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Ein besonderes Osterfest

Geschichte Info
Auferstehung in vielerlei Hinsicht
17.9k Wörter
4.63
72.6k
10
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Ostern, eine schöne Zeit für die Familie. Dass es in diesen wenigen Tagen, auch zu anderen Gefühlen, als das „normale" familiäre kommen kann ..., damit rechnet sicher niemand.

Lest heute, wie schnell es doch manchmal passieren kann, dass Gefühle füreinander auf einen ganz neuen Level gehoben werden.

Auch wenn die Geschichte hier vielleicht erst nach Ostern online kommt, so wünsche ich euch trotzdem ein frohes Osterfest und dicke Eier! Ja auch meinen weiblichen Lesern ;-)

Wie immer gilt: Alles entstammt der Fantasie und alle Charaktere sind zum Zeitpunkt der Geschichte über 18 Jahre alt, sowie frei erfunden.

Dies ist kein Realitätsbericht, sondern soll zur Unterhaltung des Lesers beitragen.

Gruss

Celtic

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Wehmütig betrachtete sie die alten Fotos, welche ihre Familie in den Osterurlauben der Vergangenheit zeigte. Die letzten Bilder sind 5 Jahre alt. Sie und ihr Zwillingsbruder hielten, zusammen lachend einen großen Osterkorb in den Händen, der mit allerlei Leckereien und natürlich bunten Eiern gefüllt war. Auch ihre Eltern standen lachend bei ihnen. Für manch einen war vielleicht ein wenig irritierend, dass die Familie auf den Bildern nackt war. Für die junge Frau war es kein Problem. Denn solange sie denken konnte, ist ihre Familie jedes Jahr in den Osterferien zum FKK-Urlaub gefahren. Damals gab es weder für sie, noch für ihren Bruder irgendeine Scheu ihren Körper zu zeigen.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie mit dem Zeigefinger über das Abbild der schönen Frau strich, die hinter ihrem jüngeren Selbst stand. Sie flüsterte leise: „Ich liebe und ich vermisse dich so sehr Mami!"

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Emily fand sich eigentlich insgesamt zu klein.

Schwarzes Haar fiel ihr sanft auf die Schultern. Dazu ein Paar braune Augen, welche durch ihre modische Brille eher in Szene gesetzt, als versteckt wurden. Die Brille wiederum saß auf einem zierlichen Stupsnäschen, sowie auf niedlichen kleinen Ohren. Den Rest ihrer 1,57 m komplettierten ein knackiger Apfelpopo, Füßchen, für die sie regelmäßig in die Kinderabteilung musste, um passende Schuhe zu bekommen. Aber das war bei einer Schuhgröße zwischen 34 und 35 auch kein Wunder.

Ihr, allein für sie größtes Problem dabei, waren ihre Brüste die, wenn man es genau nahm, nicht mehr als leichte Erhebungen auf ihrem Brustkorb waren. Gekrönt wurden diese von winzigen rosa Brustwarzen. Da sie sich zudem im Intimbereich komplett rasierte, wirkte alles in allem, besonders wenn man sie nackt sah, eher wie ein Mädchen von maximal 14 Jahren, obwohl sie schon 20 Jahre alt war. Fast jedes Mal musste sie bei einem Diskobesuch oder wenn sie sich manchmal ein Bier oder so kaufte, ihren Ausweis vorzeigen, was ihr dann, bei Leuten, die sie noch nicht kannten, ungläubige Blicke einbrachte.

Die Geschichte begin ...

„So jetzt ist aber mal Schluss du Erzählheini! Ich glaube, ich übernehme das hier mal selber, sonst kommen wir ja nie dazu, was diese Geschichte überhaupt ausmacht!"

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Kapitel 1 -- Etwas verändert sich

Hi ich bin Emily, dass ich 20 bin und wie ich aussehe, damit hat dieser Erzählheini euch ja schon in aller Ausführlichkeit zu gequatscht.

Ich habe mir, zu Beginn der Geschichte alte Familienbilder angeschaut. Mama, Papa, sowie mein Zwillingsbruder Patrick und ich im jährlichen FKK-Urlaub zu Ostern. Es war eine schöne Zeit, die wir als heile Familie hatten. Das ganze änderte sich im Sommer vor 5 Jahren. Meine Eltern waren auf dem Weg nach ... ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung mehr, wo sie eigentlich hinwollten. Auf der Autobahn jedenfalls, kam es dann zu einem schrecklichen Massen-Unfall, da ein Fahrer die Kontrolle über seinen mit Benzin oder Gas beladenen LKW verlor, dieser umkippte, die Ladung auslief und sich sofort entzündete. Meine Mutter starb noch auf der Autobahn. Mein Vater allerdings hat, von schwersten Verbrennungen und vielen Knochenbrüchen gezeichnet, das Ganze noch so grade überlebt.

Dieser Unfall hat ihn zu einem Krüppel (seine eigene Aussage) gemacht. Er lag bisher meistens im Bett und seine Bewegungsmöglichkeiten waren stark eingeschränkt. Arbeiten konnte er so natürlich nie wieder und trotz einer guten Berufsunfähigkeitsrente und dem Pflegegeld, mussten wir in eine kleinere Wohnung ziehen und kamen immer so grade über die Runden. Doch seit Patrick und ich arbeiteten, ging es uns finanziell wenigstens etwas besser. Mehr als die 3 ½ Zimmer waren aber trotzdem nicht drin und so teilten mein Bruder und ich uns, noch immer ein Schlafzimmer, denn ausziehen und unseren Vater im Stich lassen, brachte niemand von uns übers Herz.

Was immer auch kommen sollte, wir hielten stets zusammen, als sich liebende Familie.

Doch etwas veränderte sich bei uns. Die körperbezogene Unbeschwertheit ging verloren. Seit damals hatten wir Geschwister uns, von heute auf morgen nie mehr, als in Unterwäsche oder Badesachen vor einander gezeigt. Auch Papa hielt sich seitdem bedeckt, wahrscheinlich auch, weil er sich für seine Brandnarben schämte, mit denen er fast am ganzen Körper versehrt war.

Es war wirklich schade. Denn auch wenn es die Männer meiner Familie und somit ein Tabu waren, fand ich es doch sehr schön, grade die körperliche Entwicklung meines Bruders zu beobachten. Manchmal ertappe ich mich bei der Frage, wie groß sein Schwanz wohl heute sei. Das schlimmste war, dass meine Muschi dabei hin und wieder feucht wurde, was sie eigentlich nicht durfte. Nein, nicht bei meinem Bruder.

Es war Karfreitag und trotz allem was passiert ist, liebte ich die Osterzeit immer noch. Vielleicht weil ich das Gefühl hatte, das Mama mir auch nach 5 Jahren in dieser Zeit immer noch ganz nah ist.

Ich versteckte das Fotoalbum wieder unter meinem Bett, ging in die Küche um das Abendessen zuzubereiten. Patrick würde in einer Stunde heimkommen und bis dahin sollte alles fertig sein. Er arbeitet im Rettungsdienst und kannte daher keine Feiertage. Wenigstens das Osterwochenende hatte er frei.

Auf dem Weg zur Küche allerdings wollte ich Papa fragen, ob er heute mit uns am Tisch isst oder ich ihm das Abendessen ans Bett bringen sollte. Schon an der Tür hörte ich ungewöhnliche Geräusche. Eine Mischung aus Weinen und Stöhnen. Ach du Scheiße, war er vielleicht aus dem Bett gefallen oder sonst wie gestürzt? Aber warum rief er mich dann nicht? Er wusste doch, dass ich zu Hause war.

Sofort stürmte ich in das Zimmer und war auf das Schlimmste vorbereitet. Allerdings nicht auf das, was ich dort zu sehen bekam. Papa lag nicht auf dem Boden, sondern in seinem Bett. Auf dem Fernseher lief ein Porno und er lag aufgedeckt und mit heruntergelassener Hose im Bett. Er wichste seinen Schwanz, versuchte es zu mindestens. Sein Gesicht allerdings war, mit Tränen überströmt und so verzerrt, wodurch man sah, dass diese Handlung ihm große Schmerzen bereitete.

„Papa was ist ...", rief ich noch panisch, bevor ich sah, was los war. Dann schlug ich die Hand vor den Mund, dreht mich auf der Stelle um und rief beschämt: „Sorry Papa, ich dachte, du wärst gestürzt. Ich habe nichts gesehen." Fluchtartig verließ ich den Raum, machte die Tür hinter mir zu und lehnte mit hochrotem Kopf an der Wand.

Natürlich war mir klar, dass ein Mann, der alleine war, auch von Zeit zu Zeit das Bedürfnis nach Befriedigung hatte. Schon des Öfteren hatte ich meinen Bruder, ein hoffnungsloser Dauersingle, gehört, wie er sich nachts die Palme wedelte und dabei glaubte, ich würde tief und fest schlafen. Nicht selten hatten die Geräusche mich so erregt, dass auch ich mich unbemerkt gerieben hatte. Manchmal sind wir dabei schon zeitgleich gekommen, ohne dass er etwas merkte.

Auch das, was ich im Zimmer meines Vaters sah, hätte erregend sein können, wäre nicht der Umstand gewesen, das sein Tun ihn sichtlich quälte. Ich denke nicht, dass es ihm Schmerzen am Schwanz bereitete, denn sein Intimbereich war zum Glück von Verbrennungen und anderen Verletzungen verschont geblieben. Doch in dem kurzen Moment konnte ich sehen, wie sich die Narben und die Haut an seinem Armen und Beinen spannte.

Ich konnte mir nicht vorstellen, was das für eine Qual für ihn sein musste und wünschte mir fast, ihm auch dabei helfen zu können, besser gesagt zu dürfen.

„Emi, du kannst reinkommen!", rief mein Vater, noch immer klang seine Stimme schmerzerfüllt.

Langsam öffnete ich die Tür und betrat das Schlafzimmer. Er lag unter seiner Decke und der Fernseher war aus. „Tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast und dass du das mit ansehen musstest!", sagte er schmerzvoll und auch beschämt.

„Alles gut Papa, ich bin nur froh, dass du nicht gestürzt bist oder so. Darf ... darf ich dich was fragen?", begann ich vorsichtig.

Er nickte, allerdings schien er wohl zu ahnen, in welche Richtung meine Frage gehen würde.

Ich atmete tief durch. „Ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll, ohne dass es bescheuert klingt."

Mittlerweile saß ich bei ihm auf dem Bett und er legte mir die Hand auf mein Knie.

„Frei raus Prinzessin. Wir sind beide erwachsen und ich denke mal das, was ich versucht habe zu tun, ist dir nicht neu."

Das stimmte allerdings. Es war sogar so, dass ich seit meinem 18. Lebensjahr sehr viel Sex hatte. Allerdings gab es da etwas, woraus ich gegenüber meiner Familie und meinen Freunden ein großes Geheimnis machte. Ich erkläre vielleicht später, was ich damit meine. Nur so viel: Ich war eine Schlampe!

„Wohl wahr. Es geht mir auch gar nicht darum, dass du es getan hast. Immerhin hast du seit damals ja nicht mehr ... du weißt schon ... Sex haben können und dass ein Mann hin und wieder Druck ablassen muss, ist mir auch klar. Das Problem war eher, dass es dir scheinbar große Schmerzen bereitete."

Er zögerte, sah mir tief in die Augen, doch sagte dann leise: „Du hast leider recht. Die Narben an den Armen und die Rückstände der Brüche. All das tut bei so manchen Bewegungen weh, leider auch beim ... beim ... wäre es schlimm für dich, von deinem alten, schwachen Vater das Wort wichsen zu hören?" Dabei zwang er sich zu einem Lachen.

Ich grinste und antwortete: „Papa du bist 39. Du magst vielleicht durch den Unfall gezeichnet sein, doch du bist weder alt noch schwach und nein, ich wäre sogar froh, wenn wir ganz offen sprechen würden. Wichsen, Ficken, Blasen, Fotze, Muschi, Pimmel oder Schwanz. Das alles sind doch schon fast ganz normal genutzte Wörter heutzutage."

Dann war mein Hirn wohl plötzlich auf einem Betriebsausflug. Denn ohne nachzudenken, hörte ich mich sagen: „Ich weiß das sowas eigentlich verboten ist. Aber wenn du es willst und es zulässt, kann ich dir helfen! Immerhin schaffst du es alleine nicht."

Sofort schlug ich die Hände vor den Mund. „Tut mir leid Papa. Das war so nicht gemeint. Ich wollte das nicht sagen!", schoss es mir, mit hochrotem Kopf und Tränen in den Augen heraus.

Papa sah mich erst erschrocken an. Dann wurde sein Blick mild.

„Was hast du nicht so gemeint? Dass du mir dabei helfen willst oder dass ich es nicht alleine kann? Du brauchst nicht zu antworten, Prinzessin. Ich glaube, wir lassen das Thema bleiben. Ich bin dein Vater, das geht nicht! Auch wenn dein Angebot lieb gemeint ist und ich es unter anderem Umständen vielleicht sogar annehmen würde, so groß wie mein Druck ist. Doch ich denke, das sollten wir nicht tun."

Ich nickte erleichtert. „Ich habe nicht nachgedacht, bevor ich gesprochen habe. Es tut mir leid! Eigentlich hatte ich auch gerade vor das Abendessen zu machen. Patrick kommt gleich heim. Möchtest du heute mit uns essen. Wir würden uns freuen, wenn du es schaffen würdest." Ich versuchte, so gut es ging von der, für uns beide peinlichen Situation abzulenken."

Papa überlegte einen Moment: „Ich werde in die Küche kommen. Sybille meinte auch schon, dass ich mehr aus dem Bett müsste. Typisch für sie, aber ich bin froh sie zu haben."

Sybille war Papas Pflegerin und half uns auch mit dem Haushalt. Sie war eine treue Seele und nur 2 Jahre älter als Patrick und ich. Sie half ihm zwar, sich morgens und abends zu waschen und musste ihn dabei sicher auch mal unten berühren. Aber sie war nicht grade die Frau, die man bittet: „Ach, wo du grad da bist. Hol mir doch mal eben einen runter!" Nicht, dass sie schlecht aussah. Sogar ich als Frau fand sie sehr attraktiv, aber es war nun man ihr Job, ihre Patienten rundum zu pflegen, doch sexuelle Gefallen gehörten ganz sicher nicht dazu und würden bei der Pflegekasse auch nicht grade auf Wohlwollen stoßen.

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Das Abendessen war grade fertig, als mein Bruder heim kam. Zusammen stützen wir Papa, dem es nicht leicht fiel, einen Schritt vor den anderen zu setzen.

Wir unterhielten uns über den Tag. Papa hatte natürlich nichts dazu beizutragen, doch interessierte es ihn sehr, was wir erlebt hatten und er freute sich mit uns, wenn wir einen schönen Tag hatten.

Davon, dass ich wieder einmal die alten Fotos angesehen habe, erwähnte ich nichts. Ich war die einzige, die es inzwischen schaffte sie anzuschauen, ohne komplett in Tränen zu zerfließen.

Patrick und ich brachten Papa nach dem Essen wieder in sein Bett, räumten die Küche auf und sahen noch etwas fern.

Wir saßen dicht beieinander auf der Couch im Wohnzimmer.

„Sag mal Bruderherz, denkst du eigentlich auch noch viel an Mama?", fragte ich vorsichtig.

Mein Bruder tat zwar, nach außen hin, immer sehr gefestigt, doch niemand wusste es besser als ich, dass er eigentlich sehr sensibel war. So oft schon hörte ich ihn, in den letzten Jahren nachts im Bett weinen, worauf ich mich zu ihm gelegt und ihn in den Arm genommen hatte. Doch er tat selbiges auch für mich. Wir waren unzertrennliche Zwillinge.

„Jeden Tag. Sie fehlt mir so sehr. Ich denke auch nicht, dass es sich so schnell ändern wird. Wir mussten ja plötzlich erwachsen sein und das mit 15. Ich habe auch Angst, dass es Papa immer schlechter geht und wir ihn auch noch verlieren", antwortete er traurig.

„Da geht es mir genauso. Aber auch, wenn er nicht mehr so kann wie früher. Unser Papa ist stark und wird sicher noch lange bei uns sein. Doch am meisten dankbar bin ich dafür, dass ich dich habe. Wenn wir in der ganzen Zeit, vor allem als Papa im Krankenhaus war, uns nicht gehabt hätten, wüsste ich nicht, was ich getan hätte!"

Keiner von uns kann auch nur im Geringsten sagen, wie es dazu kam. Doch plötzlich hielt die Zeit an, Patrick und ich sahen uns in die Augen und küssten uns. Nicht wie Bruder und Schwester, sondern leidenschaftlich und mit heftigem Zungenschlag. Dieser Kuss dauerte allerdings nur kurz, denn im selben Augenblick wurden wir uns bewusst, was wir da taten.

Wir rückten ein Stück auseinander, beide leuchtend rot. „Ich ... also ... Ich bin gleich wieder da!", stotterte Patrick, stand auf und verschwand in Richtung Badezimmer. Ich konnte mich täuschen, doch ich meinte in seiner Jogginghose eine deutliche Beule zu sehen.

Was war nur los heute? Erst biete ich, ohne nachzudenken, meinem Vater an, ihm beim Wichsen zu helfen und jetzt knutsche ich mit meinem Zwillingsbruder rum. Als wäre das nicht schon schlimm genug, glaube ich zu sehen, dass er einen Ständer hat und werde davon nass zwischen den Beinen.

„Emily jetzt mal ehrlich, das sind dein Vater und dein Bruder. Hör gefälligst auf, dich an den Männern aus deiner Familie aufzugeilen!"

„Will ich doch auch gar nicht. Bei meinem Vater war es nur ein Hilfsangebot, ohne nachzudenken und für das grade kann ich nichts!" So stritten sich zwei Teile meines Geistes in mir.

Verzweifelt ging ich ins Bett, ohne auf Patrick zu warten.

Der kam einige Minuten später ins Zimmer, ließ aber das Licht aus. Der Vollmond tauchte den Raum, trotz der Vorhänge in ein diffuses Licht, welches einem aber eher die Dunkelheit bewusst machte, als etwas zu erhellen.

Vorsichtig kam er an mein Bett und flüsterte: „Emi, schläfst du schon?"

Ich stellte mich schlafend.

„Ich weiß zwar nicht warum es passiert ist, aber es war der schönste Kuss, den ich je bekommen habe. Wenn ich ehrlich bin, der erste Richtige. Ich habe nur Angst, dass du jetzt böse bist. Ich liebe dich Schwesterherz."

Ich drehte mich nun doch um. „Nein, ich bin nicht böse, nur etwas erschrocken. Unter Geschwistern darf sowas nicht passieren."

„Ich weiß, trotzdem war es schön. Es hat mich aufgewühlt und doch irgendwie gleichzeitig auch beruhigt."

Ohne Nachzudenken hob ich die Decke, unter der ich wie immer nur in T-Shirt und Slip lag und meinte: „Komm zu mir, Großer."

Ich spürte förmlich sein Zögern, doch dann kam er zu mir ins Bett und kuschelte sich an mich.

„Ob das was zu bedeuten hat?", fragte er nachdenklich.

„Was soll das denn zu bedeuten haben? Nichts! Wir haben uns geküsst, okay. Auch wenn es ein Kuss war, der unter Geschwistern nicht sein sollte, trotzdem nicht zu ändern. Aber wenn das wirklich dein erster Kuss auf dieser Art war, dann bist du ein Naturtalent."

„Findest du? Ich kam mir dabei eher ziemlich dumm vor. Ich weiß das klingt jetzt in dieser Situation echt komisch. Aber manchmal frage ich mich, warum wir beide uns, seit Mamas Tod eigentlich voreinander verstecken. Ich meine früher haben wir uns ständig nackt gesehen und seit wir 15 sind nicht mehr."

Es klang in dieser Situation tatsächlich mehr als komisch, doch antwortete ich ganz locker: „Ich weiß nicht, lag wohl an der ganzen Scheiße. Aber warum fragst du? Vor allem jetzt?"

„Na ja, manchmal frage ich mich schon, wie du heute aussiehst. Also ohne Klamotten. So wie früher."

„Du sagst es schon. So wie früher. Mein Körper hat irgendwie vergessen sich weiterzuentwickeln. Oder hast du in meinen Shirts je Titten erahnen können. Nein! Weil ich nämlich keine habe. Flach wie ein Brett. Bin halt in allem zu klein. Aber dafür scheinst du recht gut gewachsen zu sein. Nach der Beule, die ich manchmal bei dir sehe." Irgendwie wurde ich dabei traurig, doch dann war ich wieder oben auf, denn ich gab es ihm zurück. Im Grunde, dachte ich ja wie er. Ich vermisste die unbeschwerte Zeit.

„Hör mal, es ist spät. Wir schlafen jetzt und morgen reden wir da nochmal in Ruhe drüber. Ich muss erstmal damit klar kommen, was heute Abend passiert ist, okay? Schlaf schön!"

Er verabschiedete sich mit einem „Ist okay" und einem Küsschen auf die Wange aus meinem Bett und legte sich in seines. Danach dauerte es auch nicht lange und wir waren eingeschlafen.

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Kapitel 2 -- Ich kann nicht anders

Ich schlief sehr unruhig, was vor allem an meinem Traum lag.

Meine Mutter kam als Geist zu mir ans Bett und sagte, dass ich nun mal jetzt die Frau im Haus bin und meinem Vater so helfen sollte, wie sie es als Frau tun würde. Als ich ihr sagen wollte, dass sowas nicht geht, verschwand sie. Wie eine Marionette stand ich auf und ging in das Zimmer meines Vaters. Dieser sah mich an, schlug die Bettdecke, unter der er nackt war, weg und sagte: „Endlich kommst du zu mir. Hilf Papa bitte! Ich schaffe es nicht alleine und du hast so zarte Hände, mein kleines Mädchen."

In dem Traum war sein Schwanz viel größer, als ich ihn in der Realität gesehen hatte. Er zog mich magisch an. Es ging nicht anders, ich musste ihn berühren, wollte ihn haben und ordentlich spritzen lassen. Keine Chance mich dagegen zu wehren.

Ich zog mich aus und begann, dieses riesige Gerät mit meinen kleinen Händen zu bearbeiten, was meinen Vater zum lauten Stöhnen brachte. Kurz darauf stand auch Patrick nackt im Raum. Er war plötzlich da und nicht gerade erst reingekommen.

„Macht sie es gut Papa?", fragte er und ich sagte schnell. „Red nicht so viel und komm her, ich will auch deinen großen Schwanz rubbeln!" Sogar sein Schwanz war in meinem Traum größer, als so ein Körperteil in der Realität je sein könnte.

Ich wichste nun beide wie besessen und sah, dass plötzlich Mama mit auf dem Bett saß. Sie trug das Kleid, in welchem sie beerdigt wurde, doch schimmerte es durchsichtig´, sodass ihr nackter Körper zu sehen war.