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Endlich Urlaub

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Aus einem verkorksten Urlaub ein neues Leben gebaut.
3.2k Wörter
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Ja Alter, endlich. Ich hatte Urlaub. Unglaublich, wem es nicht passt, der kann mich mal!

Das waren so in etwa die einzigen primitiven Gedanken, als ich hinter mir die Türe von meinem Wohnmobil zugeschlagen hatte. Jawoll, das klingt vielleicht etwas hart, kam aber dafür von Herzen (Grins)

Warum ich so drauf war? Ich hatte mich im letzten Winter von meiner Frau getrennt. War einfach das Übliche. Haben schon viele durch, also weiter. Dementsprechend hatte ich natürlich jetzt ein paar harte Monate hinter mir. Frau ausbezahlen, Kinder, Firma usw. Nach einem Motorrad Unfall hatte ich nur noch die Möglichkeit, leichte Sachen zu machen. Ich entschied mich für einen Teil unserer Arbeit, der als reines Saison Geschäft, in der warmen Jahreszeit gemacht wurde. Jetzt war Spätherbst, ich hatte alle Aufträge durch, Werbung war eingestellt. Also konnte ich jetzt auch los.

Ich war unglaublich glücklich jetzt. Mein Hund neben mir. Er guckte mich an, klasse, können wir jetzt los? Scheiße ja. Jetzt fuhr ich los. Ziel? Immer der Sonne nach. Da wo das Wetter am besten war. Wie lange? Genau so lange, wie das Wetter Spaß machen würde. Klasse.

So fuhren wir zwei los. Immer Richtung Süden. Ich hatte Zeit, wollte was sehen, also fuhren mein Hund und ich nur über Land. Autobahnen ließen wir aus. Wir übernachteten im Grünen, machten viele Pausen. Kein Stress. So furchtbar weit waren wir noch gar nicht gekommen, da sah ich rechts, auf einem Acker zwei Bauern mit ihren Geräten stehen. Aus einem Mähdrescher stieg eine üble Rauchwolke auf. Ach du Scheiße, dachte ich. Ich hielt schnell an, schnappte mir meine zwei Feuerlöscher und rannte rüber auf das Feld. Mein Hund hinterher. Die schlauen unter euch schreien jetzt, wieso will der Depp zwei Feuerlöscher in seinem Wohnmobil gehabt haben? Jo ihr Nasen. Weil ich den abgelaufenen gerade ersetzt hatte und den Alten noch hinten, in meiner Dackelgarage, bei meinem Fahrrad liegen hatte. Ich war zu faul gewesen, den Weg zu räumen.

Als ich bei den Bauern ankam rief ich denen zu, ob ich helfen könnte. Die zwei Bauern stellten sich als zwei Bäuerinnen heraus und waren total verzweifelt und schienen garnicht zu wissen, was sie tun sollten.

Da ich als Handwerker zwar nicht so viel Ahnung von Landwirtschaft hatte, dafür aber von Technik, sah ich mir den Schlamassel erst mal an, da die Damen auch nicht mehr wussten. Ich dachte, es müsste im Mähwerk sein. Ich tippte auf einen Lagerschaden, der das Stroh und Getreide, durch die Hitze, an fackelte. So bat ich die Damen, den Riesen Mähdrescher doch erst mal ein Stück zurück zu setzen, sodass das Mähwerk erst mal frei würde und man dann an das vermutete Lager käme. Die Jüngere weinte, die Ältere schien verzweifelt. Mangels besserer Idee stieg die Jüngere dann auf und setzte zurück. Und tatsächlich, mit händischer Hilfe bekamen wir das Mähwerk leer und konnten jetzt nicht nur sehen was los war, sondern auch das kokelnde Stroh löschen. Damit war der erste Schreck ja leicht im Griff. Der Schaden war eine gebrochene Umlenkung, die im Mähwerk Antrieb heiß geworden war. Das mussten wir nicht mehr löschen, sondern nur warten, bis es abgekühlt war. So konnte das eh keiner anfassen.

Ich bat um ein Handy. Mama gab mit ihres. Ich machte ein Foto vom Teil und eins vom Typenschild und sagte „Das Teil auf dem Foto ist hin. Mit dem Typenschild kann euer Landmaschinenhändler das Teil bestimmen und besorgen. Jetzt müsst ihr nur warten, bis es kalt genug ist, dann könnt ihr es ausbauen." Mutti sah mich verzweifelt an, sah zu ihrer Tochter und die beiden heulten los, wie die Wasserspeier. Ach du mein alter Verwalter, was für ein Theater. Ich dachte nur, och, gut, schnell weg hier. Mutti sah mich an und meinte „Du bist übelst dreckig, willst du nicht wenigstens bei uns duschen?" Ich sah runter an mir, sah meinen schwanzwedelnden Hund an, der neben mir saß. Befand dass er meinte, die hätte recht und sagte ok. Danke.

Mutti fuhr den Traktor nach Hause, es war eh zu spät und das Ding gelaufen, ich fuhr mit der Tochter auf dem Beifahrersitz im Wohnmobil zu deren Hof. Töchterchen sagte mir, wie ich fahren musste. Dort angekommen, stellte ich fest, dass der Schuppen ganz schön groß und noch gar nicht so alt war. Hier standen auch noch einige übelst teure Geräte rum. Ein Traktor fiel mir auf. Auf Facebook hatte mal ein Bauer so ein Witzbild, mit Traktor, gepostet mit ein paar heißen Miezen davor. Drunter stand „Sie haben erfahren, dass man für meinen Traktor zwei Ferraris kaufen könnte. Krass, ich musste schmunzeln, bei der Erinnerung.

Ich ging dem Töchterlein hinterher und sie führte mich in ein Bad. Gab mir Handtuch, Duschgel, Shampoo und ließ mich alleine. Mutti kam noch, sah nach, ob ich alles hätte und sagte „Wenn du fertig bist, komm zu uns in die Küche, ich mach uns schnell was zu Essen." Gut, dass ganze hier war recht nüchtern und emotionsbefreit, aber sonst eigentlich ok und ja auch nett.

Als ich fertig war, fütterte ich zuerst mal meinen Hund. Der fraß draußen vor der Türe und würde sicher danach rein kommen. Ich ging jedenfalls Richtung Stimmen und fand die Küche. Nüchtern, sauber, schlicht, aber eigentlich ganz schön hier dachte ich beim Umgucken.

„Setz dich auf die Bank. Die Alex kommt auch gleich." Aha, die Tochter hieß Alex. Schon mal was an Info. Alex kam dann auch und ich staunte. Ein roter explodierter Lockenkopf, grüne Auge, süße Stubsnase und viele Sommersprossen auf untypisch gebräunter Haut. Gar nicht übel, dachte ich. Sie hatte auf dem Feld, ihre Locken mit einem Tuch gebändigt. Ich hatte das da so noch gar nicht erkannt. Süß, ja, lecker. So einfach mein Urteil. Jana, die Mutter, kam mit ein paar Töpfen, Pfanne vom Herd zu uns und setzte sich dann an den schon gedeckten Tisch. Sie sah skeptisch an sich runter, zu uns rüber und entschuldigte sich, dass sie als einzige nicht geduscht war und noch dreckig. „Jetzt aber, Kochen und Duschen gleichzeitig hätte jetzt unnötig viel Eindruck gemacht." wir drei grinsten uns an. Jana schöpfte uns auf. „Sorry, das ist alles nicht ganz frisch, sondern von Gestern. Ich hoffe es schmeckt dir trotzdem" sie wurde abgelenkt, während ich Danke sagte weil mein Hund gerade die Türe aufdrückte und sich unter den Tisch, auf meine Füße legte.

Jana, als die Mama war natürlich nicht ganz so der optische Leckerbissen, wie Alex. Wie man sich eine Bäuerin so vorstellt war sie aber auch nicht. Sie war schlank, wobei nicht dürr. Hatte dunkle Haare, so über den halben Hals lang. Bubikopf, oder? Keine Ahnung. Süß aber auch. Ihre Brüste waren größer, auch Ihr Arsch, aber alles sehr stimmig. Ein schönes Bild. Eine schöne voll erstrahlte Blume. Mir fällt auf. Sie war nicht so, sondern sie ist so. Sorry

Das Essen war voll lecker und langsam entwickelte sich ein Gespräch. Die Zwei waren gerade alleine und waren wirklich Mutter und Tochter. Opa und Oma waren letztes Jahr, kurz hintereinander gestorben, so als ob der Eine dem Anderen die Tür aufgehalten hätte. Jetzt war vor ein paar Tagen, der Vater ins Krankenhaus gekommen. Er hatte schon länger Krebs und war auf dem Feld zusammen gebrochen. Jetzt müssten die beiden alleine zusehen, wie sie die Ernte rein bekämen, da dank Corona auch keine Erntehelfer da wären. Jana sah mich flehend an und fragte, ob ich nicht ein paar Tage helfen könnte. Och nö ne, aber ganz sicher nicht. Ich hab doch jetzt Urlaub. So schön könnt ihr nicht sein. Das schoss mir durch den Kopf. Ne, sagte ich. Das ist blöd. Ich hab Urlaub und will weiter. Außerdem habe ich von Landwirtschaft grad sowas von keine Ahnung. Sorry nein.

Beide fingen still an zu weinen und ich dachte, ach herrje, jetzt beginnen die Verhandlungen und mein Hund sah mich auch noch böse an. Jana sagte „Wir können dich gut bezahlen. Wenn wir keine Hilfe bekommen und die Ernte nicht rein kriegen, sind wir pleite. Wir sind wegen der Sache mit meinem Mann eh schon zwei Wochen in Verzug. Bitte überleg es dir noch mal" „Kann euch denn keiner eurer Kollegen helfen? Oder ein Lohnunternehmer?" Mama sagte nur, „Was glaubst denn du, selbst ohne Ahnung, was die jetzt gerade alle machen?" Ja Scheiße ne, die ernten, oder? Ich sprach es nicht aus. Ich dachte nur. Ach Mensch nö.

Alex sagte dann den Schocksatz, nachdem wir länger diskutiert hatten „Du kannst mich ficken, so oft du willst, wenn du uns nur aus der Scheiße hilfst" Mit offenem Mund saß ich da und starrte die süße Alex einfach nur an. Auch Jana guckte nicht weniger blöd als ich, sagte aber nichts dagegen, guckte nur verzweifelt. Ich beobachtete beide und war mir jetzt mal sowas von sicher, die hatten den Mist bis zu den Nasenlöchern stehen. Das war ernst bei denen.

Es war ruhig in der Küche. Beide warteten nur auf eine Reaktion von mir. Ich aber war grad sprachlos und dachte verzweifelt nach, was ich tun sollte. Jana verstand es ganz falsch und sagte „Wenn ich dir nicht zu alt bin, kannst du uns beide haben. So oft und wen du willst" jetzt riss mir der Faden „Och Mädels, bitte. Ich bin doch kein notgeiler dummer Stecher und ihr doch keine Nutten. Also Schluss mit dem Mist. Ich denke nur drüber nach, ob und wie das überhaupt Sinn machen würde. Von welcher Summe reden wir denn bei so einer Ernte?" Jana sprach es locker aus „Je nach Marktpreis ca. 700-, bis 800.000,00€" jawoll, das saß. „Und wie viel steht noch draußen?" „genau das. Ca. 300.000€ haben wir jetzt drin." erinnert ihr euch an das Bild mit den Ferraris? Ich tat das in dem Moment.

In einem Anflug von Zorn dachte ich, dass die Welt doch ein einziger Witz wäre. Säße hier jetzt nur der Bauer, ich wär schon weg. Jetzt sitzen hier zwei Hühner und mein Urlaub ist Geschichte. Ich überlegte sogar ob ich die zwei nicht einfach aus Rache und Boshaftigkeit flach legen sollte, oder wenigstens so ein bisschen Kloppe auf den Hintern. Irgend was... Scheiße. „Also gut. Wir sehen Morgen zusammen zu, ob wir was retten können. Ob ich überhaupt eine Hilfe bin. Dann sehen wir weiter." dei beiden strahlten mich um die Wette an und so machten wir es dann auch. Sie wollten mir ein Zimmer herrichten, aber ich war sauer. Sauer auf mich selbst. Also wollte ich in meinem Wohnmobil schlafen. Basta.

Spät in der Nacht kam dann ein Schreck. Es klopfte an meiner Tür als ich schon am Einschlafen war. Ich, nur in Shorts die Tür aufgemacht und Alex steht davor. „Ich weiß, das ist jetzt krass, aber... Ich weiß nicht ob du mich verstehen kannst, aber ich bin einsam und mir geht es schon lange nicht gut. Darum war das mit dem Ficken auch eigentlich ziemlich ernst gemeint. Sei mir nicht böse und denk bitte nicht zu schlecht über mich, aber dürfte ich bitte bei dir und vielleicht auch mit dir schlafen?" Ha, das saß. Die Kleine könnte meine sein. Ihre Mutter ist ungefähr so alt wie ich. Ich hatte seit ein paar Jahren schon keinen Sex mehr. Also bitte, verurteilt mich jetzt nicht zu hart. Ich ließ sie rein. Ich ging zum Bett legte mich rein, hob die Decke und ließ sie dazu. Die Maus in meinem Arm schliefen wir ein. Ich merkte nur, dass konnte ich jetzt auch gut brauchen. Es war schön.

Ganz früh am Morgen ging es schon wieder los. Ich hätte kotzen können. Was für ein fucking Urlaub. Wir frühstückten zusammen, dann machten wir einen Schlachtplan. Jana fuhr los, das Teil besorgen. Alex führte mich erst mal rum, zeigte mir alles und erklärte mir die Abläufe. Bei den Riesen Traktor blieben wir auch kurz stehen. „Der ist auch so ein Scheiß Problem. Papa hat ihn erst vor paar Wochen geholt. Der neue hier ist voll gepackt mit Technik und wir kriegen ihn nicht zum Laufen. Der könnte uns aber so vieles leichter machen" „Naja, dafür kauft man ja sowas auch. Hast du nen Schlüssel da?" Den hatte sie. Ich kletterte hoch und sah mich mal um. Links und Rechts ein Monitor. Viele digitale Anzeigen, übel. Ich habe einen LKW Führerschein. Bei einem Bauer bei uns im Ort hatte ich mal so was gesehen. Er hatte sich den Spaß gemacht, wenn ich ihn zum Laufen gebracht hätte, hätte ich ihn mal fahren dürfen. Damals war's nichts, aber ich erinnerte mich grob. Zündschlüssel rein. Zündung an. Systeme starten Bremse treten. Startknopf drücken. Krawumm er läuft. Alex war am jubeln und jauchzen. Sie hüpfte wie ein Flummi rum. Gut, das haben wir, weiter.

So ging es weiter. Ein Problem nach dem anderen wurde gelöst. Ich war eigentlich gut drauf. Musste ja jetzt nicht grad jemand von Urlaub reden, oder? Mit einem schönen Jeep Grand Cherokee fuhren Alex und ich zum Mähdrescher, wo ich das defekte Teil ausbaute. Was ne Sauerei. Soweit so gut, Kontrolle, das war nicht nur das defekte Teil, sondern der Rest war auch noch ok. Glück gehabt. Also weiter. In einer Scheune fand ich einen alten Mähdrescher. Hat ja jeder irgendwo so was rum stehen, oder? Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Alex erklärte mir „Der war zu anfällig geworden und Papa kaufte einen neuen. Weil für den aber keiner was geben wollte hat Papa entschieden, dass er für den Notfall hier bleiben sollte. Ist doch jetzt nicht so blöd gewesen, oder?" Da müssen wir wohl alle der Alex kollektive Recht geben, oder? Ich überbrückte die Batterie mit einem Ladegerät und das Teil lief. Wie geil. Noch vor dem Mittag waren wir wieder im Geschäft. Alex sprang an mir hoch. Sie knutschte mich und jubelte. Ja. That's it.

Alex musste Mähdrescher fahren, ich habe bis heute nie zugegeben, dass ich Schiss vor dem Ding hatte. Ich fuhr den Riesen Traktor mit zwei Anhängern auf das Feld raus. Alex erklärte mir, wie das abläuft, was ich machen musste. Wir hängten das Mähwerk vorne ein, dass beim Fahren hinter der Maschine als Anhänger hinterher gezogen wird. Das Ding ist sonst zu breit für die Straße. Noch vor 13 Uhr waren wir wieder am Ernten. Und es machte Spaß. Die ersten Lieferungen fuhren wir zusammen ins Depot. Ab dann ging es für mich alleine und immer mit zwei Anhängern. Coole Sache, wenn man, als genervter Autofahrer jetzt mal die andere Seite kennen lernte. Wisst ihr eigentlich, wie so ein Traktor ausgestattet ist? Kameras überall für die Toten Winkel. Klimaautomatik, Soundsystem, sogar einen Kühlschrank. Von wegen, die armen Bauern. Ach ja, und Automatik. Das Ding hätte meine Mutti auch gerne gefahren.

Es lief. Und es lief immer von morgens, ganz früh, bis tief in die Nacht. Jana versorgte uns, brachte Essen und Getränke raus. Lief eigentlich, als wenn wir wüssten was wir tun. Zwischendurch hatte ich das neue Teil eingebaut. Jetzt hatten wir alle Geräte Einsatzklar. Nur über Urlaub durfte keiner mit mir reden. Da war ich sehr schnell, sehr übel gelaunt. Wir fuhren dann auch mal zu dritt ins Krankenhaus. Mir war das peinlich, aber die Mädels mussten mich unbedingt dem Papa vorstellen. Er lächelte mich an. Wir verstanden uns auch ohne viel Worte. Ich erzählte ihm, was wir wie gemacht hätten. Ich fragte, was wir besser anders machen sollten und was noch gemacht werden musste. Ich bekam von ihm so viel Infos, dass ich mit Schreiben musste. Er drückte meine Hand und bedankte sich. Ein Scheiß Gefühl. Er lag schon so gut wie im Sterben. Ach Jesus..... Das bestätigte dann im Flur ein Arzt. Ja. Nix war mehr mit guter Laune. Jana fuhr jetzt wenn es ging ins Krankenhaus und Alex und ich arbeiteten im Team. Wir waren tagelang, sieben Tage in der Woche, non stop am Arbeiten. Ich dachte an die Angebote zum Ficken. Ha Ha. Guter Witz.

Wir hatten es fast geschafft, das Wetter blieb stabil, alles sah gut aus, da kam Jana zu uns aufs Feld und weinte. Der Bauer war gestorben. Ich tröstete die beiden, hielt sie fest. Meine blöden Sprüche waren mir vergangen. Scheiße, was jetzt. Die beiden brauchten jetzt etwas Zeit. Heute kochte ich jetzt mal. Mein Hund war hier eh schon zuhause, der machte mir hier keine Sorgen. In der Ruhe zwischendurch machte ich Inspektionen an den Maschinen, Abschmieren und so Sachen. Ich wollte, ich musste mich beschäftigen. Heute schliefen wir zu dritt in einem Bett. Alles ganz sittsam im Schlafanzug. Nur eben keiner alleine. Logisch, Scheiß Stimmung.

Am nächsten Morgen musste es schon weiter gehen. Immerhin, das lenkte ab. Ein paar Tage später waren wir tatsächlich fertig. Geräte sauber machen, schmieren, weg stellen. Bauer beerdigen, aufräumen, Felder wieder vorbereiten. Pflügen, Eggen, einsähen usw. Wehe es hätte mich einer auf Urlaub angesprochen. Aber jetzt war es lockerer. Man konnte sich erholen. Ich lag in meinem Bett, da ging die Türe auf und Jana kam herein. Sie stand nur in einem Seidenhemd vor meinem Bett und druckste rum. Ich hob die Decke und sie kam zu mir. „Du musst jetzt mit mir schlafen. Bitte. Wenn ich dir nicht zu alt bin und dich wenigstens ein bisschen anmache, dann bitte schlaf jetzt mit mir." Ich küsste sie. Ich zog uns beide aus und wir liebten uns. Wir streichelten uns gegenseitig und verwöhnten uns. Jana ist keine, die einfach nur so rum liegt. Sie ging voll mit. In der 69er Stellung hatten wir fast zu viel Spaß. Ich wäre fast gekommen, wollte sie aber noch haben. Also drehten wir uns in Position und ich nahm sie zuerst in der Missionarsstellung. Es wurde eine ziemlich heiße Fickerei. Jana hatte Hunger und ich ja eh. Wir trieben es so schon heftig lang und wild. Ineinander steckend beruhigten wir uns später, kuschelten, schmusten und schliefen dann so ein.

Nun folgten einige ruhigere Tage, was die Arbeit anging, was aber mit den stürmischen Nächten ausgeglichen wurde. Ohne es zu sagen, oder drüber zu sprechen, wechselten die beiden sich nun ab. Jeden Abend kam entweder Mutter oder Tochter zu mir ins Bett. Ich hatte traumhaft guten Sex und beide hatten ihre Reize und waren klasse. Ob der Reiz der knackigen Jugend, oder der Reiz der weichen voll erblühten Blume. Beide machten mir richtig viel Spaß und jetzt durfte man mit mir sehr gerne über Urlaub reden.

Es kam der Tag, als wir zu dritt in der Küche saßen und redeten. Jana war sehr bedrückt und nachdenklich. „Kannst du nicht deine Zelte umstellen und hier bei uns bleiben? Es passt doch alles so gut und ich finde wir harmonieren super. Wollen wir nicht einfach zusammen weiter machen?" Ich sah sie ruhig an, sagte aber erst mal nichts, ich dachte nach. „Egal, wie du dich entscheidest, ich habe hier dein Geld, was ich dir versprochen hatte. Ich würde mich nur freuen, wenn ich, oder meinet wegen auch Alex dir ein bisschen was bedeuten würden und du bleiben würdest"

Ganz ehrlich? Alex zu ficken war schön. Es war klasse. Ein süßer heißer Feger. Aber zusammen leben und das Leben meistern, trotzdem immer eine geile Nummer im Bett, das hatte ich mit Jana. Ich blieb und wurde Bauer. Verkaufte meine Häuser und brach alles ab. Mein Hund war mir dankbar und freute sich. Der war glücklich. Tja, wir drei aber auch. Alex kam nicht mehr im Wechsel, aber so ein Mal die Woche schon. Sie schaffte es bis heute nicht, einen anständigen Kerl zu angeln. Wir sind aber über Tag eh ein gutes Team, sind grundsätzlich liebevoll zueinander und ficken ein Mal immer, wenn auch unregelmäßig miteinander. Wo ist da der Unterschied zu einer normalen Beziehung? Ähnliches könnte ich auch über Jana sagen. Klar, wir ficken ein paar mal öfter, sie ist ja auch den Rest der Woche bei mir im Bett. So aber hab ich doch jetzt ein Endgeiles Leben.

Das nenn ich mal einen richtig coolen Urlaub gemacht.Überschrift

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