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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 03

Geschichte Info
Die Ménage-à-trois entwickelt sich weiter.
23.2k Wörter
4.7
20.8k
16

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/09/2022
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Dieser Teil ergibt nur Sinn, wenn die ersten zwei zuvor gelesen wurde. Alle Beteiligten sind älter als 18 Jahre.

Weiterhin gebührt Jochen mein Dank für das Gegenlesen!

Tag 9 - Zweiter Tag in London

Früher als gewöhnlich wachte Helena auf. Im Hafen war alles noch still. Nur die Stadt draußen schien schon erwacht zu sein. Sie stand auf und überlegte kurz, ob sie T-Shirt, Slip und Trainingshose, die sie als Pyjamaersatz trug, anbehalten oder etwas anderes wählen sollte. Sie entschied sich, die Trainingshose wegzulassen.

Sie ging barfuß in den Salon, setzte sich auf den Rand der Koje und sah ihm zu, wie er schlief. Er lag auf dem Rücken und hielt seinen Kopf leicht geneigt. Sie schlug den Schlafsack zur Seite und legte sich dicht neben ihn. Sie stütze ihren Kopf mit der einen Hand und streichelte seine Brust mit der anderen. Die Kühle im Boot hatte sie leicht frösteln lassen. Doch die Wärme, die er ausstrahlte, übertrug sich auf sie und sie fühlte sich am richtigen Platz. Nach einer Weile öffnete er verträumt die Augen und sie lächelte ihn an.

„Guten Morgen", sagte sie und beugte sich über ihn. Sie schaute ihn aus der Nähe an.

Seine Müdigkeit schien verflogen, und er blickte sie mir großen Augen und einem Lächeln auf den Lippen an. Er glaubte, in das Antlitz eines Engels zu blicken. Ihre blonden Haare umrahmten ihr zartes Gesicht. Sie ließ ihren Kopf langsam sinken und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte den Kuss. Er streichelte über ihren Rücken und über ihre Haare.

„Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe", sagte sie.

„Mir nicht. Ich find's schön. So lieb bin ich noch nie geweckt worden."

„Ich wollte mit dir zusammen aufwachen."

„Weck mich bitte ab sofort jeden Morgen!"

Sie streichelte sein Gesicht und fuhr seine Gesichtszüge mit ihrem rechten Zeigefinger ab.

Ein ihm unbekanntes, aufregendes Kitzeln löste sie aus. Er erschauderte, als sie über seine Lippen strich. Er spürte, wie sein Freund sich mit Blut füllte, wuchs und hart gegen seine Shorts drückte. Er war froh, dass sie ihn da nicht berührte. Mit ihren nackten Beinen musste sie ihn sofort bemerken. Es war ihm peinlich. Er wollte nicht, dass dieser Engel von ihm dachte, er wäre nur auf Sex aus.

Sie hätte sich am liebsten das T-Shirt vom Leib gerissen, denn sie wollte seine nackte Haut spüren. Aber nicht heute Morgen. Seinen Gedanken von gestern Abend aufgreifend, dachte sie: ‚Du hast recht. Wir können uns Zeit lassen und alles auskosten. -- Aber warte, ich kann dir doch näher sein.' Sie bewegte sich und legte sich ganz auf ihn.

Er hielt sie fest und küsste sie. Es war schön, ihr Gewicht zu spüren. -- Spüren! -- Sie musste seine Erektion spüren. Er versuchte, seine Hüfte zurückzunehmen.

Sie sah ihn an und fragte: „Was ist los? Habe ich dir weh getan?"

„Nein, es ist nur ..."

„Ja?"

„Mir ist ... mir ist es echt unangenehm ..."

„Was meinst du?"

„Ich habe ..."

Sie wartete einen Moment, bis sie sagte: „Dir ist es unangenehm, dass du einen Steifen hast?"

Er nickte.

„Oh du", sagte sie lächelnd und stupste ihn auf die Nase.

„Das muss dir nicht unangenehm sein. Das ist ganz normal, eine natürliche Reaktion, weil du mich magst."

„Dir ist es nicht unangenehm? Du fühlst dich nicht bedrängt?"

„Nein, überhaupt nicht. Du bedrängst mich nicht. Du bist sehr liebevoll und nimmst Rücksicht auf mich."

„Ich komme dir vermutlich albern vor, weil ich so etwas nicht weiß."

„Nein, du bist genau richtig, wie du bist!"

„Du bist lieb."

„Es ist immer wichtig, dass man miteinander redet, um Missverständnisse zu vermeiden."

Er küsste sie. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und genoss die Ruhe, die er ausstrahlte.

Wenig später kam Melanie herein und sagte:

„Guten Morgen ihr Süßen, hattet ihr schöne Träume?"

„Jeder hat in seinem Bett geschlafen", versuchte Thomas, sich zu rechtfertigen.

Sie beschwichtigte ihn: „Ich weiß, ich weiß. Ihr beide seid erwachsen und könnt tun und lassen, was ihr wollt."

„Wollen wir frühstücken?", fragte Helena.

„Gute Idee!", sagten die beiden anderen.

Helena stand auf und ging sich eine Trainingshose anzuziehen. Als sie einen feuchten Flecken auf ihrer Haut sah, schmunzelte sie.

Nach dem Frühstück versuchten sie Eintrittskarten für den ‚Tower of London' zu bekommen. Die Warteschlangen waren ihnen jedoch zu lang und deswegen besuchten sie Greenwich und Greenwich Park.

Nach einem großen Topf Spaghetti-Carbonara saßen sie mit einem Glas Wein in der Plicht und genossen den milden Abend. Sie beratschlagten, was sie an ihrem letzten Tag in London unternehmen konnten. Helena wollte gerne einen Blick ins ‚British-Museum' werfen und wenn Zeit wäre, ein wenig bummeln zu gehen. Diesem Vorschlag stimmten die beiden anderen zu.

Melanie stand nach einer Weile auf und sagte: „Ich wünsche euch eine gute Nacht."

„Gute Nacht", wünschten die zwei ihr ebenfalls.

Nachdem sie unter Deck gegangen war, fragte Helena: „Sollen wir uns ebenfalls hinlegen?"

„Ja, lass uns das machen."

„Möchtest du, dass jeder in seiner Koje schläft oder ...?"

„Was möchtest du?"

„Ich möchte gerne bei dir einschlafen", sagte sie.

„Ich möchte auch mit dir im Arm einschlafen."

Sie gingen hinunter, holten ihre Kulturbeutel und gingen sich in den Anlagen des Hafens kurz waschen. Helena wartete, bis Thomas ebenfalls fertig war, und sie liefen gemeinsam zurück.

Sie schlossen das Decksluk, zogen sich bis auf T-Shirt und Unterwäsche aus und legten sich auf die Koje im Salon.

„Und was machen wir jetzt?", fragte sie lächelnd.

„Wir ... wir könnten noch etwas lesen", antwortete er mit einem absichtlich übertrieben ernsten Ton.

„Wirklich? Ich könnte mir auch etwas anderes vorstellen."

„Ja? Ach was denn?"

Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Sie beendete den Kuss diesmal nicht. Mit ihrer Zunge strich sie seine Lippen entlang und drängte sich dazwischen.

Er begrüßte ihre mit seiner Zunge und beide umspielten sich. Seine Hände suchten den Weg über ihren Rücken und unter ihr Shirt. Ihre weiche Haut glitt unter seinen Finger dahin. Von ihren Schultern wanderten sie ihre Rippen entlang über ihre schlanke Taille und weiter tiefer, bis sie ihren Po umfuhren.

Sie erzitterte, als er ihren Po berührte.

Er drehte sie mit sich, so dass sie auf dem Rücken lag. Er drückte einen Kuss neben den anderen auf ihre Haut, von ihrem Mund, die Wange und Hals hinunter, bis er den Ausschnitt ihres T-Shirts erreicht hatte.

Sie streichelte ihm durch die Haare und fühlte kleine liebliche Nadelstiche an den Stellen, an denen er einen Kuss auf ihre Haut gehaucht hatte. Die Finger seiner einen Hand schienen ein Eigenleben zu haben, denn sie gingen auf Wanderschaft ihr T-Shirt hinunter, schlüpften unter den Stoff und streichelten ihren Bauch. In verführerischen Bahnen von der einen zu der anderen Seite, glitten sie weiter nach oben, fuhren ihren Rippenbogen ab und näherten sich ihren Brüsten. Ganz sacht, als wären sie aus zerbrechlichem Porzellan, berührte er mit seinen Fingerspitzen ihre sanften Rundungen, zunächst auf der Unterseite, im Weiteren an der Innen- und Außenseite. Er ließ sich Zeit, wanderte den Bauch erneut hinab, an ihren Seiten wiederum nach oben und umrundete die andere Brust, wie zuvor, ein klein wenig mehr zur Mitte.

Sie dachte sich: ‚Du bist ein wirklicher Genießer! Viele anderen hätten den direkten Weg zu meinen Nippel gesucht. Du nicht. -- Jetzt bist du schon das dritte Mal bei meinen Busen und deine Finger streifen nur am Rande meine Warzenvorhöfe vorbei. -- Halt, Halt! Warum gehen deine Finger schon wieder weg?'

Er richtete sich ein klein wenig auf und fragte: „Darf ich dir das T-Shirt ausziehen?"

Sie lächelte, nickte ihm zu und half ihm, es über ihren Kopf zu ziehen. Ein Strahlen sah sie in seinem Gesicht, als sie sich wieder hinlegte. Ihm schien zu gefallen, was er sah.

Er betrachtete die verführerische Aussicht und begann erneut, mit den Fingern seine Bahnen auf ihrem Bauch zu ziehen. Der Weg endete mit einem kreisenden Pfad auf einem Warzenvorhof. Er befeuchtete seinen Zeigefinger in seinem Mund, strich mit ihm schließlich um den Nippel herum und pustete vorgebeugt über ihn.

Sie zog ruckartig die Luft ein. Ein Kribbeln breitete sich in ihr aus und sie spürte, wie sich ihr Nippel unter dem kühlenden Luftstrom weiter zusammenzog. Sie war verzückt von den Empfindungen, die er bei ihr hervorrief und von der Raffinesse, wie er sie liebkoste. Er strich mit dem erneut befeuchteten Finger um ihren anderen Nippel und verfuhr dort ebenso. Dieser reagierte sofort auf seine Liebkosung. Sie sah, wie er seinen Kopf senkte und den einen, wie den anderen Nippel mit gespitztem Mund küsste. Die Küsse, die er ursprünglich an ihrem Mund begonnen hatte, wanderten weiter ihren Busen hinab und fanden ihren Weg auf einem unsichtbaren Pfad bis zu ihrem Bauchnabel. Hier schienen die Küsse, in einem Kreisverkehr gleich, eineinhalb Runden zu drehen und die Ausfahrt in Richtung Süden schließlich gefunden zu haben. Ihre Bauchdecke bebte vor Erregung, als die Küsse ungehindert von der Grenze des Stoffs ihres Slips weiter wanderten und auf ihrem Venushügel zum Halten kamen. Sie konnte seinen warmen Atem durch den Stoff auf ihrer Haut spüren.

Er blickte zu ihr auf und sah in ein vor Lust gerötetes Gesicht.

„Was machst du mit mir?", fragte sie.

Er hob seine Augenbrauen an und setzte ein verschmitztes Lächeln auf.

Melanie lag auf ihrer Koje und versuchte, sich auf ihr Buch zu konzentrieren. Kaum hatte sie einen Absatz gelesen, gingen ihre Gedanken wieder zu dem verliebten Paar im Nebenraum. Sie war ein wenig neidisch auf beide. Sie kannte sie inzwischen gut und gönnte ihnen von ganzem Herzen das gemeinsame Glück. Dennoch wünschte sie sich, an dem Glück teilhaben zu können. Sie dachte zurück an die Stunden mit ihm in dieser Kajüte und an den Reiz des Zuschauens, den er in ihr zu Tage gefördert hatte.

Es war ihr früher nie in den Sinn gekommen, jemand anderen beim Sex zuzusehen. Wie die meisten schaute sie schon weg, wenn sie sah, dass ein Paar heftig zu knutschen begann. Und auch jetzt würde sie nicht stehenbleiben, wenn sie zwei Menschen so sehen würde. Aber in einem Moment, wenn sie sicher war, nicht gesehen zu werden, konnte sie heute das Bedürfnis nicht leugnen, andere heimlich beobachten zu wollen.

Sie legte ihren Reader weg, wälzte sich auf die Seite und führte in Gedanken ein Gespräch mit der Bordwand: „Wäre es schlimm, wenn ich ein wenig Mäuschen bei den beiden spielen würde?"

„Du verletzt damit ihre Privatsphäre."

„Aber, sie würden es ja nicht mitbekommen."

„Eine Verletzung wäre es trotzdem!"

„Ich habe ebenso meine Bedürfnisse. An die denkst du gar nicht, oder?"

„Du könntest dir doch seinen Reader ausleihen und eine seiner erotischen Geschichten lesen."

„Ja, könnte ich. Aber A, er liegt im Salon und da bin ich im Moment nicht erwünscht. Und B, sind die Geschichten ja ganz nett. Die Intensität des wirklichen Lebens können sie jedoch nicht bieten. Das müsstest du am besten wissen. Du warst doch die Nächte dabei, die ich mit ihm hier verbracht habe, und keiner hatte so einen guten Rundumblick, wie du. Oder?"

„Ich gebe mich geschlagen. Tu das, wonach es dir gelüstet. Beschwer dich aber nicht bei mir, wenn etwas schief läuft!"

Melanie richtete sich auf und setzte sich auf die Koje, die der Türöffnung am nächsten war. Würde die Klinke quietschen, fragte sie sich. Sie überlegte, ob sie sich an ein solches Geräusch erinnern konnte. Ihr fiel aber kein dazu passender Klang ein, bis sie sich erinnerte, dass ihr Papa quietschende Türen, Klinken und Schubladen nicht ausstehen konnte und selbst immer dafür sorgte, dass sie lautlos zu betätigen waren. Sie schaute, wie sie die Tür feststellen konnte, und entschied sich für ein Handtuch, dass in einer Ecke der Koje lag. Sie sah sich um, ob es eine Lichtquelle in der Kajüte gab, die in den Salon scheinen konnte, und zog leise die Stoffjalousie des Deckenluks zu. Sie setzte sich zurück auf die Koje am Eingang und drückte langsam die Klinke herunter. Als die Klinke tatsächlich kein Geräusch machte, seufzte sie innerlich und bedankte sich gedanklich bei ihrem Papa. Ebenso langsam zog sie die Tür so weit auf, bis sie einen Teil des Salons überblicken konnte. Von ihrer Schwester sah sie ihren Körper nur vom Bauch abwärts. Ihr Kopf wurde durch die Einbauten des Waschraums verdeckt. Sie hätte die Tür weiter öffnen müssen, was sie sich nicht traute. Thomas drückte in diesem Moment seinen Mund auf von Helenas Slip verdeckten Schamhügel. Melanie sicherte die Tür in dieser Position mit dem Handtuch und lehnte sich zurück.

Thomas fragte: „Darf ich dein Höschen ausziehen?"

Helena reagierte nicht sofort und so überlegte er, ob er zu weit gegangen oder sie mit ihren Gedanken woanders war. Zur Sicherheit fügte er hinzu: „Mach dir keine Gedanken. Ich möchte heute nicht mit dir schlafen."

Während sie in sich horchte, eine Antwort auf seine erste Frage zu finden, vernahm sie seinen Nachsatz. Obwohl sie sich in seiner Umgebung so abgrundtief Wohl fühlte, war sie sich nicht sicher, ob sie mit ihm in der ersten Nacht zusammenkommen wollte, von der Frage der Verhütung ganz zu schweigen.

„Ich möchte dich noch weiter kennen lernen und das miteinander Schlafen können wir uns für später aufheben", fügte er hinzu.

Ihr gefiel seine Idee, sich vorher weiter kennenzulernen. Sie hob ihre Hüfte an und half ihm, ihren Slip auszuziehen.

„Ziehst du dich auch aus?", fragte sie.

Er nickte, entledigte sich seiner Kleidung und legte sich neben sie. Sie wandte sich ihm zu und beide schauten sich an. Keiner hatte es eilig. Sie streichelte sein Gesicht und er ließ seine Hand von ihrer Schulter bis zu ihrem Po gleiten. Dort folgte er dessen Rundungen und wanderte wieder nach oben, bis er seinen Arm um sie legte. Er drückte sie an sich, bis der Platz zwischen ihnen verschwunden war und sie Haut an Haut lagen.

Sie öffnete ihre Schenkel und empfing seinen rechte Oberschenkel. Sie genoss den Druck auf ihre Scham. Sie spürte seinen harten Stab an ihrem Bauch und die feuchte Spur, die er hinterließ.

Er fühlte ihren nackten Schamhügel an seinem Bein und erzitterte vor Lust. Sein Schwanz spannte sich und drückte stärker gegen ihren Bauch.

Diese Kraft weckte ihre Neugierde, sie schob ihn auf den Rücken und strich mit ihrer linken Hand über seinen Bauch. Je näher sie sich seiner Erektion näherte, desto mehr fing seine Bauchdecke an zu zittern. Ihre Finger erreichten sein Schamhaar und er atmete mehrmals heftig ein und aus. Sie umfuhren seine Schwanzwurzel und streichelte über seine Hoden. Er reagierte mit einem tiefen Seufzer und sein Schwanz zitterte vor innerer Spannung. Ihre kleine Hand konnte sein Organ kaum umfassen. Sie bewegte sie leicht auf und ab und an der Spitze quoll ein neuer Tropfen seiner Vorfreude empor. Sie nahm einen Finger und verstrich diesen auf seiner Eichel. Ein lustvolles Stöhnen verließ seinen Mund, sein Schwanz spannte sich erneut, zitterte und ein großer Tropfen rann aus dem Schlitz obenauf. Diese Menge war ihr neu und sie fragte sich, wie diese klare Flüssigkeit schmecken würde. Sie nahm den Tropfen, der seitlich hinunter lief, mit einem Finger auf und leckte ihn ab.

In der Bugkajüte lächelte Melanie über ihre Schwester. Sie ist in diesen Sachen genauso voller Entdeckerfreude, wie sie selbst. Die Erinnerung, als sie diesen Schaft in ihren eigenen Händen gehalten hatte, ließ sie selbst seufzen und sie drückte ihre rechte Hand zwischen ihre zusammengepressten Beine.

Thomas schaute interessiert zu, wie Helena seinen Saft kostete.

Er konnte sich die Frage nicht verkneifen: „Und, schmeckt's?"

Sie schaute ihn lächeln an, nickte und fragte: „Auch einmal probieren?"

Ohne seine Antwort abzuwarten, schob sie ihm ihren Finger zwischen seine Lippen. Er lutsche ihn ab und saugte genüsslich an ihm.

Thomas drehte sich auf die Seite und drückte sie sanft auf den Rücken. Er ließ langsam seinen Blick von ihren Fesseln, die Beine hinaufgleiten, verharrte kurz an ihrer blank rasierten Scham und wanderte ihren schlanken Bauch, über ihre verführerischen Brüste hinauf und verharrte bei ihrem Gesicht.

„Du bist wunderschön, Helena!"

Sie strahlte ihn an.

„Darf ich dich berühren?"

Sie nickte und antwortete: „Ja, du darfst. -- Ich wünsche es mir sogar. Du bist so zärtlich. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wie schön es ist, wenn du mich streichelst."

Er fuhr mit seiner rechten Hand ihren einen Schenkel empor, bis er an ihrer Scham angekommen war. Er bewegte diese Hand an der Außenseite des anderen Beins herunter und kam auf der Innenseite wieder zurück. Ohne sein Zutun spreizte sie ihre Schenkel. Seine Finger kreisten in zarter Bewegung die Innenseiten ihrer Oberschenkel empor und fanden ihr Ziel in dem schmalen Streifen zwischen ihrem Bein und ihren Schamlippen. Mit einem Finger berührte er deren Außenseite, fuhr hinab, hinauf und wieder hinab und nahm den Weg über ihren Damm zu der Anderen und liebkoste diese auf die gleiche Art und Weise.

„Oh, du, das ist so schön!", seufzte sie. „Bitte nicht aufhören!"

In ganz zarten und vorsichtigen Bewegungen führte er einen Finger seitlich auf und ab. Einem Gewittertierchen, welches Sisyphos gleich versuchte, ein Sandkorn den Hang der Schamlippe hinaufzurollen und immer wieder scheiterte, bis es zu guter Letzt das Korn liegen ließ und den Kamm ohne es bestieg. Dort ging es unsicher ob des richtigen Weges, ein wenig nach rechts und links, bis es sich entschied, die innere Seite hinabzurutschen und im Dunkel der kleinen Labien verschwand.

Helena hatte ihre Augen geschlossen, den Kopf in ein Kissen gedrückt und ihre beiden Hände in das Laken auf der Matratze gekrallt. Das Kitzeln, das Kribbeln, das Pochen ihres Blutes in der Vorburg ihres Schlosses der Lust, trieb ihre Wollust empor. Sie hielt seine Ruhe nur schwer aus. Sie war kurz davor, laut aufzuschreien und ihm zu sagen, dass er sie nicht so hinhalten sollte und sie endlich zu ihrer Erlösung kommen wollte. Aber auf der anderen Seite hatte sie noch nie eine solche sexuelle Spannung verspürt. Sie war aufs Höchste gespannt, wohin er sie tragen würde, bis dass sie explodieren oder ohnmächtig werden würde.

Zu dem einen Finger gesellte sich ein zweiter und zusammen erforschten sie das unbekannte Terrain. Mal stiegen sie nebeneinander, mal auf gegenüberliegenden Seiten tiefer in die Grotte hinab. Ein sicherer Tritt wurde Zunehmens schwerer, da sie auf immer glitschigerem Boden vorankommen mussten. Sie badeten in dem Saft, stiegen an der oberen Stirnseite empor und sie trennten sich des Weges, als sie einer aufgegangenen Knospe begegneten und sie rechts und links, eng anliegend umrundeten.

Helena stöhnte deutlich vernehmbar und zerrte an dem Laken, auf dem sie lag.

Thomas fühlte sich überglücklich, ihr diese Freude, diese Lust bereiten zu können. Jegliche Angst und Unsicherheit waren gewichen. Er setzte seine Liebkosungen an ihrer Knospe fort, holte erneut Saft aus der Lusthöhle und ließ sie zwischen seinen zwei Fingern hin- und her gleiten. Anfangs langsamer und etwas verspielt, im Wege, wie ihre Erregung wuchs, wurde er steter und kaum merklich schneller.

Aus der Wärme und dem Kribbeln in ihrem Schoß wuchs ein Feuer und Ziehen.

Er sah in ihr Gesicht. Ihre Mundwinkel zuckten, ihr Kopf ruckte seitlich hin- und her und ihre Brust erbebte unter den Wellen der Lust, die sie durchfluteten. Er bewegte seine Finger allmählich schneller an ihrem Kitzler.

Sie stieß bruchstückhafte Fetzen hervor: „Ja ... ja ... so ist das ... schööön ... ja ... mehr ... schneller ... mehr ... fester, fester, fffff-jaaaaa!" Ihr Becken stieß sie seiner Hand entgegen und ihr Rücken bildete einen Bogen. Er hielt seine Hand ruhig im Zentrum ihres Feuers und spürte das rhythmische Ziehen in ihrem Inneren.

Er bettete sich sanft neben sie und schaute ihr ins Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell. Nach und nach kam sie wieder zu Atem. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte ihn glückselig an.

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