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Ein Urlaub mit Folgen - Teil 03

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So geschafft blieben wir umschlungen liegen, und mussten erst wieder zu Atem kommen. Sie löste ihre Umklammerung ein wenig und ich ließ mich neben sie fallen.

„Das war genau was ich jetzt gebraucht habe" kam von Bea, noch völlig außer Atem. Sie drehte sich zu mir und kuschelte sich an mich.

„Ja, das war überfällig. Schon seit heute früh" sagte ich, auch noch schwer atmend.

„Ich liebe dich. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Du gibst mir alles, was ich immer vermisst habe" kam leise von Bea.

Ich konnte diese Liebeserklärung nur erwidern. Auch ich konnte mir ein Leben ohne Bea nicht mehr vorstellen. Zu tief waren wir schon verbunden.

Wir blieben noch eine Weile so liegen und fühlten gegenseitig unseren Herzschlag.

Nach einiger Zeit machte sich Bea daran aufzustehen. „Ich denke wir sollten wieder zurück, obwohl ich eigentlich so liegenbleiben will" sagte sie und stand auf. „Komm, du Schlafmütze und reichte mir ihre Hand."

Ich nahm sie und stand auf, widerstand der Versuchung sie zu mir herunterzuziehen. Wir zogen uns wieder an, was nicht ohne Zärtlichkeiten vonstattenging, und gingen wieder Hand in Hand ins Fahrerlager. Dort herrschte schon reger Betrieb für die Vorbereitung zum Start.

„Da seid ihr ja endlich" meinte Caro mit einem Augenzwinkern. „Habt ihr die Toilette nicht gefunden, oder war da so viel ‚Verkehr'", wobei sie das Wort ‚Verkehr' ziemlich betonte und langstreckte. Dabei lächelte sie und zwinkerte mit einem Auge.

Wir ließen dies unkommentiert und gingen in die Box. Auch da herrschte schon rege Betriebsamkeit. Alles in Vorbereitung auf den Rennstart. Die Fahrzeuge wurden vorbereitet für den Vorstart, bei dem sie in die Startaufstellung platziert wurden.

Die Autos starteten zur Einführungsrunde. Es war ein fliegender Start. Wir waren nervös, weil wir zum ersten Mal in dieser Saison die Startplätze eins und zwei innehatten. Das fordert schon ein wenig, und verlangt schon fast einen Sieg.

Es lief gut, wir blieben mit beiden Autos an der Spitze, das führende Fahrzeug konnte sich sogar gleich ein paar Zehntel absetzen. Wir fieberten förmlich mit den Fahrern mit. Auch Bea war ganz aus dem Häuschen.

Die Halbzeit nahte, die Boxengasse wurde geöffnet. Wir schmiedeten gleich eine Strategie mit versetzten Boxenstopps. Wir sahen uns die Abstände der Fahrzeuge untereinander an und kamen zu dem Schluss, dass es besser ist, den führenden zuerst reinzuholen, da dieser einen höheren Nachahmungseffekt haben könnte. Die Runde darauf den zweiten.

Der Clou funktionierte, wir verloren zwar mit dem führenden Fahrzeug ein paar Sekunden, aber er behielt den Vorsprung, jedoch unser zweitplatzierter baute seinen Vorsprung gegenüber den Dritten aus. Das war der Plan, so konnten wir einen sicheren Doppelsieg reinfahren. Wir jubelten ab der letzten Runde und fielen uns in die Arme. Yes, so könnte es weitergehen.

Ich umarmte Bea und hauchte ihr ins Ohr „du bist unser Glücksengel und mein wahrgewordener Traum."

Bea küsste mich zärtlich vor allen Teamleuten, die hatten aber Großteils andere Gedanken als uns zuzusehen.

So erwarteten wir den Zieleinlauf und die Ankunft unserer beiden Siegfahrzeuge.

Wir waren ganz aus dem Häuschen, auf dem Podest beide ganz oben. Das ist die Bestätigung, die jeder Teamchef haben will. So feierten wir noch unseren Doppelsieg, bevor es ans Abräumen und Verladen ging.

Bea und ich deuteten Caro noch an, dass wir mit ihr was zu besprechen hätten, und gingen wieder ins Team Büro. Wir setzten uns und ich begann, mit einem Seitenblick zu Bea, die kurz nickte. „Caro, wir, also Bea und ich, haben uns das gründlich überlegt. Ich möchte das Angebot annehmen, und auch die Übernahme der Fahrzeuge besprechen."

Caro war sichtlich erleichtert und freute sich auch über die Entscheidung.

„So kann ich die nächste Woche gleich mit zwei guten Nachrichten bei meinem obersten Chef vorsprechen" meinte sie hoch erfreut. „Danke"

„Allerdings hätte ich da noch eine Bedingung, über die sich nicht verhandeln lässt" sagte ich ernst zu Caro. Diese schaute mich überrascht an, so fuhr ich fort „ich möchte, dass du im Team bleibst, so wie bisher."

Caro war sehr ergriffen, auch Bea drückte mir zur Bestätigung die Hand.

Wir verabschiedeten uns noch vom gesamten Team, besonders auch von den beiden Fahrern, gratulierten für die Leistung und den Doppelsieg, und machten uns dann auf den Weg ins Zimmer, um zu packen. Im Hotel trafen wir auch Claudia wieder, die sich das Wochenende im Wellnessbereich verwöhnen ließ.

„Hallo ihr zwei" rief sie uns entgegen, als wir in Richtung Zimmer gingen. „Darf ich kurz zu euch, ich hätte was zu besprechen" fragte sie noch. „Klar" sagte ich und öffnete die Zimmertür.

Wir traten ein und Claudia setzte sich gleich auf die Couch. Sie trug nur einen Bademantel, wahrscheinlich kam sie gerade vom Wellnessbereich zurück. ‚Könnte sie drunter nackt sein' fragte ich mich kurz. Ich schüttelte den Gedanken beiseite und fragte sie „was wolltest du besprechen?"

Sie begann „ich habe mal vorgegriffen und mit Beas Bruder telefoniert, und ihm einen Urlaub in den Bergen vorgeschlagen. Da hat er mir verraten, dass er viel Urlaub hat, ab in zwei Wochen, er hätte nämlich gekündigt. Es ging einfach nicht mehr. Einerseits war er erleichtert über den Schritt, andererseits aber auch besorgt. Qualifikation und Können hin oder her, meinte er, in seinem Alter einen Job finden, der ihn glücklich macht, wird schwierig. Da täte ihm ein Urlaub sicher gut. Ich habe ihm noch nichts verraten über die Möglichkeiten. Das soll er erst im Urlaub erfahren. Ich hoffe das ist in eurem Interesse?"

Ich war überrascht. Claudia hat vorgegriffen, und den Stein ins Rollen gebracht. Genau in die richtige Richtung. „Danke Claudia, das war genau das richtige. Perfekt" sagte ich. Sie stand auf und ich musste sie einfach in den Arm nehmen. Das ich dabei über ihren Rücken streichelte, passierte ganz automatisch.

Ich bemerkte es, räusperte mich kurz und flüsterte ein „sorry."

Claudia meinte nur kurz „es war schön, und es ist ja nichts passiert."

Ich sah zu Bea, doch diese lächelte nur und kam auf mich zu, um mich zu umarmen. Dabei flüsterte sie mir ins Ohr „bei Claudia ist das ok."

So ging Claudia wieder in ihr Zimmer und wir packten unsere Koffer. Wir gingen zum Auschecken und setzten uns noch kurz an die Hotelbar, um einen Kaffee zu trinken und uns zu verabschieden.

Bea fand die ersten Worte und sagte „Tom, ich bin mit gemischten Gefühlen hierhergefahren, bzw. hat mich Claudia hierher geschleift. Ich hatte wirklich Angst, doch jetzt weiß ich, dass ich mit dir alt werden will. Ich liebe dich, und ich werde sicher nicht mehr so lange warten, bis ich dich wieder sehen kann. Spätestens in zwei Wochen zusammen mit meinem Bruder, oder die zwei Wochen danach in Hockenheim. Ich denke wir machen die zwei Wochen Urlaub bei dir in der Gegend und auf dem Rückweg einen Zwischenstopp in Hockenheim."

„Bea, anfangs war ich erschrocken, als mir Claudia deine Angst geschildert hat. Dass sich das letztendlich zum Guten gewandelt hat, dafür bin ich auch Claudia unendlich dankbar. Bea, ich liebe dich mit jedem Tag mehr, ein Tag ohne dich ist wie ein verlorener Tag. Jetzt wo ich weiß, dass du unsere Kinder unter deinem Herzen trägst, ist meine Liebe noch stärker gewachsen als ich es mir je vorstellen konnte. Der Gedanke, dass ihr beide in die entgegengesetzte Richtung nach Hause fahren werdet, macht mich traurig, jedoch die Gewissheit, dass wir uns schon in zwei Wochen wieder sehen, und dass der Job für deinen Bruder passt, bereitet meinem Herzen Freudensprünge."

Wir standen uns gegenüber und sahen uns nur in die Augen. Wir beide waren ergriffen, näherten uns langsam und umarmten uns eine Zeit lang. Erst allmählich lösten wir uns voneinander und ich sprach weiter „auch dir Claudia möchte ich danken, für das was du für uns getan hast. Ich weiß nicht, wie ich das wieder gutmachen kann. Ohne dich wäre unsere Zukunft an einem seidenen Faden gehangen. Deshalb wirst du immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben."

So ergriffen von meinem Geständnis ließ sie auch ein paar Tränen fließen. Ich nahm sie in den Arm und sagte noch „danke für alles."

So verabschiedeten wir uns zum ersten Mal und ich begleitete sie noch zu ihrem Auto. Dort umarmten wir uns noch einmal alle drei und ich wünschte ihnen eine gute Heimreise. Sie stiegen ein und fuhren los. Ich sah ihnen noch hinterher, bis sie aus meinem Blickfeld verschwunden waren und ging wieder ins Fahrerlager zu meinem Team.

Dort traf ich auch Caro, die mich gleich fragte. „Alles ok?"

Ich sagte „ja, alles ok." Schaute nach, was noch alles zu erledigen ist. Packte mit an und wir verluden noch den Rest der Ausrüstung, sowie die Fahrzeuge. Setzten uns noch auf die Laderampe und ließen den Tag Revue passieren. Es war schon ein verrücktes Wochenende.

Mit guter Stimmung stiegen wir in den Bus und machten uns auf den Heimweg.

Wir waren noch nicht lange unterwegs, da läutete mein Telefon. Es war Bea, wer sonst. Wir telefonierten noch eine halbe Ewigkeit, sie beteuerte mir, wie sehr sie mich jetzt schon vermisste und dass sie sich wahnsinnig auf den Urlaub freute. So verging die Fahrt wie im Fluge. Wir beendeten unser Telefonat und hatten auch schon fast die Hälfte der Strecke hinter uns gebracht.

Caro hatte mich die ganze Zeit im Auge behalten, und jetzt, nachdem ich aufgelegt habe, kam sie zu mit und setzte sich neben mich.

„Geht's Bea gut?" war ihre erste Frage, wohl nur um einen Einstieg in das Gespräch zu bekommen.

„Ja, alles bestens" sagte ich.

„Du Tom, ist es dir ernst, dass du mich im Team haben willst?"

„Auf jeden Fall. Du bist der Ruhepol im gesamten Team. Gewissermaßen die Mutter, zu der die Kinder Vertrauen haben und die immer für sie da ist. Du alleine bist die gesamte Zeit in ihrer Nähe. Ich nur bei den Besuchen und bei den Rennen. Ich denke, wenn du nicht mehr dabei bist, würde was fehlen, der Ruhepol wäre weg" sagte ich ihr ernsthaft.

Sie schaute mich sichtlich ergriffen an und meinte „danke für den Rückhalt. Das hatte ich bisher auch noch nie. Meist war ich der Sündenbock, der die Mitarbeiter auf Linie bringen musste."

„Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Wenn ich den Job bekomme, dann wird es so wie zurzeit weiterlaufen. Ob wir immer den Erfolg haben werden, weiß ich nicht, jedoch kommen wir nur miteinander aus einem möglichen Tief wieder heraus" sagte ich ihr.

„Danke, dass du mir diese Sorgen genommen hast. Das macht es viel, viel leichter für mich. Danke" antwortete sie mir, und wollte sich wieder erheben.

„Du kannst gerne hier sitzen bleiben" bot ich ihr an.

Sie sah mich nur dankbar an und so verbrachten wir die meiste Zeit still den Rest der Fahrt.

Ich hoffe, dass diese Fortsetzung auch Anklang gefunden hat.

Möglicherweise gibt es darauf eine weitere Story.

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Anonymous
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18 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Eine klasse Geschichte - Dankeschön

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

So vielen Dank für diese wundervolle Geschichte!

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Bitte weiterschreiben. Schöne Geschichte.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Sehr Gefühlvoll geschrieben. In sich schlüssig. Gern weiter so.

LG Frank

bepaballsbepaballsvor etwa 2 Jahren

Respekt für diese toll geschrieben Geschichte, zu der ich gerne noch weiter Fortsetzungen lesen würde.

Oder gerne auch noch die eine oder andere von dir geschriebene neue Geschichte .

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