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Eine Pornographische Romanze Teil 04

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Ich ging in die Küche, füllte Wasser und Kaffeepulver in die Espressokanne und setzte sie auf den Herd. Dann ging ich ins Wohnzimmer und legte eine CD auf, klassische Musik für einen sanften Start in die Woche. Als ich die Milch aufgeschäumt hatte war auch der Kaffee fertig. Ich nahm zwei Tassen aus dem Schrank, füllte sie, stellte sie auf Untertassen und trug sie ins Schlafzimmer. Wie zu erwarten, war Lisa wieder eingeschlafen. Ich stellte die Kaffeetassen auf den Nachttisch, sah sie eine Weile an und küßte sie dann. Sie legte die Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuß. Ich setzte mich wieder auf.

"Tut mir leid, ich muß auf der Bettkante sitzen bleiben, sonst schlafe ich garantiert wieder ein."

Sie nickte, richtete sich auf und griff nach einer der Tassen. Schweigend schlürften wir die heiße Flüssigkeit und gingen dann duschen. Einige Minuten hielten wir uns einfach nur in den Armen, während das Wasser an unseren Körpern herunterlief. Dann begannen wir, uns gegenseitig zu waschen. Als wir uns endlich abgetrocknet hatten, aßen wir in der Küche Toast mit Marmelade und tranken dazu Orangensaft.

Als wir das Frühstück beendet hatten, sah Lisa mich nachdenklich an.

"Was ist?" fragte ich sie.

"Ich will nicht, daß Du einen falschen Eindruck von mir hast... Ich meine, wir kennen uns erst seit Vorgestern... Aber es widerstrebt mir, Dich jetzt verlassen zu müssen."

Ich nahm ihre Hand. "Mir geht es genau so. Ich möchte Dich so bald wie möglich wiedersehen. Wollen wir heute abend essen gehen."

"Heute geht es nicht. Aber morgen vielleicht?" Ich nickte. "Gut" sagte sie, "dann machen wir das. Ich habe auch schon eine Idee, wohin. Holst Du mich um acht ab?"

Als Lisa gegangen war, bemerkte ich, daß mein Anrufbeantworter blinkte. Drei neue Nachrichten. Die erste war von Emma, die wissen wollte, wo ich steckte und warum ich ein Mobiltelefon besaß, wenn ich es nie einschaltete. Die zweite von meinem Freund Hartmut, der mir per Email einen Fachaufsatz geschickt hatte, von dem er meinte, daß er mich interessieren würde. Die dritte von Doris, die sich für ihren Abgang entschuldigte und bat, sie zurückzurufen.

Ich kam leicht verspätet im Büro an und lief umgehend Emma in die Arme.

"Wo warst Du gestern? Ich hätte im Garten Deine Hilfe gebrauchen können..."

Ich lächelte sie nur leicht verlegen an. "Ich erzähl's Dir später..."

Ich schloß die Bürotür hinter mir, setzte mich an den Schreibtisch, schloß die Augen, dachte an Lisa und versuchte meine Gefühle zu sortieren. Lisas Gesicht erschien vor meinem inneren Auge... Ich sah wieder die kleinen Grübchen, die auf ihren Wangen erschienen, wenn sie lächelte... Wie sie ihren Unterkiefer leicht nach vorne schob und die Lippen zusammenkniff, wenn sie nachdachte... Ihr unwiderstehliches Lächeln... Die Symptome waren eindeutig, ich war ohne Zweifel verliebt und konnte nicht erwarten, sie wiederzusehen. Aber warum ausgerechnet Lisa? Ich versuchte zu rekonstruieren, wie es dazu gekommen war, dazu kommen konnte. Ich wollte anfangs nur nett zu ihr sein... uns mußte beiden klar sein, daß wir nie ein erfülltes Sexleben haben würden. Es hatte mich nicht aufgegeilt, sie zu schlagen, im Gegenteil. Und sie wußte das, da war ich mir sicher... Aber so wenig wir auch sexuell harmonierten, in anderen Dingen harmonierten wir offenbar um so mehr.

Es würde kein Zurück geben. Wir konnten nicht einfach nur befreundet sein. Wir würden umgehend jede Mauer, die wir zwischen uns errichteten wieder einreißen. Die Sehnsucht, den Körper des anderen zu spüren, wäre unerträglich. Die einzige Möglichkeit war, es hier und jetzt zu beenden. Unser Weg würde uns in einen Abgrund aus Tränen und unerfülltem Verlangen führen. Ich war nicht so töricht, mir auszumalen, sie 'bekehren' und eines Tages mit meiner Zunge, meinen Händen und meinem Schwanz zum Höhepunkt bringen zu können. So etwas passiert nicht einmal im Kino. Ich dachte kurz daran, sie anzurufen und unsere Verabredung abzusagen. Dann fiel mir ein, daß ich ihre Telefonnummer nicht hatte. Also würden wir es morgen abend beenden müssen. Wir mußten es. Ich versuchte, einen festen Vorsatz zu fassen, wußte aber jetzt schon, daß ich ihn ohne sie nicht würde umsetzen können. Ich bin nicht gut darin, mir selbst Gewalt anzutun.

Um mich abzulenken, rief ich Doris an, die sich zunächst umständlich dafür entschuldigte, am Samstag abend mit diesem Kerl von dannen gezogen zu sein. Wie ich ihren angedeuteten Beschreibung entnahm, mußte es aber eine orgiastische Nacht und ein nicht minder ausschweifender Sonntag gewesen sein.

"Ich bin immer noch total fertig, ich kann kaum auf den Beinen stehen" meinte sie abschließend.

"Das ist doch Klasse" erwiderte ich. "Ich habe überhaupt kein Problem damit. Freut mich, daß Du eine geile Zeit hattest. Mein Sonntag war auch nicht schlecht, allerdings wesentlich unschuldiger. Ich war im Zoo, und abends in der Oper." Von Lisa berichtete ich ihr nicht.

"Oh, das klingt wirklich unschuldig. Ich hoffe, Du mußtest es Dir nicht selbst besorgen... Wenn der Druck zu groß wird, könnte ich Dir in der Mittagspause einen blasen...."

Ich lachte. "Danke, ich weiß das Angebot zu schätzen, aber Du solltest Dich jetzt erst einmal erholen. Wir sehen uns in dieser Woche sicherlich noch."

"Wie wäre es mit Donnerstag abend? Ich könnte etwas kochen."

Ich hatte nicht beabsichtigt, mich mit ihr fest zu verabreden. Ich dachte kurz nach und sagte dann zu. Vielleicht gab mir das die Gelegenheit, einige Dinge zu klären.

Ich machte früh Feierabend, der Arbeitstag war vollkommen unproduktiv gewesen. Zu Hause angekommen zog ich mich um und fuhr zwei Stunden lang mit dem Rad durch die Gegend. Dann duschte ich und schenkte mir ein Glas Wein ein, obwohl es dafür eigentlich noch viel zu früh am Abend war. Hunger hatte ich trotz der körperlichen Anstrengung nicht, ein eindeutiges Symptom. Ich hatte gerade am Glas genippt, als es an der Tür klingelte. Es war Emma. Sie küßte mich und blickte mich dann gespielt vorwurfsvoll an.

"Du hast Dich einfach so davon gemacht, ohne mir zu erzählen was mit Dir los ist... Das wollen wir doch nachholen, oder? Kommst Du mit in den Biergarten?"

"Lieber nicht. Aber ich habe gerade eine Flasche Weißwein geöffnet. Du kannst Dich zu mir setzen und ein Glas mittrinken."

Es dauerte zwei Gläser und etliche Zigaretten lang, bis ich ihr die Geschichte erzählt hatte.

Emma schüttelte den Kopf. "Was ist denn mit Dir los? Ihr hattet zweimal schlechten Sex, wart im Zoo und in der Oper, und plötzlich ist sie die Frau Deines Lebens? Du solltest ganz schnell wieder runter kommen."

Jetzt war es an mir, energisch den Kopf zu schütteln. "Es war kein schlechter Sex. Zumindest nicht für mich. Es war wundervoll, in ihr aufzugehen, und ich glaube, sie hat meine Lust sehr genossen."

"Hör Dich bitte einmal selbst reden. 'In ihr aufgehen'... Es mag ja sein, daß das bei diesem Mal so war, daß es ihr etwas bedeutete, als Du in ihr abgespritzt hast... Aber das ist keine Basis für eine Liebesbeziehung. Im Gegenteil, es ist die Garantie für sexuelle Frustration. Es gibt genug Paare, die sich einreden, Sex wäre nicht das wichtigste. Du kannst sie auf der Straße erkennen, sie sind sämtlich unglücklich und verhärmt, weil sie irgendwie ahnen, daß sie ihr Leben verschwenden.. Natürlich ist Sex nicht alles. Aber ohne Sex ist alles nichts."

"Ich weiß es ja" erwiderte ich leicht gequält. "Ich weiß, daß es nicht geht. Aber es fällt schwer, sie wieder aufzugeben."

Emma legte mir die Hand auf den Arm. "Du gibst gar nichts auf. Sie ist doch nur eine Projektionsfläche für Deine Wünsche und Träume... Und die haben nichts mit ihr zu tun."

"Nein, das haben sie wohl tatsächlich nicht..."

"Und was willst Du tatsächlich?" fragte Emma.

Beinahe hätte ich geantwortet: 'Mich von all dem hier verabschieden'. Ich erinnerte mich plötzlich daran, was ich empfunden, woran ich mich erinnert hatte, als ich uns in der Hotelbar in München zwei Zigaretten anzündete. Das wäre der Moment für uns beide, Emma und mich gewesen. Danach war es zu spät, trotz allem was noch kam. Ich sprach es nicht aus, ich wollte sie weder verwirren noch verletzen.

Statt dessen nahm ich ihre Hand und lächelte sie an. "Wilden und leidenschaftlichen Sex."

Es hatte gut getan, mit Emma zu vögeln, genau die passende Therapie. Am Dienstag morgen fühlte ich mich gefaßt, konnte die Geschichte mit Lisa von außen betrachten, und erkannte die Absurdität und Unmöglichkeit der Situation.

Als ich aber am Abend die Stufen zu ihrer Wohnung hochstieg, hatte meine Selbstsicherheit sich verflüchtigt. Ich fühlte mich desorientiert und verloren, und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie öffnete die Tür, und ich versank in ihrer Umarmung. Wir küßten und strichelten uns minutenlang. Dann mußten wir aufbrechen, sie hatte für viertel nach einen Tisch reserviert.

Es war ein kleiner Italiener, nur wenige Straßen weiter. Rot-weiß karierte Tischdecken, Kerzen in bastumwickelten Chianti-Flaschen, an den Wänden alte Fischernetze, bunte Glaskugeln und ein Gemälde der Bucht von Salerno. Ein weißhaariger alter Mann mit tiefgebücktem Gang wies uns den Weg zu einem Tisch und brachte uns die Speisekarten.

"Was wollen wir trinken?" fragte Lisa.

Ich zündete die Kerze an. "Chianti?"

Sie lachte. "Nein, der taugt hier nur als Kerzenhalter. Aber sie haben einen wundervollen Lambrusco."

Wir bestellten den Wein und das Essen. Lisa nahm Tagiatelle mit Meeresfrüchten und ich eine Pizza mit Kapern und Anchovis.

Während des Essens sah ich sie an. Ihre wundervollen grünen Augen, ihre Lippen, die jede ihrer Gefühlsregungen verrieten.

"Was ist?" fragte sie nach einer Weile. "Warum siehst Du mich so unverwandt an?"

"Weil Du so wunderschön bist" antwortete ich. "Aber das sagen Dir bestimmt alle Männer".

Sie lächelte. "Nein, und von Dir höre ich es besonders gern... Warum bist Du eigentlich nicht verheiratet. Du siehst gut aus, bist klug, gebildet, charmant, aufmerksam, warmherzig, kultiviert..."

Ich lachte. "Hör' auf, ich werde rot. Und kultiviert bin ich schon gar nicht. Das ist nur Patina, genau wie die Bildung. Ich bin am Hafen großgeworden, in einer ziemlich üblen Gegend. Meine Diät bestand aus fritierten Kartoffeln, Fisch, Brathähnchen, Schokoriegeln, Erbsen und Wurzeln aus der Dose, und meine Lektüre aus Comic-Heften. Meine Eltern legten zwar viel Wert auf gutes Benehmen und gewählte Ausdruckformen, aber sie waren selbst kaum in der Lage, 'mir' und 'mich' zu unterschieden, und auf der Straße interessierte das ohnehin niemanden. Wenn mich die Bildungsreform nicht erst auf das Gymnasium und dann an die Uni gespült hätte, wäre ich heute wohl Kranführer im Hafen."

Nun war es an ihr zu lachen. "Kranführer im Hafen... das kann ich mir so wenig vorstellen... Du bist offensichtlich einen weiten Weg gegangen."

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, er war weder weit noch steinig. Ich habe es im Leben immer leicht gehabt, abgesehen von einer gebrochenen Nase mit vierzehn ist mir nicht viel zugestoßen... Aber Du bist eine Tochter aus gutem Hause, habe ich recht."

"Ist das so offensichtlich? Ja, ich bin wohl ein typisches Akademikerkind. Mein Vater ist Arzt und meine Mutter Lehrerin."

"Und Du bist auch Lehrerin" stellte ich fest.

"Woher weißt Du das denn?" fragte sie erstaunt.

"Du hast vorgestern abend gesagt, Du müßtest am Montag um acht in der Schule sein. Und es ist ziemlich offensichtlich, daß Du nicht mehr zur Schule gehst."

Sie lächelte und schüttelte den Kopf. "Ich sollte nicht immer so daherplappern. Als Teenager habe ich mir immer gewünscht, daß mich eines Tages eine geheimnisvolle Aura umgibt und ich den Männern Rätsel aufgebe... aber Du bist mir ausgewichen. Warum bist Du nicht verheiratet?"

Ich zuckte mit den Achseln. "Es ergab sich einfach nie. Einmal hätte ich es getan, aber sie hat sich mir entzogen. Ich war bereit, aber sie nicht... Aber warum bist Du noch ledig? Die Männer müssen Dir doch in Scharen nachlaufen."

Sie schüttelte den Kopf. "Das tun sie nicht... Ich war einige Jahre verheiratet, aber er hat mich wegen einer anderen verlassen, weil ich bestimmte Grenzen nicht überschreiten wollte. Danach habe ich einfach nie mehr den richtigen gefunden... Aus naheliegenden Gründen, wie Du mittlerweile erfahren konntest." Sie sah mich nicht an, sondern stocherte mit der Gabel in ihren Nudeln.

"Ist das tatsächlich so naheliegend?"

Sie blickte auf und sah mich ratlos an. "Zwischen uns würde es doch auch nicht klappen, oder?"

Das war der Augenblick, um es zu beenden. Hier und jetzt, ein für allemal.

"Das signalisiert mein Kopf mir auch. Aber mein Opa sagte immer, man solle stets seinem Herzen folgen... Und mein Herz zieht es zu Dir. Das mag töricht sein, aber alles andere ist mir für den Moment gleichgültig."

Sie hob ihre Schultern, als würde sie sich von einer Last befreien und lächelte.

"Ja" sagte sie leise, nickte entschlossen und legte ihre Hand auf meine. Nach einer Weile fuhr sie fort. "Ich will bei Dir sein, so lange es geht... und wenn es nicht mehr geht, möchte ich mich ohne Schmerzen von Dir verabschieden können."

Das würde nicht funktionieren, wir würden für unser Glück teuer bezahlen müssen. Ich wußte es bereits in diesem Augenblick, aber ich sprach es nicht aus.

"Wollen wir gemeinsam wegfahren?" fragte ich sie statt dessen. "Es sind doch bald Sommerferien."

Lisa strahlte mich an. Alle Zweifel waren für den Moment vergessen. "Oh ja. In vierzehn Tagen schon... aber wohin?"

"Nach Wales?" schlug ich vor.

"Oder nach Südfrankreich? Ich könnte Dir so viele wundervolle Orte zeigen."

Wir einigten uns auf einen Kompromiß. Wir würden vierzehn Tage auf der Insel, und weitere zwei Wochen in Frankreich verbringen. Am Meer und in den Bergen. Im Zelt schlafen oder im Hotel. Tun, wonach uns gerade war. Wir tranken noch einen Wein, schlenderten dann Arm in Arm zurück zu ihrer Wohnung.

Es war völlig selbstverständlich, daß ich diese Nacht bei ihr verbrachte. Fast umgehend fielen wir auf ihr Bett, umarmten, küßten und streichelten uns. Natürlich platzte mein Schwanz fast vor Geilheit, aber ich wollte sie nicht ficken, wenn ihr das nichts brachte. Irgendwann aber drehte Lisa mich auf den Rücken, drückte mich an den Schultern nach unten und kniete sich über mich.

"Bitte, ich möchte Dich in mir spüren."

"Aber ich hätte das Gefühl, Dich zu benutzen..."

"Das tust Du aber nicht... Du bist mir dann so nahe, bitte."

Ich sagte nichts mehr, lag nur still da. Lisa steckte zwei Finger der linken Hand in ihren Mund und befeuchtete dann mit dem Speichel ihre Spalte. Dann führte sie mich in sie ein. Ich zog sie zu mir herunter, nahm sie fest in die Arme und begann, sie mit kaum merklichen Bewegungen zu ficken. Zunächst sahen wir uns in die Augen, dann bedeckte Lisa mein Gesicht mit Küssen. Als ihr Mund sich schließlich auf meinen legte, kam ich. Viel zu schnell, und mit einer Heftigkeit, die mich überraschte. Lisa strahlte mich erneut an und flüsterte "Du fühlst Dich so gut an, mein Liebster. So gut."

10. Kapitel -- Die Liebe auf der Flucht

Bis die Ferien begannen waren Lisa und ich unzertrennlich; wir verbrachten jede Nacht zusammen, obwohl das nicht ohne Irritationen und Komplikationen ablief. Am Mittwoch war sie mit Freundinnen verabredet. Ich hatte ihr einen Schlüssel für meine Wohnung gegeben. Es wurde spät, ich schlief bereits, als sie zurückkehrte und erwachte erst am nächsten Morgen wieder. Als ich die Augen aufschlug, blickt ich in ihre. Mittlerweile wußte ich, wie sehr sie es liebte, mich im Schlaf zu beobachten. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küßte mich. "Es ist so schön, neben Dir aufzuwachen."

"Ja" murmelte ich verschlafen und zog sie an mich. So verharrten wir noch eine Weile, bis uns der Wecker aus dem Bett scheuchte.

An diesem Abend war ich mit Doris verabredet. Das paßte mir gut. Ich wollte mir zeigen lassen, wie man eine Frau fachgerecht züchtigte. Doris sah mich zunächst erstaunt an, als ich diesen Wunsch äußerte, dann allerdings schien der Gedanke ihr zu gefallen. Sie zog sich bis auf die Strümpfe aus, und fragte, in welcher Position ich sie zu schlagen gedächte.

"Bleib zunächst einfach stehen und präsentiere mir Dein Hinterteil... Welches Werkzeug empfiehlst Du einem Anfänger."

Sie richtete den Rücken auf und legte die Hände an den Hinterkopf.

"Die Reitpeitsche ist für den Anfang gut... damit kannst Du am wenigsten falsch machen."

Ich zog die lederne, am Ende breit auslaufende Gerte aus dem Schirmständer und schlug ein paar Mal durch die Luft.

Dann tätschelte ich mit der Spitze der Gerte Doris' Pobacken. Es klatschte leicht, und sie hielt unwillkürlich den Atem an.

"Du mußt möglichst gerade auftreffen, im rechten Winkel. Und die Bewegung soll aus dem Handgelenk kommen."

Ich schlug etwas härter zu. Doris zuckte zusammen. Ich ging in die Hocke, bearbeitete ihre Oberschenkel mit leichten Schlägen, kam erneut hoch und nahm mir wieder ihren Hintern vor. Eigentlich konnte man in der Haltung nichts falsch machen, wenn man wußte worauf es ankam. Ich ab Doris einen kräftigeren Schlag und tauschte dann die Reitpeitsche gegen den Rohrstock.

"Und was ist bei dem Rohrstock zu beachten."

"Damit kannst Du eine Frau übel zurichten... Du mußt ebenfalls gerade schlagen. Und die Kraft in den Ansatz des Schlags legen. Am Ende sollte die Bewegung weniger kraftvoll als schnell sein.

Ich nickte und strich mit der Hand über die Gerte. Doris stand nach wie vor bewegungslos mit dem Rücken zu mir gewandt. Sachte tätschelte ich zunächst ihr Hinterteil um ein Gefühl für das Instrument zu bekommen, und verpaßte ihr dann einen leichten Schlag. Der Trick bestand offenbar tatsächlich nur darin, das Handgelenk schön locker zu lassen. Beim dritten Schlag stöhnte Doris laut auf.

"Ist das gut so?" fragte ich.

"Ja... Du kannst ruhig noch härter schlagen..."

Ich kam der Aufforderung umgehend nach, täuschte ein paar Schläge nur an, und schlug dann noch härter zu. Und gleich noch einmal. Doris schrie auf. Nach einem weiteren Schlag stellte ich den Stock wieder in den Schirmständer. Doris blieb regungslos stehen.

"Gut" sagte ich, "ich glaube ich habe es begriffen... Du hast Dir eine Belohung verdient. Du darfst es Dir selbst besorgen, während ich Dir dabei zusehe... leg Dich auf Bett, aber so, daß ich Deine Möse sehen kann."

Doris gehorchte. Sie legte sich mit dem Rücken so auf das Bett, daß ihre Füße den Boden berührten und begann, ihre Klitoris zu stimulieren. Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah ihr zu. Dabei spielte ich mit meinem Schwanz, den ich aus der Hose geholt hatte. Nur um ihr einen Gefallen zu tun, ich hatte nicht vor sie zu ficken. Nach einer Weile kam ich zu dem Schluß, daß sie zusätzliche Stimulation benötigte.

"Wo sind Deine Vibratoren?"

Sie deutete mit dem Kopf auf die Kommode neben der Tür. "In der obersten Schublade."

Ihre Spielzeugsammlung war beeindruckend. Ich wählte einen ganz normalen Dildo mit Elektroantrieb aus und drückte ihn ihr in die Hand.

"Hier, schieb Dir den in Deine Möse Du Schlampe, dann hast Du mehr Spaß." Ich wußte, daß es sie anmachte, wenn ich so mit ihr redete.

Sie nickte, schaltete den Vibrator an und führte ihn ein. Ich setzte mich erneut auf den Stuhl und wichste meinen Steifen.

Es dauerte nicht lange, bis es ihr kam. Ich stand auf und verfrachtete meinen Schwanz wieder in der Hose.

Doris sah mich erstaunt an. "War es das schon? Wir haben doch gerade erst angefangen."

Ich ging zum Bett und küßte sie. "Tut mir leid, das müssen wir auf ein anderes Mal verschieben... Danke für den Unterricht."

Sie lächelte und nahm meine Hand. "Es ist Lisa, nicht wahr... Sieh mich nicht so an. Der Barkeeper im Club ist beizeiten ein wenig indiskret... Ich würde die Finger von ihr lassen, ich glaube sie ist ziemlich zickig. Aber viel Glück... Und denk' daran, was wir noch für Spaß miteinander haben können."