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Die Spiele 01

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Mutter beschränkte sich wieder darauf nur zu nicken.

Ich überlegte weiter.

„Wenn du sagst, das stimmt, passiert nichts, weil ich ja nicht gelogen habe."

Ich saß noch eine Weile da und grübelte. Nicht, dass ich der Sache nicht traute, aber ich wollte sie doch verstanden wissen.

„Und was für Aufgaben hast du dir da vorgestellt?"

Sie wartete etwas und sah mich an, als fragte sie um Erlaubnis, sprechen zu dürfen.

Ich zog die Augenbrauen hoch und nickte nun meinerseits.

„Es darf halt nicht unter die Gürtellinie gehen. Ich meine jemand zu verprügeln wäre jetzt etwas, was nicht da hinein gehört.", meinte sie. Dann sah sie kurz in die Luft und sprach weiter. „Wenn ich dich zum Bäcker schicke, um ein Kilo Hackfleisch zu holen. Sowas in der Art. Oder etwas, was man nicht gerne tut. Spinat essen zum Beispiel. Eine Schnecke anfassen oder was weiß ich was. Verstehst du?"

„Und wenn ich möchte, dass du im Sommerkleid nach draußen gehst, obwohl es regnet wie Sau?", wollte ich dann wissen.

Wir sahen uns in die Augen.

„Es wäre halt schade, wenn ich mich dabei erkälte und dann zu Hause bleiben müsste, aber ja, so was in der Art. Es sollte halt niemand körperlich zu schaden kommen. Ich meine auch keine Fremden."

„Was meinst du damit?," wollte ich wissen.

„Jemanden schubsen oder einem Glatzkopf auf die blanke Haut hauen..", gab sie zurück.

Beim Gedanken an das Letzte, mussten wir beide lachen, weil wir uns das vorstellten, wussten aber was gemeint war. „Wenn es einem von uns nur unangenehm ist, ist das was anderes."

Ich dachte kurz über die witzigen Dinge nach, die ich meine Mutter tun lassen konnte. Unwillkürlich stahl sich ein Lächeln in mein Gesicht.

Meine Mutter merkte das und tat es mir gleich.

Das war dann der Moment, als wir beide überein kamen, dass wir das so machen wollten.

Meine Mutter und ich haben uns an diesem Tag das Kuchenstück geteilt. Genau genommen war der Rest des Kuchens im Kühlschrank und ich aß den größten Teil davon.

Die Frage, wann wir denn mit den Spielen beginnen könnten, musste auch noch beantwortet werden.

Das war zum Einen lustig, weil wir es aus einer Laune heraus „Die Spiele" nannten, ein bisschen wie bei den Römern damals, und zum Anderen erinnerte es uns an die olympischen Spiele. Beides erweckte große Erwartungen.

Die Antwort war, sofort. Wer anfangen durfte wurde ausgewürfelt.

Es kamen Fragen oder Behauptungen, wie zum Beispiel, ob es stimmte, dass der längste, jemals gemessene Blitz 768 Kilometer lang war. (April 2020)

Es wurde auch gefragt, ob die Freundin König Ludwigs II Ludmila hieß. Ob ein Propeller eines Flugzeugs sich 3000 mal in der Sekunde dreht. Und vieles mehr. Die Fragen war nicht so witzig, gut manchmal schon, aber die Aufgaben hinter her hatten es teilweise in sich.

Ich musste mal eine Autofahrt mein Gesicht aus dem Fenster halten. Praktisch wie ein Hund. Ein anderes Mal musste ich sogar selbst dabei fahren.

Meine Mutter ließ ich einen Frosch küssen. Naja, mit der Zeit auch andere Tiere.

So ging das immer hin und her und war echt witzig. Meine Mutter und ich kamen uns dadurch sehr viel näher, und unser Verhältnis wurde zusehends besser.

Auch die Regeln wurden ausgefeilter.

Zum Beispiel konnte jemand eine Aufgabe erteilen und der Beauftragte durfte innerhalb von drei Sekunden eine weitere Bedingung stellen. Sie durfte aber die eigentliche Aufgabe nicht verändern.

Sagen wir jemand musste beim Bäcker ein Kilo veganes Hackfleisch bestellen, und der andere sagte innerhalb der drei Sekunden, „Mit einem grünen Hut", dann war der grüne Hut eine Verfeinerung des Ursprünglichen.

Solche Sachen eben.

Irgendwann kam auch die Frage auf, ob man eine Aufgabe ablehnen konnte. Das war nur in sehr seltenen Fällen möglich. Es musste schon die Gefahr der Verletzung sehr hoch sein. Fallschirmspringen oder Bungee Jumping. Wobei die Fahrt in einem Fesselballon nicht ganz so leicht abzulehnen war.

Einmal wollte ich das von meiner Mutter, die ziemliche Höhenangst hat. Ich musste mitfliegen, obwohl ich ebenfalls große Höhen nicht unbedingt mag.

Es wurden also immer ausgefeiltere Dinge. Und sie wurden irgendwie immer persönlicher.

Bevor ich nun weiter erzählen kann, muss ich sagen, dass mir unsere Spiele derart Spaß gemacht haben, dass ich den Tod meines Vaters zwar nicht vergessen konnte, aber weder gab ich ihr weiterhin die Schuld noch vergrub ich mich in meinem Zimmer.

Ich ging wieder raus. In die Sonne. Langsam auch in Discos oder auf Parties. Heute kann ich sagen, die Spiele waren fast wie eine innere Heilung.

Und, wer hätte es gedacht? Ich lachte mir sogar eine Freundin an. Apropos Lachen. Das tat ich in dieser Zeit viel, vor allem mit Jeniffer. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und ich ließ die Spiele etwas langsamer neben her fahren, fast bist zum Stillstand.

Meine Mutter freute sich ebenfalls. Sie hatte nichts dagegen, dass ich öfter bei Jeniffer schlief, anstatt zu Hause.

Dennoch kam ich manchmal heim und sie stellte mir eine Frage oder ich ihr.

Ich weiß nicht genau ob es daran lag, dass ich eine Freundin hatte, aber meine Aufgaben wurden auf gewisse Weise intimer. Und wenn ich es genauer betrachte, auch ihre.

Sie musste mal ohne Schuhe bei Regen draußen tanzen. Ja genau, das kam auf, als sie mir die Aufgabe zuteilte „Singin' in the Rain" anzuschauen.

Ihre Füße hatte ich sicher schon tausend Mal gesehen. Ich meine, barfuß, ohne Socken oder Strümpfe oder sonstwas an. Aber als ich ihr zusah fielen mir ihre Zehen auf. Ich sah auch auf hervortretenden Knochen, die vom Wasser umspült wurden. Ob ich es wollte oder nicht, ich musste zugeben, dass sie wunderschön waren. Ihre Knöchel hatten die perfekte Form, wenn es das überhaupt gab. Die Kraft die ihre Waden beim Tanzen ausstrahlten war überwältigend. Aber vor allem ihr Gesicht und ihr gesamter Körper zeigten eine Freude, die ich noch nie bei ihr gesehen hatte. Dennoch hielt ich mich zurück. Heute würde ich sagen, ich verheimlichte es vor mir und vor allen anderen, was ich dabei empfand, sie in diesem Regen tanzen zu sehen.

Und trotz dem ganzen Spaß und dem neuen Kennenlernen mit meiner Mutter war mir klar, dass diese Erlebnisse nur uns gehörten. Niemand musste oder sollte davon wissen.

Es hatte sich einfach zu einem Spiel zwischen mir und meiner Mutter entwickelt. Was sollte da jemand anders eingeweiht werden?

Wir schafften es, alles vor Jeniffer geheim zu halten.

Dennoch, die Sache mit Jeniffer wurde zunehmend ernster. Wir kamen langsam vom reinen Sexding zu einer vertrauensvolleren Basis. Allerdings war ich wohl nicht ganz so vertrauensvoll, wie wir beide gehofft hatten.

Kurz gesagt, lief mir nach drei Monaten Zusammensein mit Jeniffer Lydia über den Weg. Sie war jetzt nicht viel hübscher als meine Freundin, aber auf die eine und andere Art reizvoller. Was soll ich sagen? Ich stand auf Lydias Brüste. Und ihr Hintern hatte die perfekten Rundungen. Vielleicht war sie nicht so klug wie Jeniffer, aber es reichte, um mich zu verführen.

Ich würde gern sagen, das Lydia es war, aber letztlich bin ich ein Mann und Männer stehen halt auf so dümmliche Frauen wie Lydia mit angenehmen Körperformen.

Ich will damit nicht sagen, dass Lydia dumm war, aber in manchen Situationen bemerkte man ihre Unwissenheit.

Wie auch immer hatte mich Jenif mit ihr erwischt und so war das Vertrauen dahin. Selbst mein vieles Reden half nicht, sie zu überzeugen, es doch noch einmal zu versuchen.

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12 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Tagen

Irgendwie hat sich hier eingespielt, dass es wohl undabdingbar ist, vor der eigentlichen Geschichte eine Art Selbstverteidigung (zumindest kommen viele so rüber) zu schreiben. Hat wohl auch was mit der um sich greifenden - typisch deutschen - Sitte zu tun, sich gegen alles abzusichern.

Ich für meinen Teil habe schon länger beschlossen, sollte eine solche wieder am Anfang stehen, wird das X rechts oben geklickt.

Ich bin hier, um Storys zu lesen. Und - Achtung! - mir meine eigene Meinung zu bilden!

heisserLeserheisserLeservor 8 Tagen

bin gespannt was aus dieser Geschichte noch wird!

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Ich finde es interessant. Bei den meisten Texten weiß der Leser im 3. Absatz wo es langgeht. Hier wird sich die Geschichte noch entwickeln.

Mache bitte so weiter.

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Hat irgendjemand die Regeln dieses Spiels kapiert??? Völlig verwirrend das ganze!

LydiaFableLydiaFablevor 4 MonatenAutor

Danke dir Kgb8282 und dem einen Anonym, bis hier hin.

Den anderen kann ich nur sagen, dass es in Eingang bereits steht, dass das kein Schnellschuss wird hier.

Aber wie es scheint habt ihr die Geschichte bis hier hin gelesen. Und ich habe eine IKEA-Aufbauanleitung hier. Habs probiert, ich finde die nicht einfacher oder freudiger.

Naja, verirrt habe ich mich schon gar nicht hier her. Falls du hier angemeldet bist, schreib doch mit deinem richtigen Namen einen Kommentar. Hast du schon irgendwo was veröffentlicht? Dann können wir das auch lesen...Nicht?

Dachte ich mir.

Für die die durchhalten, es sind noch ein paar Teile. Vielleicht nehme ich auch mehr Seiten pro Part.

Ach ja, warum glaubst du "Anonym" es hieße der Autor? Ich denke da oben steht mein Name klar und deutlich.

Ansonsten, viel Spaß noch.

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