Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Tanz geht zu Ende

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Sieh selbst", sagte ich leise und zog an meiner Zigarette.

Markus streichelte liebevoll meine Füße und betrachtete sie eingehend. Schwarze Nägel, Hühneraugen und Narben - Spuren von jahrelangem Training. Sein Blick zeigte Verständnis und Empathie. "Das muss wehtun", sagte er leise, "aber es zeigt auch, wie krass du für deine Leidenschaft arbeitest."

Um über diesen plötzlichen Moment der Verlegenheit hinwegzukommen ließ Markus meine Füße los und fing an, mich über mein Leben und meine Pläne auszufragen.

Ich erzählte, während ich vorsichtig die wunden Füße in meine Socken steckte. "Ich habe vor Kurzem mein Abi abgebrochen, weil eine große Rolle anstand. Ich konzentriere mich jetzt hundert Prozent aufs Ballett."

"Und nachher?" wollte Markus wissen.

"Nachher? Keine Ahnung", gab ich kopfschüttelnd zu und zog hastig den letzten Rauch aus meiner Zigarette, bevor ich sie im Aschenbecher ausdrückte.

"Aber eines weiß ich. Nach meiner Karriere werde ich meinen Lebensstil drastisch ändern. Ich will mich endlich satt essen, Butter aufs Brot schmieren, Sahne in den Kaffee, drei Mahlzeiten am Tag und Nachmittags Kuchen. Ich will einen großen Arsch und Kurven, und ich werde mir massenhaft Tattoos und Piercings zulegen. Und es nervt mich total, dass ich als Tänzerin mit diesen klitzekleinen Titten durch die Gegend tanzen muss...", sagte ich und fasste mir an meinen kaum vorhandenen Busen, "...also plane ich eine Brust-OP."

"Oh. Das finde ich super."

"Ja? Du findest also auch, dass meine Brüste zu klein sind?"

"Ich mag deine Brüste, Isabel. Aber ich liebe grundsätzlich schlanke Frauen mit großen Brüsten."

"Das merke ich mir. Deine Meinung bedeutet mir viel."

Markus lächelte zögernd. "Bist du jetzt ironisch?"

"Ne. Ernsthaft. Danke, dass du das so ehrlich mit mir teilst... Aber meinst du jetzt so... übertrieben große Titten?"

"Ich würde nicht sagen übertrieben. Aber so in die Richtung. Also, ich rede jetzt nicht von Fußbällen. Jedenfalls auffallend groß. Hingucker halt. Und dann möglichst ohne BH und mit tiefem Ausschnitt."

"Danke, Markus. Ich werde das berücksichtigen."

"Na hoffentlich. Übrigens... Tattoos und Piercings steche ich dir umsonst."

"Danke." Ich küsste ihn auf den Mund.

Da wir das Thema Titten vorerst ausdiskutiert und einen gemeinsamen Nenner gefunden hatten, ergab sich jetzt einen Anlass von den Tattoos zu erzählen, die ich mir stechen lassen wollte: alle möglichen Figuren aus der Welt des Balletts, die ich so liebte, die aber natürlich nicht auf meinen Körper durften, solange ich eine Karriere als klassische Tänzerin hatte. Ich erzählte ihm auch von den Piercings, von denen ich träumte: Nase, Lippe, Augenbraue, und vielleicht auch einige an intimeren Stellen.

Markus schaute mich überrascht an, aber auch fasziniert von meiner Entschlossenheit, meinen Körper derart zu modifizieren. "Sowas machen wir auch in unserem Studio. Und wie wär's mit einem Zungenpiercing?"

Ich lächelte und nickte. "Ja, unbedingt. Aber vielleicht nur als Vorstufe zu einer Spaltung. Ich habe gehört, man küsst ganz wunderbar mit zwei Zungenspitzen. Ich möchte mich völlig neu erfinden, wenn meine Ballettkarriere irgendwann vorbei ist."

Während ich sprach, konnte ich die Neugier in Markus' Augen sehen. Es war, als ob er die leidenschaftliche Seele hinter meiner kühlen Ballettfassade erkannte und schätzte. In diesem Moment fühlte ich mich verstanden und akzeptiert.

Schließlich schaute ich auf die Uhr und stellte fest, dass ich dringend zurück zum Theater musste. Markus fragte, ob wir uns wiedersehen könnten. Ich hatte zwar große Lust, aber sagte ihm, ich könnte eine Beziehung nicht mit meinem stressigen Leben vereinbaren. Ich steckte mir eine Zigarette für unterwegs an, hinterließ hastig mit einem Kuss etwas Lippenstift auf Markus' Lippen und rannte davon, Richtung Theater.

An einem Freitagabend zwei Wochen später war die Aufregung im alten Theater greifbar, als ich mich auf meine bevorstehende Premiere vorbereitete. Ich hatte lange hart trainiert und mein Bestes gegeben, um die Rolle perfekt zu beherrschen. Die Erwartungen an mich waren hoch, und die Nervosität nagte an mir, als ich in meinem zauberhaften Kostüm auf den Auftritt wartete.

Der Vorhang ging auf vor ausverkauftem Saal, und ich tanzte auf Zehenspitzen auf die Bühne, von Scheinwerfern beleuchtet und von der Musik getragen. Die Erwartungen des Publikums lagen in der Luft. Dies war mein Moment, und ich fühlte mich lebendiger als je zuvor.

Doch inmitten des Tanzes, am Ende eines anspruchsvollen Sprungs, spürte ich einen scharfen Schmerz in meinem Knöchel. Der Schmerz war unerträglich, und ich wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert war.

Die Aufführung wurde abgebrochen, und ich wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Diagnose war ernüchternd. Mein Knöchel war gebrochen, aber nicht nur das. Die Ärzte erklärten mir, dass meine Knochen über die Jahre der harten Beanspruchung und des zu intensiven Trainings gelitten hatten. Meine Ballettkarriere war endgültig beendet.

Ich lag im Krankenhausbett und starrte mit Tränen in den Augen an die Decke. Alle meine Träume und Hoffnungen schienen zerschmettert zu sein. Meine Welt war zusammengebrochen, und ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Der Gedanke, nie wieder auf der Bühne zu stehen, erschien mir unerträglich.

Mit meinem klobigen Gipsfuß, meinen Krücken und dem vertrauten Ballettkostüm, das in der Hitze an meinem Körper klebte, fühlte ich mich wie ein Relikt aus einer anderen Zeit, als ich am nächsten Vormittag vorm Krankenhaus stand. Mit umständlichen Schritten humpelte ich zum Taxistand. Der Fahrer half mir, mich auf den Rücksitz zu setzen, und ich gab ihm die Adresse von Markus' Tattoo-Studio.

Beim Aussteigen zündete ich mir gleich eine Zigarette an. Markus sah mich durch das Fenster kommen und kam heraus, um mir zu helfen.

"Isabel, ich habe von deinem Unfall gehört. Wie geht es dir?"

"Es geht", antwortete ich und versuchte trotz meiner Nervosität und Trauer zu lächeln. "Ich arbeite dran."

Wir fielen uns in die Arme und ich fllüsterte in sein Ohr: "Markus, ich habe mit dem Ballett Schluss gemacht."

Er nickte. "Du hast die richtige Entscheidung getroffen."

Mit Tränen in den Augen löste ich mich aus der Umarmung und schaute ihn an. "Was heißt hier Entscheidung? Der Arzt hat das entschieden. Oder mein Knöchel besser gesagt. Ich werde nie wieder tanzen können. Auf der Bühne meine ich. Meine Karriere ist zu Ende."

Ich nahm einen tiefen Zug aus meiner Zigarette.

"Weißt du noch, wie ich dir erzählt habe, was ich nach meiner Ballettkarriere vorhabe? Tattoos, Piercings, große Titten, eine ganz neue Version von mir selbst?"

"Na klar weiß ich das."

"Kannst du mir heute schon das erste Tattoo stechen? Ein großes und buntes, das niemand übersieht. Jetzt sofort!" fragte ich und stieß mit jeder Silbe eine kleine, eifrige Rauchwolke aus.

"I thought you'd never ask, my dear. Ich habe ein paar Skizzen vorbereitet. Ich wurde inspiriert, als du mir im Café von den Tattoos erzähltest. Ich..."

Ich unterbrach ihn. "Ich möchte mich verändern, Piercings und Tattoos bekommen, meine Figur verändern, und vor allem will ich leben, ohne ständig Angst vor den Erwartungen anderer zu haben..."

"Komm, Isabel! Ich zeig dir meine Skizzen."

"Ich will, dass du mir all die Tattoos und Piercings stichst, von denen ich dir erzählt habe. Ich möchte, dass du meinen Körper zu einem Kunstwerk machst, das meine Leidenschaft und Fantasie widerspiegelt. Verstehst du das?"

"Natürlich. Ich weiß ganz genau, was du empfindest."

"Ich will all die Dinge tun, die ich mir nie erlaubt habe, als ich Tänzerin war. Auch die großen Titten."

"Auf die freue ich mich", sagte Markus mit einem zufriedenen Lächeln und küsste mich auf den Mund.

Ich spürte, wie sich meine Traurigkeit über das Ende meiner Ballettkarriere langsam in Aufregung über die bevorstehenden Veränderungen verwandelte. Markus drückte mich und hob die Krücken auf, die bei unserer Umarmung runtergefallen waren. Als ich an der Tür zögerte, weil ich meine brennende Zigarette nicht gleich wegwerfen wollte, sagte er mit einem Augenzwinkern: "Kein Problem, du kannst drinnen weiterrauchen, wenn du möchtest. Das hast du wohl nötig."

"Das ist lieb."

Wir traten ein. Ich fühlte mich gleichzeitig aufgeregt und beruhigt. Markus sah mich nachdenklich an. "Du bist sehr schön mit offenen Haaren. Weißt du das, Isabel?"

"Ja. Ich habe diesen strammen Ballett-Dutt immer gehasst. Den bin ich jetzt los."

"Du siehst überhaupt anders aus. Ich meine, du wirkst entspannter und freier. Du hast irgendwie eine Aura von Selbstvertrauen, die ich vorher nicht bei dir gespürt habe. Das macht dich noch schöner."

"So fühle ich mich auch."

Markus führte mich zu seinem Arbeitsplatz und breitete die Skizzen vor mir aus.

Die Designs waren atemberaubend. Ballettschuhe, tanzende Figuren und elegante Noten wirbelten über das Papier. Ich erkannte Szenen und Figuren aus dem Nussknacker, aus Dornröschen, aus Don Quixote und aus Romeo und Julia. Jedes Detail zeugte von seiner Liebe zum Ballett, seiner Kunstfertigkeit und der Sorgfalt, die er in seine Arbeit legte. Wir planten, wie mein neuer Körper aussehen würde, und ich spürte, wie die Vorfreude auf meine Transformation jede Traurigkeit verdrängte.

"Sie sind perfekt, Markus", sagte ich. "Die musst du mir alle stechen. Wir können gleich anfangen."

Markus verriegelte die Tür und ließ die Jalousien runter. Dann half er mir auf den Tätowierstuhl und besorgte mir einen Barhocker für meinen Gipsfuß und einen Aschenbecher.

"Bevor wir anfangen, möchte ich etwas tun, wovon ich schon seit Jahren träume."

"Was denn?" fragte ich neugierig und nahm einen tiefen Zug an meiner Zigarette,

"Bevor ich deinen schönen Körper unwiderruflich modifiziere, möchte ich ihn gründlich in seinem Originalzustand ficken. Und dafür eignet sich ein Tätowierstuhl ausgezeichnet."

"Damit hast du wohl schon Erfahrung?" fragte ich mit einem verschmitzten Lächeln und blies meinen Rauch in seine Richtung.

"Wer weiß? Jetzt wo du keine Ballerina bist, brauchst du dein Trikot doch nicht, oder?"

"Eigentlich nicht. Wieso?"

Ohne zu antworten nahm er eine Schere und schnitt mir resolut mein Ballettkostüm vom Leib. Dann ließ er seine Hose runter und rammte seinen harten Schwanz in meine triefend nasse Muschi.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Sehr spannend und interessant geschrieben, ich würde mich auf jeden Fall über eine Fortsetzung freuen.

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Klingt stark nach einer Fortsetzung 👍😊

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Fahrstunden zum Nulltarif Der Fahrlehrer macht Antje ein unwiderstehliches Angebot.
Eine Matrosin geht an Land Die schöne Jennifer geht als tätowierte Raucherin von Bord.
Ein Abend mit Melanie Mathias bekommt unerwarteten Besuch im Einfamilienhaus.
Rio am Rhein Wie ich das Mädchen von Ipanema kennen lernte.
Zwei Begegnungen mit Lisa Tattoos und Zigaretten machen süchtig.
Mehr Geschichten