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Eine Frau auf Abwegen

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Beate registrierte, dass Tabasi sehr gepflegte Hände hatte. Die Fingernägel waren perfekt manikürt und um den Ringfinger erkannte sie einen schweren goldenen Siegelring. Einen Ehering trug der Mann nicht. Allerdings war Beate bekannt, dass der Perser schon seit Jahren geschieden war. Kinder hatte er auch keine, wie sie ebenfalls bereits wusste. Als Mann war ihr Hassan Tabasi also schon nicht einmal unsympathisch. Wie er sich als Chef verhalten würde, dass würde sie sehen, wenn sie den Job bekam. Hassan Tabasi gab sich noch unentschlossen, obwohl er sich insgeheim längst entschlossen hatte Beate Jung einzustellen. Zwar redete er sich ein, dass es in erster Linie die berufliche Qualifikation der Frau war, die seine Entscheidung beeinflusst hätte. Doch insgeheim wusste der Perser bereits, dass es die langen Beine der Frau waren, - die herrliche, kupferrote Mähne, - ihre unleugbare Schönheit, - die den eigentlichen Ausschlag für den Entschluss gaben, Beate Jung in sein Team aufzunehmen. Von den zu erwartenden zwischenmenschlichen Beziehungen und den daraus resultierenden Chancen, die eine Einstellung zweifellos boten, ganz zu schweigen...

„Wann könnten sie denn bei uns anfangen Frau Jung?", ließ er die Katze endlich aus dem Sack. Beate atmete erleichtert auf, lächelte Tabasi hinreißend an und erwiderte ihm sofort: „Wenn sie wollen Herr Tabasi, könnte ich schon morgen meine Arbeit bei ihnen aufnehmen." Tabasi nickte zufrieden und teilte seinem Neffen mit, dass er die Papiere fertigmachen sollte. Ersin nickte dienstbeflissen, grinste aber seinen Onkel breit an. Beate bekam davon nichts mit, denn Ersin stand hinter ihr. „Eine Frage habe ich aber noch Herr Tabasi...", sprach Beate den Perser verlegen an. Der zog überrascht seine Augenbrauen hoch und sah Beate fragend an. „Ich meine ja nur, - schließlich ist es nicht unwichtig, denke ich. Wie hoch wird mein Gehalt sein?" Tabasi lächelte mokant, schien einen Moment zu überlegen und entgegnete dann sanft: „Den Tarif, - ich zahle ihnen den üblichen Tarif Frau Jung." Beate verzog ihre Mundwinkel, lächelte dann aber und erwiderte etwas kess: „Den Tarif also. Meinetwegen, aber wenn ich das Wort Tarif höre, wird mir schon etwas flau..." Tabasi grinste sie überlegen an und konterte sanft: „Aufbesserungen richten sich nach Leistung und, - hm, - nach Betragen..." Beate lächelte leicht gequält, nickte aber bejahend. „Nach der Probezeit sehen wir weiter Frau Jung. Bis dahin zahle ich ihnen den üblichen Tarif. Danach, - nun, - wir werden sehen, ob und wie sie sich bewähren..."

An welche Art Tabasi dabei, - zugegeben noch etwas verschwommen, - aber insgeheim bereits dachte, ließ er an diesem Tag selbstverständlich noch offen. Beate jedenfalls war sehr froh und lächelte ihren neuen Chef ergeben an. Das breite Grinsen des Neffen, dass Ersin seinem Onkel zuwarf, bemerkte die Frau nicht. Beate war auch viel zu froh darüber, dass sie wirklich den Job bekam, um skeptisch zu sein. Schon am nächsten Tag sollte sie ihre Arbeit aufnehmen. Gleich an Ort und Stelle unterzeichnete Beate deshalb froh den Arbeitsvertrag und erhielt ein Exemplar für ihre Unterlagen. Danach plauderte man noch ungezwungen. Ihr neuer Boss schien sehr an ihr und ihren persönlichen Verhältnissen interessiert zu sein. Doch auch seine zuweilen recht intimen Fragen erregten keinerlei Verdacht in Beate. Sie schob seine Neugier auf ein fürsorgliches Interesse an seinen Angestellten schlechthin

Beate staunte nicht schlecht. Schon am nächsten Tag, als sie ihre Tätigkeit aufnahm, war sie anscheinend Teil einer Familie geworden. Bei Tabasi Im- & Export nannten sich alle beim Vornamen. Der Umgangston war fast schon familiär zu nennen. Beate erschien es, als ob sie mit ihrem neuen Job das große Los gezogen hätte und lebte sich in den nächsten zwei Wochen in die Firma und den Tagesablauf ein. Doch bei aller Kollegialität unter den Mitarbeitern, fiel ihr doch bald auf, dass es zwischen einer der allesamt weiblichen Angestellten und dem Firmeninhaber besondere Beziehungen zu geben schien. Hassan Tabasi war zwar gegen jedermann freundlich und gab sich überaus verbindlich. Zwischen ihm und Simone Küster aber, gab es anscheinend mehr, als das übliche gute Verhältnis zwischen einem Firmeninhaber und einer Angestellten. Simone ging nämlich verdächtig oft in das Büro des Chefs und blieb auch jedes Mal geraume Zeit darin. Auffällig war auch, dass die Blondine ihre Mittagspause oft ganz alleine mit dem Chef verbrachte oder ihn auf kurzen Dienstreisen begleitete. Das war schon sehr ungewöhnlich.

Außer Beate selber und Simone Küster arbeiteten noch zwei weitere Damen für Tabasi Im- & Export. Außerdem gab es noch ein Lehrmädchen, die sechzehnjährige Martina Blücher, die nach den Sommerferien ihre Ausbildung bei Tabasi Im- & Export begonnen hatte. Der große „Cheffe „,wie Tabasi sich selber nicht ganz ernstgemeint titulierte, war eindeutig Hahn im Korb, - ulkte, scherzte und flirtete hemmungslos mit allen Damen seines Betriebes. Allerdings galt sein Interesse eindeutig nicht den beiden anderen, ältlichen Mitarbeiterinnen, sondern fokussierte sich zumeist auf die dralle Blondine Simone Küster. Doch schon sehr bald sollte sich sein Interesse auch immer häufiger und verstärkt Beate Jung zuwenden. Eine Entwicklung, die Simone argwöhnisch beäugte und nur widerwillig akzeptierte. „Na Beate, haben sie sich denn schon etwas bei uns eingelebt und sich mit ihren neuen Aufgaben vertraut gemacht?", fragte Hassan Tabasi sie eines Tages wohlwollend und lächelte sie gewinnend an. Beate sah von ihrer Arbeit hoch, erwiderte nickend Tabasis Lächeln und erwiderte: „Oh ja, es gefällt mir sogar ausgesprochen gut bei ihnen Hassan. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mein Bestes tun werde." Der Perser lächelte mysteriös, war aber offensichtlich mit der Antwort zufrieden. Schon wollte er sich von Beate abwenden, hielt dann aber inne und gab Beate zu verstehen: „Gewiss, gewiss...! Fein auch, dass es ihnen bei uns so gut gefällt Beate. Doch ich muss zugeben, dass ich ein kleines, - hm, - Attentat auf sie und alle anderen Angestellten vor habe." Beate sah überrascht hoch, sein seltsames Lächeln irritierte sie nicht wenig. Trotzdem wurde sie neugierig und fragte Tabasi: „So, - was für ein Attentat denn Cheffe...?"

Es war das erste Mal, dass Beate Tabasi mit Cheffe titulierte. Ihr war es sofort peinlich, doch ihn amüsierte es sichtlich. „Oh, - eigentlich nichts Besonderes Beate. Aber sie müssen wissen, dass mein Geschäft in zwei Wochen 20-jähriges Bestehen feiert. Meine Werbeagentur riet mir deshalb, dass ich diesen Tag durch eine besondere Aktion feiern sollte." Beate zeigte sich angenehm überrascht und hörte nun in der nächsten viertel Stunde, wie Tabasi sich diesen Tag der offenen Tür gedacht hatte. Am Jubiläumstag, einem Samstag, würde es bei Tabasi Im- & Export ein Verkaufsevent mit Kanapees, Champagner und dem üblichen Schnickschnack geben. Ein Art „Tag der offenen Tür", mit allerlei - Ringelpiz, - wie Tabasi ihr vielsagend erklärte. Außerdem erklärte er ihr eifrig, dass er mit der Werbeagentur bereits alles geplant hätte. Beate hörte ihrem Chef geduldig zu und freute sich, dass der ansonsten so distinguierte Perser richtig aus sich heraus gehen konnte. Er war mit Feuer und Flamme dabei ihr die Details zu erklären. Tabasi erklärte Beate nun auch, dass sie ihm an diesem Tag als Assistentin zur Hand gehen sollte. Anders als die anderen Damen, wäre sie war deshalb frei beweglich und musste nicht einen der geplanten Stände bedienen. „Allerdings sollten sie sich in diesem Fall schon drauf einrichten, dass es für sie etwas später werden könnte.", belehrte sie der Perser freundlich, „... aber ich denke, dass sie spätestens gegen halb zehn Uhr abends nach Hause fahren können. Ich hoffe, sie geben mir keinen Korb Beate?"

Beate überlegte einen Moment lang. Bislang arbeitete sie wegen der Kinder ja nur halbtags. Auch weil das Jubiläum an einem Samstag stattfinden sollte, müsste sie zunächst ihren Mann fragen. Schließlich müsste er sich dann zu Hause den ganzen Tag um die Rangen kümmern. „Bevor ich ihnen zusagen, muss ich meinen Mann fragen, ob er auf die Kinder aufpassen kann.", gab sie Tabasi zu verstehen, „... morgen kann ich ihnen aber sicher eine Antwort geben." Der Perser nickte zustimmend, erklärte Beate aber: „Es ist sicher nicht ganz einfach für sie, aber ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn sie mich unterstützen könnten Beate." Sein Blick war freundlich auf sie gerichtet, aber instinktiv wusste sie bereits, dass es nicht unbedingt ratsam war, ihren Boss hängen zu lassen. Deshalb schob sie noch hastig nach: „Ich, - ich denke, es wird gehen Hassan. Aber mein Mann sollte zumindest vorher Bescheid wissen." Damit konnte Tabasi leben und er nickte eifrig. „Na dann höre ich ja morgen von ihnen Beate.", stellte Tabasi vielsagend lächelnd fest.

Paul, - Beates Ehemann, - war nicht gerade begeistert zu hören, seine Frau einen kostbaren Samstag in der Firma zubringen müsste. Doch er war taktvoll genug seinen Unmut nicht laut werden zu lassen. Beate sah es ihm aber gleich an, beschwichtigte ihren Mann mit sanften Worten. Paul hörte ihr aufmerksam zu. Da er genau wusste, wie wichtig seiner Frau der Beruf war, gab er letztlich doch seine Zustimmung. An dem betreffenden Samstag würde er mit den Kindern eben zu seinen Eltern fahren. Ein Besuch war längst überfällig und seine Eltern wären sicher ganz aus dem Häuschen, wenn die Enkel mal wieder zu Besuch kommen würden. Da Beates Schwiegereltern etwas weiter entfernt wohnten, sagte ihr Paul vorab schon einmal, dass sie dort übernachten und erst am anderen Vormittag nach Hause kommen würden. Beate war' s zufrieden und sie nickte bejahend. Somit stand fest, dass sie an diesem Samstag das Team unterstützen konnte.

Die nächsten zwei Wochen verliefen in der Firma im Zeichen der Vorbereitungen für den Event. Am Vortage baute eine Firma draußen vor dem Ladenlokal ein Festzelt und mehrere Stände auf. Das Ladenlokal selbst, wurde ebenfalls wie zu einer Party geschmückt und auch hier baute man Stände und eine Theke für Getränke und einen Imbiss auf. Sogar eine persische Folkloregruppe würde kommen und Tänze aufführen. Hassan Tabasi teilte jetzt seine Angestellten ein und klärte sie dann über ihre jeweiligen Aufgaben für den nächsten Tag auf. Beate war, wie angekündigt, seine Assistentin. Eine Entscheidung, die Simone Küster mit moralinsaurer Miene aufnahm. Die Blondine fühlte sich zurückgesetzt und außerdem war sie auch zugleich sehr eifersüchtig auf Beate.

Da half es auch nichts, dass Hassan sie in der Pause zu sich in sein Büro zitierte und sie auf dem Schreibtisch durchfickte. Simone nahm Hassans Entscheidung übel auf. Und, - sie zeigte es ihm auch. Doch eigentlich war sie inkonsequent in ihrem „heiligen Zorn„. Hassan hatte zwar erhebliche Mühe ihr zu erklären, warum ausgerechnet die unerfahrene Neue an diesem Tag seine persönliche Assistentin sein sollte, aber trotz ihrer Verstimmung, ließ sich die Blondine bereitwillig von ihrem Boss durchziehen. Es war eigentlich wie immer. Simone wurde in der Pause ins Büro gerufen und keine fünf Minuten später stand sie bereits breitbeinig, - mit nacktem Hintern und mit dem Oberkörper platt auf der Schreibtischplatte liegend, - vor Hassans Schreibtisch und empfing verzückt stöhnend dessen strotzenden, steinhart erregierten Phallus. Ein wahres Monstrum von Schwanz, das der hinter ihr stehende Perser nun lüstern stöhnend in ihrer Scheide versenkte. Obwohl innerlich immer noch kochend vor Ärger, ließ sich Simone Küster bereitwillig von ihrem Chef vögeln. An diesem Tag war er gut drauf, besorgte es ihr phantastisch und überaus ausdauernd und Simone erreichte trotz oder gerade wegen ihrer Wut im Bauch einen irren Wahnsinns-Orgasmus.

Nachdem sich Tabasi in Simones Pussy erleichtert hatte und sie wie immer dabei üppig besamt hatte, ließ er von ihr ab und stopfte sich vergnügt und sichtlich befriedigt seinen Pimmel wieder zurück in die Hose. Die durchgefickte, frisch besamte Blondine richtete sich noch immer leicht derangiert auf und ordnete zunächst rasch ihre Kleider. Dann legte sie los und sagte Tabasi auf den Kopf zu, warum er ihrer Meinung nach diese Entscheidung getroffen hatte. Zweifellos traf sie damit zweifellos ins Schwarze: „Quatsch keinen Blödsinn Hassan, ich weiß längst Bescheid. Du bist scharf auf diese rothaarige Hexe. Meinst du ich bin blind und merke nicht, dass du jedes Mal Stielaugen bekommst, wenn du diese Schnepfe siehst? Nee mein Lieber, - mir kannst du nichts vormachen! Gib' s schon zu, du willst sie unbedingt auf den Rücken legen und mit ihr ficken, nicht wahr?"

Der Perser lachte nur erheitert, erwiderte trocken: „Und du - bist offenbar nur eifersüchtig auf die Schnepfe Simone, - nicht wahr...?" Die Blondine schnaubte verächtlich, gab dann noch gepresst, „Männer...! Alle gleich...! Einer wie der andere...! Alle vom selben Kaliber...", von sich. Es verwundert sicher nicht, dass der so harsch titulierte Perser diese Bewertung keineswegs ernst, sondern sichtlich erheitert aufnahm und schallend drauflos lachte. Simone war über den heftigen Heiterkeitsausbruch ihres Chefs pikiert und nahm sichtlich übel. Tabasi aber legte eine Hand auf ihren Arm, bemühte sich aber vergebens um mehr Sachlichkeit, weil er lachend erklärte: „Na komm, - schließlich sind wir nicht miteinander verheiratet, oder?" Da er aber dabei auch noch anzüglich grinste und weitere Lachanfälle nur mühsam unterdrücken konnte, waren seine weiteren Beteuerungen nicht gerade dazu angetan, die empörte Simone zu besänftigen. In völliger Verkennung der Situation, in der sie sich selber befand, zischte Simone nur erbost: „Das kannst du mit mir nicht machen Hassan. Ich lasse mich nicht wie einen alten, abgelegten Mantel wegwerfen. Die ganze Stadt soll erfahren, was für ein Lustmolch du bist und das du wie ein räudiger Köter jedem Weib nachsteigst."

Tabasi hielt inne, sah die Frau belustigt an und erwiderte honigsüß und betont gedehnt: „Wirst du es deinem Mann auch erzählen, was ich für ein räudiger Köter bin...? Wenn überhaupt, - dann wird es ihn sicher nicht so sehr interessieren, welchen Hündinnen ich nachgelaufen bin, nehme ich mal an...! Nö, - Günther wird es sicher viel wichtiger sein zu erfahren, ob der streunende Rüde seine eigene Hündin bestiegen hat, - hm, - oder was glaubst du, mein kleines Schnuckelchen...?" Simone fühlte sich jetzt, als ob man einen Eimer Eiswasser über ihren Kopf entleert hätte und verstummte betroffen. Eingeschüchtert sah sie zu Boden und tat, was Frauen so häufig tun, wenn sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen. Simone heulte los. „Na, na, na, - nun heul' man nicht gleich...!", versuchte Tabasi die Untröstliche zu trösten. „Sieh' doch mal, - im Grunde ändert sich zwischen uns beiden eigentlich nix mein Blondchen!" Eine Zusicherung, die erneut ein verächtliches Schnauben hervor rief. „Ich habe nicht vor, dich wegzuwerfen Simone. Du bist und bliebst mein süßes, geiles Blondchen...!" Simone schluchzte, sah Tabasi mit verheulten Augen an, schniefte und fragte unsicher: „Soll das heißen, dass du nix mit der Hexe anfängst Hassan?" Der Perser schüttelte den Kopf und antwortete: „Das soll heißen, dass du mein kleines Blondchen bleibst." Seine Stimme wurde ernster und er sah Simone auch ernst an: „ Aber schreib' dir eines hinter deine hübschen Ohren Simone. Erstens sind wir nicht verheiratet und zweitens, bist du und wirst du nicht die einzige Frau sein und bleiben, mit der ich, - hm, - wie sagst du doch gleich, - ach ja, - etwas „anfange „...! Merk' dir das Frau...!" Versöhnlicher fuhr er fort: „Und du solltest dir auch immer sagen, dass man tunlichst nicht mit Steinen wirft, wenn man selber im Glashaus sitzt. Was sollte das also vorhin mit dieser albernen Drohung?" Simone war am Boden zerstört und nickte nur schüchtern.

Hassan Tabasi nickte ebenfalls und belehrte Simone noch sanft: „Sag' mal, - zwischen uns beiden, - ist doch eigentlich alles bestens geregelt, oder nicht...? Wir wollten doch beide immer nur dasselbe, oder nicht? Hin und wieder ein bisschen Spaß miteinander haben und ohne Bindungsstress bumsen bis der Notarzt kömmt...?" Angesichts dieser unverblümten Feststellung schluchzte Simone wieder, herzzerreißend, nickte aber dabei zaghaft bejahend. „Na also...", stellte Tabasi zufrieden fest, „... dann mach' mir doch jetzt keine Szene Mädchen. Du kannst sicher sein, wenn du es möchtest, bleibt alles genau so, wie es zwischen uns war und ist." Die Blondine sah ihn skeptisch an, lachte nun aber doch wieder und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht. Tabasi holte ein blütenweißes Taschentuch hervor und tupfte der Frau sanft die Tränenschlieren von den Wangen. „Ich gebe ja offen zu, dass ich die rothaarige Hexe in meinem Bett sehen will. Oh ja, ich bin echt scharf auf das Weib." Simone verzog ihr Gesicht, es behagte ihr nicht eine Nebenbuhlerin zu haben, auch wenn sie keine echte Beziehung zu Tabasi unterhielt und selber nur mit ihm bumsen wollte. Tabasi, der ihre Skepsis erkannte, lächelte Simone freundlich an und bevor die Frau etwas sagen konnte, sprach er sie an: „Na komm schon Simone, was ist denn schon großartig dabei, selbst wenn ich hin und wieder mit der Jung bumsen möchte? Hast du dadurch etwa einen Verlust? Nö, - nicht wirklich! Außerdem gilt, gleiches Recht für alle. Schließlich muss ich es ja auch hinnehmen, dass du regelmäßig mit deinem Günter vögelst." Simone sah ihn perplex an, an ihren Ehemann erinnert zu werden, behagte ihr überhaupt nicht. Doch der Perser hatte natürlich absolut Recht und so nickte Simone schließlich.

„OK, OK,- meinetwegen...! Sag' mal Hassan, - wann hast du vor die rote Kuh zu besteigen?", hakte sie immer noch ein wenig eifersüchtig nach. Hassan lachte und entgegnete: „Nimm es mir nicht übel mein Zuckerschnütchen, - wenn es nach mir geht, - so bald als möglich natürlich. Habe das nicht ganz genau geplant, weißt du. Irgendwann werde ich die Frau Jung auf den Rücken legen." Er verschwieg der Blondine aber nun doch vorsichtshalber, dass er bereits fest entschlossen war Beates „Erstbesteigung" am Tage des Betriebsfestes in Angriff zu nehmen, um die Frau auf Biegen und Brechen zu einem gefallenen Engel zu machen. Tabasi sah es bereits deutlich vor sich, dass er genau an diesem Tag den Beischlaf mit Beate Jung vollziehen würde. „Und was mache ich den ganzen Tag, wenn du mit dieser dummen Kuh rummachst?", fragte Simone etwas naiv, doch sie meinte es ernst und sah Tabasi fragend an. Der Perser war amüsiert, entgegnete seiner Mitarbeiterin und Sex-Gespielin in konspirativem Ton: „Oh Simone, Simone, - du musst sicher nicht darben, wenn du das meinst." Die Blondie war wieder empört, zischte aufgeregt: „Du bist echt ein Bock Hassan! Du bringst es glatt fertig und besteigst uns beide am selben Tag, was?" Tabasi lachte vergnügt, schüttelte dann aber seinen Kopf und erwiderte, nicht im Mindesten beleidigt: „Wäre das nicht echt geil? Also für mich sicher! Aber ich meinte etwas anderes mein eifersüchtiges Blondchen." Simone spitzte ihre Ohren und war neugierig, was Hassan ihr sagen würde. „Also...", begann der Perser mysteriös, „... wenn ich mich nicht irre, dann ist Ersin schon lange scharf auf dich!" Simones Augen wurden vor lauter Überraschung groß. „Überrascht dich das wirklich Simone?" Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, nein, - er macht nur ab und zu so, - hm, - gewisse Andeutungen, - weißt du..."

Tabasi lachte vergnügt und gab zurück: „So, so, - Andeutungen? Na ja, - so kann man das auch sehen. Aber nun mal im Ernst Mädchen. Mein Neffe ist scharf wie ein Rettich auf dich und würde dich am liebsten sofort vernaschen." Simone begann zu kichern, sah dann aber Tabasi an und fragte ihn verlegen: „Und du, - du hättest nichts dagegen, wenn ich auch mit ihm, - na du weißt schon...?" Der Perser schüttelte seinen Kopf und antwortete prompt: „Wenn du auch mit ihm fickst...? Nö, - warum auch? Bleibt ja sowieso alles in der Familie!" Simone sah den Mann strafend an, dann lächelte sie aber und hakte nach: „Komisch, dabei dachte ich immer das Ersin auf die kleine Blücher abfährt. Es fällt auf, dass er ständig um Martina herumscharwenzelt." Tabasi nickte zustimmend, erklärte Simone gedehnt: „Ach weißt du, - Ersin ist jung und bevor er heiratet und eine Familie gründet, sollte er sich gründlich die Hörner abstoßen. Natürlich weiß ich genau, dass er auf Martina abfährt. Ich habe auch bemerkt, dass er unser Lehrmädchen förmlich mit seinen Blicken auszieht. Sie ist zwar noch sehr jung, aber immerhin schon sechzehn. Ich denke, mit sechzehn ist sie zum Abschuss freigegeben. So lange Ersin die Kleine nicht ausgerechnet hier in der Firma besteigt, ist mir das eigentlich egal. Ist seine Privatsache, denke ich. Die Kleine hat eine niedliche Stupsnase, meinst du nicht auch?" Simone lächelte wissend, schnaubte wieder verächtlich und erwiderte kess: „Ich glaube alles, nur das nicht, dass dein permanent notgeiler Neffe auf, - hm, - Stupsnasen abfährt. Nee, - das Zielgebiet bei der Kleinen liegt zweifellos bedeutend tiefer, als ihre Nase...!"