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Erinnerungen - Teil 03

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"Ach, Papa", seufzte Laura, "du hast in allem recht, aber mit Michi, ich weiß nicht, ob ich das schaffe, aber wahrscheinlich führt kein Weg daran vorbei."

"Du brauchst es ihm ja jetzt nicht sofort zu beichten", beruhigte ich sie. "Lass die Geschichte erst einmal sacken und schlafe eine Nacht drüber, okay?"

Dankbar lächelte sie mich an: "Ja, das wird wohl das Beste sein."

"Und es gibt noch einen zweiten Faktor, der dir Stress bereiten dürfte", setze ich meine eben unterbrochenen Ausführungen fort.

"Der wäre", neugierig schaute mich Laura an.

"Nun", sagte ich, "ich bin gespannt auf die Reaktion deiner Mutter", und grinste sie an, als ich fortfuhr, "sie wird prinzipiell nichts dagegen haben, dass du Sex mit einem älteren Mann hast. Andererseits habe ich keine Ahnung, wie sie mit dieser neuen und durchaus attraktiven Konkurrentin, die ihr da ab sofort Kurts Prachtstück streitig macht, umgehen wird."

"Mensch Papa", grinste Laura mich an, "du bist echt gemein. Mir so einen Schreck einzujagen. Ich bin mir sicher, dass ich mich mit Mama schon einigen werde. Vielleicht verwöhnen wir ihn ja auch mal zusammen, wenn er Lust darauf haben sollte", fügte sie träumerisch hinzu.

"Das reicht jetzt", erklärte ich. "Lass uns jetzt einmal das Abendessen zubereiten. Ich habe nämlich einen Mordshunger."

Ein paar Tage später hörte ich laute Stimmen aus Lauras Zimmer "Aber Michi, wenn ich es dir doch sage. Ich liebe Kurt nicht. Es ist nur reiner Sex zwischen uns beiden und hat mit dem, was ich für dich empfinde, nicht das Geringste zu tun", rief sie, und die Verzweiflung in ihrer Stimme war unüberhörbar.

"So, und das soll ich dir glauben. Und wenn es denn keine Liebe ist, wie du behauptest, du glaubst doch nicht, dass ich dir abnehme, dass du dich einfach so, aus Jux und Dollerei, von solch einem alten Knacker vögeln lässt", schrie Michael zurück.

"Michi, bitte, so glaub' mir doch", versuchte Laura ihren Freund zu beruhigen.

"Weißt du was, natürlich, du hast es für Geld getan. Komm, sei ehrlich, sag mir, wie viel er dir zugesteckt hat, damit du für ihn die Beine breitmachst, du kleine verdorbene Hobbynutte." Michael steigerte sich weiter in seinen Zorn hinein.

Ich hörte ein Poltern und Laura angstvoll rufen: "Michi, nein, bitte nicht." Normalerweise mische ich mich nicht in die Konflikte ein, die Laura mit ihren Freunden und Freundinnen hat. Aber was ich hier eben von Michael gehört hatte, ging eindeutig zu weit. Ohne zu zögern, riss ich die Tür von Lauras Zimmer auf. Laura war vor ihrem Freund zurückgewichen und stand jetzt mit vor Schrecken weit geöffneten Augen vor ihrem Kleiderschrank. Beim Zurückweichen hatte sie den kleinen Beistelltisch umgestoßen. Michael hatte die Hand zum Schlag erhoben.

"Halt, stopp", schrie ich. "Wage es nicht, meine Tochter anzurühren." Ich machte zwei Schritte und ich stand vor dem jungen Mann, der mich völlig perplex anschaute, so überraschend kam mein Erscheinen für ihn.

"Ich weiß, was zwischen Laura und Kurt geschehen ist", fuhr ich ihn an, "und es geht mich nichts an, wie ihr beide diese Angelegenheit regelt. Aber ich dulde es nicht, dass du Laura als Nutte beschimpfst, und ich dulde es schon gar nicht, dass du sie schlägst. Ich zähle jetzt bis drei. Wenn ich dann keine Entschuldigung von dir gehört habe, schmeiße ich dich achtkantig aus dem Haus und du wirst dich dann hier nicht mehr blicken lassen. Hast du das verstanden. Also dann: Eins, zwei, ..."

"Entschuldige, Laura, dass ich so ausgerastet bin. Es tut mir leid. Ich glaube, ich gehe dann wohl besser", sagte Michael verzagt, drehte sich um und verließ das Zimmer.

Für einen Moment standen Laura und ich uns schweigend gegenüber. Wir mussten beide schlucken. Dann kam sie auf mich zu, zog mich an sich und sagte: "Danke, Papa, danke". Und ehe ich mich versah, küsste sie mich. Es war ein langer, sinnlicher Kuss, den wir austauschten. Plötzlich fuhren wir auseinander und schauten uns an. Verwundert und verlegen über das, was sich soeben zwischen uns abgespielt hatte. Es hatte nur an der extremen emotionalen Ausnahmesituation, in der wir uns befunden hatten, gelegen, versuchte ich später, den Vorfall für mich zu erklären. Aber ich merkte, dass mich dieser Rationalisierungsversuch nicht wirklich überzeugte. Vielleicht sollte ich mit Sandra darüber reden, nahm ich mir vor.

Zu dem Gespräch mit Sandra kam es nicht. Eine unbestimmte Scheu hielt mich davon ab, mit ihr über diesen Vorfall zu reden. Obwohl ich mir immer wieder einredete, dass es nichts weiter zu bedeuten hatte, musste ich doch immer wieder an diesen Kuss zwischen meiner Tochter und mir denken.

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