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"Ersteigere-Mich!" Ich Will Sex!

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Ben beäugte ihn misstrauisch. Wir beide versuchten uns nichts anmerken zu lassen.

Der fremde Kerl radelte langsam vor uns her und schämte sich nicht im geringsten, uns so aufdringlich anzustarren. Schließlich aber wendete er doch seine Blicke von uns ab und fuhr langsam über den Parkplatz, um hinter irgendeiner Ecke im dichten Grünzeug zu verschwinden.

„Was ist das denn für ein Typ?", fragte Ben.

„Keine Ahnung. Jedenfalls schien er sehr interessiert zu sein, was wir hier treiben."

Ben stieß den Atem aus. „Der geht mir jetzt mal richtig auf den Sack!"

Mir erging es nicht anders. Der dürre Kerl hatte uns die Stimmung versaut. „Am besten gehen wir in dein Auto.", schlug ich vor uns ließ mir von Ben die Stiefel reichen. Ich schlüpfte in sie hinein und band die Schnürsenkel provisorisch zu.

„Ob das ein Spanner ist?", vermutete Ben.

Ich hob die Schultern. „Möglich. Wenn der zuschauen will, kann er gern ein Scheinchen rüberwachsen lassen."

Ben schüttelte entschieden den Kopf. „Nix da! Ich will nicht begafft werden, wenn ich mit dir zusammen bin!"

„War auch nur ein Scherz. Komm jetzt."

Wir liefen quer über den Parkplatz bis zu seinem Auto. Ich behielt die Stelle im Auge, hinter der der Unbekannte verschwunden war. Ich sah ihn zwar nicht, aber hörte es im Gebüsch rascheln. Vielleicht musste er ganz einfach nur pinkeln?

Als wir im Wagen saßen und die Türen geschlossen hatten, fühlte ich mich sicher und unbeobachtet.

„Wenigstens können wir jetzt ungestört weitermachen.", lächelte ich und zog mir die Stiefel aus.

„Hoffentlich bleibt das so.", meinte Ben und hatte schon in diesem Moment meine nackten Füße in seinem Gesicht. Er packte meine Fußgelenke und leckte intensiv über die Sohlen. Sein Fußhunger war erwacht. Die kleine Unterbrechung hatte seiner Lust keinen Abbruch getan.

Ich hätte mich lieber draußen an der frischen Luft mit Ben vergnügt, aber leider hatte uns dieser Radfahrer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich war nicht angezickt, denn damit musste man immer rechnen. Immerhin war dies hier ein öffentlicher Parkplatz, auch wenn er ziemlich abgelegen lag. Ein mulmiges Gefühl blieb trotzdem in meinem Bauch zurück...

Ben gab sich voll und ganz meinen Füßen hin und ließ es sich schmecken. Die Beule zwischen seinen Beinen war nicht zu übersehen.

„Nun hol ihn schon raus, deinen Dachdeckerfreund...", forderte ich meinen Fußliebhaber auf. „Bevor er noch Platzangst kriegt." Ich entzog ihm meine Füße und kniete mich auf den Beifahrersitz.

Ben raffte sich die Hosen runter und als ich mich über seinen Schoß beugen wollte, sagte er: „Du, ich habe nur 100 Euro mit. Heute ist also nur Fußerotik drin."

„Ein bisschen ablutschen werde ich ihn ja wohl noch dürfen...", schnurrte ich und ließ seine feuchtwarme Stange zwischen meine Lippen gleiten. Ich schob seine Vorhaut zurück und es entfaltete sich mehr und mehr sein betörender Geschmack auf meiner Zunge.

Ben stöhnte auf und genoss ein paar Augenblicke lang diesen gefühlvollen Blowjob. Seine Hand fuhr mir streichelnd über Rücken und Po, während sich mein Mund unablässig mit seinen schmalen 17 Zentimetern beschäftigte. Minuten später gaben meine saugenden Lippen den durchgelutschten Pimmel frei. Er war leicht gerötet und sah sehr beansprucht aus.

„Dann werden meine Füße jetzt mal den Rest erledigen, was?"

Ben strahlte vor Glück. „So eine wie dich müsste man Zuhause haben.", träumte er vor sich hin und strich mir liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht hinters Ohr.

„Oder auf dem Parkplatz!", scherzte ich kichernd.

Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Beifahrertür und brachte meine Füße zwischen seine Beine. Nachdem meine Fußsohlen mit seinem Glied dazwischen achtmal auf und nieder gefahren waren, fragte Ben: „Wie wär´s, wenn du heute mal deine Stiefel dabei anziehst?"

Diesen speziellen Wunsch hatte ich von Ben noch nie gehört. Es sollte mir recht sein. Einen Footjob zu machen und dabei Stiefel zu tragen, war mir nicht neu. Ich war sehr geübt darin, denn viele Kunden hatten es schon genauso gewollt. Dementsprechend gab es kein Paar Stiefel in meinem Schrank, welches nicht mit Sperma in Berührung gekommen war. Meine 14-Loch Schnürstiefel hatten bisher am meisten gelitten und so manche Schwanzentladung abbekommen. Auch an diesem Abend sollte wieder Sperma über das Leder fließen. Wahrscheinlich war deshalb das Leder so geschmeidig, frechgrins...

Nachdem ich meine schwarzen Lieblinge angezogen hatte, konnte es losgehen. Ben war schon ganz außer sich, als ich nur meine Schuhsohlen gegen sein Glied zusammendrückte. Vielmehr waren es die Ränder der harten Sohlen, die sein Glied zwischen sich eingeklemmt hielten.

„Oh, mein Gott, fühlt sich das geil an!", schwärmte Ben und bekam große Augen.

Ich musste grinsen. „Hast du noch nie einen Footjob mit Stiefeln bekommen?"

Ben schüttelte den Kopf. „Ich hätte nie gedacht, dass es sich so intensiv anfühlen kann."

„Dann weißt du ja, wie wir es demnächst wieder machen.", lächelte ich und begann vorsichtig meine gestiefelten Füße auf und nieder schwingen zu lassen. Ben hörte nicht mehr auf zu stöhnen. Voller Begeisterung beobachtete er das Geschehen zwischen seinen Beinen. Ich ließ entspannt meine Füße arbeiten, indem ich meine Fußspitzen einfach nur auf und ab gleiten ließ. Meine Fersen verharrten dabei ruhig auf seinen Oberschenkeln. So funktionierte es am besten, weil ich dafür nicht meine kompletten Beine zu bewegen brauchte. Das wäre auf Dauer echt anstrengend geworden. Ich musste nur aufpassen, dass sein Schwanz zwischen meinen Stiefeln in Position blieb. Dank der Geschmeidigkeit des Leders konnte ich problemlos meine Füße bewegen. Mit starren Stiefelschäften wäre das nicht möglich gewesen, zumindest sehr schwergängig. Hin und wieder hob ich aber doch meine Beine, um seinen aufragenden Dödel anständig durchrubbeln zu können.

Ben genoss diesen robusten Footjob, den man schon eher als Bootjob bezeichnen konnte.

Plötzlich bemerkte ich eine Bewegung im Augenwinkel!

Ich warf einen Blick durch die Heckscheibe und erschrak!

Der Gaffer war wieder da!

Er war höchstens einen Meter vom Auto entfernt und starrte auf seinem Fahrrad sitzend penetrant durch die Scheibe hindurch. Als er meinen Blick bemerkte, gab er augenblicklich Gas und rollte davon. Scheinbar handelte es sich doch um einen Spanner. Es gab solche Männer, die es geil fanden, sich auf Parkplätzen herumzutreiben, um anderen Menschen bei ihren Sauereien zuzuschauen.

Ben war so sehr in seinen Gefühlen versunken, dass er meine Reaktion gar nicht mitbekam. Ich hobelte weiter mit meinen Füßen seinen Schwanz durch und sagte ihm nichts von meiner Beobachtung.

Im Stillen überlegte ich, ob es vielleicht doch ein Kunde sein könnte, der nur darauf wartete, dass ich endlich fertig wurde. Dies konnte aber nicht sein. In meiner Anzeige für Blowjobs war ausdrücklich der Hinweis enthalten, dass ich Männer bis höchstens 45 Jahren empfangen wollte. Dieser Typ lag ganz weit hinter dieser Altersgrenze. Ich schätzte ihn auf etwa 65 Jahre. Und dass er nicht lesen konnte, daran zweifelte ich.

Meine wichsenden Stiefelfüße holten alles aus Ben raus. Er schnaufte wie eine Dampflok, als sein Schwanz das weiße Zeug rausspritzte und meine Boots bekleckerte. Ich bewegte meine Füße solange, bis sie auch den letzten Tropfen sorgsam aus seiner Eichel quetschten. Ben verfolgte seinen Abgang aufmerksam bis zum Schluss.

Ich bog meine Füße und rieb die Schuhsohlen mit seinem glitschigen Schwanz dazwischen gegeneinander. Es war wie eine abschließende, wohltuende Massage für ihn, die er sich gern gefallen ließ. Indessen kramte ich in meinem Täschchen nach feuchten Tüchern und reichte sie meinem Stiefelfreund.

„Die Schweinerei putzt natürlich du von meinen Stiefeln.", sagte ich.

Ben musste lachen. Es klang erleichtert, denn ich hatte ihn von seinem Druck befreit. „Nichts lieber als das! Deine Docs waren gut zu mir!"

Ich grinste. „Man sieht´s!"

Ben wischte meine bespritzten Schnürstiefel sauber, die anschließend sauberer aussahen als vorher. Dann verschnürte ich sie straff und wir gingen nach draußen, um eine Zigarette zu rauchen. Dort erhielt ich auch das Geld für meine Dienste. Zwei 50er reichte er mir, die ich in mein kleines Täschchen steckte.

„Scheinbar hat sich unser Spanner verkrümelt.", meinte er.

Auch ich sah mich um und konnte diesen komischen Typen nirgends entdecken. „Wahrscheinlich musste der einfach nur pissen.", entgegnete ich, obwohl ich wusste, dass dem nicht so war. Er hatte uns durch die Heckscheibe beobachtet und war ohne Zweifel ein Spanner. Ich sagte Ben extra nichts, denn ich wollte hier keinen Stress haben. Ich konnte meinen Kunden nicht einschätzen und hatte keine Ahnung, wie er auf so einen Typen reagieren würde. Es war also besser, ich hielt einfach meinen Mund.

„Wann sehen wir uns wieder?", fragte ich meinen Stiefelspritzer. „Dann weiß ich, wann ich wieder meine Schnürstiefel anziehen muss."

„Das dauert noch ein bisschen.", sagte Ben. „Ich habe gerade eine Schwarzarbeit nebenbei, die ich schnell fertigmachen muss. Dann sitzt das Geld wieder lockerer bei mir."

„Naja, du weißt ja, wo du mich finden kannst."

Ben nahm mich liebevoll zum Abschied in den Arm. „Und wie ich das weiß, meine Liebe! Deinen Stiefeln kann ich ab jetzt nicht mehr widerstehen."

Ich musste lachen. „Das hättest du schon viel eher haben können."

Ben zuckte mit den Schultern. „Es ist nie zu spät für deine geilen Boots!"

Nachdem er gefahren war und ich seinen Auspuff nicht mehr hören konnte, tänzelte ich zur Sitzgruppe zurück und drehte mich dabei im Kreis wie eine Prinzessin, die in ihrer eigenen Welt lebte.

Irgendwie lebte ich tatsächlich in meiner eigenen Welt, die ich mir selbst erschaffen hatte und wie ich sie mir besser nicht wünschen konnte. Diese neue sexuelle Freiheit, die ich für mich entdeckt hatte, auch die finanzielle Unbeschwertheit, bereiteten mir ein sorgenfreies, schönes Leben. Davon konnten manch andere nur träumen. Mit meinen 22 Jahren hatte ich mir in nur einem Jahr ein kleines Vermögen erschaffen. Über 110.000 Euro lagen auf der hohen Kante. Welches Hobby konnte schöner sein?

Die Dämmerung war sehr weit vorangeschritten. Gänzlich dunkel war es jedoch nicht, aber die Nacht hatte bereits ihre dunklen Schatten über die Landschaft gelegt. Nach Hause fahren wollte ich noch nicht. Der frische Hauch des Waldes drang über den Parkplatz und kühlte mein noch erhitztes Gemüt vom letzten Autodate. Ich wollte diese herrlich frische Luft genießen und für eine Zigarettenlänge an diesem ruhigen Örtchen verweilen. Ich hockte mich auf die Lehne der hölzernen Bank und kramte in meiner Tasche nach den Kippen rum. Kaum hatte ich das Stäbchen angezündet, wurde mein Frohsinn durch ein Geräusch abgelenkt. Es hörte sich an, als würden Fahrradreifen über Kies rollen. Mein Blick zur Seite bestätigte, was meine Ohren gehört hatten.

Der Gaffer war wieder da!

Gemächlich rollte er den abschüssigen Weg hinunter. Allem Anschein nach hatte er sich im Wald versteckt gehalten und gewartet, bis Ben verschwunden war. Jetzt, wo ich allein war, traute er sich heraus. Mein Herzschlag beschleunigte sich, aber ich fürchtete mich nicht vor diesem Ankömmling. Mit diesem Knochengerüst würde ich schon fertig werden, sollte es hart auf hart kommen. Sollte er mich in irgendeiner Weise belästigen oder handgreiflich werden, würde ich mich mit meinen langen Fingernägeln schon zu wehren wissen. Die Augen würde ich ihm auskratzen! Oder zumindest sein perverses Gesicht verunstalten. Ich hoffte natürlich, es würde nicht soweit kommen. Es lag an ihm, ob das Schicksal es gut mit ihm meinte oder nicht. Ich war jedenfalls in Alarmbereitschaft.

Ich vermied Blickkontakt, sah absichtlich in eine andere Richtung, aber das hielt ihn nicht davon ab, direkt auf mich zuzusteuern.

4 Meter vor der Sitzgruppe blieb er stehen.

Er versuchte ein Lächeln, aber es glich mehr einer Grimasse. Der Kerl war einfach nur widerlich. Er erinnerte mich an eine Ratte, so wie er grinste. An eine Ratte mit Schnurrbart. Er sah schmierig und ungepflegt aus. Seine fettigen Haare hätten dringend eine Wäsche nötig gehabt. Schon bemerkenswert, dass sich so ein Typ überhaupt auf die Strasse traute. Seine Haut war bleich, als hätte es in diesem Sommer keine Sonne gegeben. Dunkle Adern waren unter der hellen Haut seiner knochigen Beine zu sehen. Wahrscheinlich hatte er sich deshalb die Strümpfe so hochgezogen, um das Schlimmste zu verdecken. Er sah irgendwie krank aus. Vor Gesundheit strotzte er jedenfalls nicht.

„Entschuldige, dass ich dich störe, aber bist du die, für die ich dich halte?"

Ich stutzte über seine Ansprache und hob fragend die Augenbrauen. „Für wen hältst du mich denn?" Ich gab mir Mühe, meine Stimme nicht allzu böse klingen zu lassen.

Er grinste dreckig und fraß mich mit seinen Blicken auf. „Wissen wir das nicht beide?"

Ich zuckte keck mit den Schultern. „Ich habe dich noch nie gesehen."

„Ich dich aber.", entgegnete er. „Du bist öfter auf diesem Parkplatz, richtig?"

„Wie viele andere Menschen auch."

Der Spanner überging meine Bemerkung und erwiderte: „Hättest du kein Interesse?"

„Interesse wofür?"

„Dir ein kleines Taschengeld zu verdienen?"

Ich konnte ihm nicht mal eine böse Antwort geben, denn wie es schien, wusste er ganz genau, wer ich war und was ich hier Abend für Abend trieb.

„Ich habe gesehen, dass du Geld bekommen hast, nachdem du aus dem Auto gestiegen bist."

Ich fühlte mich wie ein der Zwickmühle. Er hatte ja vollkommen recht mit dem, was er sagte und beobachtet hatte.

„Was kann man denn für 30 Euro von dir bekommen?", fragte er frei heraus, ohne eine Antwort von mir abzuwarten.

Normalerweise hätte ich ihn zum Teufel schicken und ihm sagen müssen, dass ich nicht an seiner Wenigkeit interessiert war. Aber weil meine Gefahrensensoren keinen Alarm schlugen, blieb ich gelassen sitzen.

„Wie es scheint, beobachtest du gern andere Menschen.", stellte ich fest, ohne auf seine Frage einzugehen.

Diesmal war er es, der nicht auf meine Aussage reagierte. „Ich habe dich schon öfter hier gesehen."

„So?"

„Du bist immer abends hier und hast deinen Spaß."

„Was dir noch lange nicht das Recht gibt, mich dabei zu beobachten."

Er grinste und sein Gesicht wurde zu einer Fratze. „Es kann mir aber auch niemand verbieten."

Das stimmte. Dazu hatte ich wirklich kein Recht. „Punkt für dich!" Etwas nervös zog ich an meiner Zigarette. Er wollte mich aus der Reserve locken. „Bist du sowas wie ein... ein Spanner?"

Er antwortete mit einer Gegenfrage. „Tun wir nicht beide etwas Unanständiges?"

Das wertete ich eindeutig als ein Ja. „Warum habe ich dich hier noch nie gesehen?"

„Will man einen Spanner denn unbedingt sehen wollen?"

Die Antwort konnte er sich denken. „Wie lange beobachtest du mich schon?", fragte ich stattdessen. Unser ungewöhnliches Gespräch verlief ruhig und ohne böse Absichten seinerseits. Meine innere Unruhe wollte trotzdem nicht verschwinden. Dieser Typ war an mir interessiert, sonst hätte er nicht gefragt, was er für kleines Geld bekommen könnte.

Ich bekam wieder keine Antwort von ihm. Stattdessen stieg er von seinem alten Drahtesel und klappte den Fahrradständer runter. „Ich bin übrigens Karl.", stellte er sich vor und kam einen Schritt näher. Zum Glück blieb er dann auch stehen. Seine Hand hätte ich nicht schütteln wollen. „Entschuldige, dass ich mich nicht vorgestellt habe."

„Wenn 2 Personen wie wir aufeinandertreffen, kann das schon mal untergehen.", verdeutlichte ich unsere Standpunkte. „Bin übrigens Vivienne."

„Schön dich mal persönlich kennenzulernen."

Das konnte ich meinerseits zwar nicht gerade behaupten, aber die Dinge waren wie sie waren. Ich hätte diesen Kerl auch zum Teufel schicken können, aber das tat ich aus gutem Grund nicht. Ich fürchtete, dass Karl mir hier die Tour vermiesen könnte, wenn er nicht das bekam, was er wollte oder wenn er sich unfreundlich oder ungerecht behandelt fühlte. Ein anonymer Hinweis von ihm bei der Polizei hätte das Aus für mein Hobby auf diesem Parkplatz bedeuten können. Ich wusste nicht, wozu er fähig war. Also musste ich mich fügen, so schwer es mir auch fiel.

„Sogar aus nächster Nähe.", antwortete ich.

„Du besserst dir hier ein bisschen dein Taschengeld auf, hm?"

Ich nickte. Dass ich pro Monat ganz locker rund 10.000 Euro erwirtschaftete, brauchte er nicht zu wissen.

„Blowjobs?"

„Gut beobachtet!" Ich versuchte ein Lächeln, um die Stimmung ein wenig zu lockern.

Karl sah verlegen zu Boden. „Ja, ich weiß..."

„Fußerotik auch, wie du vorhin gesehen hast."

„An deiner Stelle würde ich das auch tun. Du bist jung und super hübsch. Die Männer sind verrückt nach dir. Und wie ich sehe, läuft es gut?"

„Kann mich nicht beklagen. Wie lange beobachtest du mich schon?", griff ich wieder meine Frage auf und erhoffte mir diesmal eine Antwort.

„Seit Beginn des Frühlings. Ich kam eines Abends zufällig auf diesen Parkplatz und war verwundert, weshalb hier so viele Autos standen. Ich hatte schon eine Vorahnung. Der Grund warst du. Als ich dich zum ersten Mal sah, war ich wie besessen von dir. So etwas Schönes wie dich habe ich selten gesehen. Mir imponiert deine Lust, mit der du jeden Abend deine Freier befriedigst. Und dass es hier in Pantusch was zu sehen gab, weckte wieder dieses Verlangen in mir..."

„Zu spannern?"

Karl nickte. „Ich war immer schon ein Gaffer. Das bereitet mir Lust. Es ist meine Neigung, der ich schon länger verhaftet bin."

„Hast du schon immer gespannert?" Irgendwie interessierte mich seine Geschichte. Für sein Aussehen konnte er nichts, er war ein Mensch wie jeder andere auch. Und er hatte was zu erzählen. Allmählich verschwand der anfängliche Ekel vor ihm. Ein ansehnliches Wesen war es deshalb noch lange nicht.

„Nein, das habe ich nicht. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich Frauen für ihre Dienste bezahlt. Das Aussehen hat es leider nicht gut mit mir gemeint und deswegen war mir nie etwas anderes übrig geblieben, als für meine Lust zu bezahlen. Doch selbst für Geld wollten die wenigsten Frauen mit mir schlafen. Ich musste Unsummen an Kohle hinblättern, bevor überhaupt eine die Beine für mich breit machte.

Wofür ich mich jedoch immer hergeben konnte, war als Sklave. Wenn die Frauen schon nicht mit mir schlafen wollten, gab ich mich ihnen eben auf eine andere Weise hin. Ich war schon immer der devote Typ gewesen. Daher machte es mir nichts aus. Es gefiel mir, von jungen Frauen gedemütigt zu werden. Und es gefiel mir auch, wenn sie mir Schmerzen zufügten und sich an meinem Leid aufgeilten. Das war für mich wie ein Lustrausch, wie ein Kick. Meine Bestimmung war es also, ein Sklave zu sein. Damit fand ich mich nur zu gern ab. Meine Neigung kostete natürlich Geld, viel Geld sogar. Ich hielt meine Lebenshaltungskosten immer sehr gering, damit ich das Meiste meines Lohnes dominanten Damen geben konnte, damit sie mich quälen und züchtigen konnten. Die schmerzhafte Nähe zu einer Frau war immerhin besser als keine. Doch irgendwann machte es mein Körper nicht mehr mit. Die vielen Tritte gegen meinen Schwanz und in meine Eier verursachten über die Dauer hinweg Erektionsstörungen. Das war die absehbare Konsequenz für einen wie mich. Jetzt war ich erst recht zum Sklaven abdegradiert worden, denn für Sex war ich nicht mehr richtig in der Lage, selbst wenn ich welchen bekommen hätte. Ich leckte also Stiefel sauber und ließ mir weiterhin zwischen die Beine treten, denn kaputtmachen konnte man ja nicht mehr viel. Ich ließ mich auch auspeitschen, denn die schmerzhaften Gefühle waren die einzigen, die ich in der Gegenwart einer Frau spüren durfte.

Irgendwann verfiel ich einer jungen, hübschen Dame. Ich hatte sie im Internet kennengelernt. Sie war eine Geldherrin. Ich war ihr treu ergeben. Sie dominierte mich finanziell wie auch körperlich. Das weckte eine nie gekannte Lust in mir. Das einzige, woran sie interessiert war, war mein Geld. Sie wollte nichts anderes. Es fanden regelmäßig Cash&Go-Treffen statt. Meistens gingen wir gemeinsam zum Geldautomaten und sie holte sich das von meinem Konto runter, was sie brauchte. Dass sie mein Konto plünderte und mich immer näher der Pleite brachte, machte mich richtig geil. Zum Dank verpasste sie mir Tritte in die Eier, spuckte mir ins Gesicht oder ich bekam Ohrfeigen. Manchmal ließ sie mich auch ihre Schuhe lecken. Diese Erniedrigung in aller Öffentlichkeit zu erfahren, war wie ein Rausch für mich.

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