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DWT- Geprägt von Frauen Teil 02

Geschichte Info
Ich werde als DWT von Frauen akzeptiert.
2k Wörter
4.7
6.2k
6

Teil 2 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Teil 2 - Mein erster „Mädels Abend"

Autorin: Marina Abaton

Es ist wie in der Vorweihnachtszeit meiner Kindheit -- die Tage sind so lang, und die Zeit bis Mittwoch vergeht quälend langsam. In meinem Kopf herrscht ein furchtbares Chaos. Zurzeit bin ich im Ersatzteillager des Betriebes und muss mich ständig zusammenreißen, um keine Fehler bei der Kommissionierung für die Monteure zu machen.

Ich träume nämlich auch am helllichten Tag von dem Gespräch mit Karin, der netten jungen Frau, die mich einfach so angesprochen hat, um mich kennen zu lernen. Meine Empfindungen und Gefühle nach unserer Unterhaltung im „Glashaus" kann ich überhaupt nicht einordnen -- ich verstehe das Alles immer noch nicht -- wieso, weshalb und warum ich.

Dann ist endlich Mittwoch, und ich rufe Karin schon von der Telefonzelle am Bahnhof an „Hallo Karin, hier ist Armin. Ich sollte dich heute anrufen, um zu klären, ob und wie es weitergeht".

Hi Armin, schon das du anrufst, Du, ich möchte aber gern persönlich mit dir sprechen, können wir uns auf der ersten Bank vor dem Kurpark treffen, das liegt ja auf deinem Heimweg", fragt sie. Ich sage sofort zu, und beeile mich dort hinzukommen.

Dann kommt sie auch schon, wir begrüßen uns, es folgt der übliche Small-Talk, bevor sie zum eigentlichen Zweck des Treffens kommt. Sie erzählt mir von einem Gespräch mit ihren Freundinnen, die jeden Freitagabend bei ihr in der Wohnung sind - zum wöchentlichen Mädels Abend.

Sie schaut mir in die Augen und spricht mit nachdenklichem Blick weiter „Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, immer unter uns, ohne Jungs. Ich erzählte ihnen von dir und deinen Interessen, die so gar nicht zu Jungs passen und fragte in die Runde, ob wir dich mal einladen könnten. Es entbrannte eine heiße, sehr lange Diskussion über das Für und Wider mit einer Einigung, bei der du ausgefallene Bedingungen akzeptieren müsstest.

Bei unseren Mädels-Abenden will KEINE von uns Hosen, Männer, und erst recht keine Beulen in Männerhosen sehen aber auch kein machohaftes Gesülze hören. Ich nenne dir jetzt keine Namen, wer was forderte, aber..." Karin schaut sich einmal um, ob jemand in der Nähe ist und spricht dann weiter „Armin, könntest du dir vorstellen frisch geduscht, rasiert und wohlriechend Freitagabends zu mir zu kommen und dir dann bei mir eine sehr enge Miederhose, einen BH und ein Maxi-Kleid anzuziehen? Außerdem gibst du uns das Versprechen niemandem, auch nicht „zufällig", zu nahe zu kommen".

In meinem Kopf summt und rauscht es, habe ich richtig gehört? Ich soll, nein ich darf Miederhose. BH und Kleid anziehen, bei Frauen sitzen, und über all das mit ihnen sprechen, was mich wirklich interessiert?

Karin schaut mir immer noch in die Augen, „sieht" sie dort etwa irgendwas? Dann spricht sie noch weiter „Überlege es dir, und gebe mir bitte morgen Abend Bescheid, ich muss jetzt weiter, tschau". Ich bleibe noch auf der Bank sitzen, was stürmt da alles auf mich ein, und warum? Dann gehe ich auch, setze Schritt vor Schritt und grüble und grüble.... dabei könnte ich doch die ganze Welt umarmen!

Gemeinsam mit anderen Mädchen in einem Raum und sich mit ihnen unterhalten, ich dabei in Miederhose und einem bodenlangen Kleid - in meinem Kopf streiten sich Zwei, -- Verlangen und Verstand, Dafür und Dagegen. Aber ich kann gar nicht anders und sage am nächsten Tag zu. Karin bittet mich bei dem Telefonat Freitag schon um18:30Uhr zu kommen.

Es ist Freitagabend und ich klingele mit einem Blumenstrauß und starkem Herzklopfen an Karins Wohnungstür, sie öffnet, gibt mir die Hand und begrüßt mich "Hallo Armin, schön dass du so viel Mut hast, und gekommen bist.

Es gab heiße Diskussionen wegen dir, aber in deinem Kopf herrscht meiner Meinung nach viel weibliches Denken. Daher haben wir einstimmig folgendes beschlossen, wenn heute Abend alles positiv verläuft, hast du noch vier Wochen „Probezeit", danach hat es sich mit deiner Teilnahme entweder erledigt oder du wirst in unseren Kreis aufgenommen. Bis dahin machen wir es wie schon besprochen.

Neu für dich ist ein weiblicher Name, Armina hört sich doof an, aber Marina klingt so ähnlich, daher haben wir dich in Abwesenheit so getauft, kommst du damit zurecht?" Ich kann nur nicken, zeige dabei aber ein strahlendes Lächeln.

„OK" sagt Karin „Dann komm mal mit zum Bad. Hier liegen schon die Miederhose, BH und das Kleid, ein Gürtel und Flip-Flops. Deine Kleidung kannst du in dieses Fach an der Garderobe legen und dann kommst du zu mir ins Wohnzimmer.

Vollkommen aufgeregt kleide ich mich um, lege meine Sachen weg und gehe unsicher zu Karin auf den Balkon im neunten Stock. Sie schaut mich an „Wunderbar, das Kleid geht dir bis zu den Knöcheln, bitte streich es vorne doch einmal glatt, vom Bauch bis zu den Oberschenkeln". Und wieder sagt sie „Wunderbar, wie ich es den Mädels versprochen habe -- nichts auffällig „Männliches" zu sehen, noch etwas, würdest du bitte nach der Begrüßung uns allen Getränke servieren? Ich zeige dir noch alles in der Küche".

Ojeh, ich bin verunsichert, aber schon klingelt es, die Girls stehen gemeinsam vor der Tür. Karin will uns miteinander bekannt machen, aber da höre ich schon „Hallo Marina, ich bin die Birgit und hmm....., ich muss sagen, ganz schön mutig von dir".

Da begrüßen mich auch schon die nächsten drei, Claudia, Renate und Regina. Als sie sich alle hingesetzt haben frage ich, wer was trinken möchte, ich hole es und setze mich dann auch in die Runde.

Es wird lebhaft auf der riesigen Sitzgruppe, „Karin hat uns schon viel erzählt, aber wir würden es gern auch von dir selbst hören", und ich rede - werde gefragt - und antworte.

Anschließend geht's thematisch um die neue Kollektion im Kaufhaus Nickel, Frisuren-Styling, Bikinis, eine angekündigte Modenschau in Lübeck, Machos in der Disco, Musik, tanzen, Babysitting, Kindererziehung und was am Wochenende gekocht wird.

Meine anfängliche Befangenheit löst sich mit jeder Minute, mehr und mehr in Wohlgefallen auf, ich bin happy!

Ich kann, nein ich muss, weil ich oft direkt gefragt werde, überall mitreden, außer bei der neuen Kollektion bei Nickel, denn ich war diese Woche noch nicht in der Stadt.

Nach einem Blick auf die Uhr sage ich ganz erschrocken" Es ist ein traumhafter Abend mit euch hier bei Karin, aber ich muss jetzt nach Hause". Birgit, ganz enttäuscht „Wirklich, so spät ist es doch noch gar nicht". Aber Karin springt mir mit den Worten „Armin, also Marina ist noch nicht volljährig und möchte zu Hause Ärger vermeiden" bei, und beruhigt so die Gemüter.

Ich verabschiede mich, gehe ins Bad, ziehe mich um, hänge Kleid und Gürtel auf, werfe die Miederhose und den BH in den Wäschekorb, verlasse die Wohnung und fahre voller Glückshormone mit meinem Fahrrad schnell nach Hause.

Ich träume, ich träume auch am Tage weiter, denn ich kann mein Glück das ganze Wochenende gar nicht fassen.

Es wird noch besser, denn am Montagabend holt Karin mich vom Bahnhof ab, und wir gehen zusammen in die „Tucher Stuben", weil sie unbedingt mit mir reden möchte. „Armin, als du Freitag weg warst, redeten alle durcheinander, wie mutig und zuvorkommend du bist, wie interessant und lebendig du erzählen kannst und wirklich weißt, was Frauen interessiert usw. Und dann? Armin, ich dachte ich höre nicht richtig, als ausgerechnet Birgit sagte „Am liebsten hätte ich Marina beim Abschied in den Arm genommen". „Was soll ich noch sagen, wir sind geschlossen der Meinung, dass dir, unserer Freundin Marina, Händchenhalten, Umarmungen und Wangenküsschen nicht mehr verwehrt sein sollen".

Antworten kann ich nur leise und fast stammelnd „Danke Karin, das bedeutet mir sooo viel". „Und noch etwas" sagt Karin „Wenn du Probleme oder Sorgen hast, oder dir etwas auf der Seele liegt -- dann rufst du mich, wenn du heimkommst, hier vom Bahnhof an. Wenn ich Zeit habe, kannst du dann gern bei mir vorbeikommen, oder wir treffen uns irgendwo.

Übrigens, lasse bitte deine Haare weiterwachsen und zum Friseur begleitet dich immer eine von uns, ist das OK?" Ja, ich muss jetzt aber dringend nach Hause, daher trinken wir unser Radler aus und gehen in verschiedene Richtungen in den Feierabend.

Für mich hängt der Himmel voller Geigen, und die Freitagabende bei Karin sind die Krönung einer jeden Woche -- Zeit in einer anderen Welt.

Ich genieße diese andere Welt und werde jedes Mal offener, gehe noch mehr aus mir heraus. Es ist eine so vertraute Atmosphäre im Kreis meiner neuen Freundinnen, ich könnte nicht glücklicher und freier sein. Den ständig darauffolgenden Stress zu Hause beim zu späten Heimkommen ertrage ich gern dafür.

Viermal war ich nun schon bei den fünf Freundinnen, nach dem Kennenlernabend, und heute ist der fünfte Freitag für mich bei diesen Mädels-Abenden. Ich bin die letzte Person, die heute ankommt. Karin öffnet mir die Tür und flüstert „Ziehe dich schnell um, die Mädels warten schon".

Kurz darauf gehe ich in dem Maxi-Kleid ins Wohnzimmer, wo ich schon von den fünf Frauen erwartet werde. Sie sitzen alle nebeneinander auf der Sitzgruppe und haben für mich einen Polsterhocker an die andere Seite des Tisches gestellt.

Birgit ist heute die Wortführerin, sie fordert mich auf, auf dem Hocker Platz zu nehmen und sagt „Liebe Marina, deine Probezeit geht am heutigen Tag zu Ende und wir würden uns freuen, dich in unserem Freundinnen-Kreis endgültig willkommen zu heißen. Vorher sollst du aber noch etwas von mir erfahren. An dem Tag, als es darum ging, dich einmal zu unserem Mädels Abend einzuladen, war ich absolut dagegen. Deswegen habe ich persönlich gefordert, dass du in dem Fall eine Miederhose, einen BH und ein Kleid anziehen müsstest. Ich war sicher, dass du dann nicht kommen würdest, aber ich habe mich getäuscht und heute bin ich froh darüber, denn ich mag dich und deine Art. Ich sage es dir jetzt, weil unter besten Freundinnen Vertrauen und Ehrlichkeit unverzichtbar ist, das erwarten wir also auch von dir.

Seit fünf Wochen unterhalten wir uns über „Gott und die Welt", aber auch über dein Wesen. Du kannst mir eins glauben, wir alle mögen dich inzwischen sehr, haben aber noch einige, für uns sehr wichtige Fragen, die uns am Herzen, dir aber wahrscheinlich auf der Seele liegen. Lange Rede, kurzer Sinn -- wir haben Fragen, die uns interessieren und du beantwortest sie ehrlich oder sagst -- das möchte ich nicht beantworten, das wäre zwar traurig, aber wir würden es akzeptieren. Und wir sagen dir vorweg auch ganz ehrlich, wir wohnen in verschiedenen Orten, sind durch die Bank lesbisch, außerdem ist Renate Bi, und Birgit dominant". Nun zu dir, aber fragen wird Karin dich.

Karin schaut mir tief in die Augen und fragt:

Erregt es dich, wenn du Damenwäsche anziehst? So sehr, dass du anschließend einen Orgasmus bekommst? Überrascht sage ich „Nein".

„Hast du seelische oder gesundheitliche Probleme, wenn du bei uns im Kleid sitzt? - Ich antworte ganz entrüstet „Nein".

„Auch nicht durch die Miederhose?" -- Ich sage wieder „Nein".

„Fühlst du dich, als noch nicht ganz Volljähriger ausgeliefert, unterdrückt oder abhängig von uns Erwachsenen? -- Ganz erschrocken sage ich wieder „Nein, überhaupt nicht".

„Hattest du schon mal Sex mit Mädchen oder Jungs?" -- Beschämt sage ich nur „Nein, und mit Jungs möchte ich überhaupt nichts zu tun haben".

Du trägst hier freiwillig Miederhose, BH und Kleid, tust du das nur um bei uns zu sein, oder ist unser Eindruck richtig, dass du am liebsten immer in schöner Wäsche, also femininer Kleidung gekleidet sein würdest?"

Jetzt werde ich rot im Gesicht, senke meinen Kopf und dann bricht es aus mir heraus „Ja, am liebsten würde ich nur noch so etwas anziehen. Das kann ich aber nicht, denn meine Mutter hat mich einmal so erwischt und verprügelt. Seitdem kontrolliert sie ständig, ob ich irgendwo Strümpfe oder anderes versteckt habe. So, jetzt ist es raus. Ich bin euch von Herzen dankbar, dass ich so gekleidet bei euch sein darf".

Ich schaue wieder hoch, sehe eine Träne in Karins Gesicht und Birgit kommt zu mir, hockt sich hin und nimmt mich in den Arm „Hier bist du unsere Freundin Marina und kannst als Mädchen so sein, wie du möchtest.

Nun meldet sich Karin wieder „Liebe Marina, eigentlich sollten noch Fragen folgen, aber die haben sich, meiner Meinung nach, alle erledigt. Jetzt hole uns aus der Küche bitte die Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und ich stelle schon mal Gläser auf den Tisch. Wir feiern gemeinsam diesen Abend mit dem Zuwachs unseres Freundinnen- Kreises.

Und ich fühle mich urplötzlich geborgen, riesengroß und habe das Gefühl, Zentnerlasten von meinen Schultern abgeworfen zu haben.

Beim Anstoßen mit dem Sektglas in der Hand flüstert Birgit mir ins Ohr „Ich freue mich auf deinen 18-ten Geburtstag, glaube mir, den werden wir ausgiebig feiern -- und den vergisst du nie.

Fortsetzung folgt

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Das passt nicht. Da Armin 17 ist und das ganze 1967 spielt, wird er nicht mit 18 volljährig, sondern erst mit 21. Mit 18 volljährig wurde man erst ab 1974.

manuela68519manuela68519vor 7 Monaten

sehr schön freue mich schon auf die Fortsetzung

kargerkargervor 7 Monaten

Fast ein wenig „kitschig“ ;-) aber ich liebe das so!

Freue mich auf ein weiteres Kapitel.

LG Karger

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