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Die Villa in Spanien - Kapitel 08

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Kai„Ich nehme die Pflicht! So einen Strip habt ihr noch nie gesehen!"

In der Zwischenzeit ist Jasmin zur Stereoanlage gelaufen. Hier liegt schon der Song zum Strip. Wenige Augenblicke später ertönt „I Want Your Sex" von George Michael aus den Lausprechern. Noch ein wenig die Lautstärke nach oben drehen und Kai beginnt sich etwas stümperhaft im Takt der Musik zu bewegen. Ein greller Pfiff schwingt durch den Saal. Alle schauen die Verursacherin an.

Diana„Ausziehen, Ausziehen, Ausziehen!"

Von allen hätte das Jasmin erwartet, aber nicht von Diana, sie scheint sich schnell hier eingelebt zu haben. Kai fasst diese Zustimmung als Ansporn dafür auf, sich nun seinen Sachen zu entledigen. Von zwei Frauen gleichzeitig begehrt zu werden, massiert seine Seele und Männlichkeit. Vollkommen ungelenk fallen Hose und T-Shirt von ihm ab. Sahras und Jasmins Blicke treffen sich, beide können ein Lachen kaum noch unterdrücken. Kai's Strip sieht so lustig aus, dass sie laut loslachen mögen.

Kai bekommt davon nichts mit. Immerfort schaut er Diana an, die ihn begeistert zujubelt. Zwischen ihnen springen die Funken hin und her. Zum Schluss fallen noch seine Strümpfe und er ist bis auf seine Unterhose vollkommen nackt. Von sich eingenommen post er noch ein wenig, spannt seine Armmuskeln an, präsentiert sein Sixpack und seine muskulösen Oberschenkel. Er hat schon was zu bieten, besonders in der Unterhose, welche fast zu sprengen droht und ihren Inhalt nicht mehr lange halten kann.

Nach einer Abschlusspose möchte er sich wieder hinsetzt, doch er wird von Jasmin unterbrochen.

Jasmin„Also meine Freunde und Familie der Durchgang 2 ist vollbracht. Ich würde jetzt eine Pause zum 3. Durchgang einlegen. Wie ich sehe, sind die Gläser wieder leer und hier und da hat sich auch der kleine Hunger eingeschlichen. Daher eröffne ich das Buffet für eine weitere Runde."

Kaum hatte sie das ausgesprochen, dann stürmen als erstes die beiden Kai und Tom gemeinschaftlich los. Tom klatscht Kai auf dem Weg zum Essen ab, als Beglückwünschung zu seiner eben geleisteten Performance. Ihnen folgen unerwartet schnell auch Sven und Peter. Nur die beiden Mädchen finden sich erst langsam zusammen und trotten dann auch zum Buffet. Jasmin räumt unterdessen den Tisch etwas auf, Steine wieder ordentlich einsortieren. Die Karten aus Runde 2 verschwinden lassen. Alles für den Durchgang 3 vorbereiten. Erst danach gesellt sie sich zu den anderen.

Etwas abseits stehen Katja und Sahra und unterhalten sich. Jede von ihnen hat wieder ein volles Glas in der Hand. Nachdem auch Jasmin sich eins genommen hat, stellt sie sich zu Katja und ihrer Mom. Den Anfang des Gespräches hat sie zwar nicht mitbekommen, doch was sie gerade noch hört, reicht ihr zum Verständnis vollkommen aus.

Sahra„Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Das war doch alles harmlos."

Katja„Das sagst du doch nur so. Erst knutscht deine Tochter mit Peter, ihrem Vater und dann massiert mein Mann, die Brüste unserer Tochter. Das ist mir alles ein wenig zu crazy."

Sahra„Aber das ist doch nur natürlich, Männer fliegen halt auf solch hübsche Mädchen wie unsere Töchter, da kann der Verstand schon mal aussetzen. Und schau mal, du hast auch schon mit deiner Tochter rumgemacht, war das etwa was anderes."

Katja„Bring bitte das nicht aufs Tableau, ich weiß nicht, was mich da geritten hatte."

Sahra„Aber du hattest deinen Spaß dabei und deine Tochter auch."

Katja„Ja, aber ..."

Sahra„Was aber, Jasmin und Sandra haben das alles freiwillig mitgemacht, keiner hat sie dazu gedrängt. Und ich habe Sandra vorhin genau beobachtet, es hat ihr mehr als nur gefallen. Danach hat sie immer wieder zu Sven hinüber geschielt.

Außerdem, ich habe es bemerkt, wie du deinen Tom so betrachtet hast. Deine Gedanken konntest du dabei leider nicht verbergen. Er sieht schon schnuckelig aus, oder."

Katja„Da ... Das ist was anderes. Da ist nichts, außerdem hat er seine Diana."

Sahra„Wirklich, schau mal da drüben, Diana und Kai, das sieht doch ein Blinder, dass da was läuft."

Darauf kippt Katja ihr volles Glas auf einmal hinunter. In ihrem Kopf dreht sich alles, nicht vom Alkohol, nein, nur ihre Fantasie spielt verrückt. Was wäre wenn, sie und Tom, nein ... das geht nicht. Doch diese Vorstellung lässt sie nicht los, ihr Körper reagiert vollkommen entgegengesetzt zu ihrem Willen. Sich selbst steigernde Erregung baut sich ungewollt in ihr auf. Nur mit Mühe kann sie sich selbst beherrschen, damit nicht sofort etwas passiert, was nicht ihrer Moralvorstellung entspricht.

Eine ganze Weile stehen alle zusammen noch am Buffet. Erst als Jasmin die Anwesenden bittet, wieder an den Tisch zu kommen, begeben sie sich an ihre Plätze.

Jasmin„Wie ich sehe sind alle wieder versammelt. Wir starten nun den Durchgang 3. Hier werden wir die Wahrheit beiseitelassen und nur noch die Pflicht zulassen. Ihr habt also nicht mehr die Wahl. Ähnlich, wie bei den letzten Durchgängen gibt es eventuell Paarungen, einige davon werden ohne Wissen des betroffenen Spielers gezogen, damit die Überraschung größer ist. Weiterhin gibt es Pflichtaufgaben, die nur für Frauen oder Männer gelten.

Seid ihr alle damit einverstanden?"

Ohne Umschweife klingt es aus allen Kehlen.

Alle„Ja sind wir."

Auch Katja wird von der einsetzenden Dynamik mitgerissen. Im Grunde hat sie sich schon entschieden, doch noch muss sie den entscheidenden Schritt tun, der sie noch daran hindert, alles zu genießen.

Jasmin„Auf zur Runde eins!"

Sie dreht Karte eins um.

Pflicht:Ziehe dich nackt aus!

Es überrascht sie nicht wirklich, welche Aufgaben kommen. Die Reihenfolge der Pflichtaufgaben hat sie im Groben mit ihrer Mutter zusammen für Durchgang 3 und 4 festgelegt. Für etliche Aufgaben haben sie sogar schon die Paarungen zusammengestellt. Jasmin hatte die letzten 24 Stunden voll damit zu tun, dass alles auswendig zu lernen. Es wäre doch recht peinlich, wenn sie dummerweise, die Falschen zu den Pflichtkarten ziehen würde. Also heißt es jetzt besonders aufzupassen, dass ihr kein Fehler unterläuft. Die erste Wahl fällt auf Sven.

Jasmin„Ich habe noch etwas vergessen zu erwähnen, die Pflichtaufgabe ist exakt einzuhalten, nicht mehr oder weniger und für alle Aufgaben gibt es in diesem Durchgang ein Zeitlimit von maximal 3 Minuten. Damit es den anderen nicht zu langweilig wird und keiner übergriffig."

Dabei schmunzelt sie ein wenig und schaut zu den beiden Jungs hinüber. Es wird sicher schwer genug sein, dass sie nicht vorzeitig alles versauen und mehr tun, als erlaubt ist.

Mit diesen Worten holt sie eine kleine Eieruhr heraus und dreht sie um. Der Sand beginnt langsam von der vollen Kammer in die leere zu rieseln. Schnell hat Sven begriffen, dass er nun loslegen müsste. Also steht er auf und beginnt sich sein beiges Hemd aufzuknöpfen und es sich anschließend von den Schultern zu streifen. Seiner Hose ereilt alsbald dasselbe Schicksal und landet neben seinem Hemd auf dem Boden. Nur noch mit Strümpfen und einer Boxershort bekleidet steht er nun im Raum.

Sahra„Ausziehen, weiter ausziehen. Wir wollen alles sehen!"

, erdreistet sich Sahra ihm entgegen zu rufen. Damit bekommt er nun auch die volle Aufmerksamkeit der anderen Damen. Erwartungsvoll starren sie ihn an.

Schnell hat er seine Strümpfe ausgezogen und macht sich nun an seine Shorts. Es ist gar nicht so einfach dieses enge Teil über seine schon mächtige Beule zu schieben. Mit einem Plopp springt seine erregte Männlichkeit heraus, als er sie nach unten schiebt. Seine Shorts gleiten einfach an seinen Beinen herab, sodass er nur noch heraussteigen braucht und er ist nackig. Im Takt seiner Bewegung baumelt seine erregte, aber noch nicht zur vollen Steife gekommenen Männlichkeit vor seinem Körper. Sein Penis ist schon angeschwollen und demonstriert seine Größe, die er haben würde im vollkommen steifen Zustand. Unter der Vorhaut drückt sich seine Eichelspitze hervor. Er sieht gerade aus, wie ein Pfeil auf Jagt.

Besonders Sandra fallen fast die Augen vor Lust aus ihrem Gesicht. Sie kann ihren Blick gar nicht mehr abwenden von ihrem nackten Vater. Noch nie hat sie ihn so nackt sehen dürfen. Ab und zu mal, wo sie noch Klein und rein zufällig ins Bad gekommen war, da hat sie einen Blick riskiert, aber da war der noch ohne Bedeutung und Hintergedanken. Doch heute ist es sehr wohl von Bedeutung, gerade jetzt in diesem Augenblick. Er ist so schön und erregend. Noch kann sie keinen richtigen Vergleich anstellen, doch sollte er größer sein, als Kai seiner. Aber auch alles andere an Svens Körper beginnt sie zu faszinieren. In ihr entbrennt der Wunsch, das alles anzufassen, zu berühren, zu streicheln und zu liebkosen.

Nachdem Sven sich wieder auf seinen Platz gesetzt hatte, schaut sich Katja in der Runde um. Unwillkürlich bleibt ihr Blick bei ihrer Tochter hängen. Noch immer starrt sie in Richtung Sven. Katja verfolgt ihrem Blick und landet auch da, wo sein starker Penis etwas in die Luft ragt. Erschrocken schaut sie wieder zu Sandra. Diese hat das noch gar nicht mitbekommen, dass sie von ihrer Mutter bespannt wird. Was hatte Sahra vorhin gesagt, dass Sandra an ihrem Vater Interesse zeigt und genau das wird ihr jetzt so richtig bewusst. Das alles wird hier so richtig verworren. Wo soll das nur hinführen? Schnell trinkt sie einen Schluck aus ihrem Glas. Unbewusst gleitet ihr Blick weiter zu Tom, der im selben Augenblick auch in ihre Richtung schaut. Ihre Blicke treffen sich. Sekundenlang verharren sie aufeinander. Sie will es nicht zugeben, aber er sieht so richtig heiß aus. In ihre Gedanken schummeln sich Bilder von ihm und ihr, wie sie ... nein, das darf nicht geschehen. Verstohlen wendet sie ihren Blick ab. In diesem Augenblick verhält sie sich, wie ein ausgewachsener Teenager und irgendwie fühlt sie sich gerade auch wie einer.

Aus ihren Gedanken rettet sie Jasmin, welche die nächste Runde einläutet.

Jasmin„Die ersten 3 Minuten sind um, auf zur nächsten Runde."

Mit einem eleganten Schwung wendet sie die nächste Karte.

PflichtNimm den Zeigefinger von ... in den Mund und simuliere ein orales Zungenspiel

Für diese Aufgabe haben sie Sandra und Peter vorgesehen, um den Weg zu lüsternen Gefilden zu bahnen. Und wie sie Sandra kennengelernt hat, hat sie es voll drauf. Also zieht sie erst Sandra und dann Peter aus dem Säckchen. Sandra bekommt es gar nicht mit, dass sie nun aktiv werden sollte. Sie ist voll in ihren Gedanken gefangen. Erst als sie Kai von der Seite her an stuppst, reagiert sie.

Sandra„Hey, was ist denn los?"

Kai„Du bist dran, jetzt. Du hast an einem Finger zu lutschen!"

Sandra„Ich lutsch dir gleich an deinen!"

Gibt sie störrisch zurück.

Kai„Nicht an meinem, sondern an Peter seinen."

Dabei zeigt er seinen Mittelfinger. Tom beginnt zu feixen. Sandra haucht ihm einfach entgegen.

Sandra„Arschloch!"

Erst dann schaut sie auf die Karte und beginnt diebisch zu lächeln. Mit einem aufreizend, verführerischen Augenaufschlag in Richtung Peter dreht sie sich in seine Richtung hin. Mit einer kurzen

Sandra„Schau zu, dass wirst du heute nicht mehr bekommen!"

in Richtung Kai gehauchten Ansage, steht sie auf und schwänzelt lasziv zu Peter hinüber. Dieser hält ihr bereitwillig seinen Zeigefinger entgegen. Mit einem letzten Blick zu Kai, will sie ihm sagen, dass sie es ihm gerade gezeigt hat. Von ihm kommt nur ein süffisantes Grinsen zurück.

Ihre volle Aufmerksamkeit geht nun auf Peter über, besser gesagt seinem Finger. Mit ihrer Zunge leckt sie ihn vom Schaft hinauf zur Spitze. Oben umkreist sie damit seine Fingerkuppe. Langsam verschwindet ihre Zunge zwischen ihren Lippen und mit ihr Peters Zeigefinger. Leicht umschließt sie ihn und beginnt genüsslich daran zu saugen, bis sie ihr wieder ihrer Obhut entlässt und mit den Spiel erneut beginnt.

Es erregt sie ungemein, dass ihr alle dabei zuschauen. Noch nie vorher hat sie vor so großer, versammelter Mannschaft sich so frivol und verdorben verhalten. Mit diesen Gedanken saugt sie erneut an seinem Finger. Leicht schielt sie zu Kai und Tom hinüber, die irgendwie unbeteiligt scheinen. Tom glotzt lieber seine Mutter an und Kai, den sie eigentlich treffen wollte, reagiert nicht annähernd so eifersüchtig, wie sie erwartet hätte. Stattdessen quatscht er mit Diana. Was muss sie denn noch tun, um ihn auf sich Aufmerksam zu machen. Ihr eigener Freund interessiert sich in so einer Situation nicht für sie. Das schmerzt, obwohl sie selbst die ganze Zeit nicht auf ihn geachtet hatte.

Wenigstens Peter und auch Sven lassen sich von ihrer Performance beeindrucken. Ein kurzer Blick nach unten, zeigt ihr, wie sehr Peter davon angetan ist. Wohl auch, weil er in der Position in der sie dasteht, etwas nach vorn gebeugt, genau in ihren Ausschnitt schauen kann. Sie sieht, wie seine Zunge leicht seine Lippen befeuchtet. Dann wird sie unterbrochen.

Jasmin „Die Zeit ist um!"

Sandra richtet sich wieder auf.

Peter„Schade!"

Sandra„Gerne wieder!"

Dabei zwinkert sie ihm verführerisch zu. Bevor sie sich wieder an ihren Platz setzt, gibt es für Tom noch eine Kopfnuss. Damit wollte sie eigentlich Kai treffen, aber mit Tom trifft es auch einen richtigen.

Tom„Hey, was soll das denn! Was hab ich nun schon wieder getan?"

Ohne Worte setzt sich Sandra wieder zwischen Kai und Diana. Damit unterbricht sie die rege Unterhaltung der beiden. Schnell stürzt sie ihren Wein herunter und leert ihr Glas.

Als aufmerksame Gastgeberin erkennt Jasmin, dass Nachschub gebraucht wird. Bevor sie die nächste Runde einläutet, füllt sie bei jedem nochmal die Gläser. Dann wird die nächste Pflichtaufgabe gelüftet.

Pflicht:Fasse ... zwischen die Beine und massiere, was du dort findest!

Das ist die Aufgabe, welche sie sich selbst herausgesucht hat. Somit kommt auch ihr Name auf dem Stein zum Vorschein. Den entsprechenden Partner hat sie noch nicht wirklich festgelegt, das sollte sie situationsbedingt entscheiden. Wer könnte sie hier dem Ziel am dienlichsten sein. Sandra ist ein wenig stinkig auf Kai und Tom, wenn sie jetzt Tom oder Kai nehmen würde, könnte ihre Stimmung kippen. Sandra? Nein, sie war gerade dran, sie braucht etwas Ruhe, um herunter zu kommen. Mit Sahra und Katja hat sie noch verschiedenes vor, die fallen aus. Peter fällt auch aus, für ihn hat sie eine andere Pflichtaufgabe mit ihr. Zweimal mit demselben Partner, das würde zu auffällig sein. Bleiben nur noch Sven oder Diana. Sven ist nackt, das würde ihr zwar gefallen, aber das kommt erst später, jetzt wäre es zu früh. Also bleibt nur noch Diana übrig.

So kommt es nun auch, Jasmin zieht den Stein mit Diana's Namen aus dem grünen Sack. Ein leises Raunen klingt um den Tisch mit. Im Grunde hatten sich die Männer in der Runde schon ausgemalt, von Jasmin zwischen den Beinen befummelt zu werden und dann wird es ein Mädchen. Alle Anspannung entlädt sich in Sandras Ausspruch.

Sandra„Ja, Frauenpower!"

Die Eieruhr wird herumgedreht und Jasmin begibt sich hinter Diana. Sie hockt sich hin. Sanft legt sie ihren Kopf auf ihre Schulter. Diana lehnt sich nach hinten an Jasmins Schulter. Jasmins Finger greifen um ihre Hüfte zwischen ihre Schenkel. Es fühlt sich so gut an, wie sie beginnt ihre Finger kreisen zu lassen. Diana schließt ihre Augen. Leise hört sie das Flüstern von Jasmin im Ohr.

Jasmin„Na, gefällt dir das?"

Was für eine Frage, natürlich gefällt ihr das, wenn Tom doch nur so zärtlich wäre. Generell gefällt es ihr, wenn Tom seine Show abzieht, doch hat sie sich bewusst verweigert. Erst in diesem Urlaub hat sie ihn ran gelassen. Ja sie mag ihn, doch so richtige Liebe ist es nicht. Mit Tom ist sie eigentlich nur wegen dieser Runde noch zusammen. Sie mag seine Eltern, Toms Schwester und natürlich Sahra und Peter und Jasmin. Zum ersten Mal hat sie sich in einer Familie richtig wohl und geborgen gefühlt. Sie wurde von Anfang an eingebunden, sie wurde aufgenommen. Alles was sie in ihre vermisst, gibt es in dieser im Überfluss. Um nichts in aller Welt würde sie das aufgeben wollen.

Seit einigen Tagen spürt sie aber ganz andere Gefühle in sich. Seit jener Nacht, in dem sie dieses Spiel schon einmal gespielt hatten, sieht sie Kai mit ganz anderen Augen. Er ist Tom irgendwie so ähnlich und dann doch wieder nicht. Mit Kai lässt sich so gut reden, Kai sieht so gut aus und Kai ist so witzig. Doch wie soll es jetzt weitergehen? Sie möchte das alles nicht verlieren.

Dann hört sie wieder Jasmins Stimme.

Jasmin„Kai gefällt dir, oder? Du glaubst Kai wäre der richtige für dich?"

Diana kann nur leicht nicken, denn mehr lässt Jasmins Behandlung nicht zu. Es ist in ihr so eine Energie, die sich Stück für Stück aufbaut.

Jasmin„Wäre es schön, wenn er dich mal so berührt, wie ich gerade?"

Und wieder ein Nicken.

Jasmin„Dann werde ich mal sehen, was sich da machen lässt!"

Auch sie werden durch einen Zwischenruf entzweit.

Sahra„Die Zeit ist rum, ihr beiden Süßen!"

Nur zögerlich entlässt Jasmin Diana aus ihren Händen, aber so sind nun mal die Regeln. Sie hätte es sicher noch bis zum Höhepunkt gebracht, doch die Zeit ist um. Sie als Spielleiterin muss sich zu 100% an die Regeln halten, wenn schon sie es nicht macht, dann hält sich keiner dran und es wird im Chaos enden.

Zurück auf ihrem Platz schaut sie sich um. Irgendwie ist die Stimmung nicht so, wie sie es sich erwartete, wie sie es von ihren Partys mit Freunden kennt. Oder auch mit der Stimmung vor Tagen, wo sie dieses Spiel mit der Jugend gespielt hatte, ist diese gerade nicht zu vergleichen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber diese ausgelassene, lüsterne, alkoholgeschwängerte Atmosphäre von solchen Sexpartys will nicht recht aufkommen. Bei den Älteren konnte sie das auch nicht so erwarten, weder ihre Eltern noch Katja und Sven sind ausgewiesene Partyikonen. Mit ihnen ist zwar gut feiern, es ist auch immer lustig, irgendwie, doch die Feeten sind mit ihnen nicht geprägt von ausgelassener Party- und Scherzstimmung.

Sie hatte darauf gebaut, dass Tom und Kai das übernehmen würden, so wie vor einigen Abenden. Doch sie scheinen irgendwie gehemmt in der Umgebung der Erwachsenen. Auch haben beide jeweils andere Gedanken im Kopf, als sich partytechnisch und kommentarvoll zu Wort zu melden. Und sie selbst als Spielleiterin kann ja irgendwie auch nicht ständig Stimmung machen. Aber so wie es jetzt ist, besteht die Gefahr, dass die Stimmung vollends in die falsche Richtung kippt. Das erregende, lustvolle und erotische Moment ist zwar schon vorhanden, das spürt sie genau, doch traut sich keiner aus seiner Deckung heraus, um nicht das vermeintlich falsche zu sagen oder zu tun. Auf eine Art ist das verständlich, doch es muss sich jetzt etwas ändern.

Kurzentschlossen ändert sie die Reihenfolge der Aufgaben und zieht eine hervor, bei der sie selbst die Stimmung erheblich anheizen kann. Mitten aus dem Stapel zieht sie eine Karte hervor, sie hofft, dass sie richtig gezählt hatte. Nach dem Umdrehen fällt ihr ein Stein vom Herzen, ja es ist die richtige.

Pflicht: Lasse dich von ... ausziehen

Aus ihrem schwarzen Sack zaubert sie den Stein von ihrem Vater. Ein Blick in seine Richtung sagt ihr, dass es sich über seine Pflicht freut. Um die Stimmung etwas anzuheizen, hebt Jasmin den roten in der rechten und den blauen Beutel in der linken Hand nach oben

Jasmin„Aus welchen der beiden Säckchen soll ich die Partnerin oder Partner ziehen, der Peter ausziehen soll?"

Eine kurze Sekunde des Verstehens brauchen alle, doch schnell schallt es ihr im Chor entgegen.

Alle„den Roten!"

Die Jungs, wollen, dass der Kelch an ihnen vorüber geht. Wie peinlich wäre das denn, wenn sie Peter ausziehen müssten. Und die Damen hoffen selbst diejenige zu sein, welche Hand an ihren Vater legen dürfte, aber das kann sie ihnen nicht gönnen. Das ist eine Aufgabe für eine Tochter. Und so zieht sie sich selbst unter lauteren Gemurmel aus dem roten Säckchen. Schnell dreht sie die Eieruhr um, nicht dass irgendeiner auf die Idee kommt zu protestieren. Somit beginnt die Zeit zu zerrinnen.