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DWT- Geprägt von Frauen Teil 01

Geschichte Info
Ich werde von einer Psychologie Studentin angesprochen.
1.4k Wörter
4.57
9.9k
7

Teil 1 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Vorwort der Autorin

Ich bin im Sternzeichen des Wassermanns geboren und liebe meine Freiheit -- vor allem das zu tun, was ich wirklich will!

Seit 1967 bin ich überzeugter DWT und trage seitdem freiwillig immer „Damenwäsche", aber nicht, weil ich aus irgendwelchen Gründen, genau das tun müsste. In Ausnahmefällen zog ich nur eine schöne Miederhose an.

Wie ihr noch lesen werdet, war ich u. A. mit Freundinnen, ungeschminkt, in einem Hamburger Kaufhaus, um „Damenkleidung" zu kaufen, und anschließend in einem Edel-Restaurant zum Essen - allerdings hatte ich zur damaligen Zeit eine Beatles-Frisur.

Ein No-Go ist für mich das Wort „Damenwäsche" - warum? Es ist für mich einfach nur angenehm zu tragende Wäsche aus Seide, Satin und anderen wunderbaren Materialien.

Warum ist ein Mann, der so etwas anzieht, deswegen automatisch schwul oder pervers?

Ist eine Frau pervers, weil sie Baumwollwäsche, Tennissocken und Jeans anzieht? Natürlich nicht, aber dann bitte gleiches Recht für alle!

Nun aber erstmal zu meiner Geschichte:

Teil 01 - Ich werde das erste Mal im Leben angesprochen...

Meine Ausbildung als „Technischer Kaufmann" in Ahrensburg beginnt heute, und ich sitze daher das erste Mal in der Bahn, um dort hinzufahren.

Noch nicht vollkommen munter, gehe ich zu einem freien Platz und sehe beim Hinsetzen, eine sehr attraktive Dame, die mir gegenübersitzt. Gottseidank sitze ich schon, denn ich bekomme weiche Knie und die Müdigkeit ist verschwunden. Sie trägt ein seht elegantes schwarzes Kostüm mit einer weißen Bluse und einem ca. 10 cm breitem Nappaledergürtel und....enganliegende weiße Stiefel, die eine Absatzhöhe von 8 bis 10 cm haben.

Ich sitze wie erstarrt. Was ist denn nun schon wieder mit mir, dem gerade 16-jährigen Jungen? Wie eine Salzsäule verharre ich auf meinem Sitz und schaue verkrampft aus dem Fenster, aber am liebsten würde ich mit gesenktem Blick diese aufregende Frau bewundern. Es wäre so schön, wenn die Dame beim wechselnden Übereinanderschlagen ihrer traumhaften Beine, die Meinen Berühren würden.

In meinem Kopf herrscht Chaos, warum würde es mich am liebsten nach unten ziehen -- zu ihren Füßen, warum ihre Stiefel spüren. Ich schaffe es wohl nicht, so vollkommen unbeteiligt zu wirken -klar in meinen Augenwinkeln sehe ich sie immer wieder, eigentlich finde ich es unverschämt von mir.

Und sie? Sie hat zwei Stationen weiter, beim Aussteigen ein unergründliches Lächeln im Gesicht.

Obwohl ich seitdem bei jeder Zug- oder Busfahrt, wie aufgezogen, nach ihr Ausschau halte --ich sah sie nie wieder.

Aber gut, ich bin drei Tage später auch das erste Mal in der Berufsschule und sitze in einer interessanten, berufsmäßig sehr gemischten Klasse. Außer den drei Jungs, die gemeinsam in einer Firma arbeiten, befinden sich hier nur Mädchen für den kaufmännischen Lehrstoff. Für den Fach- und Branchenbezogenen Unterricht teilen wir uns in der Schule dafür in verschiedene, spezielle Gruppen auf.

Auch in dieser, für mich neuen, Schule schaffe ich es nicht, über meinen Schatten zu springen, die Themen der Jungs wie Fußball, Sport und Autos interessieren mich nicht, und ihre Rhetorik gegenüber dem weiblichen Geschlecht stößt mich ab.

Und die Mädchen? Ich bin einfach zu schüchtern. Mitreden könnte ich, denn ihre Themen finde ich äußerst interessant, also bleibe ich für mich allein.

Nach Schulschluss fahre ich häufig mit der Bahn in die Hamburger Innenstadt, bummle an den Schaufenstern mit Wäsche und modischer Bekleidung vorbei und gehe auch in die Geschäfte. Natürlich werde ich in den Abteilungen von den Verkäuferinnen argwöhnisch angesprochen, aber das kläre ich immer mit einer Notlüge „Ich bin in der Ausbildung zum Modezeichner und möchte mir einen weiteren Bezug zu den Materialien und Stoffen aneignen". Das wird vollumfänglich akzeptiert.

Die Sehnsucht, mir selbst auch schöne Wäsche und Strümpfe zu kaufen, wird oftmals übermächtig -- aber es hat keinen Sinn. Denn meine Mutter sieht und findet immer alles, den Ärger und Stress habe ich obendrein.

Was mir bleibt? Ich drücke mir zum Beispiel bei Wolford und Palmers an den Schaufenstern die Nase platt.

So bleibt es auch in den nächsten zwei Jahren, Schaufenster- und Geschäfte ansehen, in Cafés und Gaststätten sitzen, in denen Lesezirkel-Hefte ausliegen, und ich die Frauenzeitschriften lesen kann. Mein Wissen über Mode, Schmuck, Kosmetik, Frisuren, Accessoires und andere feminine Interessengebiete wird dadurch immer umfangreicher.

Dann kam Donnerstag, der 21. Februar 1967, zwei Tage nach meinem 17-ten Geburtstag. Ich sitze gedankenversunken auf dem Schulhof und bewundere drei Mädchen, die im praktischen Unterricht mit fantastischen, hochgesteckten Abendfrisuren versehen wurden -- und plötzlich werde ich angesprochen „Darf ich sie mal stören?"

Ich blicke auf, und sehe eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren vor mir. Ich stehe vollkommen überrascht auf und sage „Gern, kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?" „Nein" lacht sie, „aber ich habe Sie schon sehr oft in der Bahn und hier in der Schule gesehen -- Sie sind ein so sympathischer junger Mann, aber immer allein, wie kommt das".

Mir steigt das Blut in den Kopf und ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Da spricht sie auch schon weiter „Entschuldigen Sie meine Neugier, ich bin Psychologie-Studentin, arbeite an meinem Examen und betreue hier aushilfsweise eine Arbeitsgruppe mit dem Thema „Verstehen, was der Kunde wünscht". Heute ist an dieser Schule mein letzter Tag, und da Sie nicht mein Schüler sind, habe ich sie ausnahmsweise angesprochen. Warum? Ich habe im Gefühl, dass Sie irgendetwas bedrückt und ich Ihnen mit einem Gespräch eventuell helfen kann".

In meinem Kopf rauscht es und ich kann nicht klar denken, nur leise antworten „Psychologie? Ja, das ist interessant". Sie legt ihren Kopf schief und sagt „Sie wohnen doch auch in Oldesloe, wir könnten uns morgen Abend um 20 Uhr im Bistro „Glashaus" treffen und vielleicht ein vertrauliches Gespräch führen".

Ich sage zu und schon läutet die Glocke zum Unterricht - der Tag geht weiter...Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, die Gedanken in meinem Kopf schlagen Purzelbäume, klar denken -- unmöglich.

Es ist Freitagabend, ich bin schon im Glashaus und sie kommt auf mich zu. Ich stehe auf und begrüße sie, dabei hält sie meine Hand fest und sagt „Wir sind schulisch nicht verbunden und ich denke, ein privates Gespräch auf freundschaftlicher Basis wäre angebracht, denn mehr ist es auch nicht. Wollen wir uns duzen, ich heiße Karin".

Und ich? Mit trockenem Mund antworte ich sehr heiser „Danke für das Angebot, ich bin der Armin". Die Kellnerin kommt, Karin möchte eine Bacardi-Cola und ich brauche dringend einen Cognac, dazu ein Sodawasser. „So Armin, nun reiße bitte deine unsichtbare Mauern ein und erzähle mir, was dich daran hindert Kontakte zu knüpfen" fragt Karin mit gedämpfter Stimme.

Ich bin nicht bereit alles zu erzählen, besonders nicht von meinem tiefen Wunsch Damenwäsche zu tragen, deswegen spreche ich nur über Grundsätzliches „Karin, es ist nicht leicht darüber zu reden. Ich bin der Älteste von fünf Kindern, muss auch heute noch den Kleinsten windeln und ins Bett bringen. Da meine Eltern beide berufstätig sind, schmeiße ich auch noch den Haushalt und erledige vieles andere".

Ich blicke nach unten auf den Tisch und erzähle weiter, „zur Belohnung" darf ich nie ausgehen, aber in der Woche lüge ich manchmal, so wie heute -- ich mache dann angeblich Überstunden oder treffe Kollegen.

"Karin sieht mich an und hört interessiert zu und ich erzähle weiter „Auch mit Kontakten ist es schwierig, denn worüber sich die Jungs unterhalten, interessiert mich überhaupt nicht. Immer geht es um Fußball, Autos und Macho-Gehabe, dazu die abwertende Rhetorik Mädchen und Frauen gegenüber. Besonders das löst in mir Aggressionen aus. Sie sind die Größten, die Besten und haben den Längsten, da schüttelt mich es jedes Mal.

Mit den Mädchen ist es leider umgekehrt, ich könnte und würde gern bei jedem Thema mitreden -- aber wie um Himmelswillen sollte ich wohl in so eine Gesprächsrunde kommen, ohne mich lächerlich zu machen bzw. gleich rausgeschmissen zu werden".

Karin trinkt einen Schluck Bacardi und schaut mich dann lange ganz ruhig an, und ich denke schon „das wars", da sagt sie „Interessant, dann wollen wir das mal ein wenig vertiefen". Wir unterhalten uns jetzt zwanglos über „Gott und die Welt", aber ich fühle mich am Ende doch ein wenig ausgefragt -- aber das ist mir heute Abend so was von egal.

Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass schon zwei Stunden vergangen sind, und ich zu Hause richtig Ärger bekommen werde, weil es schon viel zu spät ist. „Karin, ich muss jetzt gehen, sei bitte nicht böse". Sie holt einen Zettel aus ihrer Handtasche, schreibt ihre Telefonnummer auf und sagt zum Abschied „Armin, du bist ein außergewöhnlicher Mensch und ich möchte mich gern weiter mit dir unterhalten. Rufe mich bitte Mittwochabend an, dann können wir klären ob, wie und wann wir uns wiedersehen.

Fortsetzung folgt

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5 Kommentare
DHRTWGDHRTWGvor 4 Monaten

Tolle Geschichte, ich bin gespannt auf die Fortsetzungen

Kalauer2022Kalauer2022vor 7 Monaten

Fantastische Geschichte, ich bin schon gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

manuela68519manuela68519vor 7 Monaten

sehr interessante und gute Geschichte.Sie ist sehr niveauvoll und macht neugierig wie es weiter geht bin schon sehr gespannt.mach bitte schnell weiter

Barbie_SissyBarbie_Sissyvor 8 Monaten

ein verheißungsvoller Anfang. ich freue mich auf mehr….

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Dein Prolog spricht mir aus der Seele!

Interessanter -wenn auch ein wenig kurz geratener- Beginn deiner Geschichte.

Erfreulich ist dass du nicht, wie viele andere, gleich mit der Tür ins Haus fällst.

Der Anfang ist eher subtil und ich hoffe, du behältst diese Schreibweise bei.

Wäre schön bald eine weitere Folge lesen zu können.

LG Karger

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