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Elvira Hartkamp, 61, leidenschaftli

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Nachdem ich wieder bei mir war startete ich den Motor und sah auf das Navi, noch 1 Stunde und 48 Minuten zu fahren. Eine Stunde später war es wieder soweit, ich musste raus fahren. Konnte sein das ich so oft musste wegen der Vorfreude, der Aufregung. Der Parkplatz sah aus wie der vorherige mit dem unterschied das schon mehr los war. Ich hielt an, ganz am Ende, wollte mich wie sonst neben die Fahrertür stellen als ich eine Idee hatte, eine ziemlich frivole, aber ich wollte, ich musste es machen.

Ich ging zu dem mittleren Tisch, setzte mich auf ihn wie vorhin auf dem Parkplatz, aber ganz an die Kante und dann pinkelte ich los in hohem Bogen und dieses mal kam ich dabei, es war gigantisch. Es hatten einige gesehen das wusste ich und das machte das ganze erst richtig scharf. Dann stieg ich vom Tisch herunter und ging seelenruhig spazieren, machte den Rundgang dreimal, bevor ich zum Auto ging, mich hinein setzte und die restlichen Kilometer nach Heiligendamm fuhr.

Gegen 9:30 Uhr kam ich in Heiligendamm an und schaute erst einmal ob ich eine Pension oder einen Gasthof finden würde in dem ich nackt bis Donnerstag bleiben konnte. Schon in der vierten Pension in der Ortsmitte hatte ich Glück. Die Eigentümerin war in meinem alter und erinnerte sich an die DDR-Zeiten als sie selbst ausgiebig FKK gemacht hatte und sie hatte absolut nichts dagegen das ich bis Donnerstag Früh bei ihr wohnen würde. Ich holte meine Sachen aus dem Auto und brachte sie in mein Zimmer im ersten Stock, es war einfach aber gemütlich eingerichtet.

Ich nahm meine Handtasche, ging hinunter und wollte den Schlüssel abgeben als Frau Sommerfeld, die Eigentümerin, mir etwas auf die Theke legte, ein pinkfarbenes Plastikröhrchen zum um den Hals hängen. Das kannte ich von früher, man konnte es aufschrauben und etwas Geld hinein tun, wasserdicht war es auch, praktisch.

„Damit sie nicht immer ihre Handtasche mitnehmen müssen."

Also wieder aufs Zimmer, etwas Geld in das Röhrchen getan, wieder nach unten, ich gab den Schlüssel ab und dann ging ich los Richtung Strand.

Am Strand barfuß durch den Sand zu laufen war herrlich und dazu noch der warme Wind der um meinen nackten Körper strich, wunderbar. An meinen Brustwarzen hätte ich wieder etwas aufhängen können und dazu war ich seit der Abfahrt dauerfeucht, einfach klasse. Am liebsten würde ich von nun an nur noch nackt leben, auch nackt arbeiten, aber wie sollte das gehen? Obwohl, vielleicht ließe sich da etwas machen. Was heißt da ließe sich etwas machen? Von heute an lebe ich nackt und ich werde mir in der Arbeit wirklich nur das allernötigste anziehen.

Ich ging die paar Meter zum Wasser und dann daran entlang, es umspülte immer wieder meine Beine und es war kalt. Ob ich mich traute zu schwimmen? Heute bestimmt nicht. Ich war so in Gedanken das ich gar nicht merkte wie weit ich schon gegangen war. Anfangs waren ein paar Leute da jetzt war ich Mutterseelen allein und ich musste, dringend, hatte ich auch nicht mit bekommen. In die Dünen verdrücken brauchte ich mich nicht, war ja niemand da.

So langsam bekam ich hunger, ich machte kehrt und ging zurück. Wieder in Heiligendamm angekommen suchte ich mir am Strand ein Restaurant bei dem man draußen sitzen konnte. Ich fand eines und fragte auch hier ob sie etwas dagegen hätten wenn ich nackt etwas essen würde. Man hatte nichts dagegen.

Danach ging ich in die Pension, holte meine Handtasche und fuhr zu einem Discounter um mich mit etwas Lebensmitteln und Getränken einzudecken, brachte alles in die Pension auf mein Zimmer, ging noch einmal zum Auto, holte meine Decke die ich immer dabei habe heraus, gab die Autoschlüssel an der Rezeption ab, lief zum Strand, legte mich hin und faulenzte den Nachmittag. Wundervoll.

Am späten Nachmittag ging ich zurück in die Pension und dort kam mein kleiner Freund zum Einsatz und das nicht zu knapp. Das mich jemand hören würde brauchte ich nicht zu befürchten, ich war immer schon eine stille Genießerin. Dann machte ich mir eine Flasche Wein die ich vom Discounter mitgebracht hatte auf, trank ein Glas, aß etwas und ging noch einmal spazieren. Zurück in der Pension duschte ich und ging ins Bett, ich schlief so gut wie schon lange nicht mehr.

Montagmorgen frühstückte ich auf der Terrasse der Pension, das Frühstück war im Übernachtungspreis inbegriffen. Es waren außer mir nur noch drei Ehepaare dort, sie sahen mich zwar an, aber niemand sagte etwas. Nach dem Frühstück fuhr ich nach Kühlungsborn, die Stadt ansehen und ein wenig bummeln. Übrigens die Eigenurinkur habe ich streng eingehalten. Um die Mittagszeit fuhr ich dann wieder nach Heiligendamm zu dem Restaurant in dem ich Tags zuvor gegessen hatte.

Nachmittags wollte ich, mutig ich wie nun einmal bin, schwimmen gehen. Ich nahm meine Decke und ein Handtuch, ging zum Strand und dann ins Wasser. Als ich bis zu den Hüften im Wasser stand hatte ich das Gefühl das meine Brustwarzen an denen ich sonst etwas aufhängen konnte sich nach innen zögen, ich sah zu das ich schleunigst wieder aus dem Wasser kam. Da brauchst du ja einen Neoprenanzug, also wirklich. Ich rubbelte mich mit meinem Handtuch von den Hüften an abwärts kräftig trocken damit dort wieder eine gesunde Hautfarbe erschien. Blau steht mir nun mal nicht.

Spät nachmittags ging ich in die Pension, duschte und danach auf die Terrasse, dort wurden kleine Gerichte und Getränke angeboten. Die drei Ehepaare, alle unterschiedlichen Alters, boten mir an dem großen Tisch einen Platz an. Wir kamen ins Gespräch und natürlich auch darauf warum ich nackt sei. Ich erzählte in groben Zügen wie es dazu gekommen war und das ich das erst seit kurzem mache, aber mich nun entschlossen habe nur noch nackt zu leben, nur in der Arbeit ginge das nicht, leider, aber dort würde ich auch nur noch das äußerst notwendige anziehen. Jemand fragte dann nach meinem alter und als ich es sagte fielen alle aus den Wolken, dass das ja wohl nicht sein könne so wie ich aussehe, es wollte keiner glauben. Komischerweise sagten alle das ich meinen Weg unbedingt unbeirrt weiter gehen soll. Hätte ich nicht erwartet. Es wurde ein sehr netter Abend. Später als ich mich verabschiedet hatte kam Marion hinter mir her und sagte das sie mich auf eine Idee gebracht hätte, sie wolle auch so leben wie ich, das habe sie immer schon machen wollen aber sich nicht getraut, doch jetzt wo sie mich kennen gelernt hat will sie es endlich tun und das ihr Hans große Augen bekommen würde, wenn sie sich während der Fahrt auszieht und die Sachen Stück für Stück aus dem Fenster wirft.

Ich, fragte sie wie alt sie sei, sie antwortete 52. „Besser spät als nie." r. Dann fragte sie noch ob wir unsere Adressen austauschen könnten, weil sie mir unbedingt schreiben wolle wie ihr Hans reagiert hat und sie würde gerne wissen wie es mit mir weiter geht. Ich hatte nichts dagegen.

Als ich in meinem Zimmer war beschloss ich am nächsten Tag gleich in der Früh nach Rostock zu fahren. Ich war total hibbelig, konnte nicht richtig schlafen, morgen nackt in einer großen Stadt. Wahnsinn. Eigentlich sollte ja Leipzig die Premiere werden, na gut, dann ist das in Rostock eben die Vorpremiere. Das Kind muss nur einen Namen haben.

Die Nacht war wirklich fürchterlich. Der Sekundenzeiger auf meinem Reisewecker schien still zu stehen, wenn überhaupt döste ich ab und zu ein wenig weg, dass war es dann aber auch. Ab halb acht gab es Frühstück. Mehr als eine Tasse Kaffee brachte ich nicht hinunter, essen konnte ich nichts, ich war zu aufgeregt.

Für die Strecke von Heiligendamm nach Rostock brauchte ich etwas mehr als eine halbe Stunde. Ich parkte in einem Parkhaus nahe der Innenstadt und dann ging es los. Zum ersten mal nackt in einer großen Stadt, mein Herz schlug Purzelbäume. Das einzige was ich dabei hatte war meine Handtasche. Den ganzen Tag wollte ich in Rostock verbringen, zu sehen gab es mehr als genug in dieser schönen Stadt.

Ich schaute mir die Sehenswürdigkeiten und Geschäfte an, nur eine Sorte von Geschäften nicht mehr, Bekleidungsgeschäfte aller Art, wozu auch, ich brauchte nichts mehr zum anziehen. Mittags ging ich in ein Restaurant zum essen ohne zu fragen ob es ich nackt machen dürfe, auch das war vorbei, das fragen meine ich. Ich genoss es nackt zu sein und es wurde für mich immer normaler. Dann war es Zeit zurück nach Heiligendamm zu fahren, wie schade, aber ab Donnerstag würde ich in Leipzig sein und nicht nur Donnerstag auch am Freitag und Samstag, ich hatte ja Urlaub.

Den Mittwoch verbrachte ich am Strand und am späten Nachmittag ging ich zurück in die Pension und setzte mich zu den anderen auf die Terrasse. Marion sah mich an und zwinkerte mir zu ich zwinkerte zurück, deutete mit meinem Kopf nach unten auf meine rechte Hand und zeigte ihr den gedrückten Daumen. Marion lächelte mich an und nickte leicht, wir verstanden uns.

Kurz nach 22:00 Uhr verabschiedete ich mich dann von allen, bezahlte meine Rechnung, weil ich dieses mal um 6:00 Uhr schon losfahren wollte. Ich ging auf mein Zimmer und legte mich ins Bett. Um 5:00 Uhr piepste mich der Wecker aus meinen träumen, ich hatte erstaunlich gut geschlafen. Nachdem ich im Bad fertig war nahm ich meine Sachen und ging leise hinunter.

Eigentlich wollte ich nur meinen Zimmerschlüssel auf die Theke legen, wie verabredet, aber Frau Sommerfeld stand dahinter und gab mir ein Lunchpaket.

„Damit ich unterwegs nicht verhungere."

Ich versprach ihr auf jeden Fall wieder zu kommen und das war nicht so daher gesagt, mir gefiel es hier sehr gut. Sie gab mir noch ihre Karte von sich und wünschte mir alles Gute.

Ich packte alles in den Kofferraum, stieg ein, gab Leipzig ins Navi ein, es war viertel vor sechs und fuhr los. Bei der nächsten Tankstelle fuhr ich, wie bei der Hinfahrt hinein und tankte. Das ich nackt dabei war war für mich schon normal. Es war noch nicht allzu viel Verkehr, dafür machte es mir jetzt besonderen Spaß Lkws zu überholen, auf Höhe der Fahrerkabine langsamer zu werden und kurz zu hupen und ein Stück nebenher zu fahren. Die meisten hupten ebenfalls und einige betätigten die Lichthupe mehrmals wenn ich an ihnen vorbei war.

Dieses mal brauchte ich nicht so lange, war schon um kurz nach zehn in Leipzig und fuhr direkt zur Schneiderin um meine Röcke ab zu holen. Ich betrat das Geschäft, es war niemand drinnen und als die Schneiderin mich sah machte sie ein erschrecktes Gesicht. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, lag es daran das ich nackt da stand? Die Schneiderin schluckte und dann fing sie an zu reden.

„Ich ersetze ihnen alle Röcke und auch das Kleid ersetze ich, mir ist so etwas noch nie passiert und und..."

Ich bremste sie und fragte was denn passiert ist. Sie erklärte das wir abgemacht hätten die Sachen um 22 cm zu kürzen, sie habe aber die Zahl so unleserlich geschrieben und sich nicht mehr genau erinnert so das sie die 22 für eine 25 gehalten habe und es käme noch schlimmer. Als sie Anfing meine Röcke zu bearbeiten sei eine Freundin in den Laden gekommen und während sie sich unterhalten haben habe sie die Röcke gekürzt, danach habe sie alle Röcke gesäumt und erst hinterher festgestellt das sie Röcke alle 25 cm abgeschnitten habe ohne an die Saumzulage zu denken. Jetzt sind die Röcke noch einmal um zwei Zentimeter kürzer, also insgesamt um fünf Zentimeter und damit viel zu kurz gerate

Die Schneiderin schaute beschämt zu Boden und sagte das sie alles zahlt und das sie mir auch das Geld für das um nähen zurück gibt. Sie sollte mir die Röcke und das Kleid einmal geben, weil ich sie anprobieren wollte. Sie gab sie mir zögerlich. Ich probierte einen Rock an und was ich sah gefiel mir nicht nur sondern außerordentlich gut, es war der Wahnsinn. Mein Po war jetzt nur zu etwas mehr als zwei Drittel bedeckt, besser konnte es gar nicht sein. Das sei ja wundervoll sagte ich der Schneiderin die das erst nicht wahr haben wollte.

Erst nach dem ich alles anprobiert hatte, auch den Stretchmini und ich mich nicht beruhigen konnte wie toll doch alles sei, nahm sie mir das ab. Trotzdem wollte sie mir das Geld für das Umändern wieder geben was ich kategorisch ablehnte. Ehrlich, einen besseren „Fehler" hätte sie nicht machen können. Sie packte meine Sachen in eine große Tüte, gab sie mir, ich wollte schon gehen und verabschiedete mich, als die Schneiderin mich am Arm fest hielt und mir das Geld für das umändern in die Hand drückte. Ich wollte es nicht annehmen, aber sie bestand darauf.

Ich ging zum Auto, packte alles in den Kofferraum und da das Geschäft der Schneiderin nicht weit vom Zentrum war zog ich die Sneakers aus und legte sie zu den Sachen und lief Richtung Innenstadt. Das erste mal bis auf meine Handtasche nackt in Leipzig, was für ein Gefühl, ein Traum ging in Erfüllung. Es war mittlerweile Mittag und ich hatte Hunger. Ich suchte mir in der Fußgängerzone eine Pizzeria bei der ich draußen sitzen konnte. Wie gesagt, gefragt habe ich nicht mehr ob ich dort nackt essen konnte. Für mich war es mittlerweile völlig selbstverständlich nackt zu sein. Meine Güte da brauchst 21 Jahre und musst erst 61 Jahre alt werden um das zu begreifen.

Übrigens ich suchte mir einen Tisch direkt an der Fußgängerzone und drehte den Stuhl mit der Sitzfläche zu ihr hin, dann habe mich gesetzt und meine Beine soweit gespreizt wie es der Stuhl zuließ, es war so ein einfacher weißer Gartenstuhl aus Kunststoff, damit mir jeder der vorbei ging zwischen meine Beine und vor allem meine Piercings sehen konnte. Ich aß auch so, soweit es möglich war, danach trank ich noch einen Kaffee, ging dabei im Geiste meine Blusen durch und kam zu dem Schluss das ich keine von denen gebrauchen konnte, die neuen Oberteile reichten völlig.

Nachdem ich gezahlt hatte schlenderte ich weiter durch Leipzig. Ich konnte es immer noch nicht glauben das mein Traum in Erfüllung gegangen war. Obwohl das Nackt sein nach so kurzer Zeit für mich normal geworden war, hier war es etwas anderes. Es war aufregend, geil, einfach nicht in Worte zu fassen. Meine Brustwarzen schmerzten, so steif waren sie und ich erlebte etwas neues, ich war nicht feucht, ich war nicht nass, ich lief aus. Es drängte mich nach meinem kleinen Freund, der musste warten.

So gegen drei Uhr hatte ich Lust auf ein Stück Kuchen und einen Kaffee. Ich ging ins nächste Café, stellte mich in die Warteschlange, suchte mir als ich dran war ein Stück Torte aus und danach einen Platz im Gastraum und bestellte mir einen Kaffee der mir zusammen mit dem Stück Torte gebracht wurde. Was mich wunderte war das es keinerlei Kommentare wegen meiner Nacktheit gab, keinen, nicht einen einzigen, weder positiv noch negativ. Doch das würde mit Sicherheit noch kommen. Heute hatte ich wohl nur Glück. Allerdings wären mir Bemerkungen auch schnurz Piep egal gewesen, ich fühlte mich nackt einfach sauwohl.

Nachdem ich wieder in der Fußgängerzone war kam mir eine Idee, wie wohl halterlose Nylons an mir aussehen würden. Also ging ich zu „meiner" Boutique und schaute mir welche an. Billig waren die nicht gerade und so nahm ich nur zwei Paar, eines in naturfarben, glänzend und ein schwarzes.

Ich bummelte weiter durch die Fußgängerzone. Am späten Nachmittag ging ich dann zu meinem Auto und fuhr nach hause. Der Tag hatte doch ganz schön geschlaucht, ich war platt. Die Sachen würde ich im Auto lassen, nur ab in die Wohnung, duschen, etwas essen, ich hatte noch das ganze Lunchpaket, dann ab ins Bett, mich noch etwas mit meinem kleinen Freund beschäftigen und dann schlafen. Morgen stehe ich dann früh auf, hole die Sachen aus dem Auto und dann nichts wie ab nach Leipzig.

Freitag morgen war ich schon um kurz nach neun in Leipzig. Geparkt hatte ich auf meinem Parkplatz beim Büro. Was mich wunderte war das ich die einzige war, wo waren die anderen? Egal. Ich machte mich auf den Weg. Ich war so ungefähr eine Stunde unterwegs als ich eine Stimmenchor vernahm, es wurde „Hallo Elvi" gerufen, ich wusste sofort wer das war, das gesamte Büro. Ich erschrak zunächst, sie hatten mich alle nackt gesehen, aber dann dachte ich mir die Chance nutzt du.

Sie kamen auf mich zu und verhielten sich zu meinem erstaunen ganz normal, schließlich hielt ich es nicht mehr aus und fragte sie ob ihnen an mir etwas auffiele. Karin stellte trocken fest das ich nackt sei. „Und das macht euch nichts aus?

„Nein uns nicht und wie ist es mit dir Timo?"

Timo war unser Chef.

„Ihm macht das auch nichts aus, bei dem Anblick".

Ich wurde dann ausgefragt, wieso und warum ich nackt bin und ich erzählte alles von Anfang an und das ich beschlossen habe von jetzt an nackt zu leben, bis auf die Arbeit natürlich.

„Also von mir aus kannst du nackt arbeiten," sagte Karin

„Was meint ihr dazu" fragte sie in die Runde.

Sie hatten alle nichts dagegen, auch Timo nicht.

„Du kannst, nein du musst von jetzt an nackt arbeiten und dein Arbeitsvertrag wird dahin gehend geändert".

Ich hatte es geschafft, fast, jetzt kam noch ein Hindernis, die Nachbarn in dem Haus in dem ich wohnte. Es war natürlich schnell herum das ich ständig nackt war und bevor irgend etwas passieren konnte trat ich die Flucht nach vorne an. Jede einzelnen Mieter befragte ich einfach, mehr wie schief gehen konnte es nicht, ging es aber nicht. Ich hatte gedacht, das gerade die Frauen etwas dagegen gehabt hätten, im Gegenteil, die jüngeren fanden es alle toll und die die DDR noch gekannt hatten erst recht nicht. Jetzt blieb nur noch der Vermieter. Zum Glück war das Haus noch Privateigentum und gehörte nicht zu einer Gesellschaft, aber direkt anschreiben wollte ich ihn nicht, so nach dem Motto:

„Hallo Herr Scholz, ich lebe jetzt nackt, die anderen Mieter sind damit einverstanden, jetzt brauche ich nur noch ihr ok."

Wohl eher nicht.

Mir kam der Zufall zu Hilfe in dem ich in der Tiefgarage fast in ihn hinein gerannt wäre.

„Hoppala, schöne Frau, das ist ja mal ein Anblick, laufen sie immer so luftig gekleidet herum und mit wem habe ich die Ehre?"

„Ich heiße Elvira Hartkamp, wohne im dritten Stock und ja, ich laufe immer so herum, ab jetzt dann wahrscheinlich nicht mehr."

„Warum, hat jemand etwas dagegen?

„Na sie doch wohl."

„Ich, ich ganz bestimmt nicht, aber die Mieter werden etwas dagegen haben."

„Haben sie nicht, ich habe sie schon gefragt."

„Dann passt doch alles junge Frau."

„Jetzt hören sie aber auf, ich und jung und schön."

„Wieso, wenn es doch stimmt, da wird doch so manche 40 jährige neidisch wenn sie sie sieht, sie sind doch keinen Tag alter als 50."

Ich musste lachen.

„Warum lachen sie?

„Sie sind gut, keinen Tag älter als 50, danke für das Kompliment, aber ich bin 61."

„Super, nächster Witz."

„Nein ehrlich."

„Wirklich?"

„Wirklich"

„Also dann ist alles geklärt, wer so aussieht wie sie der soll sich auch zeigen und damit sie mit zukünftigen Mietern keinen Ärger bekommen wird das das sie nackt leben mit in den Mietvertrag aufgenommen."

Jetzt hatte ich es wirklich geschafft, ich war am Ziel und das in so kurzer Zeit.

-Ende-

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2 Kommentare
exhibloverexhiblovervor 5 Monaten

Am Stil könntest du meines Erachtens noch arbeiten. Vieles klingt noch wie eine Aneinanderreihung von Daten und Fakten. Ich glaube, dass die Ergänzung von Adjektiven und Adverben der Sache gut tun würden. Der Leser wäre dann emotional noch mehr dabei. Ausgeglichen wird diese Schwäche aber meines Erachtens durch die Thematik und die Story. Der Grundgedanke ist schon super geil, das kompensiert den etwas holperigen Stil.

silverdryversilverdryvervor etwa 5 Jahren
Eine sehr gut geschriebene Story zu deinen Einstieg ...

... schreib bitte weitere

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