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Erinnerungen

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"War es schön?", fragte ich ihn.

"Einmalig", antwortete er.

"Das weiß ich. Ich wollte wissen, ob es schön war. Einmalig kann auch einmalig Scheiße sein."

"Es war schön, du kleine Hexe."

Zufrieden registrierte ich den neuen Kosenamen und wurde wieder geküsst.

"Soll ich dich auch streicheln?", fragte Peter.

Seine Stimme klang verdammt unsicher. So nach Verlangen und Angst davor zugleich.

"Weißt du denn, wie das geht?", fragte ich ihn.

"Nein. Aber du wirst es mir zeigen."

Also da lief der Hase hin. Marion als Liebeslehrerin. Ich konnte mir schlechtere Jobs vorstellen. Kurz zweifelnd sah ich ihn an. Wollte ich das wirklich? Einen Jungen da unten an mir rumfummeln lassen? Mitten in meine Überlegungen küsste mich Peter erneut. Damit war die Entscheidung gefallen. Meine Möse hatte die Führung übernommen.

"Zieh mich aus", stellte ich ihm seine erste Aufgabe.

Geschickt öffnete er mir die Jeans, nur um festzustellen, dass er sie nicht über meine Sandalen bekam. Ich lachte, er lachte und schon machte er sich über meine Bluse her.

"Stopp", rief ich, in Unterwäsche da liegend, und erntete ein verblüfftes Gesicht.

"Streichle mir erst den Bauch und die Schenkel, bevor Du weitermachst, ja? Bist Du so lieb? Ich möchte nicht direkt zwischen den Beinen befummelt werden."

Ich war mir zwar immer noch nicht ganz sicher, ob ich überhaupt da unten angefasst werden wollte, aber allzu große Bedenken hatte ich keine mehr. Wenn er jetzt keinen Blödsinn machte, dann durfte er ran an den Speck.

Küssend befolgte er meinen Wunsch. Es fühlte sich unglaublich heiß an, seine Hände waren plötzlich überall. Ich glühte förmlich, war schweißgebadet und hoffte inständig nicht zu stinken wie ein Schwein.

"Jetzt den Rest", flüsterte ich in seinen Mund.

"Was?", fragte er verständnislos.

"Die Klamotten", erinnerte ich ihn. "Zieh mir BH und Höschen aus."

Natürlich bekam er den BH nicht auf.

Mit einem "Das musst du aber noch üben" half ich ihm und erntete einen Kuss auf meine linke Brust.

Ein unerwartetes Kribbeln breitete sich aus. Ein mittlerweile bekanntes Gefühl, aber ich hatte nicht geahnt, dass es nur vom Brustküssen reichen könnte. Aber es war so, ich hatte einen kleinen Orgasmus. Peter merkte es nicht und ich sagte ihm nichts. Ich ließ mir lieber den Slip von den Beinen streifen, statt ihn zu unterbrechen und womöglich zu verunsichern. Ich fühlte, wie seine warme Hand zögernd von meinen Knien nach oben glitt. An den Innenseiten meiner Oberschenkel entlang, bis er meine Scham erreichte.

Er stockte, traute sich nicht, vermutete ich, und so küsste ich ihn. Ich hielt ihn an seinem Nacken ganz fest und spreizte dabei leicht meine Beine. Peter verstand das Zeichen und suchte meinen Lustknopf. Seine Bewegungen waren etwas ungelenk, daher nahm ich ihn bei der Hand und führte ihn zur richtigen Stelle. Gemeinsam sorgten wir mit kreisenden Bewegungen für meine Erlösung, wobei ich ihm nach und nach immer mehr das Spielfeld überließ.

Schließlich ließ ich ihn alleine machen und stimulierte mit beiden Händen meine Brüste. Peter sah mir zu, sah in meine Augen, dann auf meine Brüste und betrachtete schließlich seine Hände, die meine Muschi bearbeiteten.

"Ist es schön?", fragte er mich.

"Jaaa", antwortete ich und merkte, wie es mir langsam kam.

"Jaaa", stöhnte ich noch einmal und dann zuckte es in meinem Unterleib und ich drängte mich seiner Hand entgegen, rieb meine Möse feste an seinen Fingern.

"Jaaa!", schrie ich lauter und dann "Peeeeteeeer", bevor ich erschöpft ins Stroh sank.

"War es schön?", fragte er dann noch einmal überflüssigerweise, als ich wieder zu Atem gekommen war.

"Ja", antwortete ich. "Sehr schön", und lächelte ihn selig an.

Wir küssten uns weiter, streichelten uns. Irgendwie wussten wir beide, dass es noch nicht zu Ende war. Aber wir redeten nicht darüber. Fragten nicht, willst du dies, magst du das? Ich legte mich auf seinen Bauch, küsste seinen Brustflaum, rutschte tiefer, küsste sogar seine Schwanzspitze, was mir bewundernde Blicke einbrachte. Ich streichelte seinen Sack, setzte mich auf den harten Kolben und glitt mit meiner feuchten Spalte auf ihm hin und her, was ihn zu einem weiteren Abgang brachte.

"Du hast dich eingesaut", lachte ich, die Lache auf seinem Bauch betrachtend.

"Du hast mich eingesaut", lachte er zurück.

In Ermangelung anderer Möglichkeiten wischte ich ihn mit dem reichlich vorhandenen Stroh sauber. Dann leckte ich über seinen Bauch, der noch komisch nach Sperma roch. Schließlich krabbelte ich weiter hoch und küsste ihn wieder auf seinen Mund. Plötzlich nahm er mich und drehte mich auf mein Kreuz, glitt an mir herunter, biss in meinen Hals, leckte die Brustwarzen und blies Luft in meinen Nabel.

Es war herrlich Peter überall zu spüren, zu berühren und berührt zu werden, auch als er weiter experimentierte und meinen Kitzler küsste. Überrascht von dem geilen Gefühl riet ich ihm:

"Gib mir einen Zungenkuss. Genau dort", und löste damit den nächsten Orgasmus aus.

Diesmal konnte ich ihn nicht vor Peter verheimlichen, wie den ersten, als er "nur" meine Brüste geküsst hatte.

"Du läufst aus", konstatierte er.

"Wie sieht es aus?"

Ich machte mir Sorgen furchtbar ordinär und schmutzig auszusehen.

"Geil", antwortete er zu meiner Beruhigung und ergänzte:

"Unheimlich geil. Die Soße läuft dir die Arschbacken runter bis ins Stroh."

"Kannst du dich nicht ein wenig gewählter ausdrücken?", antwortete ich pikiert.

"Warum denn? Es sieht doch wirklich geil aus!"

Das hatte ich zwar nicht gemeint, aber warum ausgerechnet jetzt diskutieren? Ich zog Peter wieder auf mich und spürte seinen halbsteifen Schwanz an meinem Bauch. Wir küssten uns und schmusten weiter. Schließlich glitt er von mir herunter und wir gönnten uns eine gute Stunde Ruhe in der wir eng aneinander gekuschelt vor uns hindösten.

Ich wurde wach, als er sich von mir löste und sah ihn fragend an.

"Ich muss mal pinkeln", erklärte er und machte sich auf den Weg hinter die Scheune.

"Warte. Ich auch", rief ich ihm hinterher und hockte mich neben ihm, wie wir es als Kinder getan hatten. Grinsend sahen wir uns gegenseitig beim Pieseln zu und Hand in Hand rannten wir wieder in die Scheune und schmissen uns ins Stroh.

Er lag unten und ich setzte mich auf ihn, rieb meine Muschi an seinem Penis, bis meine Schamlippen ihn umschlossen. Ich spürte, dass er wieder steif wurde, genauso, wie er durch die Feuchtigkeit, die aus mir herauslief, immer glitschiger wurde.

Plötzlich griff er mich, drehte mich herum, legte mich aufs Kreuz und schmiss sich auf mich. Wir küssten uns wie wild und ich merkte, wie sein Glied immer mehr in gefährliche Gefilde glitt, unternahm aber nichts dagegen. Im Gegenteil, als ich glaubte, ihn genau vor meinem Eingang zu spüren, öffnete ich meine Schenkel noch etwas weiter. Ich wusste, was passieren würde, aber ich sagte nichts. Kein Nein und auch kein Ja. 'Ich überlasse ihm die Entscheidung', dachte ich, obwohl sie längst gefallen war.

Peter sah mir fest in die Augen und schob sein Becken etwas vor. Meine Schamlippen öffneten sich automatisch und ich fühlte ihn an Stellen, wo er eigentlich nichts zu suchen hatte. Jedenfalls nicht, wenn ich noch länger unberührt bleiben wollte.

"Ich glaube, ich bin drin", sagte er.

Ich sah an mir herunter und so wie es aussah, steckte seine Eichelspitze in meiner Möse. Mehr nicht.

"Ja", erwiderte ich, "ich spüre es. Ganz vorne. Noch bin ich Jungfrau."

Ohne Kommentar glitt Peter langsam tiefer in mich hinein. Ich fühlte, wie er auf Widerstand traf und stockte. Ausgerechnet jetzt bewegte er sich nicht weiter. Traute er sich nicht? Heftig stieß ich mit meinem Becken nach oben und schrie.

"Scheiße!"

Mir schossen die Tränen in die Augen. So einen gemeinen Schmerz hatte ich nicht erwartet.

"Es tut mir leid", hörte ich von weitem und merkte, wie Peter hinausgleiten wollte.

Wild schüttelte ich meinen Kopf und schloss meine Beine hinter seinem Hintern.

"Bleib drinnen! Ist schon gut", beruhigte ich ihn, obwohl gar nichts gut war. Meine Muschi brannte wie Feuer und ihn musste ich trösten!

Eine warme Flüssigkeit lief meine Hinterbacken herunter und sein Schwanz wurde ganz weich. 'Kein guter Anfang', dachte ich.

"Ich wollte dir nicht weh tun", fing Peter schon wieder an.

Wenn ich eins jetzt nicht brauchen konnte, dann Mitleid.

"Hör endlich auf. Ich wollte es doch auch. Und jetzt mach, dass du wieder hart wirst und fick mich. Aber vorsichtig. Ich möchte mein erstes Mal genießen."

Peter fing an sich rhythmisch zu bewegen, schaffte es tatsächlich dabei langsam wieder steif zu werden und endlich, endlich ließ der Schmerz nach und ich konnte mich auf die neuen Empfindungen konzentrieren. Viel zu früh rief Peter 'Ich komme', verzog das Gesicht zu einer komischen Grimasse und pumpte mir seinen Saft in die Pussy.

"Jetzt musst du mich heiraten", kommentierte ich die letzte Aktion.

"Wieso?", fragte er verständnislos.

"Was ist, wenn ich schwanger werde?"

"Scheiße!"

Mit einem Ruck zog er sich aus meiner Möse zurück. Hängender Pimmel rot-weiß baumelte vor meinem Knie. Ich musste lachen.

"Keine Panik. Ich müsste übermorgen meine Tage kriegen, keine Gefahr. Aber beim nächsten Mal müssen wir mehr aufpassen, hörst du?"

Dann durfte er mir zusehen, wie ich mich selbst befriedigte. Damals kannte ich das Wort noch nicht, aber ich war wohl immer schon eine kleine Exhibitionistin.

Am nächsten Morgen

Ich wache auf, weil ich das Schnarchen nicht mehr ertragen kann. Peter mag ja lieb und nett sein, aber die Schnarcherei muss er sich abgewöhnen!

Ich ziehe ihm die Bettdecke weg, kümmere mich nicht um sein protestierendes Grunzen und betrachte seinen nackten Körper. Wir haben gefickt letzte Nacht, überlege ich, und obwohl ich ausgehungert war, bin ich nicht gekommen. Komisch. So wie damals hatte ich auch gestern Abend keinen Orgasmus. Aber so wie damals schlief ich trotzdem glücklich in Peters Armen ein.

Wir hatten den ganzen Abend und die halbe Nacht im Bett gelegen und uns gestreichelt und von alten Zeiten erzählt. Oder besser, ich hab erzählt und Peter hat zugehört. Dann fiel mir ein, dass ich ja doch einmal gekommen war. Im Eigenbetrieb. Gut, das könnte der Grund sein, warum es mit Peter nicht geklappt hat.

Seine Idee, meine Entjungferung nachzuspielen, hatte mir Anfangs gut gefallen, aber natürlich war recht schnell Schluss mit den Parallelen. Biologisch gehandicapt können wir beide heute nicht mehr dreimal am Abend übereinander herfallen. In unserem Alter waren wir schon über dreimal in der Woche froh. So blieb es dabei, dass ich seinen wippenden Schwanz nur kurz anblies und er mir ebenso kurz durch die Spalte schleckte, bevor ich seinen Harten drin hatte.

Trotzdem hat es mir gefallen. Peter war ausdauernd und aufmerksam und das ich nicht gekommen bin, war bestimmt nicht seine Schuld. Ich bin halt eine, die extrem lange braucht und da war es nicht hilfreich, mir vorher noch selbst Befriedigung verschafft zu haben. Auch wenn es Spaß gemacht hatte, von ihm dabei beobachtet zu werden.

Ich kneife kurz in seine Eier und erreiche damit, dass er sein Schnarchen unterbricht. Dann mache ich mich auf den Weg, meine Morgentoilette zu erledigen. Als ich wiederkomme, schnarcht er schon wieder und ich überlege den gemeinen Trick noch einmal anzuwenden.

Stattdessen beuge ich mich herunter und spiele ein wenig mit seiner Männlichkeit. Natürlich wird er hart, vermutlich hat er gerade schöne Träume. Ich freue mich, als er im Unterbewusstsein meinen Namen flüstert. Seufzend stehe ich auf und bereite das Frühstück vor. Gar nicht so einfach, sich in einer fremden Küche zurechtzufinden.

Ich bin gerade fertig, der Kaffeeduft zieht durch die Wohnung, da werde ich von hinten gepackt und mir der Nacken abgeschleckt.

"Iiih, lass das", schimpfe ich.

Plötzlich fällt mir etwas ein.

"Sag mal, hast du jemals einen Schwanz gelutscht?"

"Wie bist du denn drauf? Ist was mit dem Kaffee? Natürlich nicht."

"Komisch, bei uns Frauen macht euch Kerle das furchtbar an, wenn wir mal 'ne Lesbennummer durchziehen, aber selbst traut ihr euch nicht."

"Hast du denn schon mal mit einer anderen Frau geschlafen?", stellt Peter prompt die Gegenfrage.

"Nein. Aber nur mangels Gelegenheit. Ich glaube, ich würde es machen", antworte ich ehrlich.

"Ich nicht", erwidert Peter bestimmt.

"Es ist aber nicht schlimm", antworte ich mit dem Schalk in den Augen. "Schwanzlutschen, meine ich. Ich tu es schließlich auch."

"Und das verdammt gut", bekomme ich tatsächlich mein erstes Kompliment in dieser Sache.

Mein Mann hatte mein Können immer als selbstverständlich hingenommen.

Es ist warm und wir lassen unsere Morgenmäntel offen beim Frühstück. Bald dreht sich die Konversation wieder um alte Zeiten. Schließlich hatten wir uns Jahrzehnte nicht gesehen. Ich hatte schon herausgekriegt, dass Peter mindestens dreimal für längere Zeit liiert war, aber nie geheiratet hatte. Auf die Frage, warum er nie den letzten Schritt gegangen war, ernte ich nur ein Schulterzucken und ein "Rechtzeitig auseinander gelebt". So kann man es auch sehen.

"Und wieso bist du geschieden?", stellt er die unvermeidliche Gegenfrage.

"Unbegründete Eifersucht", lache ich.

"Unbegründet?"

"Wie soll man es sonst nennen, wenn einen der eigene Mann zum Fremdgehen drängt und dann eifersüchtig wird?"

"Das musst du mir näher erklären", lehnt sich Peter neugierig zurück, eine längere Story erwartend.

"Wir waren seit längerer Zeit mit einem Ehepaar in unserem Alter befreundet. Eng befreundet, aber nicht zu eng. Wir hatten öfter bei denen übernachtet und die bei uns und im Laufe der Zeit blieb es nicht aus, dass wir uns durch den einen oder anderen 'Unfall' auch mal unbekleidet sahen. Ich fand es nicht weiter schlimm, fand Ender sogar ganz attraktiv. Sein dunkler Teint gefiel mir. Auf der anderen Seite hatte mein Mann auch nichts dagegen, die Rundungen Gönüls zu betrachten."

"Türken nehme ich an?"

"Ja, in dritter Generation hier. Deutscher als manche Deutsche. Jedenfalls kam bei so einem Unfall, als ich im durchsichtigen Negligee Ender in die Arme lief, der gerade nur in Unterhose war, zufällig mein Mann dazu. Alle drei auf dem Weg zum Klo. Für ihn muss es so ausgesehen haben, als hätte Ender mich umarmt oder noch schlimmeres, aber es war wirklich nur ein dummer Zufall, dass ich gerade in dem Augenblick nach einem Stolperer von Ender gehalten wurde."

"Und davon ist der eifersüchtig geworden?"

"Ach was. Ich glaube, das war der Moment, wo er für sich eine Möglichkeit erkannt hat sich an Gönül ranzumachen. Wenn Ender und ich was miteinander hätten, dann könnte doch Gönül und er ..."

"Ach du meine Güte. Wie verschroben ist das denn?"

"Ich weiß ja nicht, ob es so war. Aber irgendwann hab ich es mir so zusammengereimt. Man sucht ja schließlich für alles eine Erklärung. Na jedenfalls hat mein Mann angefangen Bilder von unseren Treffen zu machen, so zur Erinnerung. Wir haben uns alle nichts dabei gedacht. Mit der Zeit, und ich muss sagen, das ging über mehrere Monate, wurden die Ansagen immer etwas frivoler. Küss doch mal deine Frau oder auch meine, bis zu zeig doch mal eine Brust und so.

Wir haben ahnungslos mitgespielt. Es war ja auch nichts dabei. Bis zu dem einen Abend als wir alle ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatten und Nathan Gruppensex vorschlug. Zuerst sollte Ender mit Gönül und mir schlafen und Nathan würde Aufnahmen machen, so als schöne Erinnerung, dann würde er mit Gönül und mir rummachen und Ender würde hinter der Kamera stehen."

"Und ihr drei habt natürlich sofort begeistert zugestimmt?", fragt Peter sarkastisch.

"Ender ja. Er war wahrscheinlich schon länger scharf auf mich. Seine Frau war zu sehr Türkin um sich ihm zu widersetzen, sie hat eh immer alles gemacht, was er wollte. Und ich? Ich hatte nichts dagegen, mal eine Runde mit Ender zu vögeln. Er sah gut aus, ich hatte noch nie einen beschnittenen Mann und es sollte ja nichts von Dauer sein."

"Ziemlich naiv."

"Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf."

Sarkasmus kann ich auch.

"Außerdem war ich eh gerade leicht untervögelt. Nathan und ich hatten keine neuen Ideen mehr, wir vögelten routiniert immer das gleiche Programm durch. Lange Rede, kurzer Sinn, Ender besorgte es mir so verdammt gut, dass ich nicht mehr wusste, wie oft ich gekommen bin. Und nebenbei hat er seine Alte auch noch fertig gemacht. Ich glaub, die war über die Entlastung nicht gerade unglücklich. Als wir endlich voneinander abließen, bekam ich zu hören, wieso ich so mitgegangen bin. Ob ich nicht ein wenig zurückhaltender hätte sein können. Weniger glückselig in die Kamera hätte lächeln können. Der Abend war gelaufen und Nathan konnte sich seinen Fick mit Gönül abschminken."

"Der Ärmste."

"Ja, der Ärmste. Die Fotos hat er angeblich sofort gelöscht. Ich hätte die ganze Angelegenheit ja auf sich beruhen lassen, aber Nathan hörte mit seinen Vorwürfen einfach nicht auf. Da hab ich dann die Scheidung eingereicht."

"Hast du die beiden denn noch mal wieder gesehen?"

"Was glaubst du denn, wer mir über den Trennungsschmerz geholfen hat?", grinse ich. "Wir waren noch jahrelang ein glückliches Menage á troi."

"Und du hast Gönül dabei nie die Möse geleckt?", fragt Peter zweifelnd.

"Nein. Wir haben gemeinsam Enders Schwanz gelutscht und uns dabei geküsst, aber mehr nicht. Ender war so potent, das hat für uns beide gereicht. Da mussten wir nicht noch was unter uns anfangen."

"Aber Ender hat das doch bestimmt vorgeschlagen, oder?"

"Mir gegenüber nicht. Ob er mit Gönül darüber gesprochen hat, weiß ich nicht."

Peter überlegt eine Weile.

"Und was machen wir jetzt?", fragt er dann, sich die Eier kratzend.

"Du bist mir, glaub ich, noch eine Runde Matratzensport schuldig", antworte ich lüstern.

Die Erinnerung an Ender hatte mich wieder geil gemacht. Mal schauen, wie viel ich von seinen Künsten Peter beibringen kann.

Um es kurz zu machen: Peter war ein gelehriger Schüler und diesmal hat es wieder geklappt.

Mit dem Versprechen, ihn bald wieder zu besuchen, fahre ich schließlich tief befriedigt nach Hause. Ich habe nicht vor, bis zur nächsten Beerdigung zu warten, bis wir uns wiedersehen. Vielleicht bin ich ja diejenige, mit der er die nächsten Jahre liiert ist. Im Augenblick sind mir meine Falten jedenfalls scheißegal.

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3 Kommentare
macremacrevor mehr als 6 Jahren
perfekt

ausgearbetitete charaktere, bunte vergangenheit, sehr warm geschrieben. danke

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
So macht´s Spaß !

Fast wie im richtig frivolen Leben - und dazu noch mit einer ordentlichen Prise augenzwinkerndem Humor. So schön kann Literotik sein !

readloreadlovor mehr als 6 Jahren
Das Beste hier seit Langem!

Endlich mal eine Geschichte die glaubwürdig ist, die auf alles übertrieben Reißerische verzichtet und dennoch anregt!

So sollte man gute Erotikstorys schreiben!

Danke dafür!

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