von Amelie_Wild
Ich gebe dir gerne die Kontakdaten von Linda Behrens, Süße :-)
Vielleicht hat sie wieder Bedarf ....
In diesem Teil läßt sich etwas lernen über Tiere und Menschen... schmunzelte. Aber tatsächlich wieder ein gutes Wechselspiel zwischen dem Verstehen von Amelie und der geilen Beschreibung des lesbischen Sex.
Ich konnte nur den Kopf schütteln bei der angeblichen Kompetenz von Linda Behrens. Als Psychologin taugt sie sicher was, aber nicht beim Petplay - erst recht nicht nach den Grundsätzen „Safe, Sane, Consensual“, welche beim Spiel/Sex mit Fremden immer zum tragen kommen sollten. Die Herleitung, man könne das Pet an der Behaarung erkennen, ist grober Unfug. Ansonsten sehe ich, wie Amy auch richtig erkennt, viel grenzüberschreitendes Verhalten (siehe Halsband; siehe Fingern). Die Peitsche als Konsequenz, dass Amy sich wehrt, geht gar nicht. Das Internet kennt hierfür den Begriff „Dumm-Dom“, also jemand, der sich aufspielt, weil echte Dominanz diesem Menschen komplett unbekannt ist. Wäre das hier eine erfundene Geschichte, wäre das alles halb so wild. Allerdings ist das hier laut Autorin eine Nacherzählung ihres eigenen Lebens. Und da sind die gezeigten Verhaltensweisen und Vorurteile seitens Linda Berehns und vergleichbarer Menschen weder zu tolerieren, noch als richtig und gut hinzustellen. Hier fehlt mir als erfahrene Pethalterin und Bdsmlerin ein entsprechender Hinweis vor, in oder nach dem Kapitel, gerne auch Out-Of-Story, reflektierend im Nachhinein. Oh und bitte: Übergib dieser Frau niemanden als Pet oder Sub. Grenzen werden missachtet, Empathie ist fehl am Platze, Selbstreflektion findet nicht statt. Stattdessen wird Bottom manipuliert, bis es für richtig hält, was hier geschieht. Das ist hoch toxisches Verhalten und man sollte andere davor schützen, statt sie dem auszusetzen.
~Yen