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Die Sklavin

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Katya sah wirklich hinreißend darin aus, das Türkis bildete einen schönen Kontrast zu ihrem rötlichen Haar, es war zwar ein wenig zu weit, aber das würde sich geben, wenn er sie wieder aufgepäppelt hatte, dachte er im Stillen bei sich. Am meisten aber freute er sich darüber, dass sie jetzt endlich die Angst etwas verlor. Er wünschte ihr eine gute Nacht und ging noch ins Wohnzimmer, um noch etwas fernzusehen, schließlich hatte er ein paar Tage frei und außerdem musste er den Tag auch erst mal verarbeiten.

Im Fernsehen lief allerdings wieder mal nur Müll und so beschloss er, ebenfalls schlafen zu gehen. Als er ins Schlafzimmer kam, schlief Katya bereits fest, er betrachtete noch eine Weile ihr gelöst wirkendes Gesicht und dachte kurz daran, warum die Welt so grausam und kalt war, wenn doch schon so wenig ausreichte, um einem Menschen wie Katya, das Leben leichter zu machen? Wäre die Welt nicht viel schöner, wenn sich die Menschen helfen würden, anstatt sich gegenseitig das Leben schwer zu machen?

Er verfluchte zum wiederholtem Male das System, das Menschen zwang, ihre Gefühle zu unterdrücken und zu Sklaven machte, dann fiel er in einen unruhigen Schlaf. Katya hatte zunächst, trotz der Müdigkeit, nicht einschlafen können, zu viel ging ihr durch den Kopf. Sie dachte ein paar Stunden zurück, als sie noch hungrig, mit starken Schmerzen und frierend in der Zelle lag. Größer konnte der Gegensatz kaum sein. Sie war frisch gebadet, und nach langer Zeit wieder richtig satt. Lag in einem sauberen Bett mit einer richtigen Decke und hatte vor allem fast keine Schmerzen mehr. Das alles hatte sie nur ihm zu verdanken und sie war ihm auch mehr als dankbar dafür.

Katya verstand aber einfach nicht, warum Mark das alles für sie getan hatte? Sie war doch ‚nur' eine Sklavin und trotzdem hatte er sie behandelt, als wäre sie seine Geliebte oder Schwester und sie eben nicht angeschrien oder geschlagen. Sie wagte auch noch nicht daran zu denken, dass sie vielleicht auch mal etwas Glück haben könnte und an jemanden geraten war, der sie nicht wie den letzten Dreck behandelte. Der morgige Tag würde da sicher mehr Gewissheit bringen!

Bevor schließlich doch die Müdigkeit siegte und sie endlich einschlief, jagte noch ein Gedanke durch ihren Kopf, konnte es sein, dass Mark einfach nur einsam war und eigentlich gar keine Sklavin, sondern eine Partnerin wollte? Das wäre zumindest eine Erklärung für sein Verhalten und sie nahm sich fest vor herauszufinden, ob sie damit richtig lag. Andererseits, warum hatte er sie dann überhaupt gekauft? Zu viele Fragen und keine Antworten, zumindest noch nicht.

In der Nacht hatte sie einen furchtbaren Alptraum, sie träumte, dass sie wieder in der Zelle war und ins Arbeitslager abgeholt wurde, mit einem Schrei wachte sie schließlich auf. Mark war natürlich ebenfalls wach geworden, er machte Licht und sah sie fragend an: „Was ist denn los, hast Du schlecht geträumt?", sie zitterte am ganzen Körper und stammelte, noch immer unter der Nachwirkung ihres Traums: „Bitte, schick mich nicht wieder zurück ..., bitte, ich mach alles, was Du willst, aber bitte, schick mich nicht zurück, ich will nicht im Lager sterben."

Er begriff sofort was sie meinte, legte seinen Arm sanft um sie und sagte verständnisvoll: „Ist ja schon gut, Du brauchst keine Angst haben, ich werde Dich ganz bestimmt nicht zurückschicken, ich möchte, dass Du bei mir bleibst, es war nur ein Alptraum." Sie begriff jetzt erst richtig, wo sie war und dass sie ihn geweckt hatte „Bitte entschuldige, ich wollte Dich nicht wecken, aber es hat sich so echt angefühlt, als wenn ich wirklich ...", flüsterte sie schuldbewusst. „Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, ich verstehe ja, dass Dir das Angst gemacht hat, versuch' jetzt einfach wieder zu schlafen, ja?", sagte er verständnisvoll. Sie sah ihn an und nickte. „Danke", hauchte sie noch mit einem Lächeln, dann schliefen sie fast gleichzeitig wieder ein.

Kapitel 3

Mark erwachte am nächsten Morgen ziemlich früh, blieb aber noch eine Weile liegen und lauschte Katyas ruhigen Atemzügen, sie schlief noch ganz fest, was angesichts ihrer Erschöpfung ja auch nicht verwunderlich war. Weil er nicht wieder einschlafen konnte, stand er ganz leise auf, um sie nicht zu wecken und versuchte so wenig Lärm wie möglich zu machen, als er das Frühstück vorbereitete. Dann ging er ins Schlafzimmer, um sie zu holen.

Sie war inzwischen aber schon wach geworden und wunderte sich, warum er sie nicht geweckt hatte. Panik begann sich in ihr breitzumachen, denn wo gab es so was, dass eine Sklavin länger schlief als ihr Herr? Tausend Gedanken und Entschuldigungen rasten ihr durch den Kopf, auf das Einfachste, nämlich dass sie ihn immer noch völlig falsch einschätzte, kam sie allerdings nicht, dafür war der gestrige Tag auch einfach nicht ausreichend.

So erschrak sie ziemlich heftig, als er sie mit einem freundlichen: „Guten Morgen, hast Du gut geschlafen nach Deinem Alptraum?", begrüßte. „Ich ..., ja danke, ich habe sogar sehr gut geschlafen, aber warum hast Du mich nicht geweckt, ich meine ...", sagte sie völlig überrumpelt. „Ich wollte Dich einfach noch etwas schlafen lassen. Wie geht es Dir denn heute, hast Du noch Schmerzen?", fragte er sie einfach unbekümmert weiter. Sie antwortete, noch immer ziemlich irritiert: „Viel besser als gestern und die Schmerzen sind auch fast weg, dank Dir." Er erwiderte: „Das freut mich, nun aber fix ins Bad, das Frühstück wartet." Immer noch ziemlich durcheinander verschwand sie schließlich im Bad.

In der Zwischenzeit hatte Mark einige Sachen für sie zum Anziehen bereitgelegt und freute sich diebisch, als er wieder das Vergnügen hatte, sie sprachlos zu erleben. Katya sah das einfache, aber schöne dunkelblaues Shirtkleid und glaubte immer noch zu träumen, das konnte er doch unmöglich ernst meinen? Sie begriff erst, dass es tatsächlich so war, als er lächelnd sagte: „Bitte beeil Dich beim Anziehen, sonst wird der Kaffee kalt" und in die Küche ging.

Die Aussicht auf einen Kaffee brachte sie in Schwung, denn sie liebte Kaffee, hatte aber schon so lange keinen mehr trinken dürfen. Sie zog sich an und ihre Verblüffung wurde nicht kleiner, er hatte wirklich an alles gedacht, so fand sie neben passender Unterwäsche und Strümpfen sogar einen BH in der richtigen Größe vor, auch ein paar bequeme Hausschuhe hatte er nicht vergessen. Sie schaute zum Abschluss noch einmal in den Spiegel, ob alles richtig saß, dann ging sie zu ihm in die Küche.

Mark pfiff anerkennend durch die Zähne, als er sie sah und rief: „Wow, chic siehst Du aus!" und das, was er gehofft hatte, trat auch tatsächlich ein, sie wurde prompt rot und fragte zweifelnd: „Wirklich?" „Ja wirklich, Du siehst einfach fantastisch aus", antwortete er bewundernd. Sie sagte darauf nur verlegen: „Danke und vielen Dank für das schöne Kleid, das hab ich doch aber gar nicht verdient." „Papperlapapp, eine schöne Frau braucht auch ein schönes Kleid", antwortete er, worauf das Rot in ihrem Gesicht natürlich nicht weniger wurde und bevor sie etwas erwidern konnte, fuhr er freundlich fort: „Komm setz Dich und lang zu, der Kaffee ist auch gleich fertig" „Gern", erwiderte sie und setzte sich zu ihm. Er registrierte erleichtert, dass sie die Scheu langsam ablegte und jetzt endlich, auch ohne erneute Aufforderung, mit gutem Appetit zu essen begann.

Nach dem Frühstück sagte Mark: „Komm, ich möchte Dir mein Arbeits- und Fitnesszimmer zeigen", denn er hatte ihr Zusammenzucken am Vorabend bei dessen Erwähnung durchaus bemerkt. Katya folgte ihm mit etwas gemischten Gefühlen, zwar glaubte sie inzwischen nicht mehr recht daran, dass er sie foltern würde, aber ein ungutes Gefühl blieb trotzdem. Er hatte das natürlich bemerkt und so konnte er auch deutlich ihre Erleichterung spüren, als sie feststellte, dass das Zimmer wirklich nur ein paar Trainingsgeräte, wie eine Ruderbank und einen Crosstrainer sowie seinen Schreibtisch mit Computer enthielt.

Er sah sie ein wenig spöttisch an und fragte: „Na, zufrieden?", sie senkte den Kopf und sagte entschuldigend: „Bitte sei mir nicht böse, aber bisher kannte ich es nicht anders, als dass so ein Zimmer eine Art Folterkammer war." „Ich bin Dir nicht böse, so was Ähnliches habe ich mir schon fast gedacht, aber bitte glaub' mir, ich könnte niemals einen Menschen und schon gar keine Frau quälen", entgegnete er in ziemlich erstem Ton. Sie sah ihn an und nickte nur, als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Abschließend bemerkte er noch, jetzt wieder viel netter: „Du darfst die Geräte später gerne nutzen, natürlich nur, wenn Du möchtest und auch erst, wenn Du wieder völlig okay bist", sie antwortete darauf lächelnd: „Danke, das werd' ich ganz bestimmt machen."

Dann verließen sie das Zimmer und kehrten in die Küche zurück, wo er ihr noch einen Kaffee anbot, den sie dankbar annahm. Jetzt kam das, worauf Katya insgeheim schon die ganze Zeit gewartet und wovor sie sich gleichzeitig auch ein wenig gefürchtet hatte. Er sagte nämlich: „Also, ich möchte Dir kurz erklären, wie ich mir unser Zusammenleben vorstelle." Sie sah ihn fragend an und erwiderte etwas unsicher: „Ja?", im Stillen dachte sie: „Was gibt's da groß zu erklären, Du befiehlst und ich habe zu gehorchen."

Mark fuhr also fort: „Ich will ganz ehrlich zu Dir sein, ich wollte nie eine Sklavin haben, ich wurde mehr oder weniger dazu gezwungen. Du kennst ja bestimmt die Gepflogenheiten, dass man ab einem bestimmten Alter dazu angehalten wird? Nun ja, ich bin in dem besagten Alter und so hatte ich keine Wahl." Sie sah ihn erschrocken an, so war das also!

Er bemerkte ihr erschrecken und sprach weiter: „Du brauchst aber keine Angst haben, ich werde meinen Frust ganz bestimmt nicht an Dir auslassen, Du kannst ja am allerwenigsten was dafür. Ich werde immer ehrlich zu Dir sein und Dich auch immer respektieren, allerdings erwarte ich diese Ehrlichkeit und den Respekt auch von Dir. Hast Du mich so weit verstanden?" „Ja", antwortete sie, mehr als überrascht, das hatte sie so nicht erwartet. „Gut", sagte er darauf, „weiter im Text. Ich werde Dich zu nichts zwingen und Dich auch niemals schlagen oder sonst was in der Art tun. Ich möchte, dass Du wenigstens versuchst mir zu vertrauen, wenn Du irgendwas brauchst, oder es Dir nicht gut geht, dann sag es mir bitte. Dann hätte ich gerne, dass Du auf Dich achtest und mir ein bisschen im Haushalt und beim Kochen hilfst. Ist das so weit okay für Dich?"

Katya wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, nach allem was sie durchgemacht und erlebt hatte, klang das für sie fast wie ein Märchen. Sie verstand einfach nicht, warum er das alles überhaupt tat, schließlich beschloss sie ihn einfach danach zu fragen, denn sie brauchte endlich Gewissheit. Sie antwortete: „Ja, das ist mehr als okay für mich, bitte versteh' mich jetzt nicht falsch, aber darf ich Dich was fragen?" „Na klar, immer raus damit, obwohl ich mir schon fast denken kann, was", erwiderte er. Sie holte noch einmal tief Luft, dann fragte sie: „Warum erklärst Du mir das alles, ich bin doch nur eine Sklavin? Du brauchst mir doch nur zu befehlen und ich werde alles tun, was Du von mir verlangst. Und warum hast Du eigentlich ausgerechnet mich ausgewählt? Du hättest doch bestimmt eine jüngere und hübschere bekommen können?"

Er sah ihr direkt in die Augen und antwortete: „Wow, das waren jetzt aber eine ganze Menge Fragen, also erstens, bist Du für mich in erster Linie ein Mensch und eine Frau, keine Sklavin. Außerdem möchte ich, dass Du mich verstehst und mir vertraust und wie soll das gehen, wenn ich Dir nichts erkläre? Zweitens, kann ich Gewalt und Unterdrückung einfach nicht ertragen, deshalb werde ich Dir auch nie etwas befehlen, sondern Dich höchstens um etwas bitten. Ich möchte, dass wir sozusagen ‚auf Augenhöhe' miteinander auskommen. Und ja, eine jüngere vielleicht, aber eine hübschere? Wäre schwierig geworden. Du hast mir ganz einfach sofort gefallen, schon, als ich nur Dein Bild gesehen habe, war ich irgendwie fasziniert von Dir."

Sofort kam wieder etwas Farbe in ihr Gesicht, vor allem seine letzten Worte hatten ihr doch ziemlich geschmeichelt. Ihre Verblüffung wurde dadurch allerdings nicht geringer, wusste er überhaupt, was er gerade gesagt hatte? Dass er ihr quasi so etwas wie Gleichberechtigung angeboten hatte, ihr -- einer Sklavin? So richtig glauben konnte sie das alles noch nicht, auch wenn sie langsam zu begreifen begann, was für ein Mensch Mark war. Leise und verlegen sagte sie: „Danke für das schöne Kompliment und bitte entschuldige meine Fragerei, aber ich wollte einfach wissen, woran ich bin."

Mark antwortete: „Ist schon okay, das versteh' ich doch. Du brauchst Dich auch nicht dauernd entschuldigen, Du kannst einfach offen mit mir reden." Sie lächelte, weil genau diese Antwort ihre Zweifel langsam schwinden ließ und sagte: „Ich werd's versuchen." „Und ich werd' Dich gelegentlich daran erinnern", versprach er augenzwinkernd. „Eine Sache hätt' ich beinahe vergessen. Du bist natürlich nicht meine Gefangene und kannst das Haus jederzeit verlassen, wenn Du spazieren gehen möchtest oder auch zum Einkaufen, dazu werde ich Dir noch eine Kreditkarte besorgen. Ich bitte Dich nur darum mir zu sagen, wenn Du weggehst, damit ich mir keine Sorgen machen muss", sagte er noch wie ganz nebenbei.

Katya hatte eigentlich gedacht, dass sie nichts mehr erschüttern könne, aber Marks Worte bewiesen ihr das Gegenteil. Sie wusste schon gar nicht mehr, wann sie zuletzt draußen spazieren oder gar einkaufen war. Sie hatte auch schon fast vergessen, wie sich die Wärme der Sonne auf der Haut oder der Wind in den Haaren anfühlten. Ihre bisherigen Herren hatten sie stets eingesperrt, nie durfte sie das Haus verlassen und sie hatte stillschweigend angenommen, dass es bei ihm genauso sei. Und nun das! Sogar eine eigene Kreditkarte sollte sie bekommen, ob ihm klar war, welchen Vertrauensvorschuss er ihr damit gab?

Sie brauchte einige Zeit, um zu realisieren, was er gesagt hatte, dann übermannten sie die Gefühle und die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Mark sah sie erschrocken an und fragte verunsichert: „Warum weinst Du, hab' ich was Falsches gesagt? Ich wollte doch nur ..." Er unterbrach sich, da er erkannte, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte. Er hätte behutsamer vorgehen und ihr etwas mehr Zeit geben müssen, er hatte nicht erkannt, dass ihre Aufnahmefähigkeit bereits überschritten war. „Nein, es ist nur, Du bist viel zu gut zu mir und ich hab' Dir bis jetzt nur Ärger eingebracht und dumme Fragen gestellt", schluchzte sie.

Instinktiv machte er jetzt das einzig richtige, er nahm sie in den Arm und hielt sie einfach nur eine Weile fest, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Dann erst sagte er tröstend: „Ist schon gut, ich glaube, das war jetzt ein bisschen viel für Dich. Das waren übrigens keine dummen Fragen und von Ärger weiß ich erst recht nichts. Bitte tu mir den Gefallen und lächle wieder, ja?" Sie sah ihn an und fragte immer noch zweifelnd: „Und ich hab' Dir wirklich keinen Ärger gemacht?" „Ich habe keine Ahnung, was Du meinst", erwiderte er schmunzelnd und fügte um die Spannung zu nehmen, hinzu: „Und falls doch, war es jedenfalls der hübscheste, der mir je begegnet ist -- wobei, ob man das dann Ärger nennen kann?"

Sie stutzte kurz und wurde wieder ein bisschen rot, dann lächelte sie wieder und sagte: „Danke und Du bist der netteste Mann, der mir bisher begegnet ist!" Und genau wie sie gehofft hatte, wurde Mark prompt rot und sie freute sich, dass es ihr auch endlich mal gelungen war, etwas Farbe in sein Gesicht zu bringen. Bevor er etwas erwidern konnte und auch um das Thema zu wechseln, sagte sie schnell: „Ich glaube es wird jetzt langsam Zeit, dass ich mich nützlich mache und mich um das Mittagessen kümmere ...", er unterbrach sie und sagte, mit dem Schalk im Nacken: „Aber nur unter einer Bedingung" „Und die wäre?", fragte sie leicht misstrauisch, „Ich möchte, dass Du etwas kochst, was Du selbst gern isst und mir außerdem nicht verrätst was", antwortete er. Sie sah ihn ungläubig an „Wirklich?", „Ja, wirklich, allerdings habe ich nicht das meiste da, ich muss nachher erst noch was einkaufen für die nächsten Tage, sonst gibt es Dosenfutter", antwortete er grinsend.

Katya inspizierte also die Küche beziehungsweise das, was er noch da hatte und ihr kam auch sofort eine Idee, was sie daraus machen könnte. Zusammen erstellten sie dann eine Einkaufsliste, wobei es diesmal an Mark war, zu staunen. Soviel Gemüse und gesunde Sachen hatte er nämlich noch nie gekauft. Er verabschiedete sich und ging los.

Katya fing in der Zwischenzeit an, zu kochen und als er zurückkam, war das Essen auch bereits fertig und es duftete verführerisch aus der Küche. Mark widerstand der Versuchung, sie zu fragen, was da so gut roch, wobei er seine Neugier allerdings nur schwer zähmen konnte. Sie erlöste ihn schließlich und wieder konnte er nur anerkennend staunen, sie hatte aus dem, was sie noch gefunden hatte, eine Art Wurstnudelpfanne gezaubert, so wie es ihre Mutter früher auch getan hatte und die sie selbst auch sehr gern aß.

Gespannt wartete sie auf seine Reaktion, als er probierte. „Klasse", sagte er begeistert, „einfach nur Klasse, so was Leckeres hab' ich ja lange nicht mehr gegessen, und das aus dem Bisschen, was ich noch hier hatte. Du bist ja eine richtige Zauberin" „Ach was, ich kann doch nicht zaubern, aber ich freue mich, dass es Dir schmeckt", antwortete sie bescheiden und er sah, dass sie sich wirklich freute. Damit war das Eis endgültig gebrochen.

Fortsetzung folgt ...

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6 Kommentare
Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Verdammt gut geschrieben

LG

Andy

EstartuEstartuvor mehr als 3 JahrenAutor
Vielen Dank ...

für die netten Kommentare, das ermutigt mich, auf jeden Fall weiter zu schreiben. Teil 2 wartet schon seit Sonntag auf die Freigabe, keine Ahnung, warum das dies Mal so lange dauert. Teil 3 ist aktuell in Arbeit, es wird also definitiv weitergehen!

LG Estartu

ZornigelZornigelvor mehr als 3 Jahren

Sehr schöne Geschichte, schreib bitte weiter.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Absolut gelungen

Ich kann auch nur sagen, sehr stimmig. Gut zu lesen, interessante Story, bitte mehr davon.

EstartuEstartuvor mehr als 3 JahrenAutor
@ Herr_1963

Vielen Dank für den netten Kommentar! Die Story ist als Gegenentwurf zu den sonst so üblichen Versklavungs- und Unterwerfungsgeschichten gedacht. Freut mich sehr, wenn sie gefällt und vielleicht sogar ein bisschen zum Nachdenken anregt. Die Idee ist, darzustellen, dass man Macht auch zu etwas gutem nutzen kann und daraus dann eine Liebesgeschichte zu entwickeln. Deshalb habe ich die Story auch in einer Parallelwelt mit Sklaverei angesiedelt. Leider ist diese wohl gar nicht so weit von der unseren entfernt, wie ich eigentlich gedacht hatte. Und auch wenn es utopisch klingt, ich bin durchaus der Meinung, dass die Welt wesentlich schöner wäre, wenn wir uns respektieren und unterstützen würden, anstatt uns gegenseitig das Leben schwer zu machen.

Die Fortsetzung ist aktuell in Arbeit. Ich würde mich freuen, wenn diese genauso gut ankommt.

LG Estartu

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