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Eine Frau auf Abwegen Teil 05

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Martina war wirklich handzahm geworden, denn als es ihrem Reiter kam und er vom Zureiter zum Deckhengst mutierte, warf ihn die Stute nicht ab, sondern verharrte ergeben am ganzen Leib zitternd und mit bebenden Flanken, bis sich der stöhnende Hengst auf und in ihr verausgabt und sie erneut üppig besamt hatte...

Selbst als ihr der Hengst zum Schluss barsch in die wallende braune Mähne griff und ihr den Kopf weit zurück in den Nacken zog, quittierte die Jungstute dieses an sich rüde Gebaren keinesfalls unwillig. Sie schrie zwar kurz auf, verstummte aber abrupt, als ihr der Hengst mit drei -- vier wuchtigen Stößen auch den Rest seine Spermas in die Vagina pumpte und damit zweifellos sehr eindrucksvoll seinen Besitzanspruch auf die Stute und den Rang als Leithengst einer imaginären Herde unterstrich.

Drei Durchgänge in so kurzer Zeit schaffen auch die stärkste Stute. Martina sackte dann auch, - kaum dass sich ihr Hengst aus ihr zurück gezogen hatte, - matt auf die Tischplatte herunter und japste nach Luft. Vor zwei Stunden war sie noch eine unberührte Jungfrau gewesen und nun lag sie durchgefickt und üppig besamt auf dem Schreibtisch ihres Chefs. Ersin, - ganz stolzer Hengst, - sah dagegen zufrieden lächelnd auf das ermattete Mädchen herab. Mit Recht konnte er stolz auf sich und seine Leistung sein. Denn er hatte den Teenager ohne jedes für ihn traumatische Erlebnis entjungfert, dann drei wirklich imponierende Nummern mit ihm geschoben. Der junge Perser hatte die zierliche Jungstute zugleich auch hervorragend eingeritten, wie man das von einem Nachfahren der Parther schließlich auch erwarten durfte.

Für Martina war Sex nun keine mystische, vielleicht sogar ein wenig bedrohliche anmutende Angelegenheit mehr, der man mit einer gewissen Nervosität gegenüber trat. Guter Sex hatte für sie nun rein gar nichts Mystisches mehr an sich, sondern sie sah nun in ihm ein herrliches Vergnügen. Das deflorierte Mädchen nahm den Verlust seiner Jungfernschaft daher sehr gelassen auf. Im Gegenteil, - hätte Martina auch nur geahnt, dass man sich derart wunderbar amüsieren konnte, ohne auch nur ein einziges Mal zu lachen, dann hätte sie sicher viel früher Himmel und Hölle in Bewegung versetzt, um sich dieses wohlfeile, sinnliche Vergnügen zu verschaffen.

Martina ahnte bereits instinktiv, dass sie niemals mehr auf dieses Vergnügen würde verzichten können. Ein solcher nun wirklich traumatischer Verzicht würde sie ohnehin kaum treffen, zumal die erfreuliche Aussicht bestand, dass Ersin sie nun als seine neue Lieblingsstute annehmen und nur noch mit ihr ausreiten würde. Eine Annahme, die Ersin wohl eher ziemlich konsterniert aufgenommen hätte...

Simone Küster sah leicht gereizt zur Uhr an der Wand. Es war fast halb sieben Uhr abends und weder der Chef, noch der Juniorchef waren bis jetzt von ihren erotischen Exkursionen zurückgekehrt. Da es keine Kunden mehr gab, beschloss Simon den Laden für heute zu schließen. Sie gab den beiden anderen beiden Damen ein Zeichen, die daraufhin sofort ihre Schreibtische aufräumten und die Auslagen in Ordnung brachten. Simone selber musste noch bleiben, weil sie zumindest Ersin den Laden übergeben wollte. „Komm endlich zum Schuss, - du persischer Bastard...!", dachte sie gereizt und sah zur Tür des Chefbüros hin, hinter der sich Ersin zweifellos mit Martina vergnügte.

Obwohl sie ihm den Laufpass gegeben hatte, wäre es ihr jetzt durchaus recht gewesen sich von ihm einen Schuss setzen zu lassen. Gleichwohl wenn sie an ihren, garantiert wieder sturzbetrunkenen Gatten dachte, der sicher bereits zu Hause auf sie und sein Abendbrot wartete. „Nicht nur, dass er keine Eier mehr in der Hose hat, - nein, - er kann sich nicht einmal zwei Eier in die Pfanne hauen...", giftete Simone wütend. Nur der Gedanke an ihre hungrigen Sprösslinge gab ihr den Antrieb nach Hause zu fahren. Sie nickte kurz in Richtung Ausgangstür, als die beiden Kolleginnen das Geschäft verließen.

Simone saß nun alleine im Ladenlokal und ärgerte sich maßlos. Schon war sie versucht einfach in das Büro hinüber zu gehen, um Ersin Bescheid zu geben, - als sich plötzlich die Tür öffnete und eine ziemlich verträumt drein blickende Martina, mit den Augen einer soeben besamten Seekuh herein kam. Das Mädchen sah sie provozierend an, als es an ihrem Schreibtisch vorbei kam. Betont akzentuiert pflanzte sich Martina in ihren Bürostuhl, schlug die langen Beine übereinander und produzierte ein ziemlich dümmliches Gesicht wie ein Honigkuchenpferd. „Na, was ist nun...?", höhnte Simone spöttisch, „... hast du jetzt endlich gelernt, wie man mit einem, - äh, - Computer umgeht?"

Das Mädchen machte ihr ein albernes Gesicht, streckte die Zunge heraus und erwiderte kess: „Na klar, hab' ich...! Ersin kann echt toll, - hm, - erklären, weißt du...?" Simone schnaubte verächtlich und entgegnete leicht gereizt: „Klar, klar, - brauchst mir nix zu sagen Süße, bin absolut überzeugt, - dass er echt gut, - äh, - erklären kann." Sie sah Martina nun selber provozierend an, fragte das Mädchen sarkastisch: „Sag' mal Tina, - das hat aber lange gedauert. Sag' nichts, - lass' mich raten, - hm, - er hat dir da drin sicher ganz genau gezeigt, wo die Schnittstelle für seinen, - äh, - Joystick liegt, was...?" Sie musste plötzlich lauthals über ihre seltsame Metapher lachen. „Wie ich Ersin kenne...", Simone konnte sich kaum einkriegen, „... hat dich unser Juniorchef nicht nur theoretisch sondern sicher auch sofort praktisch in die Bedienung seines, - äh, - Joysticks unterwiesen,- nicht wahr?"

Martina war sofort klar, dass Simone bestens Bescheid auszuschließendes. Doch sie war weit entfernt davon verlegen zu sein. Vielmehr sah sie Simone verschmitzt an und sinnierte scheinbar verträumt: „Oh ja, - du hast recht Simone, - liebe Güte, - Ersin kann wirklich gut mit dem, - hm, - wie nanntest du sein, - äh, - das Teil doch gleich? Ach ja, - Joystick! -- Aber du hast natürlich absolut Recht, - Ersin kann wirklich phantastisch mit dem Joystick umgehen. Was meinst du, - ich weiß doch, - dass er dir auch gezeigt hat, - wie man damit, - äh, - umgeht?" Simone überhörte den launigen Unterton, schüttelte aber ihren Kopf und erwiderte dem Mädchen: „Weißt du Schätzchen, - mir musste Ersin rein gar nichts erklären, - ich weiß auch ohne ihn viel besser Bescheid, wie man mit seinem, - äh, - einem solchen Ding umgeht...!"

Nun nickte Martina zustimmend und konterte schlagfertig: „Ist doch kein Kunststück, - bei deinem Alter! Sicher hast du schon viele dieser,- äh, - Dinger in der Hand gehabt, was Simone? Weißt du, - ich wusste ja bis jetzt nicht, wie gut sich diese Dinger anfühlen, - ich meine, - wenn man sie in die Hand nimmt, - so' n Joystick ist echt prall, glatt und rund, - und dabei so zart, - ich finde, es liegt sehr gut in der Hand..."

Nun konterte Simone ebenso schlagfertig: „Na klar, - wundert mich nicht Schätzchen, - in deinem Alter war ich auch so schnell zu begeistern. Aber um deine Frage zu beantworten Schätzchen, - nicht nur in der Hand, - hatte ich solche Dinger, - nicht nur in der Hand, dass kannst du mir glauben." Martina lachte etwas zu affektiert und gab dann sarkastisch, aber doch sichtlich irritiert zu: „Oh ja, - das, - glaube ich dir sofort Simone!"

Die beiden Frauen blitzen sich gegenseitig mit Blicken an. „Ohne mir schmeicheln zu wollen Schätzchen, aber erst durch mich weiß Ersin so recht, wie man einen Joystick richtig mit dem Mund bedient, - und, - was man sonst noch mit ihm machen kann, weiß er auch von mir...!" Martina traten vor Verblüffung förmlich die Augen aus den Höhlen, sie konnte es kaum glauben. Sollte Simone tatsächlich Ersins „Joystick" im Mund gehabt haben. Gehört hatte sie zwar schon davon, dass einige Männer auf so was standen, aber es dann wirklich so zu machen...

Simone genoss ihren Triumph und weidete sich an der Verwirrung Martinas, die plötzlich recht still wurde. „Nun mach dir mal keine Laufmaschen ins Kostüm Schätzchen...!", belehrte Simone das Mädchen genüsslich, „... du kannst Ersin ja später mal danach fragen, ob er dir zeigt, wie man einen Joystick mit dem Mund bedient. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass du ihm damit eine irre Freude machen würdest Schätzchen."

Martina starte die Frau an, schluckte und hakte verlegen nach: „Meinst du wirklich, dass ihm so was gefällt Simone?" Sie nickte eifrig und setzte noch einen oben drauf: „Oh ja, - und wie! Also wenn ich mich recht besinne, dann legt er sogar besonderen Wert darauf, dass man seinen Joystick auch mündlich, - äh, - perfekt bedient..." Gönnerhaft ergänzte Simone noch: „Nur keine Angst Schätzchen, du lernst das sicher alles noch...!"

Hinterlistig gab sie Martina noch einen letzten Schlag mit, sie beugte sich zu ihr, hielt die Hand wie eine Schallschutzmaier an ihren Wange und flüsterte konspirativ: „Du solltest aber höllisch aufpassen Schätzchen, - der Umgang mit diesen Joysticks kann ganz schön gefährlich werden!"

Martina machte große Augen, stotterte unsicher: „Wie, - wie, - meinst du das, - Simone?" Die Blondine lachte amüsiert auf, sah das Mädchen überlegen an und belehrte sie dann wieder im Flüsterton: „Trojaner Schätzchen, - Trojaner, - du machst mit so einem Joystick rum, steckst ihn zum Beispiel in die passende Schnittstelle, - spielst, - äh, - ich meine, - arbeitest mit ihm eine Weile und ehe du dich versiehst, hast du dir auch schon einen hartnäckigen Trojaner eingefangen. Also ich würde nur mit ihm spielen, - äh, - arbeiten, - wenn eine, - äh, - Firewall aktiviert ist. Glaub' mir, mitten in der Arbeit den Stecker rausziehen ist einfach Scheiße. Bevor du es merkst, hast du einen Trojaner im Bau..., - äh, - auf dem Computer eingefangen und so was, ist kaum wieder zu entfernen. Jedenfalls wird das nicht billig, so einen lästigen Trojaner wieder loszuwerden Schätzchen. Meistens kann man in so einem Fall nur noch die Festplatte neu formatieren, - wenn du verstehst, was ich meine..."

Martina lief es eiskalt über den Rücken. Nur zu gut hatte sie Simone verstanden. „Mein Gott, - was soll ich jetzt bloß machen...?" fragte sie sich bestürzt. Simone hatte bereits so etwas vermutet, fragte scheinbar besorgt nach: „Sag' mal Schätzchen, vorhin als Ersin dir den Joystick gezeigt hat, da hast du doch hoffentlich deine Firewall eingeschaltet oder?" Die Blondine lachte innerlich, als Martina ihr kleinlaut entgegnete: „Nein, - wir, - ich, - so eine Software habe ich noch nicht auf meinen PC herunter geladen...!"

Das Mädchen sah wirklich betroffen aus der Wäsche, wurde sich anscheinend erst jetzt so richtig der Tragweite bewusst. „Mutter wollte doch erst nächste Woche die Software besorgen... mein Gott, - was mache ich jetzt bloß...?" Simone sah sie in gut gespieltem Bedauern an, zuckte aber nur mit den Schultern und beschwichtigte Martina wenig erfolgreich: „Ach was, - nur Mut, - sicher ist überhaupt nichts passiert." Doch in Wahrheit dachte sie grimmig: „So du kleine, schwanzgeile Nutte, - das hast du nun davon. Hin ist sie, deine Jungfernschaft und mit etwas Glück, - kannst du schon mal anfangen Babysocken zu stricken, du dumme Pute. Hat man so was schon gesehen, vögelt doch glatt mit einem Kerl ohne zu verhüten, - nein diese Jugend heute...!"

In diesem Moment kam Ersin aus dem Büro und erkannte sofort, dass etwas faul war. Vorwurfsvoll sah er zunächst Simone an, die aber ihre Hände ausstreckte und heftig gestikulierend abwehrte. Martina schien am Boden zerstört zu sein, lächelte ihn aber hoffnungsvoll an, als sie ihn sah. „Zickenkrieg...!", stellte Ersin lakonisch in Gedanken fest und beschloss, sich nicht auf das Glatteis zu begeben. Martina sah schließlich erschreckt auf die Uhr, stöhnte resignierend und setzte sich prompt auf einen Stuhl. „Mist, - jetzt ist auch noch meine S-Bahn weg!"

Ersin hörte das und lachte nur: „Kein Problem Tina, - dann fahre ich dich eben nach Hause, schließlich habe ich dich ja auch so lange aufgehalten, nicht wahr...?" Er warf Martina ein Augenzwinkern zu und das Mädchen lachte nun wieder, wenn auch etwas gequält. Ersin trug Martina nun auf, ihre Sachen zu holen, denn er wollte möglichst rasch aus dem Bereich der blonden Megäre heraus kommen, die ihn süffisant angrinste und etwas zu wissen schien, von dem er selber noch nichts wusste. Martina hatte ihre Tasche umgehängt und war nun bereits für den Heimweg. Sie war sehr neugierig auf Ersins schickes Auto und freute sich auch darüber, dass sie nicht den langen, zeitraubenden Heimweg mit der S-Bahn antreten musste.

Da ihre Familie am anderen Ende der Stadt wohnte und es keine direkte Verbindung dahin gab, musste das Mädchen normalerweise zweimal umsteigen. Mit der Wartezeit auf den Anschlusszug summierte sich der Heimweg auf über eineinhalb Stunden. Nun, da Ersin sie mit dem Auto nach Hause bringen würde, käme sie sicher schneller nach Hause. Eine Vermutung, die sich allerdings nicht bewahrheiten sollte.

Simone sah dem Paar mit gemischten Gefühlen hinterher, als es den Laden verließ. Ersin hatte sie noch gebeten solange die Stellung zu halten, bis sein Onkel zurück sein würde. „Und was mache ich, wenn er diese dumme Pute die ganze Nacht vögelt...?", hatte sie Ersin empört gefragt, „... zu Hause wartet mein Mann und die Kinder auf mich und das Essen bereitet sich auch nicht von alleine zu." Ersins hatte aber nur abgewunken und Simone gebeten, dass sie wenigstens bis halb sieben auf seinen Onkel warten sollte. Sollte er dann immer noch nicht zurück sein, sollte Simone den Laden abschließen und nach Hause gehen.

Bevor sie aber etwas erwidern konnte, waren Ersin und Martina aus dem Geschäft gegangen. Simone war stinksauer und ärgerte sich. Schließlich fiel ihr aber ein, ihre Schwiegermutter anzurufen, die in der Wohnung ein Stockwerk unter ihrer wohnte und wenn nötig auf die Kinder aufpasste. Zum Glück erreicht sie ihre Schwiegermutter sofort, die im Übrigen mehr auf Simone hielt und eifrig bemüht war, dass ihre Schwiegertochter nicht von der Fahne ging. Die Witwe auszuschließendes um die Schwächen ihres Sohnes, ein Erbteil seines verstorbenen Vaters, der auch dem Suff verfallen war und ihr ständig Probleme gemacht hatte. Umso mehr bedauerte die Frau ihre Schwiegertochter und half ihr so gut sie es konnte, auch gegen ihren eigenen Sohn, den die eigene Mutter für einen Versager hielt.

Deshalb hatte Simone auch keinerlei Probleme ihre Schwiegermutter zu bitten nach der Familie und dem Essen zu sehen. Nachdem die Familie versorgt war, konnte Simone auf Tabasi warten. Der Perser hatte Beate nach Hause gefahren und sich mit ihr verabredet. Schließlich durfte er sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen, wenn der Ehemann seiner Sexgespielin, nebst Kindern schon nicht im Hause und die Herrin desselben, ihm also zur freien Verfügung stand...

Aber nicht nur Simone führte an diesem Abend ein taktisches Gespräch. Ersin verfrachtete Martina zwar rasch in seinen Wagen, - fuhr dann aber nicht sofort los. Vielmehr nahm er im Wagen Platz und griff zu seinem Handy, wählte zielsicher eine Nummer. Martina, die neben ihm im Wagen auf dem Beifahrersitz saß fand nichts dabei, dass Ersin offenbar versuchte seinen Onkel zu erreichen. Der Anruf ging sofort durch und der andere Teilnehmer meldete sich am Telefon.

Man kann sich denken, wie erstaunt Martina aber nun war, als sie hörte, dass Ersin seinen vermeintlichen Onkel mit einem servilen „guten Abend Frau Blücher" ansprach. Ihr stockte der Atem und sie starrte Ersin perplex an, der ihr aber lachend mit einem Handzeichen gebot Stillschweigen zu wahren. Mit wenigen Worten erklärte Ersin ihrer Mutter, dass man an diesem Abend leider viel zu tun hätte und dass Martina wegen der Überstunden etwas später nach Hause kommen würde. Martina entnahm Ersins Reaktionen, dass ihre Mutter zwar überrascht, aber keineswegs alarmiert war. Vermutlich fragte sie Ersin danach, wie ihre Tochter nach Hause käme, wenn es sehr spät werden würde.

Ganz der solide Juniorchef erwiderte Ersin ihrer Mutter, dass entweder er selber, oder einer der Angestellten die Tochter natürlich zu Hause absetzen würde. Das beschwichtigte alle Bedenken der Mutter, die Ersin noch bat ihrer Tochter auszurichten, dass man ihr Abendessen warm stellen würde. Damit war das Gespräch beendet und Martina offiziell entschuldigt.

Danach startete Ersin seinen Wagen und steuerte ihn einem unbekannten Ziel entgegen. Die Fahrt führte aus der Stadt hinaus in ein Naherholungsgebiet. Dort besaß Hassan Tabasi an einem ehemaligen Baggersee ein Bootshaus. Das Bootshaus hatte auch zwei Wohnräume, in denen der Perser schon öfter ein Wochenende verbracht hatte. Das Blockhaus wurde von Tabasi auch dafür genutzt, wenn er einmal allein sein wollte, - oder, - was gar nicht einmal so selten vorkam, - ungestört in schöner Natur mit Simone vögeln wollte.

Das Blockhaus lag ziemlich abgelegen und war somit der ideale Ort für erotisches Rendezvous. Genau das hatte auch Ersin im Sinn gehabt, als er seinen Wagen zum See fuhr. Insgeheim hoffte er aber inständig, dass er im Blockhaus nicht seinen Onkel zusammen mit seiner Geliebten Beate Jung in einer peinlichen Situation antreffen würde. Ersin atmete erleichter auf, als er den Stellplatz leer vorfand, auf dem sein Onkel gewöhnlich seinen Wagen parkte. Offenbar war der Hausherr nicht zugegen und Ersin hatte demnach eine sturmfreie Bude.

Martina lachte begeistert, als sie das Blockhaus sah. Beide hüpften aus dem Wagen und rannten zum Hauseigang. Der Schlüssel befand sich über der oberen Türzarge in einem Spalt. Ersin fand ihn sofort und Schloss auf. Dann betrat das Paar das Blockhaus und keine fünf Minuten später lag Martina nackt in einem breiten Bett auf dem Rücken und empfing, hingerissen aufstöhnend, den steif erregierten Phallus des jungen Persers. Den herrlichen Sonnenuntergang bemerkte das Paar nicht, denn es erfreute sich an anderen sinnlichen Eindrücken und das traute Tete a Tete der beiden jungen Leute geriet bald zu einem regelrechten Fickfestival...

Tabasi kam kurz vor sieben gutgelaunt ins Büro und war baff erstaunt Simone dort noch anzutreffen. „Was machst du denn noch hier Blondchen...?", fragte er sie verblüfft. Simone aber gab sich ungnädig und keifte sofort sichtlich gereizt zurück: „Na was schon, - dreimal darfst du raten." Tabasi kannte Simones Eigenheiten und nahm ihren gereizten Ton gelassen auf. „Wo ist Ersin?", lenkte er auf ein anderes Thema um. Simone schnaufte verächtlich, sah Hassan provozierend an und antwortete nicht minder provozierend: „Wenn du deinen Neffen suchst, - der eifert gerade seinem Onkel nach und fickt vermutlich das Lehrmädchen."

Tabasi zeigte Simone nicht, wie betroffen ihn diese Information machte. Er konnte nur hoffen, dass sein Neffe keine Dummheiten anstellte. „Meinst du wirklich, ich treibe es auch mit unserem Lehrmädchen?" Simone lachte ihn an, schüttelte zwar ihren Kopf, aber entgegnete kess: „Noch nicht, - meinst du sicher...! Oh ich kenne dich Hassan, - sobald Martina ihre Lehre beendet hat, wirst du auch sie garantiert besteigen, nicht wahr...?"

Hassan ließ sich nicht aus der Reserve locken, fragte ebenso provozierend: „Ach nee, - sieh' einer an, - unser Blondchen ist wohl eifersüchtig, - was? Sollte Ersin dich am Ende nicht gut betreut haben...?" Simone warf Hassan einen giftigen Blick zu, doch sie konnte Tabasi nicht verheimlichen, dass sie tatsächlich eifersüchtig war. „Hat es wenigstens Spaß gemacht Hassan, - mit ihr, - meine ich?", fragte sie immer noch ätzend giftig.

Hassan Tabasi sah keinen Grund ihr die Wahrheit zu verschweigen und entgegnete prompt: „Ja, - sie ist verdammt gut im Bett, wenn du es unbedingt wissen möchtest!" Simone zuckte wie unter einer derben Ohrfeige zusammen und starrte Hassan bekümmert an. Dann traten ihr dicke Tränen aus den Augen und sie hakte bekümmert nach: „Hassan, - sag' mir bitte, - was hat sie, was ich nicht auch habe...?"

Der Perser war perplex, dass Simone derart zart besaitet zu sein schien. Hätte sie ihm die gröbsten Gemeinheiten an den Kopf geworfen, es hätte ihn nur belustigt. So aber traf es ihn wie ein Stachel. „Es geht doch gar nicht darum, wer von euch beiden besser ist Simone.", versuchte er die schluchzende Frau zu beschwichtigen.

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