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Eine Pornographische Romanze Teil 04

Geschichte Info
Letzter Teil der Geschichte.
17k Wörter
4.4
44.8k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 08/29/2021
Erstellt 06/08/2010
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*** Liebe Leserinnen und Leser, dies ist der vierte und letzte Teil einer fortlaufenden Geschichte, beginnt am besten mit dem ersten Teil. Viel Spaß beim Lesen - und nehmt's bitte nicht zu ernst :) ***

8. Kapitel -- Ein Abend und eine Nacht

Ich setzte mich an die Bar, bestellte mir einen Drink, und versuchte meine Gefühle zu sondieren. Ihr und diesem Typen zuzusehen, hatte mich anfangs interessiert, aber dann auch schnell gelangweilt. Wenn ich mir aber vorstellte, was er jetzt mit ihr anstellen mochte, überkam mich durchaus eine gewisse Neugierde. Aber sicherlich keine Eifersucht. Gedankenverloren nippte ich an meinem Glas und zündete mir eine Zigarette an.

"Dieses Arschloch!" ertönte unvermittelt eine weibliche Stimme direkt neben mir.

Ich schreckte auf und blickte zur Seite. Ich hatte nicht bemerkt, daß eine Frau sich unmittelbar neben mir an die Bar gestellt hatte.

"Einen braunen Tequila" wies sie den Barmann an, "und vergiß' die Orange".

Sie kippte den Drink herunter und bestellte gleich noch einen. Ich hielt ihr meine Zigarettenschachtel hin.

"Zigarette? Sie sehen aus als könnten Sie eine brauchen." Sie wandte mir ihren Kopf zu und griff nach der Schachtel.

"Danke... haben Sie auch Feuer."

Sie sah hinreißend aus. Ungefähr einen Meter fünfundsiebzig groß und schlank; langes, fast schwarzes Haar, ein schmales, fein geschnittenes Gesicht. Ich schätzte sie auf Mitte dreißig, die Lachfalten um Mund und Augen verrieten ihr Alter. Ihr schwarzes Latex-Minikleid war vorne geöffnet und gab den Blick auf ihre Brüste frei, die zwar nicht besonders groß, aber wohlgeformt waren. Vor allem ihre langen Beine hatten es mir angetan. Ich vermied angestrengt, ihren Körper anzustarren und fokussierte meinen Blick auf ihre tiefgrünen Augen.

Sie zog an der Zigarette, nahm einen Schluck aus ihrem Glas und schüttelte sich.

"Das habe ich gebraucht... dieses Arschloch! Nur weil ich auf Schmerzen stehe, bin ich nicht einfach ein Stück Fleisch."

"Nein, das sind Sie sicher nicht." Sie sah mich überrascht an, hatte offenbar keine Antwort erwartet. "Es gibt sicherlich eine ganze Reihe Männer, die würden ihre rechte Hand dafür geben, mit Ihnen zusammen zu sein" setzte ich hinzu.

Sie lachte kurz auf und leerte ihr Glas. "Was sind Sie denn für einer? Kommen Sie, trinken Sie noch einen mit mir, es geht auf meine Rechnung."

Wir prosteten uns zu. "Ich heiße übrigens Lisa... Wir können auch 'Du' zueinander sagen, immerhin stehe ich hier praktisch nackt neben Dir."

Nachdem auch ich mich vorgestellt hatte, musterte sie mich eingehend.

"Ich habe Dich hier noch nie gesehen. Und Du siehst nicht so aus, als würdest Du derartige Etablissements häufiger frequentieren."

"Ist das so offensichtlich? Ich war heute abend mehr oder weniger als Anstandswauwau engagiert." Ich erzählte ihr von Doris.

Sie nickte und lächelte dann. "Ich kenne Doris. Es kann sehr anstrengend sein, Frauen wie sie richtig zu nehmen... Und, was hältst Du nun von dem allen hier?"

Ich zuckte die Achseln. "Ich weiß es nicht" antwortete ich wahrheitsgemäß und bot ihr eine weitere Zigarette an.

"Und was ist mit Dir?" fragte ich nach einer Weile. "Du hast Dich offenbar noch weniger amüsiert als ich."

Sie biß sich auf die Unterlippe und sah mir in die Augen. "Du scheinst ein netter Typ zu sein, und ich will Dich nicht schockieren" sagte sie dann.

"Ich bin Wissenschaftler, mich schockiert gar nichts" erwiderte ich.

Lisa lachte. "Indiana Jones, wenn ich mich richtig erinnere... Ich liebe kluge und sensible Männer... So wie Doktor Jones." Sie nahm einen Schluck aus ihrem Glas. "Aber irgendwie kriege ich die nie... Weißt Du, ich stehe auf Schmerzen. Ich mag es, geschlagen zu werden." Sie sah mich prüfend an. Ich nickte leicht. "Aber die Männer, die darauf abfahren, Frauen richtig hart mit einer Peitsche oder Gerte zu bearbeiten, sind meistens total daneben... Na ja, man nimmt was man kriegen kann." Sie lachte freudlos und schüttelte den Kopf.

"Dieser Typ heute abend schien eigentlich ganz O.K. zu sein. Machte den Eindruck, als wäre er erfahren in diesen Dingen. Aber noch nicht einmal das war der Fall. Er hat mich ans Kreuz gebunden, und dann einfach drauflos gedroschen. Und das nicht einmal gekonnt. Meine Haut ist am Hintern an mindestens vier Stellen aufgeplatzt... Ich wollte, daß er aufhört, aber das hat ihn nicht interessiert. Er hat weiter auf mich eingeprügelt bis ich ihn angeschrieen habe. Als er meine Fessel löste, meinte er nur, ich wäre eine kapriziöse Zicke. Ich lag völlig erschöpft auf dem Boden, und er hat über mir gewichst und mich mit Sperma vollgespritzt. Dann ist er mit der Bemerkung 'überleg Dir nächstes Mal vorher was Du willst, Du Schlampe' gegangen... Und das war beileibe nicht das erste Mal, das mir so etwas passiert ist. Wenn sie mich mit ihren Schlägen zum Orgasmus gebracht haben, sind die Kerle oft noch übler."

Für eine Weile schwiegen wir. Ich wußte nicht, was ich erwidern konnte.

Dann lächelte sie plötzlich. "Komm, wir trinken noch einen... so hat der Abend doch noch sein Gutes."

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, sie erzählte mir von ihr und ich ihr von mir, und wir ignorierten das Treiben um uns herum völlig.

"Weißt Du was mich erstaunt?" meinte Lisa fast zwei Stunden später. Ich schüttelte den Kopf und schwieg, aber es war auch eine rein rhetorische Frage. "Ich stehe hier praktisch nackt neben Dir, habe Dir die schockierendsten Dinge enthüllt, um uns herum stellen die Menschen alle möglichen Dinge miteinander an, und wir unterhalten uns, als säßen wir in irgendeiner netten Bar..."

"Und freuen uns darüber, eine so reizende Bekanntschaft gemacht zu haben" ergänzte ich.

Sie lächelte versonnen und nickte dann. "Genau... Wer hätte gedacht, daß der Abend eine so unerwartete Wendung nimmt." Sie biß sich erneut auf die Unterlippe. "Würdest Du mich nach Hause bringen?" fragte sie unvermittelt. "Ich würde ungern in diesem Zustand und Outfit allein ins Taxi steigen, und Auto fahren kann ich nicht mehr."

Ich zögerte keine Sekunde und nickte. "Sicher, sehr gern." Sie war eine wahnsinnig tolle Frau. Schön, klug und humorvoll. Auch wenn wir sexuell nicht auf einer Wellenlänge lagen, genoß ich doch jede Minute ihrer Gegenwart.

Lisa bat den Barmann, ein Taxi zu rufen. Wir zahlten und verließen die Bar. "Willst Du so rausgehen?" fragte ich. Ihr Kleid stand immer noch offen. Lisa lachte. "Wäre doch mal etwas anderes." Sie knöpfte das Kleid zu. Auch verhüllt sah ihr Körper immer noch aufregend genug aus.

Draußen half ich ihr in den Wagen. Sie verzog das Gesicht vor Schmerz, als sie auf dem Rücksitz Platz nahm. Sie nannte dem Taxifahrer ihre Adresse. Ich kannte die Strasse nicht, es stellte sich aber heraus, daß Ihre Wohnung nicht weit von meiner entfernt war. Als wir bei ihr angekommen waren, stieg ich zuerst aus und half ihr aus dem Auto. Sie sah mich an, berührte mich leicht am Arm und fragte: "Kommst Du noch auf einen Drink mit rauf?" Ich nickte, nahm meine Brieftasche und zahlte das Taxi. Das war nur fair, da sie unsere Getränke übernommen hatte.

Nachdem sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte, legte Lisa Schlüssel und Handtasche auf der Flurkommode ab. "Es ist mir ein wenig peinlich Dich das zu fragen, aber magst Du mir einen Gefallen tun? Ich würde als erstes gern meinen Hintern versorgen. Hilfst Du mir bitte dabei? Das wäre unheimlich nett."

"Sicher."

"Geh doch schon mal ins Wohnzimmer. Ich hole nur kurz die Utensilien aus dem Bad."

Die Wohnung gefiel mir. Das Wohnzimmer war geräumig und ausgesprochen geschmackvoll eingerichtet. Ihr Musikgeschmack war ausgezeichnet, wie mir eine kurze Inspektion ihrer CD-Sammlung verriet. Es dauerte nicht lange, bis Lisa ins Zimmer kam. Das Latexkleid hatte sie gegen einen schwarzen Bademantel getauscht, den sie allerdings gleich wieder abstreifte. Sie drückte mir eine Pappschachtel mit Desinfektions-Pads und eine Tube Savlon-Salbe in die Hand. "Das ist wahnsinnig lieb von Dir."

Sie legte sich mit dem Bauch auf das Sofa. Ihr Hintern sah tatsächlich schlimm aus. Er war von feuerroten Striemen übersät, die zum Teil aufgesprungen und blutverkrustet waren. Ich reinigte und desinfizierte zunächst die offenen Wunden, und reib dann vorsichtig die Striemen mit Salbe ein. Lisa stöhnte ab und zu leise vor Schmerz auf. Ihr Hintern würde noch für Tage reichlich weh tun.

"So fertig" verkündete ich. "Ich bringe die Sachen zurück ins Bad, ich muß mir ohnehin die Hände waschen."

Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hatte sie ihren Bademantel wieder übergezogen.

Sie lächelte mich an. "Danke, das war äußerst professionell... Setz' Dich doch... Was möchtest Du trinken?... Wie wäre es mit Tequila Sour?"

"Gute Idee, soll ich Dir helfen?"

Sie schüttelte den Kopf. "Geht ganz schnell, kein Problem. Aber Du könntest Musik auflegen... kommst Du mit der Stereoanlage klar?"

Ich nickte. "Sicher."

Einige Minuten später saßen wir auf dem Sofa, rauchten, nippten an unseren Gläsern und lauschten einer CD von Sonny Rollins.

Ich sah zu ihr herüber und schüttelte unwillkürlich den Kopf.

"Was ist?" fragte sie.

"Die Situation ist unmöglich." Ich mußte lachen. "Du bist absolut unwiderstehlich, es ist eine milde Sommernacht, wir hören lauschige Musik, draußen zirpen die Grillen, der Mond scheint ins Zimmer... Aber leider passen wir überhaupt nicht zueinander."

"Was macht das schon? Ich finde es trotzdem romantisch... Laß' uns einfach so tun als wären wir verliebt." Sie lehnte sich zur Seite und legte ihren Kopf in meinen Schoß. Ich strich mit der Hand über ihr Haar. Ihre Finger wanderten an meiner Brust hoch, und zeichneten die Konturen meines Gesichts nach. Dann legte sie die Hand auf meine Wange und zog mich nach unten. Unsere Lippen berührten sich. Nur der Hauch eines Kusses. Ich richtete mich wieder auf und spielte gedankenverloren mit ihren Haaren. Dann schob ich meine rechte Hand unter ihren Kopf, hob ihn an und küßte sie erneut. Dieses Mal öffneten wir unsere Lippen. Unsere Zungenspitzen berührten sich, ganz leicht nur. Es war wie ein elektrischer Schlag. Mein Schwanz war mittlerweile derart erigiert, daß er schmerzte.

"Ich glaube, es ist Zeit schlafen zu gehen" sagte sie leise.

Ich nickte und folgte ihr ins Schlafzimmer. Sie legte sich mit gespreizten Beinen auf das Bett und sah mir zu, als ich mich auszog. Ihre Möse glänzte vor Feuchtigkeit, und ich drang ohne Vorspiel in sie ein. Wir umklammerten uns so fest mit den Armen, als fürchteten wir, der andere würde fliehen, wenn die Umarmung gelöst wurde. Ich fickte sie mit zunächst langsamen, tiefen Stößen, kam schnell, unterbrach aber die Bewegungen nicht. Ich stieß fester zu, und Lisa stöhnte lauter. Ich ahnte, daß nicht mein Schwanz, sondern ihr wunder Hintern für ihre Lust verantwortlich war, aber es war mir egal. Die Illusion war so gut wie irgendeine Wirklichkeit. Als ich das zweite Mal abspritzte, kam sie tatsächlich.

Sie legte beide Hände auf meine Wangen und küßte mich. "So habe ich es mir gewünscht." 'Leider nicht von mir', schoß es mir durch den Kopf. Ich sagte aber nichts. Wir verharrten lange schweigend in dieser Position und sahen uns an. Irgendwann drehte ich mich auf den Rücken, und sie schmiegte sich an mich. Ich legte meinen Arm um sie, und spürte schon bald ihren regelmäßigen Atem auf meiner Brust. Ich konnte nicht schlafen, hätte gern noch eine Zigarette geraucht und ein Glas getrunken, wagte aber nicht mich zu bewegen und ihren Schlaf zu stören.

*

Das erste was ich am nächsten Morgen sah war ihr Lächeln. Ich hielt ich sie immer noch im Arm, und sie sah mich an.

"Wie lange bist Du schon wach?" fragte ich.

"Ich weiß es nicht, es ist doch egal. Ich habe es einfach genossen, Dich anzusehen. Wußtest Du, daß Du im Schlaf lächelst?"

Ich lachte und schüttelte den Kopf. "Nein."

"Ich habe noch nie jemanden getroffen, der im Schlaf lächelt." Sie strich mir mit den Fingern über die Brust. "Wie wäre es mit Frühstück im Bett?"

"Oh ja. Mit Orangensaft und zwei Aspirin?... Komm, ich helfe Dir."

"Nein, bleib bitte liegen, ich möchte Dich genau so sehen, wenn ich wiederkomme."

Sie ging in die Küche. Ich schloß die Augen und lauschte den Geräuschen, die sie machte. Zwischendurch legte sie Musik auf. Frederick Delius, perfekt für einen Sommermorgen.

Ungefähr zehn Minuten später kehrte sie mit einem Tablett zurück. Sie hatte sich den Bademantel übergezogen, ihn aber nur nachlässig geschlossen. Ihr Haar war am Hinterkopf zu einem Knoten gebunden, der mit einem Eßstäbchen fixiert war. Sie stellte das Tablett neben mir auf die Matratze. Ich richtete mich auf, rutschte zum Kopfende der Matratze und stützte meinen Oberkörper an der Wand ab. Sie hockte sich mit angezogenen Knien auf meine Beine und reichte mir eine Schale Milchkaffee.

"Ich hatte leider kein Baguette mehr, so daß wir mit Toast vorlieb nehmen müssen. Aber wenigstens habe ich daran gedacht, Milch zu kaufen."

Ich griff mir eine der dreieckigen Toastscheiben und biß hinein.

"Das macht überhaupt nichts. Die Marmelade ist köstlich."

Wir aßen schweigend und schlürften beizeiten an unserem Kaffee. Als wir das Frühstück beendet hatten zündete sie zwei Zigaretten an und steckte mir dann eine davon zwischen die Lippen. Der Gürtel ihres Bademantels hatte sich bei dieser Aktion gelöst. Der freie Blick auf die Konturen ihre Körpers löste in meinem Unterleib eine unmißverständliche Reaktion aus. Lisa nahm mir die Zigarette aus der Hand, drückte sie gemeinsam mit ihrer aus, beugte ihren Kopf vor und küßte mich. Dann richtete sie sich auf. Ich rutschte nach unten, bis mein Schwanz sich direkt unter ihrer Möse befand. Ich spürte ihre Feuchtigkeit. Sie bewegte ihren Unterleib vor und zurück, so daß meine Eichel ihre Spalte und ihren Kitzler streichelte. Dann senkte sie ihr Becken und führte mich in sie ein. Wir fickten mit langsamen und verhaltenen Bewegungen und sahen uns dabei in die Augen.

"Auf diese Weise bringt es Dir nicht viel" bemerkte ich nach einer Weile. Ich wußte nicht, ob das eine Frage oder Feststellung war, aber der Gedanke machte mich traurig.

Sie schüttelte den Kopf. "Laß' Dich doch einfach gehen. Es fühlt sich gut an, Dich in mir zu spüren, Dir nah zu sein."

Aber das war mir nicht genug. Einem plötzlichen Impuls folgend legte ich beide Hände an ihre Brüste, nahm ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und preßte fest zu. Lisas Augen weiteten sich, sie biß die Lippen zusammen, hielt kurz die Luft an und atmete stoßweise aus. Ich lockerte kurz meinen Griff und drückte dann erneut zu, noch fester dieses Mal. Sie stieß einen verhaltenen Schrei aus, in dem Lust und Schmerz sich ununterscheidbar mischten. Ihr Becken bewegte sich heftiger, ihr Atem beschleunigte sich.

"Mach weiter, bitte!" stieß sie hervor. Ich fuhr fort, mit der linken Hand einen Nippel zu bearbeiten, hob meinen Oberkörper an und schlug ihr mit der flachen Hand auf die linke Pobacke. Lisa schrie erneut auf, dieses Mal lauter und wimmerte leise.

"Mach doch weiter" flüsterte sie. Ich schlug erneut zu, härter. Dann noch einmal. Und noch einmal. So hart ich konnte. Lisa begann zu hyperventilieren, ihr Unterkörper zuckte unkontrolliert. Ich schlug ein letztes Mal zu, sie schrie ihre Lust und ihren Schmerz heraus, bäumte sich auf, und ließ ihren Oberkörper dann auf meinen sinken. Ich legte die Arme um sie und meine Wange an ihre, während ihr Atem sich langsam normalisierte. Schließlich hob sie den Kopf, küßte mich, stützte ihr Kinn auf eine Hand und sah mich an. Ich erwiderte ihren Blick, wußte aber nicht, was ich sagen sollte. Schließlich küßte sie mich erneut, nahm meinen Kopf in ihre Hände und begann erneut, das Becken zu bewegen.

"Komm doch bitte, mein Schatz" flüsterte sie.

Mein Schwanz, der sich immer noch in ihr befand, reagierte umgehend auf die Aufforderung und schwoll wieder zur vollen Erektion an. Ich gab mich ihr einfach hin, und es dauerte nicht lange, bis ich kam.

Ich schloß die Augen, und spürte Lisas Lippen auf meinen Lidern, und dann auf meinem Mund, meinem Hals und meiner Brust. Dann schmiegte sie sich an mich. Ich legte einen Arm um sie, streichelte mit der anderen Hand ihre Wange und schlief ein.

9. Kapitel -- Ein perfekter Sonntag

Ich weiß nicht, wie lange wir geschlafen hatten. Als ich erwachte, mußte ich dringend auf Toilette. Ich wollte aufstehen, aber Lisa zog mich fest an sich.

"Wo willst Du hin?" murmelte sie.

Ich küßte sie auf die Wange. "Nur auf Toilette."

Sie nickte schläfrig. Ich befreite mich vorsichtig aus ihrer Umarmung und ging ins Bad. Als ich ins Schlafzimmer zurückkehrte, lag Lisa auf der Seite, den Kopf auf die Hand gestützt und strahlte mich an. Ich legte mich zu ihr, wir schmiegten uns aneinander und küßten uns.

Sie öffnete den Mund, als wollte sie etwas sagen, schüttelte dann aber nur den Kopf und küßte mich erneut.

"Wollen wir den ganzen Tag im Bett bleiben, oder wollen wir etwas unternehmen?" fragte sie schließlich.

Ich überlegte kurz. Gern hätte ich den Tag mit ihr im Bett verbracht, wußte aber nicht, ob ich es noch einmal über mich bringen würde, sie zu schlagen. Ich mußte diese Erfahrung erst verarbeiten.

"Gehst Du mit mir in den Zoo? Oder hattest Du an etwas anderes gedacht?"

Lisa strahlte erneut. "Ich war ewig nicht im Zoo. Ja, laß' uns das tun."

Wir duschten, tranken noch einen Kaffee, und bestellten dann ein Taxi. Zuerst holten wir ihr Auto am Club ab, dann fuhren wir zu mir, damit ich mich umziehen konnte. Sie ließ ihr Auto vor meiner Wohnung stehen, und wir fuhren mit dem Bus. Stundenlang bummelten wir durch den Zoo, Hand in Hand, Arm in Arm. Es vergingen keine fünf Minuten, ohne daß wir uns in den Arm nahmen und küßten. Wir fuhren mit dem Boot durch das Safariland, aßen im Dschungelpalast ein scharfes Curry, sahen den Seehunden zu, kauften uns Zuckerwatte und schlenderten hinüber zu den Pinguinen.

"Ist dir schon einmal aufgefallen, daß Pinguine unter Wasser fliegen?"

"Ja, genau hier. Aber das ist so lange her, daß ich mich kaum erinnern kann. Ich war damals mit meiner Nichte hier."

"Ich wußte nicht daß Du eine Nichte hast. Ich weiß so wenig von Dir."

"Und ich weiß so wenig von Dir." Ich zog sie an mich heran und küßte sie. Lisa kicherte. "Vorsicht, die Zuckerwatte..." Dann sah sie mir in die Augen, war plötzlich ganz ernst. "Ich hoffe, wir haben die Zeit, uns richtig kennenzulernen." Es lag etwas Flehendes in ihrem Blick.

Ich küßte sie erneut und nickte. "Ja, das hoffe ich auch."

Als wir die Zuckerwatte vertilgt hatten schlenderten wir weiter. Sie umklammerte meinen Arm und lehnte den Kopf an meine Schulter.

Als der Zoo schloß nahmen wir ein Taxi und fuhren zur Oper. Wir ergatterten noch zwei Karten für 'Don Giovanni' an der Abendkasse. Bis zum Beginn der Vorstellung hatten wir noch eine Stunde Zeit, also gingen wir in eine nahegelegene Tapas-Bar und aßen eine Kleinigkeit. Unsere Plätze waren in der letzten Reihe des dritten Rangs. Bis zur Pause hielten wir uns an den Händen, während des zweitens Teils der Oper saß Lisa auf meinem Schoß. Die Aufführung war mäßig, Puccini oder Janacek standen dem Orchester eindeutig besser als Mozart. Nach der Oper gingen wir in eine Bar, tranken Pisco-Sour bis uns einfiel, daß wir beide am nächsten Tag arbeiten mußten. Es war deutlich nach Mitternacht, als das Taxi uns vor meiner Wohnung hielt. Wir sahen uns an.

"Ich weiß, daß es spät ist, aber verbringst Du die Nacht trotzdem bei mir?" fragte ich sie.

Sie lächelte und nickte.

In meinem Wohnzimmer rauchten wir eine letzte Zigarette, dann gingen wir ins Schlafzimmer. Wir zogen uns aus, krochen unter die Decke, küßten uns und schliefen in den Armen des anderen ein.

Um halb sieben schreckte uns der Wecker hoch. "Oh nein..." murmelte Lisa. Ich zog sie an mich und gab ihr einen Kuß. "Bleib noch ein wenig liegen, ich mache uns einen Kaffee."