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Ein Studentenleben in den 80ern 02

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Christoph ging es nicht anders. So viele nackte Frauen wie heute hatte er überhaupt noch nie auf einmal gesehen. Er fürchtete schon bald, dass ihm die Begeisterung in der Körpermitte deutlich anzumerken war. Deswegen steuerte er bei der ersten Gelegenheit die nächste freie Duschkabine an, um sich in jeder Hinsicht „herunterzukühlen". Da kam ihm kurz vor dem Abbiegen ausgerechnet Claudia entgegen. Gabis Freundin Claudia. Die beiden hatte sich im Lauf des Semesters immer wieder gesehen -- Kunststück, sie waren ja im gleichen Semester. Dem ersten Krisenkaffee waren viele weitere entspannte Treffen in der Cafeteria gefolgt. Die Gespräche dabei blieben aber immer an der Oberfläche. Kein Flirt, nicht einmal ansatzweise.

Jetzt war aber die Situation vor den Duschkabinen so witzig und unerwartet, dass die beiden sich zuerst angrinsten, einander von Kopf bis Fuß ziemlich genau musterten und dann laut losprusteten. „Na dann viel Spaß beim Duschen", trompetete Claudia, bevor sie in ihre Kabine verschwand. ‚Schau mal an, die Claudia', dachte sich Christoph unter der Dusche. ‚Sieht ja ganz schön appetitlich aus. Und bei mir hat sie ziemlich genau hingeschaut. Vielleicht doch nicht so schlecht, dass er schon ein bisschen gewachsen ist.'

Es sollte sich zeigen, dass Christoph mit dieser Einschätzung richtig lag. Als er getrocknet und geföhnt dem Turnhallenausgang zustrebte, wartete Claudia schon auf ihn. Grinsend wie ein Honigkuchenpferd. Christoph war klar, dass er jetzt ins Risiko gehen musste. Und das tat er dann auch: „Naaaa, schöne Frau, wo soll es denn hingehen heute Abend", war sein Testballon. Für seine Verhältnisse mutig, in Wirklichkeit natürlich total harmlos. Gabi stieg auch gleich gut darauf ein: „Also ich habe jetzt erstmal ziemlichen Kohldampf nach dem Training. Weißt was, ich mach uns Spaghetti Carbonara. Rotwein hab' ich auch noch daheim und für durstige Männer sogar ein Bier im Kühlschrank. Gehst mit? Hast Lust?" Jetzt stach Christoph endgültig der Hafer und er wurde richtig keck: „Ja, hab' ich. Ziemlich sogar. Aber vorher was zu essen wäre sicher auch nicht schlecht."

Claudia schaute ihn erst einmal länger wortlos an. Christoph hatte schon Angst, sich um Kopf und Kragen geredet zu haben. Dann grinste sie über beide Ohren und sagte leise und mit einem genießerischen Unterton: „Du gehst ja ganz schön ran. Aber soll ich Dir was sagen? Mir geht's ganz genauso. War ziemlich anregend gerade, die Duschparty". Und dann noch etwas leiser, fast flüsternd: „Und jetzt kann ich die Gabi noch besser verstehen. Du bist ja ein ziemlich knackiges Kerlchen. Ich glaub', wir machen uns jetzt echt einen netten Abend zusammen."

Claudia wohnte zum Glück nicht weit weg vom Sportzentrum. Nach den ersten gemeinsamen Schritten fanden ihre rechte und seine linke Hand zusammen. Dann wurden erste vorsichtige Küsschen ausgetauscht. Und noch vor der Tür zu Claudias Wohnung war erst einmal eine ziemlich wüste Knutscherei im Gang. Zum Glück waren um die Zeit keine Nachbarn mehr unterwegs.

Als Claudia dann endlich die Wohnungstür aufgeschlossen und den Gast in ihre kleine, aber feine Studentenbude eingelassen hatte, knurrte ihr Magen. Weil es ansonsten gerade sehr leise war, hörte sich das sehr komisch an. Beide mussten wieder laut losprusten. „Weißt was, ich glaub, ich setz jetzt doch erst mal einen Topf Nudeln auf. Du läufst mir ja nicht weg, oder?"

Treuherzig schüttelte Christoph den Kopf: „Niemals. Ist ja auch total gemütlich bei Dir."

„Danke", entgegnete Claudia, die schon munter mit Topf und Kochwasser hantierte. „Du kannst ja schon mal den Wein aufmachen. Und dann erzähl mal, wie es Dir so geht."

Das tat Christoph dann auch. Ehrlich und schonungslos, wie es seine Art war. Nach einer guten halben Stunde wusste Claudia schon ziemlich viel über ihn: dass die Nacht damals mit Gabi sein erstes Mal war, dass und warum mit Mädels bei ihm davor nichts lief und dass er gerade dabei war, das tiefe Tal nach Gabis überstürzter Abreise so langsam zu verlassen. Claudia konnte gar nicht anders, als Offenheit gegen Offenheit zu setzen. So erfuhr Christoph von Claudias erstem Freund, dem romantischen Verlust ihrer Unschuld nachts am Strand im Griechenland-Urlaub, der bitteren Trennung, nachdem sie mitbekommen hatte, dass „der widerliche Typ" mit seinem offenbar sehr ansehnlichen Teil auch immer wieder andere Frauen verwöhnt hatte, während die beiden zusammen waren. Deswegen hatte Claudia von längeren Bindungen erst einmal Abstand genommen und genoss die Freiheiten des Alleinlebens. Mit gelegentlichen Techtelmechteln und mit dem, was man heute one-night-stand nennt, aber nie mit ernstem Hintergrund.

Die Nudeln waren längst und mit großem Genuss verspeist, der Rotwein kam auch gut und inzwischen waren die beiden beim Kaffee angelangt. Das Gespräch wurde immer angeregter und vertrauter. Claudia hatte Christoph gerade anvertraut, dass sie es total spannend fände, mal mit einer Frau intim zu werden. Bisher hätte sie sich aber nie getraut, auch nicht bei Gabi, mit der sie doch sonst immer alle Geheimnisse und Gefühle geteilt hätte.

Christoph beschloss die Flanke direkt zu verwandeln und meinte, sie hätten da wohl etwas gemeinsam. Er würde auch gerne mal mit einer Frau.... Aber er sei halt immer viel zu schüchtern, wenn es darauf ankommt. „Davon habe ich aber heute Abend nichts gemerkt", grinste Gabi ihn an. Leider wechselte ihr Gesichtsausdruck dann abrupt ins Ernste: „Du Christoph?"

„Jaaaa?"

„Es ist echt scheiße, aber ich habe jetzt ein Problem"

„Hast Du Deine Tage?"

„Wenn es nur das wäre. Viel schlimmer. Ich kann jetzt nicht mehr."

Christoph schwante Übles. „Was habe ich falsch gemacht?"

„Gar nichts. Das ist es ja. Ich hatte gedacht, ich nehm' Dich heute Abend einfach so mit in mein Bettchen und wir schieben zwei, drei flotte Nummern. Am nächsten Morgen frühstücken wir noch nett. Und wenn uns in ein paar Wochen wieder nach Nahkampf ist, probieren wir ein paar neue Stellungen aus. Völlig unverbindlich. Einfach Sex pur ohne emotionalen Ballast."

„Klingt in meinen Ohren ziemlich gut. Wo ist das Problem?"

„Das geht halt jetzt nicht mehr. Du bist einfach zu... Ich weiß nicht, mir fehlt jetzt das richtige Wort: Süß, kuschelig, lieb, interessant, aufregend. Alles zusammen irgendwie. Ich habe ganz starke Angst, dass ich von Dir nicht mehr wegkomme, wenn wir jetzt in die Kiste springen. Und ich bin einfach noch nicht wieder reif für etwas Festes. Außerdem: So ganz sicher bin ich mir nicht, dass Gabi nicht doch wieder hier auftaucht. Und die würde mir nie verzeihen, wenn ich Dich einfach so wegschnappe. Ich mir allerdings auch nicht."

„Mann, Mann, Mann. Warum ist denn das alles immer so kompliziert mit Euch Frauen. So etwas Blödes! Hätten wir auf die Nudeln verzichtet und wären gleich ins Bett, dann..."

„Hast ja Recht. Ich wäre jetzt auch stinksauer, wenn ich Du wäre. Und es ist ja auch nicht so, dass ich keinen Bock hätte auf Dich. Im Gegenteil. Ich weiß ganz genau, dass das eine total geile Nacht würde. Aber ich hab' einfach zu viel Angst, dass es mir hinterher leid tut. Scheiße, Mann!"

„Allerdings. Hätte so schön werden können mit Dir heute Nacht. Dann geh ich halt jetzt. Wir können uns ja im Sommersemester noch mal zum Nudelessen treffen. Wenn Du Deine Angst bis dahin überwunden hast."

„Würdest Du es denn noch mal riskieren nach der Enttäuschung?"

„Ich sehe da überhaupt kein Risiko. Wir haben jetzt lecker gegessen, der Wein war gut. Vielen Dank für alles! Und außerdem: Das was ich vorhin in der Umkleide gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen. Wenn wir schon nicht zusammen in die Kiste gehen können, dann habe ich jetzt wenigstens immer Dein Bild vor Augen, wenn ich nachts nicht schlafen kann, weil mir der Schlafanzug zu eng wird."

„Hey Du Schweinchen, Du wirst doch nicht.... Obwohl, wenn ich mir das so recht überlege, ist das gar keine so schlechte Idee." Claudias Lächeln kehrte zurück. Sie stand auf, drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr: „Viel Spaß nachher. Ich würde mich richtig freuen, wenn Du an mich denkst, wenn Du es Dir machst. Ich werde auch schon ganz feucht. Ich glaub, ich reib mir jetzt gleich tierisch einen ab, wenn Du weg bist. Und dann denke ich an Deinen geilen Schwanz dabei."

„Du kannst ja auch noch ein bisschen warten, bevor Du anfängst. Von hier brauche ich ungefähr zehn Minuten zu mir nach Hause. Das heißt, so in einer Viertelstunde habe ich die Hand am Gerät. Vielleicht schaffen wir es ja, dass wir gleichzeitig kommen. Wenn wir schon nicht zusammen kommen können. Beim nächsten Kaffee in der Cafeteria machen wir dann Uhrenvergleich."

„Dann lauf mal schnell los. Sonst vergesse ich noch alle meine Vorsätze", raunte Claudia. Christoph tat wie befohlen. Auch wenn die Beule in der Hose beim Laufen schon etwas störte. Wenn er zum Abschied genauer hingeschaut hätte, hätte er gemerkt, dass Claudia längst Probleme hatte, ihre Hände ruhig zu halten. Am liebsten hätte sie sie sofort in den Slip versenkt und den Grad ihrer Nässe getestet. Der war tatsächlich schon erheblich.

Dieser Christoph war schon komisch. Eigentlich wirkte er immer so brav. Aber heute Abend... Bloß gut, dass sie gerade noch einmal die Kurve bekommen hatte. Andererseits aber auch total schade. Sie hätte so Bock gehabt auf reines Spaßficken. Einfach nur viel Zärtlichkeit am Anfang und dann purer, geiler, heftiger Sex. Mit Orgasmusgarantie. Ein schönes langes Vorspiel, bei dem die Erregung sich immer weiter steigerte, bis Frau es nicht mehr aushielt und unbedingt den Mann in sich spüren musste. Und zwar tief in sich. Erst mit langsamen, genussvollen Stößen, dann immer schneller. Bis der Höhepunkt heranrauschte wie eine unendlich hohe Welle, die sich kurz vor dem Strand bricht. Und dann den Orgasmus hemmungslos und laut herausschreien, das war genau ihre Vorstellung von gutem Sex. Danach völlig erschöpft und nass geschwitzt den Mann eng an sich ziehen, während langsam die vermischten Körpersäfte durch die weit geöffneten Schamlippen herausliefen. Zufrieden zusammen einschlafen, am nächsten Tag nackt und schon leicht erregt wieder aufwachen und den neuen Tag noch vor dem Frühstück mit einem heißen Ritt auf dem Lover oder auch gerne mal doggy-style beginnen. Das war für sie eine gelungene Nacht. Dafür blieb sie dann gerne wieder ein paar Wochen enthaltsam.

Irgendwann würde schon der richtige kommen, mit dem sie nicht nur eine Nacht oder zwei Wochen, sondern Jahre verbringen würde. Oder gleich das ganze Leben. Heiraten, Kinder bekommen und großziehen, gemeinsam alt werden. All das konnte sie sich vorstellen. Aber all das hatte auch noch Zeit und war gerade sehr weit weg. Jetzt war jetzt, heute Nacht. Sie war gerade erst zwanzig geworden und hungrig auf ein spannendes, aufregendes, erlebnisreiches Leben weit weg von zu Hause. Und Sex gehörte einfach dazu. Seit etwa zwei Jahren richtiger Sex mit Männern. So schön es als Mädchen war, sich selber zu streicheln und zum Höhepunkt zu bringen. Mit Jungs zu schlafen, war eindeutig noch mal etwas anderes: Emotionaler, erfüllter, befriedigender. Einfach richtiger Sex. Bei dem allerdings auch sie zu ihrem Recht und vor allem zu ihrem Höhepunkt kommen musste. Und nicht nur immer die Jungs.

Ihr letzter One-Nicht-Stand war jetzt schon wieder fast drei Wochen her. Und der ganz große Kracher war das nicht gewesen. So richtig gekommen war sie damals nicht. Der Typ hatte es einfach nicht richtig drauf gehabt. Sein Versuch, sie oral zu befriedigen, war völlig schiefgegangen, weil er sich so dumm angestellt hatte. Große Klappe, wenig dahinter. Typischer BWL-Jungstudent mit reichen Eltern. Polohemd, teure Jeans, Golf GTI. Aber leider nicht wirklich nahkampftauglich. Nur auf sich und seinen dummen Schwanz fixiert. Okay, ja, der war schon ganz ansehnlich und lag am Anfang auch ganz gut in der Hand. So dass sie Lust bekommen hatte, ihn in den Mund zu nehmen. Machte sie beileibe nicht bei jedem. Hier hätte sie es auch bleiben lassen sollen. Schon ziemlich bald hatte er losgespritzt. Ohne Vorwarnung in ihren Mund. So etwas mochte sie gar nicht. Und sein unbeholfenes Nuckeln an ihrer Klitoris hatte eher ihn wieder erregt als sie. So dass sie noch gar nicht richtig bereit war, als er schließlich in sie eindrang. Und dann rammelte er doch sofort drauflos, als sei sie nur die Gummipuppe, in die er gerade seinen Schwanz versenkte. Sehr abtörnend, das Ganze. Beim nächsten Mal musste sie wieder besser aufpassen, wen sie mit in ihr kleines Reich nahm.

Christoph wäre schon der richtige gewesen. Gabi hatte ja nach der Nacht mit ihm schon ein bisschen was rausgelassen. Neugierig war sie schon länger auf ihn. Und dann die Begegnung vor der Dusche vorhin. Richtig gut durchtrainiert sah der aus. Und ganz schön knackig. Kurze Haare, kein Gramm zu viel mehr, die Pickel waren auch alle weg. Dazu die graublauen Augen, in denen Frau sich richtig verlieren konnte. Das Beste an Christoph war allerdings sein Schwanz. Der war gar nicht mal sooo riesig. Mit Sicherheit nicht der größte, den sie gesehen hatte. Aber er war auch alles andere als winzig. Und er war einfach schön anzusehen, vorhin in der Umkleide. Die Vorhaut war zurückgezogen, so dass die schön geformte Eichel frei lag, die irgendwie richtig rosig glänzte. Und sogar den Sack fand sie schön, weil er nicht so riesig und unschön herunterhing, sondern mit Sicherheit eng anlag, wenn der Schwanz mal so richtig stand.

So gerne hätte sie dafür gesorgt. Ihn zärtlich in die Hand genommen und erst ganz langsam, dann immer schneller die Vorhaut vor- und zurückgeschoben, bis sich die ersten Lusttropfen bildeten. Dann hätte sie ihn in den Mund genommen, seinen Geschmack gespürt, und mit ihrer Zunge die Eichel und das zarte Bändchen zwischen Eichel und Schaft verwöhnt, bis...

Claudia war jetzt nicht mehr feucht, sie war klitschnass. Die ohnehin doofe Idee, mit dem Masturbieren zu warten, bis Christoph zu Hause angekommen war, war jetzt endgültig gestorben. So heiß war sie, dass sie gar nicht mehr dazu kam, ihre Klamotten richtig auszuziehen. Wenn sie mit sich selbst ins Bett ging, mussten eigentlich erst mal ihre nicht sehr großen, aber straffen Brüste ausgiebig verwöhnt werden. Erst wenn die Brustwarzen richtig hart waren und abstanden, durften die Finger Richtung Körpermitte auf Wanderschaft gehen. Um das Erlebnis möglichst auszudehnen, verwöhnte sie dann zuerst die Innenseiten ihrer Schenkel und näherte sich über die äußeren und inneren Schamlippen dem Allerheiligsten ganz langsam und behutsam.

Heute Abend war alles anders. Der Dirty Talk mit Christoph und die Erinnerung an seinen knackigen Körper hatten sie so erregt, dass sie nur schnell Jeans und Slip abstreifte, auf jegliches Vorspiel verzichtete und gleich heftig auf ihre Klitoris losging. Und dann beschloss sie, dass jetzt auch ohne Schwanz unbedingt was in sie rein musste. Zuerst mit einem, dann mit zwei Fingern fuhr sie heftig, fast hektisch, in ihre klitschnasse Muschi. Mann, sie war schon so richtig am Auslaufen. Rein und raus glitten die Finge, immer schneller. Bis der erlösende Orgasmus kam. So ein richtiger Hammer, bei der ihr total die Luft wegblieb. Fast ein bisschen schwarz vor Augen war ihr geworden. So heftig war sie noch nie gekommen, wenn sie es sich selbst machte. Wahrscheinlich hatte sie es auch wieder laut rausgeschrien. Aber das hatte sie gar nicht mitbekommen, so sehr war sie weggetreten.

Als die letzten Wellen langsam ausgerollt waren, kuschelte sie sich entspannt und tief befriedigt in ihr Bett. Noch ein paar Minuten dachte sie an Christoph. An seine schönen Augen, sein ernstes Gesicht, wenn er aufmerksam zuhörte. Sein schelmisches, jungenhaftes Grinsen, wenn ihm etwas Lustiges oder Versautes entfiel. Und, ja, auch noch mal an seinen Schwanz, den schönen. ‚Fang jetzt bloß nicht an, Dich zu verlieben, Du dumme Tussi', war ihr letzter Gedanke vor dem Einschlafen.

Christoph hielt sich im Übrigen ebenfalls nicht an die Abmachung. Bei ihm war es allerdings umgekehrt. Der zehnminütige Marsch durch die eiskalte Nacht hatte ihn ernüchtert. Von der Beule in der Hose war nichts mehr übrig. Die Skigymnastik und der Rotwein hatten ihn so müde gemacht, dass er nur noch ins Bett und sofort schlafen wollte.

Dafür wachte er am nächsten Tag mit einer prachtvollen Morgenlatte auf. Sein Schwanz war so steinhart, dass er gar nicht mehr manuell nachhelfen musste. Nur schnell den Schlafanzug ausziehen und Hand anlegen, war die Devise. Ah, war das ein Gefühl: nackt und den prallen, harten Schwanz in der Hand. Viel schöner konnte es doch mit einer Frau auch nicht sein, dachte er, schloss die Augen und rief sich wieder den Augenblick in Erinnerung, als er die splitterfasernackte Claudia vor der Dusche getroffen hatte: Kurze blonde Haare, strahlend blaue Augen, ein süßes Stupsnäschen, volle, weiche Lippen. Das war aber erst der Anfang. Unterhalb des Kopfes wurde es noch viel besser. Ein schlanker, sicher nicht untrainierter Body. Kleine, aber unglaublich straff wirkende Brüste mit überraschend großen hellrosa Warzenvorhöfen und, wie er fand, unheimlich schönen Brustwarzen. Und weiter unten so helle Schambehaarung, dass Claudias Spalte deutlich zu erkennen war.

Das alles hatte Christoph deutlich vor Augen, als er sich dem Höhepunkt entgegenrieb. Um dieses Vergnügen so lange als möglich zu verlängern, hatte er den Kontakt zwischen Hand und Schwanz fast auf Null reduziert. Nur noch die Kuppen aller zehn Finger berührten seinen Harten und schoben die Vorhaut ganz langsam hin und her. Die Eichel hatte er, wie fast immer, vorher freigelegt. Hätte er die Augen aufgehabt hätte er gesehen, dass der Vorsaft schon in Strömen floß. So war er ganz auf die Spannung in seinem Schwanz und auf Claudias Bild in seinem Kopf konzentriert. Und so sehr er sich auch bemühte, den Höhepunkt hinauszuzögern, irgendwann war es vorbei. Laut stöhnend schoss er eine gewaltige Ladung ab, die fast bis an sein Kinn spritzte. Auch er brauchte einige Zeit, um sich wieder zu sammeln, sich notdürftig abzuwischen und zur Dusche zu trotten. Noch als er das Wasser aufdrehte, stand sein Schwanz wie eine Eins.

‚Was für ein Granatenorgasmus', dachte er. Wenigstens das sollte er mit Claudia gemein haben, wenn es schon mit dem Vorsatz, gleichzeitig zu kommen, so gar nicht funktioniert hatte. Aber das sollten die beiden nie erfahren. Der angestrebte Uhrenvergleich fand nämlich nie statt. Ebenso wenig wie das zweite Spaghettiessen im Sommersemester, einschließlich all der Dinge, die danach noch hätten passieren können. Warum daraus nichts wurde, ist eine längere Geschichte. Die aber an anderer Stelle gerne noch erzählt werden kann.

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Anonymous
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Anonym
4 Kommentare
helios53helios53vor fast 6 Jahren
Verwirrung

Anonym "Hm?": **Mechanik statt Gefühl. Warmwasser ist aus, wir duschen mal alle nackt. Das war ein bisschen schade. **

Ah, ja. Und wenn das Warmwasser nicht aus ist, duschen alle angezogen oder wie? Das wäre zwar nicht 'schade' aber höchst seltsam!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 6 Jahren
Uhrenvergleich

Die von Anonymus bemängelte Duschszene stört für mich die Erzählung nicht; anders als in vielen Geschichten wirkt sie hier nicht konstruiert, sondern vergleichsweise plausibel in die Handlung eingebettet.

Zuzustimmen ist Anonymus,was Wortschatz und Schreibstil betrifft; der Autor ragt deutlich über den Durchschnitt hinaus, seine Erzählung wirkt authentisch und spannend gleichermaßen.

Ob wir hier noch mehr lesen dürfen?

Ludwig

kleinaberfeinkleinaberfeinvor fast 6 JahrenAutor
Danke für das Lob,

auch wenn es anonym kommt! Mehr Tempo kann ich für das nächste Mal in Aussicht stellen - sofern wir unter "Tempo" das selbe verstehen. Die Kritik an der Duschszene stimmt mich ein wenig traurig. Sie beruht auf einer wahren Gegebenheit. Soooo mechanisch fand ich das damals nicht und heute auch nicht.

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Hm?

Erstaunliche Geschichte. Hoher erzählerischer Anspruch für eine Erotik-Plattform.

Psychologisch begründete Konstellationen. Und dann leider doch wieder: Mechanik statt Gefühl. Warmwasser ist aus, wir duschen mal alle nackt. Das war ein bisschen schade.

Toller Wortschatz - wann habe ich das letzte Mal „maliziös“ gelesen? Dann aber bitte auch „so lange wie möglich“ (nicht als). Auch sprachlich fast zu gut für lit.

Wenn ich mir was wünschen darf: Entweder mehr Tempo oder auf mechanische Tricks verzichten, und die Handlung aus Gefühlen motivieren.

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