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Ein besonderes Osterfest

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Allerdings hatten wir die Rechnung ohne Papa gemacht, der scheinbar nur darauf gewartet hat, dass wir an seinem Zimmer vorbeigingen, denn genau als wir auf Höhe seiner Tür waren, war es fast wie ein Schock, als er ernst rief: „Emily und Patrick, kommt sofort hier her!"

Patrick wurde kreidebleich, schloss sofort fest seinen Bademantel und bekam gar nicht mit, dass ich ganz cool blieb und nur einen lockeren Knoten in das Zugband machte.

Gemeinsam betraten wir den Raum, worauf folgendes Gespräch entstand.

„Macht die Tür zu und kommt her zu mir!" Wir taten, was er wollte.

„Habt ihr zwei mir etwas zu sagen?", ich wusste sofort, dass er alles mitbekommen hat, aber, nachdem was gestern passiert ist, seine ernste Miene nur gespielt war. Allerdings war er darin sehr gut und meinem Bruder ging komplett die Muffe.

„Kommt drauf an, was du meinst Papa", sagte ich locker. Patrick bekam kein Wort raus.

„Habt ihr zwei vielleicht heute Nacht etwas Ungewöhnliches gehört?"

„Jetzt wo du es sagst. Da war tatsächlich so ein wildes Stöhnen und Schreien, so als hätte da jemand echt geilen Sex."

„Genau das habe ich auch gehört. Was habt ihr in der Zeit gemacht?"

Jetzt kam etwas, wodurch bei Patrick beinahe das Herz stehen blieb, denn ich antwortete mit einem breiten Grinsen: „Was sollen wir schon getan haben, Papi? Ordentlich gefickt natürlich, sonst hätte es ja kaum so schöne Geräusche geben können, tut mir leid, wenn wir dich geweckt haben."

„Gefickt habt ihr? Ihr Zwillinge habt gefickt? Was soll ich als euer Vater denn davon halten?"

Meine Stimme wurde nun ein wenig verspielter: „Hat mein Papi etwas Angst, dass er zu kurz kommt, obwohl ich ihn gestern zweimal so schön zum Abspritzen gebracht habe? Aber sicher möchtest du wissen, wie es dazu kam, oder?"

Jetzt grinste Papa: „Joa, da bin ich aber mal gespannt. Mensch Junge mach' nicht so ein Gesicht als hättest du zwei Runden mit den Klitschkos geboxt. Setzt euch Kinder und dann wird alles geklärt."

Im Verlauf des weiteren Gespräches erfuhr Patrick davon, was am Vortag bei Papa und mir passiert ist. Auch Papa erzählte ich, jetzt mit Patricks Hilfe, da der gnädige Herr seine Stimme wiedergefunden hat, was seit Freitag bei uns passiert ist. Ich brachte es sogar übers Herz ihm, zum ersten Mal zu erzählen, was ich bisher mit mir und meinem Körper habe machen lassen, was ihn verständlicherweise mehr als erschütterte.

„Was für eine versaute Familie!", lachte Papa und steckte uns mit seinem Lachen an.

„Wenn das eure Mutter wüsste. Ihr wisst aber schon, dass davon niemals jemand etwas erfahren darf!" Wir nickten heftig. „Okay, dann nur fürs Protokoll: Wurde, außer mir im ersten Moment gestern, irgendjemand zu irgendetwas gezwungen? Hat irgendwer etwas getan, was ein anderer nicht mochte oder wollte und ganz wichtig: Wurde irgendjemandem Schmerz zugefügt?"

„NEIN!", sagten wir Zwillinge fest im Chor.

„Was haltet ihr davon, wenn ihr die scheiß Bademäntel auszieht und euch ein bisschen zu mir legt? Emi kommt in die Mitte."

Ich glaube, dass mein Bruder und ich noch nie so schnell wieder nackt waren, wie in diesem Augenblick. Als wir uns hinlegen wollten, sagte Papa schnell: „Wartet mal! Emi, hilf mir bitte mal mit den Sachen." Er schlug seine Decke weg und ich half ihm seinen Pyjama auszuziehen. Zum ersten Mal sahen wir bewusst seinen von Brand- und Operationsnarben übersäten Körper im Ganzen. Ja er war in einer gewissen Weise „entstellt", aber trotzdem war er für mich etwas ganz besonderes und immer noch ein so hübscher Mann wie früher. Ich legte mich grade hin, als Papas Handy klingelte. Ich hörte Sybilles Stimme, aber verstand nicht, was sie sagte. Von Papa kam nur: „Ach du Scheiße ... und das zu Ostern ... Nein lass mal, heute komme ich mit der Hilfe der Kinder klar und wenn es nötig ist, rufe ich morgen selber an. Wenn du es schaffst, komm bitte trotzdem, wie geplant heute Nachmittag zum Essen, ohne zu Arbeiten.", er legte auf und sah zu uns: „Das war Sybille. Ihr Vater ist gerade eben ins Krankenhaus gekommen und sie ist im Moment nur am hin und her fahren. Das heißt, sie kann heute nicht arbeiten kommen und jetzt müsst ihr eurem armen Papi helfen. Trotzdem versprach sie heute Nachmittag zum Essen zu kommen."

Ich war erst einmal bestürzt, denn seit sie bei uns ist, gehört Sybille, quasi schon für uns zur Familie: „Oh Mann, die Arme, sie soll sich mal keinen Stress machen, aber trotzdem schön, dass sie am Nachmittag zum Essen kommt." Dann aber lachte ich: „Naaaa, dann werde ich besser gleich mal mit der Pflege beginnen. Krankenschwester Emily wird wohl erstmal bei ihren Patienten die Fieberthermometer kontrollieren."

„Nichts da junges Fräulein!", sagte er entschieden. „Gestern hast du deinem Bruder ein wunderschönes erstes Mal geschenkt und dafür gesorgt, dass ich mich wieder wie ein Mann und nicht wie ein Wrack fühle. Jetzt bist du dran ... Patrick, jetzt kannst du was lernen und mitmachen. Emi, leg dich hin und schließe deine Augen!"

Was sollte ich tun, gegen eine solche Ansage, wehrte man sich nicht. Doch als ich mich hinlegte und wie gewünscht die Augen schloss, hörte ich gerade so, wie Papa zu Patrick flüsterte: „Auch wenn ich mich besser fühle, werde ich die meisten Bewegungen nicht machen können, aber ich zeige dir alles. Jetzt schießen wir deine Zwillingsschwester so in den Himmel, dass ihr Hören und Sehen vergeht!"

Was dann passierte, ließ mich in einem Meer der Lust und der Gefühle versinken.

Von beiden Seiten begannen sie mich zu streicheln und zu liebkosen. Papas Bewegungen waren, durch seine Einschränkungen zwar etwas ungelenkiger, doch es war insgesamt das Schönste, was ich je gefühlt habe. So etwas hat niemals jemand mit mir gemacht.

Papa widmete sich im Laufe der Zeit mehr meinem Oberkörper und meinem Gesicht. Während Patrick sich über meine Beine und besonders meine Füßchen hermachte, die er doch tatsächlich leckte und meine Zehen mit den Lippen und der Zunge liebkoste, er lutschte sogar an ihnen. Hat da etwa jemanden eine heimliche Leidenschaft?

Irgendwann fragte Papa locker, aber von Lust getrieben und sehr direkt: „Schon mal ne Fotze geleckt, mein Sohn?" Patrick grinste, zeigte auf meine Muschi und sagte: „Jap diese hier, vorhin unter der Dusche. Echt lecker, das kann ich dir sagen und wenn sie so richtig stark kommt, dann spritzt sie sogar ab!"

„Wirklich? Zu schade, dass ich sie nicht probieren kann", sagte Papa darauf, was mich zum Überlegen brachte, dann hatte ich eine Idee: „Sag mal Papa, meinst du, es würde gehen, wenn du dich hinlegst und ich mich über dich hocke? Mit entsprechenden Kissen, bräuchtest du nicht mal den Kopf dabei anheben."

„Ach Mädchen, woher soll ich das wissen? Du weißt doch, dass ich seit dem Unfall keine Frau mehr im Bett hatte, aber wir können es gerne probieren. Mensch Kinder, ich glaube, Sex ist Medizin und sie wirkt schnell! Ich fühle mich so gut im Moment, sogar die Schmerzen sind fast nicht der Rede wert."

Wir probierten meinen Vorschlag aus und wirklich. Papa war glücklich wie nie, als seine Zunge genüsslich durch meine Spalte fuhr. „Jaaa Papa, das ist gut, leck das kleine, nasse Tochterfötzchen!"

Und er leckte, dass ich nicht sagen konnte, wer von uns beiden darüber glücklicher war. In der Hocke lief ich natürlich noch stärker aus und so leckte und schlürfte er meinen Saft und lachte immer wieder glücklich. Wieder kam mir eine verrückte Idee. „Wenn das schon so gut klappt ...", dachte ich. „Vielleicht dann ja auch ..."

Ich stoppte ihn und stieg von ihm runter. Verwirrt sah er mich an, doch bevor er etwas sagen konnte, sprach ich leise und voller Liebe: „Papa vertraust du mir?" „Natürlich Prinzessin, dir und deinem Bruder vertraue ich mehr, als allem Anderen auf der Welt. Warum fragst du?" Dann leg dich jetzt bitte zurück und schließ deine Augen. Was immer ich auch tue, du darfst nur etwas sagen, wenn es dir wehtut. Patrick, nimm bitte Papas Hand!" Beide taten ,worum ich sie bat und mein Bruder nickte mir lächelnd zu. Er wusste was ich vorhatte. Dies sollte, falls es klappt, den Start in den neuen Level unserer Familienliebe perfekt machen.

Vorsichtig schwang ich ein Bein über seine Hüfte, von der ich wusste, dass sie, wie sein gesamter Unterleib keine Verletzungen erlitten hatte und nahm seinen Schwanz, der schon längst knochenhart war in die Hand. Langsam ging ich ein Stück nach vorne, sodass nun meine Muschi genau über seinem Schwanz schwebte und ließ mich langsam auf diesen sinken. Uff, füllte mich dieses Teil aus, als es immer weiter in mir reinrutschte. Kein Schwanz, den ich bisher in mir hatte, war so dick, wie der von Papa. Langsam ging ich immer tiefer, dabei immer auf sein Gesicht achtend. Doch es war kein Ausdruck von Schmerz, sondern nur tiefste Erregung zu sehen. Als ich ihn soweit in mir hatte, dass die Eichel schon an den Muttermund anstieß, hauchte ich erregt: „Schau Papi, schau wo dein Schwanz ist!" Patrick half ihm, sich im Oberkörper aufzurichten und als er es sah, liefen Tränen über seine Wangen. Sofort fragte ich: „Tut es weh?", doch er schüttelte den Kopf und sagte leise, fast flüsternd: „Nein Prinzessin, es fühlt sich so wunderschön an. Ich hätte nie geglaubt sowas geiles, je wieder fühlen zu dürfen."

Erfreut begann ich mit langsamen Reitbewegungen, was uns beide lustvoll aufstöhnen ließ. Nach einer Zeit erhöhte ich das Tempo und immer Stück für Stück mehr, bis ich meinen Hengst im Galopp ritt. Ich war so glücklich, dass es klappte und Papa Lust statt Schmerzen empfand und so ritten wir in kürzester Zeit auf das Ziel, einem geilen gemeinsamen Orgasmus zu. Als es soweit war, schrieen wir beide laut auf. Nur zu gut, dass dieses Wochenende, fast kein Mensch im Haus war, außer der alten Frau Kl ... und die war stocktaub. Während sich meine Muschi wie ein Handschuh, fest um seinen Schwanz legte, spürte ich, wie er mir, Salve um Salve seinen Liebessaft rein schoss. Als ich meine Kräfte verlor, bat ich Patrick mir runter zu helfen, denn ich wollte nicht riskieren, auf Papa zusammenzubrechen und ihm am Ende, nach einem solch schönen Fick, doch noch wehzutun.

Wir rangen beide nach Atem, doch trotzdem griff Papa nach mir und schloss mich vorsichtig in die Arme. „Prinzessin, ich weiß gar nicht was ich sagen soll ...", sprach er leise und unter neuen Freudentränen. „Es hat nicht wehgetan und auch wenn ich gerade glaube, dass der Orgasmus echt kräftezehrend war, so weiß ich jetzt schon, dass dieses Erlebnis und das Wissen, dass ich trotz meiner Verletzungen noch ein vollwertiger Mann bin, dazu geführt hat, dass ich einen zusätzlichen Lebenswillen gewonnen habe. Ich danke dir ... ich danke euch beiden! Ich liebe euch so sehr. Meine verrückten Zwillinge."

Auch mein Bruder schloss mich von der anderen Seite in die Arme und flüsterte mir ins Ohr: „Danke Schwesterherz, für alles. Ich liebe dich!" Dann bekam ich von beiden einen liebevollen Kuss.

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Nach diesem herrlichen Start in den Ostersonntag wollten wir erst einmal frühstücken.

So eine körperliche Anstrengung am frühen Morgen macht nun mal hungrig.

Sogar Papa kam, zwar nicht beschwingt, aber doch besser aus dem Bett, als die letzten Jahre.

Schon klar, Sex ist natürlich kein Wundermittel um den Körper zu heilen, auf die Idee wäre auch keiner von uns gekommen, aber ich denke, dass es seiner Seele, besser gesagt seiner Psyche half, sich wieder wie ein Mann zu fühlen, dessen Sexualität nicht mit anderen körperlichen Eigenschaften dem Unfall zum Opfer fiel.

Nackt wie wir waren, gingen wir in die Küche. Nur unsere Hausschuhe trugen wir, da der Boden doch recht kalt war. Papa wollte sich zwar im ersten Moment etwas anziehen, doch dann sah er an sich runter du darauf uns an, bevor er fragte: „Seid ihr sicher, das euch mein Aussehen nicht stört? All die Narben müssten euch doch abschrecken!"

Diesmal war es Patrick, der ihm liebevoll antwortete: „Nein Papa, vor uns brauchst du dich nicht zu verstecken. Narben oder nicht, du bist und bleibst unser Papa, den wir von Herzen lieben!"

Wir tischten wie geplant, ein üppiges Frühstück auf und ließen es uns ordentlich schmecken.

Irgendwann fragte Papa uns: „Wie soll es jetzt eigentlich weitergehen mit uns dreien?"

„Wie soll es schon weitergehen? Nach außen hin und wenn Sybille oder Besuch da ist, sind wir eine ganz normale Familie und wenn wir für uns sind, bin ich eine heißblütige Frau, die von zwei geilen Hengsten geliebt wird! Geliebt, nicht einfach nur gefickt um mit Sex und Gewalt seine Triebe auszuleben", lachte ich sofort.

„Ich bin auch dafür. Nachdem was ich gestern und heute Morgen erleben durfte, würde es schwerfallen, wenn es sofort wieder endet", stimmte mein Bruder mir zu.

„Ihr wollt also beide so weiter machen und glaubt, dass klappt mit uns. Ich sage dir aber gleich Prinzessin: Auch wenn ich mich heute so gut fühle wie zuletzt vor dem Unfall, so kann ich nicht garantieren, dass ich immer der Hengst sein kann, den du ordentlich reiten kannst!"

„Darüber wollen wir jetzt gar nicht nachdenken Papi und ich sage es noch einmal: Die Liebe zwischen uns, ist viel mehr als nur Sex. Sie ist etwas ganz Besonderes. Und wenn wir beide Lust aufeinander haben und du dich aber nicht gut genug zum ficken fühlst, dann weißt du ja, dass dein Töchterchen auch noch andere Qualitäten hat."

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Nach dem Frühstück, welches wir richtig ausdehnten, machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. Bis gestern noch hätte Papa jetzt wieder in sein Bett gewollt. Doch heute war er sogar der Erste auf der Couch.

Ich saß in der Mitte und immer wieder streichelten wir uns gegenseitig und ich wurde innig, mal von links, mal von rechts geküsst.

Irgendwann, Patrick hatte sich in der Couchecke zurückgelehnt, ging mein Gedanke zurück, an eine Sache von heute früh. Ich zog meine Hausschuhe aus, legte meine Beine auf den Schoss meines Bruders und hielt ihm meinen linken Fuß direkt unter die Nase.

„Kann es sein, dass du auf die hier stehst, Bruderherz?", fragte ich frech grinsend.

Er lächelte mich an, nahm mein Füßchen in seine Hände und begann meine Fußsohle mit zarten Küsschen zu bedecken.

„Beantwortet das deine Frage?", meinte er keck. „Ich stehe auf alles an dir, aber dass ich eine Leidenschaft für Füßchen habe, wurde mir schon vor einiger Zeit bewusst. Vor allem, als ich es bei deinen vorhin ausprobieren konnte, war für mich alles klar. Findest du es etwa ekelig?"

„Ekelig? Ich habe dir erzählt, was ich alles habe mit mir machen lassen, das meiste davon, war aus jetziger Sicht echt ekelig. Aber das an meinen Füßen, hat noch nie einer gemacht und ganz ehrlich, ich finde es wunderschön", antwortete ich ihm verträumt, woraufhin er nickte und wieder begann meinen Fuß zu küssen und mit der Zungenspitze zu streicheln. Sogar den rechten Fuß holte er dazu und behandelte ihn auf dieselbe Weise. Zwischendrin sagte er, während ich schon wieder leise dabei stöhnte: „Wichtig ist mir dabei nur, das sie sauber sind. Geschwitzt sein dürfen sie, das stelle ich mir extra geil vor und bin auch schon heiß drauf, es mal auszuprobieren wie sie dann schmecken, aber an Dreck mag ich nicht lecken."

Na wie gut, das ich eher selten barfuß war und Schweiß ... den kann er, nachdem ich laufen war in Hülle und Fülle probieren. Ich lachte bei dem Gedanken still in mich hinein.

Papa sah uns zu und sagte: „Ha, wie eure Mama. Die hat es auch geliebt, wenn ich sie so verwöhnt habe, konnte davon sogar einen richtigen Orgasmus bekommen." Er sprach, das erste Mal über Mama, ohne dass es ihm schwerzufallen schien.

Ich sah darin eine Chance, endlich mal über sie zu sprechen und fragte daher vorsichtig: „Habt ihr viele Dinge ausprobiert im Bett?"

Papa sah mich lange an, dann sagte er: „Du bist eine kleine neugierige Nase, soll ich dir etwa allen Ernstes erzählen, wie ich es früher mit eurer Mutter getrieben habe? Aber du hast irgendwie recht, vielleicht tut es mir gut, wieder offen über sie zu reden. Sie kommt schließlich nicht wieder, nur weil ich mich dazu verweigere. Ja wir haben sehr viel ausprobiert. Dabei auch vieles Ausgefallenes. Nur dieses SM Zeugs war für uns beide nichts. Du, mein Mädchen hast vieles ja nur auf eine, für dich jetzt, negative Art kennengelernt. Manches von den Dingen, die du mit dir hast, so brutal machen lassen, kann, richtig gemacht sich ganz anders anfühlen.

Zum Beispiel sich ein wenig fesseln zu lassen und sich dabei vertrauensvoll in die Hände des Partners zu geben, mit dem Wissen, dass dieser einem nie wehtun würde ... Oder aber beim Vögeln ein kleiner Klaps auf den Po hier, ein sanfter Biss da, alle diese Sachen können mit Liebe und Vertrauen sehr schön sein. Doch ob man es dann mag, das muss jeder Mensch selber entscheiden.

Auch kleine Pinkelspielchen sind gewiss nicht jedermanns Sache, aber es ist schon eine ganz andere Hausnummer, ob man es gegenseitig macht, weil man davon erregt wird, oder wenn man, wie du bisher, sich damit misshandeln lässt. Vielleicht bist du ja irgendwann, wenn die alten Wunden auf deinem kleinen Herzen verheilt sind, neugierig darauf es mit Liebe auszuprobieren. Wichtig ist nur, dass man über solche Sachen offen miteinander spricht und klar sagt, was man mag und was nicht, aber auch was man gerne ausprobieren möchte.

Eure Mama war damals meine erste richtige Freundin und auch das erste Mädchen, mit dem ich Sex hatte. Wir haben uns sogar gegenseitig die Jungfräulichkeit genommen.

Sie war auch diejenige, die auf die Idee mit dem jährlichen FKK-Urlaub kam. Jedes Jahr zu Ostern in denselben Ferienpark, der wie ihr sicher noch wisst, komplett auf FKK ausgelegt war. Auch als sie mit euch schwanger war, waren wir dort. Ich frage mich, ob wir überhaupt noch die Fotoalben von früher haben.

Jetzt war ich richtig baff. Ohne etwas zu sagen, stand ich auf und rannte in das Geschwisterzimmer. „Habe ich was Falsches gesagt?", fragte Papa seinen Sohn geknickt. Der zuckte nur mit den Schultern und so schauten mir beide hinterher, als hätten sie sonst was gesehen.

Ich aber kam, nach nicht einmal einer Minute mit zwei Fotoalben unterm Arm zurück, lächelte glücklich und sagte stolz: „Ich habe sie unter meinem Bett versteckt, weil es uns doch, seit Mamas Tod allen so schwerfiel, sie zu sehen. Seit 2 Jahren schaffe ich es, sie mir anzusehen und an die schöne Zeit zu denken, ohne gleich in nicht enden wollenden Tränen auszubrechen." Ich setzte mich wieder zwischen die beiden und bekam von beiden Seiten einen dankbaren Kuss.

Gemeinsam sahen wir uns die Bilder an. Natürlich ging es nicht ohne Tränen, gerade bei meinen Männern, welche die Bilder heute zum ersten Mal seit 5 Jahren wiedersahen. Doch schafften wir es genauso, uns über die schönen Erinnerungen zu freuen und auch zusammen zu lachen.

Als wir die Alben durch hatten, sagte Papa erleichtert: „Kinder das war schön. Das wollen wir jetzt jedes Jahr zu Ostern machen. Ich fühle mich, als wäre uns eure Mutter wieder ganz nah gewesen."

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Ein riesiges Menü konnten wir bei unserer Finanzlage natürlich nicht auftischen, aber ich ließ es mir nicht nehmen einen schönen Braten zu machen. So fing ich gegen Mittag mit dem Kochen an, wobei mir Patrick half und Papa sich doch noch ein wenig hinlegte, um zusätzliche Kraft für den Nachmittag zu tanken.

Wieder einmal saß mir der Schalk im Nacken, als ich zu meinem Bruder sagte: „Sag mal, ist dir eigentlich je aufgefallen, dass Sybille unwahrscheinlich auf dich steht?"

Patrick, der grade von seiner Cola trank, verschluckte sich, hustete und sagte dann: „Wie ... wie kommst du denn auf sowas? Ja, sie sieht gut aus. Aber sie ist doch nur freundlich, weil wir die Kinder ihres Patienten sind." Er glaubte das scheinbar wirklich.

„Ach du, mein süßes naives Brüderchen. Ich glaube, du würdest es nicht mal mitbekommen, wenn sie dir mit nacktem Fötzchen ins Gesicht springt. Die Süße ist zwar total schüchtern, aber bis über beide Ohren verliebt in dich. Glaub es mir, ein Mädchen spürt sowas."