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Die Villa in Spanien - Kapitel 08

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Peter schaut lüstern Richtung Diana und Sandra und merkt gar nicht, wie Jasmin ihren Vater betrachtet. Seine Gedanken sind ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Seine Zustimmung ist ihr sicher. Sahra nickt einfach nur, auch sie amüsiert sich über die Reaktionen. Toms Augen gehen zwischen Sahra und seiner Mutter hin und her. Als er Jasmins Blick bemerkt nickt er nur noch zustimmend. Diana hält noch immer ihren Blick gesenkt, lugt aber mit einem verschmitzten Lächeln unter ihren Haaren hervor. Offensichtlich freut sie sich auf diesen Abend. Sandra wiederum schaut sie ganz offen an und gibt ihr mit ihrem Lächeln und ihren Augen ihre Zustimmung. Kai geht es ähnlich wie Tom, sein Blick schwenkt zwischen den Damen der Runde hin und her, bleibt aber bei Diana immer länger hängen. Man kann bei ihm förmlich die Zunge heraushängen sehen.

Katjas Blick wiederum geht irgendwie in die Ferne. Sie scheint noch recht unschlüssig zu sein, ob sie hierbei mitmachen möchte oder nicht. Erst ein Stupser von ihrem Mann und ein leises flüstern in Ihre Richtung

Sven„Na komm schon, das wird lustig und ich weiß, was wir heute noch machen werden. Sei kein Spielverderber!"

Svens Worte zeichnen ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen und sie nickt ihre Zustimmung. Sven wiederum braucht sie gar nicht zu fragen, er ist ja eh schon eingeweiht.

Jasmin „So, dann wollen wir beginnen."

Erwartungsvolle Ruhe herrscht im Rund, als Jasmin die erste Karte vom Stapel 1 umdreht. Laut liest sie den Inhalt vor.

Wahrheit: Verrate mir ein Geheimnis aus deiner Kindheit.

Pflicht: Benimm dich, wie ein quängliches Kind.

Voller Spannung fährt sie mit ihrer Hand in den schwarzen Beutel und nimmt aus ihm einen Stein. Langsam dreht sie ihn um und enthüllt damit die oder den ersten Kandidat/in. Wie es der Zufall so will, trifft es Sahra, die Hauptperson selbst.

Jasmin schaut in Richtung ihrer Mutter. Diese zögert eine Weile, so hatte sie sich das nicht gedacht. Dass sie als erste ran muss, ist schon ein starkes Stück. Doch so ist nun mal das Spiel und sie hat es sich ja selbst gewünscht. Wer A sagt muss dann auch B sagen. Sie gibt sich einen Ruck und wählt die Wahrheit, so peinlich, wie ein Kleinkind zu quängeln, kann die Wahrheit gar nicht sein. Mit einem Kloss im Hals beginnt sie das Spiel.

Sahra „Hm, ich wähle die Wahrheit. Wer gedacht hat, dass ich hier mich wie ein Kleinkind benehme, hat sich geschnitten."

Leises Gelächter kommt von den Anderen. Das Eis scheint erst einmal gebrochen zu sein.

Ein, zwei Augenblicke benötigt Sahra, um die richtigen Worte zu finden. Was soll sie denn jetzt erzählen. Na dann auf, raus damit.

Sahra „Also, ... Ich habe etwas gemacht, was ich bis heute noch keinem weiter erzählt habe."

Sie ringt nach Worten. Alle schauen sie mit gespannten Augen an.

Sahra „Als wir in der 4. Klasse auf Klassenfahrt waren, da hatte der Joachim, unser damaliger Klassenrüpel, von seinem großen Bruder einen Joint mitgebracht gehabt und wir alle haben dann heimlich, gemeinsam diesen Joint geraucht."

Sahra blickt bei diesen Worten ihren Mann an. Dieser schaut nur erstaunt zurück. Dieses Geheimnis kannte er tatsächlich noch nicht. Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht. Die Person, welche immer gegen Rauchen und Drogen war, hat selbst Dreck am Stecken. Das wird lustig werden. Wenn er sich mal ab und zu eine Zigarette gönnt und sie einen dummen Spruch los lässt, dann wird er ihr diese Geschichte immer wieder auftischen. Endlich hat er etwas gegen den Moralapostel in der Hand.

Neben Sahra ergreift in gespielten, vorwurfsvollen Ton Tom das Wort und zieht demonstrativ dazu einen Schmollmund.

Tom „Siehst du Mama, Tante Sahra hat schon mit 10 gekifft und ich darf noch nicht einmal probieren. Das ist gemein!"

Tante Sahra, wie das schon klingt, denkt er bei sich, nachdem er es ausgesprochen hatte. Er hatte sie gevögelt, sie hat an seinem Stengl gelutscht und nun nennt er sie auch noch Tante. Aber er hat sie schon immer Tante Sahra genannt und so kam es ihm auch jetzt wieder über seine Lippen.

Alle beginnen zu Lachen, außer Katja. Mit strenger Mine richtet sich ihr Blick auf ihren Sohn. Jeder kennt diesen Disput zwischen Katja und Tom. Vor Jahren im Urlaub hatte Tom diese Frage in den Raum geworfen. Er wollte so gern mal einen Joint rauchen. Katja hatte es ihm strengstens verboten und es gab einen mächtigen Streit darum. Seitdem bringt er das bei passender Gelegenheit auf den Tisch und Katja springt jedes Mal darauf an. Es ist schon so etwas wie ein Running Gag. Sie alle wissen es doch letztendlich, dass Tom es schon vor Jahren es einmal versucht hatte.

Doch dann hellt sich Katjas Mine wieder auf und ein breites Lachen verschönt ihr Gesicht und sie reiht sich bei den anderen mit ein. Gemeinsam hat man die Anfangsverlegenheit abgeschüttelt. Lachen und leises Schnattern erfüllt den Raum. Allmählich legt sich die Anspannung der Anwesenden.

Nachdem sich die Aufregung und das Lachen etwas gelegt haben, nimmt die Spielleiterin die nächste Karte vom Stapel eins.

Wahrheit: Was ist das peinlichste, was dir bis jetzt passiert ist?

Pflicht: Lecke einen Schluck Wasser mit der Zunge vom Tisch auf!

Aus dem schwarzen Sack wird der Name Tom gezogen.

Jasmin „Nun Tom, Wahrheit oder Pflicht?"

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht beantwortet Tom die Frage ohne zu zögern.

Tom „Ich wähle die Pflicht."

Begleitet von lautem gegröle von Kai schüttet Jasmin einen Schluck Wasser vor Tom auf den Tisch.

Kai „Auflecken, auflecken!!!"

Tom beugt sich nach vorn und schlürft den nassen Fleck vor sich mit der Zunge auf. Mit nicht ganz 3 Zügen ist er in seinem Mund verschwunden. Für diesen Erfolg lässt er sich von Kai gebührlich feiern. Alle anderen schauen dem Schauspiel mit mehr oder minder Begeisterung zu. Offensichtlich ist diese Runde nur von Teenager männlicher Natur so euphorisierend, für alle anderen scheint das nicht ganz so zu treffen.

Auf zu Nummer drei.

Wahrheit: Welchen Star findest du heiß?

Pflicht: Zeige deinen verführerischsten Blick der Person rechts neben dir!

Als nächstes trifft es Katja. Sie entscheidet sich für die Pflicht. Mit einem atemberaubenden, schmachte Blick umgarnt sie Sven, der rechts neben ihr sitzt, dabei legt sie ihre Hände auf seinen Schenkel. Absichtlich oder unabsichtlich landet eine davon genau in der Mitte auf seiner etwas erregt, ausgebeulte Jeans. Sven bedankt sich bei seiner Frau mit einem liebevollen Kuss. Schnippig stößt er dabei seine Zunge zwischen ihre Lippen. Fast hätten sie vergessen, wo sie waren.

Die nächste Runde steht an, Karte Nummer 4 wird vom Stapel genommen und aufgedeckt.

Wahrheit: Mit welcher berühmten Person würdest du gerne eine Nacht verbringen?

Pflicht: Zeige allen deinen Waschbär- oder Waschbrettbauch!

Diesmal ist Sven dran. Alle Augenpaare sind auf einmal auf ihn gerichtet. Soll er die Wahrheit oder die Pflicht wählen. Erst leise, dann immer lauter und schneller werdend tönt Sahra.

Sahra „Ausziehen, ausziehen, ausziehen."

Nach und nach stimmen alle Damen in der Runde in diesen Chor ein.

Sven„Wenn ihr mich so bittet, wähle ich die ... Wahrheit."

Mit diesen Worten verstummt der Frauenchor. Tom und Kai fangen an zu Lachen. Peter kann nicht anders, als einen Spruch los zu lassen.

Peter „Ja zeig's den Frauen, dass wir nicht alles das machen, was sie wollen."

Und signalisiert Sven seine Zustimmung mit zwei Daumen hoch in seine Richtung. Damit bekommen alle anwesenden männlichen Personen von ihren Damen einen Ellenbogen Check in die Seite.

Sven „Und das soll das schwache Geschlecht sein?"

Alles lacht.

Sven „Also ich würde gerne einmal eine Nacht mit Christina Aguilera verbringen."

Mit seinen Händen deutet er ihre Figur an. Von Tom, Kai und Peter fliegt ihm prompt Zustimmung für seine Wahl entgegen. Bei den Damen kommt eine Diskussion darüber auf, ob nicht doch die Hexe Babajaga die richtige für Sven wäre. Schnell geben sich Worte und Wiederworte die Klinke in die Hand. Langsam kommt etwas Stimmung in die Bude.

Nachdem das alles ausdiskutiert wurde, schenkt Jasmin allen noch mal nach. Diskutieren macht durstig, dann ist Runde 5 dran.

Wahrheit: Was war dein schlimmstes Date?

Pflicht: Verwöhne eine Person deiner Wahl mit etwas süßem!

Für diese Runde ist Kai gezogen worden. Mit einem Blick hinüber zu Diana entscheidet er sich für die Pflicht, wenn er hier vor allem sein schlimmstes Date erzählen würde, wie würde er da vor Diana da stehen. Nein das geht nicht, also bleibt ihm nur die Pflicht. Doch wem soll er verwöhnen?

Kai „Ich nehme die Pflicht."

Damit greift er in die Schale mit den Pralinen und nimmt sich ein Mon Cheri heraus. Während er es langsam und bedächtig auspackt, denkt er angestrengt darüber nach, wem er es angedeihen lässt. Sandra, nein Sandra nicht, dass wäre nicht originell genug. Diana, nein das traut er sich noch nicht, so offensichtlich vor Sandra mit Diana zu checkern. Sein Blick fällt nach rechts zu Katja und seine Gedanken fliegen zur ersten Nacht mit ihr zurück. War das geil. Aufgeregt dreht er sich zu ihr hin. Katja bemerkt es nicht gleich, doch als er sie am Arm berührt, dreht sie sich zu ihm hin.

Kai „Darf ich dir dieses Mon Cherie anbieten."

Haucht er ihr mit belegter Stimme entgegen. Bereitwillig öffnet Katja ihren Mund und Kai schiebt ihr das Schokoladenteil hinein. Beide blicken sie sich in die Augen. Spontan und voller Absicht lässt er seine Hand auf ihren Busen fallen und massiert ihn für einen kurzen Augenblick. Es sollte unabsichtlich aussehen, doch so ganz geklappt hat das nicht. In Katjas Augen konnte er das Erstaunen sehen, doch weiter passierte nichts.

Erst als er sich wieder zum Tisch umdreht, bemerkt er Sandras Verstimmung. Mit einem bösen Blick sieht sie ihn an. Sandra kocht innerlich etwas vor Wut. Warum hat sie nicht das Mon Cherie bekommen, sondern ihre Mutter und dann fasst er sie auch noch an ihre Titten. Sie hat genau gesehen, wie er sie auch noch leicht knetete. In letzter Zeit beschäftigt er sich gar nicht mehr mit ihr. Sie verwöhnt ihn, sie macht alles für ihn und er, er schaut anderen Weibern hinterher und jetzt macht er sich auch noch an ihre Mutter heran. In einen Zug leert sie ihr Weinglas. Ihren Frust muss sie jetzt einfach herunter spülen.

Jasmin hat das Geschehene genau mitbekommen. Kai ist schon ein schlimmer Finger. Unter Katjas Bluse sieht sie leicht die harten Warzen hervorstechen. Ja das hat ihr gefallen und Sandra bekommen wir auch wieder von ihrer Wut herunter. Am besten wir machen weiter, damit keiner auf dumme Gedanken kommt und es hier zum Streit kommt.

Wahrheit: Welches Tier passt am besten zu ... Und warum?

Pflicht:Verhalte dich 3 Minuten lang wie ein Huhn!

Aus dem schwarzen Sack wird der Stein von Diana gefördert.

Jasmin „Hier kommen zum ersten Mal die anderen Säckchen ins Spiel. Immer wenn eine Karte mit drei Punkten kommt, dann wird aus den anderen Säckchen ein Name gezogen, der die drei Punkte ersetzt. Je nach Aufgabe und Situation ein Name aus dem Roten für eine Frau, aus dem Blauen für einen Mann oder aus dem Grünen für beide."

Mit ihrer linken Hand greift sie sich den grünen Beutel. Mit der Anderen wühlt sie ein wenig darin herum und zieht den Namen Peter heraus. So ganz zufällig ist das nicht geschehen. Jedes der Steine in den Säcken trägt eine Markierung und sie kann damit fühlen, welcher Name auf dem Steinchen steht. Somit kann sie gezielt auf den Spielverlauf Einfluss nehmen und genau das hat sie vor. So auch jetzt.

Von ihrer Mutter hat sie erfahren, dass Peter schon etwas mit Diana gehabt hatte und genau darauf hat sie es jetzt abgesehen, um zu schauen, was passiert. Ihr Blick geht hinüber zu Diana. Diese hat sich etwas aufgerichtet. Ihr scheint es etwas unangenehm zu sein, so im Mittelpunkt zu stehen. Nervös streicht sie sich ihre Haare aus dem Gesicht. Sie als jüngste in der Runde ist nun dran.

Diana „Da kommt ja wohl nur die Wahrheit in Frage."

Gibt sie mit einer schwachen, leisen Stimme zurück. Ihr Blick wandert hin zu Peter. Er schaut auch sie an. Mit einem Lächeln gibt er ihr ein wenig Mut, um die Scheu zu überwinden. In seinen Augen kann sie noch immer sein Verlangen sehen, so wie im Pavillon, als er der erste Mann war, der in sie eindringen durfte. Das gibt ihr den entscheidenden Ruck und mit festerer Stimme beantwortet sie die Frage.

Diana „Ich würde Peter mit einem Stier vergleiche, so stark und leidenschaftlich."

Spontane Zustimmung von fast allen brandet auf. Sven erhebt sein Glas.

Sven „Auf unseren Peter, dem Stier!"

Alle anderen prosten im gleichem Maße zurück.

Alle „Auf Peter."

Jasmin freut sich innerlich über ihre, aus ihrer Sicht, gelungene Manipulation, wenn das so weiter geht, wird der Abend so richtig heiß werden.

Erneut werden die Gläser gefüllt, bevor es weiter geht.

Wahrheit: Wann und mit wem war dein erstes Mal?

Pflicht: Küsse ... auf den Mund.

Mit dieser Karte liegt wieder kein Zufall im Raum. Jasmin zieht natürlich sich selbst aus dem Sack und aus dem Blauen wird erneut Peter gezogen.

Sven „Peter, du bist aber heute begehrt!"

Kommt es Sven spontan über die Lippen. Peter schaut etwas verwirrt Jasmin neben sich an. So richtig weiß er die Lage gerade nicht einzuschätzen. Erst die Sache mit Diana und nun soll ihn seine Tochter auf den Mund küssen. Sein Blick geht fragend zu Sahra, doch die nickt nur zustimmend. Er ahnt schon, wohin das Spiel sie alle heute noch treiben soll, doch ist er bereit dafür sich dem hinzugeben. Schon einmal hatten sie zusammen Sex gehabt. Zwar nicht gemeinsam, aber er hatte ihr zugesehen, wie Sven sie vögelte. Immer mal wieder kam in ihm der Wunsch auf, das zu wiederholen, Jasmin auch mal anzufassen, ihre Haut zu spüren, sie zu verwöhnen. Erst letztens hatte er daran gedacht, als er mit Diana zusammen war. Sollte es heute soweit sein? Aus seinen Gedanken wird er gerissen, als sich die Lippen seiner Tochter auf die seinen pressen. Er merkt, wie ihre Zungenspitze leicht seine Lippen benetzt. Noch traut er sich nicht, es ihr gleich zu tun. Er spürt, wie sich Jasmins Hand auf seinen Schenkel legt. Die Beule in seiner Hose wird immer größer. Wie ein Schuljunge fühlt er sich jetzt. Erst als sie sich trennen, blickt er in ihre Augen, die voller Gier und Begehren sind.

Sven schaut dem Treiben der beiden zu. Er hat zwar gewusst, dass es heute noch um viel mehr geht, als nur um das Spiel. Doch Jasmins Umgang mit ihrem Vater erstaunt ihn. Jasmin ist zwar ein durchtriebenes Luder, dass konnte er selbst am eigenen Leib erfahren. Schon mehrfach hat sie ihn zum Höhepunkt gebracht. Doch was sie mit dem armen Peter gerade anstellt, das ist noch einmal eine andere Kategorie. Sein Blick fällt hinüber zu seiner Tochter und zum ersten Mal betrachtet er sie nicht nur als seine Tochter, sondern auch als begehrenswertes, weibliches Wesen. Von seiner Position aus, kann er ihr herrliches Profil sehen, die großen Brüste, die das enge Top hervorquellen lassen. Wie sie sich wohl anfühlen werden. Über sich selbst und seine Gedanken ein wenig erschrocken, versucht er es beiseite zu schieben. Doch der Gedanke bleibt, macht sich immer breiter und setzt sich fest.

Ähnlich wie Sven ergeht es Katja bei Jasmins Kuss mit ihrem Vater. Erst ist sie ein klein wenig entsetzt darüber, wie Jasmin so vorprecht, es ist schließlich ihr eigener Vater. Bis vor kurzem wäre ihr so etwas auch nie in den Sinn gekommen, dass sich Eltern mit ihren Kindern vergnügen könnten. Da war ihr moralischer Kompass noch in Ordnung und dann kam dieser Urlaub. Spontan schaut sie neben sich Sandra an. Sogleich hat sie die geilen, wilden und erotischen Bilder gemeinsam mit ihr vor Augen, wie sie an ihren Nippel saugt und tief mit ihren Fingern in Sandras Möse wühlt. Geilheit überkommt sie. Unwillkürlich geht ihr Blick weiter zu ihrem Tom. Ein starker, junger Mann ist aus ihm geworden. Wie wohl sein Schwanz aussehen mag? Schnell schiebt sie diesen Gedanken beiseite, noch hat ihr Geist die moralische Oberhand und da geziemen sich solche Gedanken nicht.

Nachdem sich Jasmin von ihrem Vater getrennt hat, tut sie so, als ob nichts gewesen wäre, dass das alles doch das normalste der Welt wäre. Doch innerlich spürt sie eine gewisse Anspannung, ob das alles so richtig ist. Um die Gedanken beiseite zu schieben, leitet sie die nächste Runde ein.

Wahrheit: Hast du ein Intimpiercing, wenn ja wo?

Pflicht: Bringe die Anderen mit einer lustigen Grimasse zum Lachen!

Nur noch zwei Steinchen befinden sich im schwarzen Sack. Zuerst ist Sandra dran. Ohne zu zögern entscheidet sie sich für die Wahrheit.

Sandra"Das fällt mir recht leicht, ich habe keine Piercings und damit auch nicht im Intimbereich."

Tom lächelt sie an und flappst herum.

Tom„Wieso bekommt Sandra immer die einfachen Aufgaben und ich muss den Tisch ablecken. Das ist gemein!"

Sandra„Vielleicht bin ich ja die intelligentere von uns beiden."

Tom „Dafür bin ich der Schönere."

, kontern sich Sandra und Tom gegenseitig. Besonders die Erwachsenen am Tisch amüsieren sich über diesen gespielten Streit zwischen den Geschwistern.

Jasmin"Auf zur letzten Runde in diesem Durchgang."

Damit läutet Sie das Endspiel des ersten Runs an.

Wahrheit: Was war dein schlechtestes Date?

Pflicht: Trinke ein großes Glas Cola auf ex aus!

Als letzter liegt Peters Stein noch im Sack. Sahra verleiert schon ihre Augen, da sie ahnt, was jetzt kommt. Die Frage bei Wahrheit ist förmlich prädestiniert für Peter und der Geschichte mit Martha. Es vergeht kein Urlaub, wo er diese alte Kamelle nicht wieder hervor kramt. Katja und Sven haben diese sicher auch schon zum hundertsten Mal gehört.

Sahra"Aber du kommst jetzt nicht mit dieser abgedroschenen Geschichte mit Martha, oder?"

Bei dem Namen Martha blickt Diana interessiert nach oben. In ihrer Klasse ist auch ein Mädchen mit diesem Namen und beliebt ist diese nicht. Erwartungsvoll schaut sie Peter an.

Katja und Sven„Nicht schon wieder Martha!"

Gemeinsam verleiern sie ihre Augen.

Peter„Was habt ihr nur gegen die Geschichte mit Martha, das war damals peinlich für mich."

Sven„Weil wir sie schon tausendmal gehört haben!"

Diana „Martha, was ist mit dieser Martha?"

Peter"Seht ihr, wenigstens eine junge Dame interessiert sich dafür."

Dabei schaut er Diana tief in ihre Augen und da blitzt es wieder unter der naiven Oberfläche auf, diese Leidenschaft und Gier nach Liebe.

Also beginnt Peter die Geschichte von Martha und ihm zu erzählen, wie er mit ihr in ihrem Zimmer war und durch ihren Vater erwischt wurde. Der hat ihn dann auch prompt, unsanft vor die Tür gesetzt. Ein Date hatte er mit Martha nie wieder. Gespannt hängt Diana an seinen Lippen, während die Anderen sich am Buffet bedienen. Erst nach einer Weile gesellen sich die Beiden hinzu.

Jasmin beobachtet die Runde. Katja, Sahra, Sven und Peter stehen zusammen und unterhalten sich. Jeder hat ein Glas in der Hand und immer wieder verschwinden kleine Häppchen in ihren Mündern. Etwas abseits stehen Sandra, Diana und sie. Verschwörerisch fragt sie Sandra leise, so dass es die Eltern nicht hören können.

Sandra„Jasmin, kann ich dich etwas fragen?"

Jasmin„Klar frag nur."

Sandra„Als du vorhin deinen Vater geküsst hast, haben mich meine Eltern so komisch angeschaut. Ich hab so getan, als ob ich es nicht bemerken würde. Aber ich glaube, du hast beide auf komische Gedanken gebracht."

So richtig erstaunt, ist sie über diese Beobachtung nicht. Im Grunde haben Sahra und sie das ja so geplant. Ihre Mutter und sie wollen gemeinsam Peter verführen. Schon lange hegten beide diesen Wunsch und heute soll es soweit sein. Und damit Katja und Sven nicht protestieren, sollen sie mit Hilfe der Pflicht langsam dazu gebracht werden, mit ihren Kindern intim zu werden. Offensichtlich geht ihr Plan voll und ganz auf.

Jasmin"Und was denkst du darüber?"

Verstohlen kichernd wendet sich Sandra verlegen ab.