unterwegs gewesen. Er brachte ihr aber auch sehr vieles bei, was ihr bei Begegnungen mit seiner Art helfen und eventuell auch den Süßen Hintern retten sollte. Jedes Jahr, zu ihrem Geburtstag kam der Fürst sie besuchen und das wurde sicher die außergewöhnlichste Freundschaft. Die beiden verbrachten dann auch sehr viel Zeit alleine miteinander. Er behandelte sie nicht als irgendeine Frau. Für ihn schien sie wie ein eigenes geliebtes Kind. Die liebe zwischen ihnen allen war schon schwer zu beschreiben.

Eva wurde älter und sie hatte von allen Wesen den schwersten Job. Diese süße Zarte musste den Spagat schaffen. Sie musste mit der normalen Welt zurechtkommen, was alleine ja schon für viele zu viel war. Nebenbei, nur so am Rande, musste sie Ansprüchen von oben und von unten gerecht werden.

Belial war in diesen Dingen ein echter Stoffel. „Was wollt ihr? Die macht das schon" Er war nur stolz, auf sein eigenes, ganz besonderes Kind. Auch alle Anderen waren sich sicher, dass Eva das im Griff hatte. Nur Julia, als Mama, machte sich Sorgen. Sie wünschte sich auch immer wieder viel mehr Zeit mit ihrer Tochter. Mal alleine, nur Mutter und Tochter, das wünschte sie sich schon oft.

Die kleine Familie hatte ja nun schon ein paar Jahre ihren offiziellen Auftrag von Luzifer höchst selbst bekommen und sie machten es gut. Immer wieder hatten sie Gäste aus beiden Lagern. Sehr oft wurde nun bei ihnen großes verhandelt. Sie waren glücklich und wurden überall anerkannt. Julia war dabei sehr wohl bewusst, dass sie diesen Weg nur ein sehr kleines Stück mit gehen würde, aber sie war dankbar. Wer konnte schon überhaupt ein solches Leben genießen und erleben? Eva aber, die würde noch sehr lange damit klarkommen müssen.

Ein Ereignis, an dass sich alle noch lange erinnern sollten, war Evas Abschlussball in der Schule. Sie freute sich, wie jeder andere junge Mensch auch auf dieses besondere Ereignis. Zusammen mit dem Doc und Mama war sie unterwegs um ein schönes Kleid zu kaufen. Die drei Mädels waren nicht zu halten und sorgten alleine mit ihrem Äußeren schon für ganz besondere Momente. Sie waren auf jeden Fall das absolute Highlight an diesem Tag.

Sie kamen gerade lachend und ausgelassen aus einem der Geschäfte, als sie direkt in eine Gruppe zweifelhafter junger Männer liefen, die sie schon eine ganze Zeit lang beobachtet hatten. Das war jetzt eine Situation, die für sich genommen beängstigend war, die drei aber jetzt echt nur zum Lachen brachte. „Was jetzt? Wenn ihr wüsstet, womit ich all die Jahre gerechnet habe und jetzt kommt ihr an und wollt uns drohen?"

Julia konnte nicht mehr. Sie entlud die Anspannung vieler Jahre in ausgelassenes Lachen und provozierte damit natürlich völlig unnötig und gefährlich. Eva ging auf den Anführer zu. Verlockend, wie die Venus lächelte sie diese Typen an. „Was wollt ihr tun Jungs? Was habt ihr vor mit uns?" Die wollten gerade ihr übliches Hahnengepluster auflegen, als sie von einigen beängstigenden Schränken von Kerlen Beiseite genommen wurden. „Lasst sie ziehen meine geliebten Freunde, die können nicht mal spielen." Eva sagte das und gab dem obersten Dämon einen Kuss auf die Wange. „Ich danke euch vielmals für euren unbezahlbaren Schutz" Allein, dass sich diese Schränke von Männern, mitten in einer Einkaufszone, vor dieser jungen Frau verbeugten, reichte schon. Die Typen rannten um ihr Leben und die Dämonen verschwanden wieder, ohne dass einer bemerkte wohin.

Die Mädels zogen weiter, waren jetzt nur nicht mehr ganz so ausgelassen. Es machte schon sorge, wie schnell und unvorhergesehen sie in eine solche Situation gekommen waren. „Wir können echt froh sein, dass du unter seinem Schutz stehst. Für uns hätte das übel ausgehen können" Lydia schien schon sehr erleichtert. „Nein, das war nicht gut und ich will das auch nicht. Er ist einer meiner besten Freunde, so verrückt das klingt. Ich liebe ihn, aber ich will ihn nicht ausnutzen. Das darf nicht mehr passieren. Sonst trete ich doch seine Freundschaft nur mit Füßen und was? Soll ich sein wie alle Anderen und nur seine Macht für mich nutzen wollen? Ich will seine Freundschaft. Nicht seine Dienste" Zwei erwachsene Frauen, die gerade lernen mussten, dass Eva ein wesentlich höheres Wesen war, als sie dachten.

Auf dem Schulball ging dann leider aber vieles schief. Eva war so glücklich, sie gehörte dazu und mehr wollte sie doch gar nicht. Nur waren eben alle Jungs scharf auf sie und mit steigendem Alkoholspiegel stieg auch der Mut so mancher Jungs. Sie tanzte viel, Lachte, war glücklich und zog sich die Eiversucht einiger Mädchen und die Gier vieler Jungs zu.

Ganz spät am Abend, einige waren schon gegangen, ging Eva auf die Toilette. Hier wurde ihr von einigen der Jungs aufgelauert, die sie nun anfallen wollten. Eva war nicht ängstlich, nicht bei diesen Gegnern. Sie hatte mit echten Gegnern schon viel trainiert und geübt. Nur hatte ein richtiger Gegner nie die Lust verspürt, Lucifer sauer zu machen. Diese hier waren zu naiv um die Gefahr zu ahnen.

Eva war aber gnädig. Sie wollte die Buben nur erschrecken. Als sich Belial aber diese Kerle schnappte und einfach uninteressiert in die Ecken warf, da wurde ihr bewusst, dass keiner Ihrer Freunde sie jemals alleine lassen würde. Gleichzeitig überkam sie aber auch die Sorge, dass sie eben auch niemals würde alleine sein können. Sie drückte sich an ihren Papa und schmuste ihn mehr als liebevoll.

Sie gingen zusammen zurück in den Saal, einige Typen leckten sich ihre Wunden und fluchten. Sie sah in die lächelnden Gesichter Ihrer Freunde. Die wichtigsten Wesen in ihrem Leben waren da. Sie strahlte und zusammen tanzten die Paarungen, Eva mit Belial, ihrem Papa, Julia mit Luzifer und Lydie mit Michael. Sie alle waren zu ihrem großen Tag dazu gekommen und zeigten diesen Kids, was die Alten da zum Abschluss noch machten. Es gesellten sich noch viele dazu, zusammen tanzten sie und genossen das Leben. Unsere drei Paare tauschten untereinander noch durch und alle waren glücklich.

Ab hier sollte nun die Geschichte von Eva weitererzählt werden. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

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